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Wintersport Eishockey

DEG nach Debakel: "Hätten in der 2. Liga keinen Punkt geholt"

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© IMAGOEibner/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Heike Feiner

Alexander Blank war bedient. Noch vor wenigen Tagen erhielt der Stürmer der Düsseldorfer EG die Kapitänsehre in der Nationalmannschaft, nach der Länderspielpause folgte im Abstiegskampf der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der Tiefschlag. Mit 2:10 (0:4, 2:4, 0:2) ging die DEG im Nachholspiel bei Meister Eisbären Berlin unter - ein historisches Debakel.

"Das war schlecht, mehr kann ich dazu einfach nicht sagen", meinte Blank (23) bei MagentaSport nach der höchsten Niederlage der Düsseldorfer DEL-Geschichte. Das tat der Center dann aber doch, und wählte drastische Worte.

"So kannst du nicht aus der Länderspielpause zurückkommen", führte der gebürtige Berliner fort: "Wenn du in der Formtabelle im Januar noch auf Platz drei oder vier stehst und dann aus der Februar-Pause zurückkommst und so eine Scheiße zusammenspielst – also ich glaube, so hätten wir in der 2. Liga nicht mal einen Punkt geholt."

Diese droht nun immer mehr. Zwar arbeitete sich der achtmalige Meister mit sechs Siegen aus neun Spielen zum Start des neuen Jahres vom letzten auf Rang zwölf vor, der Vorsprung auf den Abstiegsplatz beträgt nun aber nur noch einen Punkt. Immerhin verlor auch Konkurrent Iserlohn Roosters am Mittwochabend nach 2:0-Führung mit 2:5 (2:0, 0:3, 0:2) bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven.

Die Sauerländer empfangen am Freitag (19.30 Uhr/MagentaSport) die DEG zum Kellerduell. Nach dem misslungenen Auftakt in die heißen letzten Wochen der Hauptrunde wünscht sich sicher nicht nur Blank eine Reaktion.

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