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Wintersport Eishockey

Ingolstadt verliert Kontakt zu Meister Berlin

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© AFP/imago-images/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Franz Feiner

Der ERC Ingolstadt hat in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) durch die zweite Niederlage in Folge den Kontakt zu Spitzenreiter Eisbären Berlin verloren. Der Tabellenzweite kassierte nach dem 2:4 in eigener Halle gegen die Berliner auch bei Red Bull München eine Pleite. Der Führungstreffer von Alex Breton war zu wenig, am Ende stand es 1:5 (1:0, 0:3, 0:2). Mit 27 Punkten liegt der ERC bereits sechs Zähler hinter Berlin.

Unterdessen beendete Vizemeister Fischtown Pinguins Bremerhaven seine Minikrise. Die Norddeutschen, die vier ihrer letzten fünf Spiele verloren hatten, kamen bei den Augsburger Panthern zu einem wichtigen 5:2 (0:0, 4:2, 1:0)-Erfolg und halten in der Tabelle als Dritter (24) weiter Kontakt zum Spitzenduo. Nur einen Punkt dahinter folgen die Kölner Haie nach ihrem 2:1 (1:0, 0:1, 1:0) gegen die Grizzlys Wolfsburg.

Einen wichtigen Sieg im unteren Tabellendrittel feierten die Straubing Tigers mit einem 6:2 (2:0, 1:2, 3:0) gegen den Vorletzten Iserlohn Roosters.

In München reagierten die Hausherren im zweiten Drittel auf den Rückstand. Les Lancaster, Christopher DeSousa und Jakob Weber stellten auf 3:1. Maximilian Kastner und Yasin Ehliz machten den Endstand klar.

Nach einem torlosen ersten Drittel ebneten Ross Mauermann und Christian Wejse mit ihren Treffern den Weg zum Sieg der Fischtown Pinguine. Max Görtz, Jan Urbas und Ziga Jeglic erzielten die weiteren Tore für die defensivstärkste Mannschaft der Liga. Für Augsburg verkürzten jeweils Chris Collins und Donald Busdeker. Die Partie musste zwischenzeitlich wegen Reparaturarbeiten an der Bande für 14 Minuten unterbrochen werden.

In Köln erzielte Marc Aubry in der 50. Minute den Siegtreffer für die Haie. Zwischenzeitlich hatte Darren Archibald (40.) die frühe Kölner Führung durch Maximilian Kammerer (2.) ausgeglichen.

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