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Wintersport Eishockey

DEL: Berlins siebter Sieg in Serie - Ingolstadt auf Rang eins

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© IMAGO/Andreas Dick/SID/IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Andreas Dick

Siegesserie ausgebaut: Die Eisbären Berlin haben eine starke Woche mit ihrem siebten DEL-Erfolg in Folge gekrönt. Der Meister bezwang am 11. Spieltag die Grizzlys Wolfsburg in der Overtime auswärts mit 3:2 (1:0, 1:2, 0:0, 1:0) und gewann damit auch das vierte Spiel innerhalb der vergangenen sieben Tage. Vizemeister Fischtown Pinguins Bremerhaven unterlag derweil dem ERC Ingolstadt (2:4), der damit die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) übernahm.

Die Eisbären feierten am vergangenen Wochenende einen Auswärtssieg in Frankfurt (2:5), am Freitag einen Overtime-Erfolg (4:3) gegen die Adler Mannheim und unter der Woche einen 8:0-Kantersieg gegen SönderjyskE Ishockey, womit das Team den Einzug ins Achtelfinale der Hockey Champions League perfekt machte. Beim Tabellenvierten aus Wolfsburg machte sich Grizzlys-Goalie Dustin Strahlmeier mit starken Paraden auf, Party-Crasher des nächsten Eisbären-Erfolgs zu werden. Die Tore von Ty Ronning (24./38.) und den ganz späten Siegtreffer von Kapitän Kai Wissmann (65.) konnte der 32-Jährige jedoch nicht verhindern. Für Wolfsburg trafen lediglich Luis Schinko (19.) und Julian Chrobot (39.).

Die Ingolstädter gewannen nach Treffern von Austen Keating (5./44.), Alex Breton(7.), Daniel Schmölz (40.) mit 4:2 (2:0, 1:2, 1:0) gegen den Vorjahreszweiten Bremerhaven und zeigten eine starke Reaktion auf die zuvor gerissene Siegesserie von acht Spielen. Der Doppelschlag von Jan Urbas (39.) und Vladimir Eminger (40.) reichte den Fischtown Pinguins am Ende nicht.

Der Tabellenletzte aus Düsseldorf bleibt derweil auch nach dem elften Spiel ohne Sieg in der regulären Spielzeit. Gegen die Adler Mannheim verlor die DEG mit 2:4 (0:2, 2:1, 0:1). Für Mannheim trafen John Gilmour (4./12.), Kristian Reichel (38.) und Matthias Plachta (59.). Paul Postma (23.) und Bernhard Ebner (40.) schafften im zweiten und dritten Drittel jeweils nur den Anschluss für Düsseldorf.

Der EHC Red Bull München war nach der 2:4-Niederlage gegen die Augsburg Panther am vergangenen Freitag auf Wiedergutmachung aus. Im zweiten Bayern-Duell innerhalb weniger Tage verbuchte das Team unter der Leitung von Interimstrainer Max Kaltenhauser einen souveränen 4:0-Sieg (2:0, 2:0, 0:0) gegen die Nürnberg Ice Tigers. Dominik Bittner (10.), Markus Eisenschmid (18.), Tobias Rieder mit einem Shorthander (27.) und Yasin Ehliz (39.) trafen am Sonntagabend für den viermaligen deutschen Meister.

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