Anzeige
Anzeige

Kaiserslautern: In 20 Jahren vom Meister zum Drittliga-Verein

1 / 20

                <strong>1998: Kaiserslautern wird sensationell Meister</strong><br>
                1998 wird der 1. FC Kaiserslautern als Aufsteiger sensationell Deutscher Meister. Danach beginnt eine Talfahrt, die genau 20 Jahre später mit dem Abstieg in die dritte Liga vorläufig endet. ran.de blickt zurück auf die turbulente Zeit dazwischen.
© getty

1998: Kaiserslautern wird sensationell Meister
1998 wird der 1. FC Kaiserslautern als Aufsteiger sensationell Deutscher Meister. Danach beginnt eine Talfahrt, die genau 20 Jahre später mit dem Abstieg in die dritte Liga vorläufig endet. ran.de blickt zurück auf die turbulente Zeit dazwischen.


                <strong>1998: Deutscher Meister</strong><br>
                Nach der Saison 1997/1998 feiert der 1. FC Kaiserslautern sensationell die deutsche Meisterschaft. Meistermacher ist Trainer-Legende Otto Rehhagel. Das Besondere: Das erste Mal darf ein Aufsteiger sich über die schönste Schale Deutschlands freuen. Bis heute konnte das kein Klub in Deutschland wiederholen.
© getty

1998: Deutscher Meister
Nach der Saison 1997/1998 feiert der 1. FC Kaiserslautern sensationell die deutsche Meisterschaft. Meistermacher ist Trainer-Legende Otto Rehhagel. Das Besondere: Das erste Mal darf ein Aufsteiger sich über die schönste Schale Deutschlands freuen. Bis heute konnte das kein Klub in Deutschland wiederholen.


                <strong>1999: Olaf Marschall kämpf in der Champions League um den Ball</strong><br>
                Als Belohnung für die Meisterschaft durfte Kaiserslautern 1998/1999 in der Champions League antreten. Lautern-Legende Olaf Marschall, der von 1994 bis 2002 auf dem Betzenberg kickte, konnte immerhin ein Törchen in der Königsklasse erzielen. Gegen die Bayern war aber im Viertelfinale Schluss.
© getty

1999: Olaf Marschall kämpf in der Champions League um den Ball
Als Belohnung für die Meisterschaft durfte Kaiserslautern 1998/1999 in der Champions League antreten. Lautern-Legende Olaf Marschall, der von 1994 bis 2002 auf dem Betzenberg kickte, konnte immerhin ein Törchen in der Königsklasse erzielen. Gegen die Bayern war aber im Viertelfinale Schluss.

Anzeige
Anzeige

                <strong>1999 - 2002: Youri Djorkaeff - ein Weltmeister auf dem Betze</strong><br>
                Mit der Überraschungsmeisterschaft begann auf dem Betzenberg eine freigiebige Transferpolitik. So wurden Stars wie Welt- und Europameister Youri Djorkaeff verpflichtet, die allerdings selten die erhofften Leistungen ablieferten. Zwei fünften Plätzen in der Bundesliga 1999 und 2000 folgte ein Abrutschen ins Mittelfeld der Liga.
© getty

1999 - 2002: Youri Djorkaeff - ein Weltmeister auf dem Betze
Mit der Überraschungsmeisterschaft begann auf dem Betzenberg eine freigiebige Transferpolitik. So wurden Stars wie Welt- und Europameister Youri Djorkaeff verpflichtet, die allerdings selten die erhofften Leistungen ablieferten. Zwei fünften Plätzen in der Bundesliga 1999 und 2000 folgte ein Abrutschen ins Mittelfeld der Liga.


                <strong>2001: Halbfinale im UEFA Cup</strong><br>
                In Europa lief es aber ganz gut für die Lauterer. 2001 erreichte das Team das Halbfinale des UEFA-Pokals, scheiterte aber an Deportivo Alaves. Mit dabei: Ein junger Miroslav Klose (untere Reihe, 3.v.r.), der in der Saison 2000/2001 seinen Durchbruch schaffte.
© getty

2001: Halbfinale im UEFA Cup
In Europa lief es aber ganz gut für die Lauterer. 2001 erreichte das Team das Halbfinale des UEFA-Pokals, scheiterte aber an Deportivo Alaves. Mit dabei: Ein junger Miroslav Klose (untere Reihe, 3.v.r.), der in der Saison 2000/2001 seinen Durchbruch schaffte.


                <strong>1999 - 2003: Mario Basler in der Heimat</strong><br>
                Nach einer schwierigen Episode bei den Bayern kehrte Mario Basler 1999 zu seinen Wurzeln zurück und kickte wieder in Kaiserslautern. Hier hatte er schon seine Karriere begonnen. Vier Jahre blieb der streitbare, aber immer unterhaltsame Flankengott bei den "Roten Teufeln", ehe er seine Laufbahn in Katar ausklingen ließ.
© getty

1999 - 2003: Mario Basler in der Heimat
Nach einer schwierigen Episode bei den Bayern kehrte Mario Basler 1999 zu seinen Wurzeln zurück und kickte wieder in Kaiserslautern. Hier hatte er schon seine Karriere begonnen. Vier Jahre blieb der streitbare, aber immer unterhaltsame Flankengott bei den "Roten Teufeln", ehe er seine Laufbahn in Katar ausklingen ließ.

Anzeige
Anzeige

                <strong>2003: Finanzielle Schieflage und Stadionverkauf</strong><br>
                Neben einer schleichenden sportlichen Talfahrt ging es in den Jahren vor der WM 2006 auch finanziell drunter und drüber. Der Umbau des Fritz-Walter-Stadions für die Weltmeisterschaft wurde viel zu teuer und riss riesige Löcher in die Bilanzen des FCK. Daraufhin musste das legendäre Stadion auf dem Betzenberg verkauft werden, um die Insolvenz des Traditionsklubs zu verhindern.
© imago/Steffen Kuttner

2003: Finanzielle Schieflage und Stadionverkauf
Neben einer schleichenden sportlichen Talfahrt ging es in den Jahren vor der WM 2006 auch finanziell drunter und drüber. Der Umbau des Fritz-Walter-Stadions für die Weltmeisterschaft wurde viel zu teuer und riss riesige Löcher in die Bilanzen des FCK. Daraufhin musste das legendäre Stadion auf dem Betzenberg verkauft werden, um die Insolvenz des Traditionsklubs zu verhindern.


                <strong>2006: Abstieg in die zweite Liga</strong><br>
                Das hatte sich abgezeichnet. Nachdem Kaiserslautern in den Vorjahren dem Abstieg einige Mal nur knapp entkommen war, musste das Team um Halil Altintop (rechts im Bild) nach der Saison 2005/2006 den bitteren Gang in Liga zwei antreten.
© getty

2006: Abstieg in die zweite Liga
Das hatte sich abgezeichnet. Nachdem Kaiserslautern in den Vorjahren dem Abstieg einige Mal nur knapp entkommen war, musste das Team um Halil Altintop (rechts im Bild) nach der Saison 2005/2006 den bitteren Gang in Liga zwei antreten.


                <strong>2010: Endlich wieder erstklassig</strong><br>
                Nach vier Jahren Tristesse im Unterhaus gab es endlich wieder was zu feiern. Trainer Marco Kurz, hier zu sehen bei der obligatorischen Bierdusche, führte die "Roten Teufel" wieder zurück in die Bundesliga.
© getty

2010: Endlich wieder erstklassig
Nach vier Jahren Tristesse im Unterhaus gab es endlich wieder was zu feiern. Trainer Marco Kurz, hier zu sehen bei der obligatorischen Bierdusche, führte die "Roten Teufel" wieder zurück in die Bundesliga.

Anzeige
Anzeige

                <strong>2010: Sieg gegen Bayern</strong><br>
                Mit einem großen Ausrufezeichen meldeten sich die Lauterer zurück. Am 2. Spieltag wurden die großen Bayern mit 2:0 geschlagen, Ivo Ilicevic bejubelt hier seinen Führungstreffer. Ein Abend wie zu alten Zeiten, als der Betzenberg noch ein Schreckgespenst für den Rekordmeister war. Am Ende der Saison stand Platz sieben für den FCK und die Hoffnung auf eine dauerhafte Zukunft in der ersten Liga.
© getty

2010: Sieg gegen Bayern
Mit einem großen Ausrufezeichen meldeten sich die Lauterer zurück. Am 2. Spieltag wurden die großen Bayern mit 2:0 geschlagen, Ivo Ilicevic bejubelt hier seinen Führungstreffer. Ein Abend wie zu alten Zeiten, als der Betzenberg noch ein Schreckgespenst für den Rekordmeister war. Am Ende der Saison stand Platz sieben für den FCK und die Hoffnung auf eine dauerhafte Zukunft in der ersten Liga.


                <strong>2012: Ciao Bundesliga</strong><br>
                Die Hoffnung wurde jäh enttäuscht. Auch der im März 2012 als Trainer verpflichtete Krassimir Balakov konnte den neuerlichen Abstieg nicht verhindern. Der Bulgare blieb nur zwei Monate Übungsleiter in der Pfalz.
© getty

2012: Ciao Bundesliga
Die Hoffnung wurde jäh enttäuscht. Auch der im März 2012 als Trainer verpflichtete Krassimir Balakov konnte den neuerlichen Abstieg nicht verhindern. Der Bulgare blieb nur zwei Monate Übungsleiter in der Pfalz.


                <strong>2013: Keine Chance gegen Hoffenheims Millionen</strong><br>
                2013 hatten die Lauterer direkt die Möglichkeit, per Relegation in die Bundesliga zurückzukehren. Doch Hoffenheims Kader hatte letztlich zu viel Qualität und setzte sich klar durch.
© getty

2013: Keine Chance gegen Hoffenheims Millionen
2013 hatten die Lauterer direkt die Möglichkeit, per Relegation in die Bundesliga zurückzukehren. Doch Hoffenheims Kader hatte letztlich zu viel Qualität und setzte sich klar durch.

Anzeige
Anzeige

                <strong>2013 - 2018: Es geht bergab</strong><br>
                Nach der Enttäuschung der Relegation verpassten die Pfälzer in den Jahren 2013 und 2014 jeweils mit Rang vier nur knapp den Wiederaufstieg. Danach begann allerdings ein sportlicher Sinkflug, der bis 2018 anhielt.
© getty

2013 - 2018: Es geht bergab
Nach der Enttäuschung der Relegation verpassten die Pfälzer in den Jahren 2013 und 2014 jeweils mit Rang vier nur knapp den Wiederaufstieg. Danach begann allerdings ein sportlicher Sinkflug, der bis 2018 anhielt.


                <strong>2018: Die Dritte Liga wartet</strong><br>
                Nach einer katastrophalen Hinrunde mit nur elf Pünktchen reicht auch eine ordentliche Rückrunde nicht mehr zum Klassenerhalt. Der 1. FC Kaiserslautern muss erstmals in seiner Geschichte in die dritte Liga absteigen.
© getty

2018: Die Dritte Liga wartet
Nach einer katastrophalen Hinrunde mit nur elf Pünktchen reicht auch eine ordentliche Rückrunde nicht mehr zum Klassenerhalt. Der 1. FC Kaiserslautern muss erstmals in seiner Geschichte in die dritte Liga absteigen.


                <strong>1900 - heute: Die Fans stehen hinter dem FCK</strong><br>
                Trotz aller Aufs und Abs in den letzten 20 Jahren: Die Fans sind das Rückgrat des 1. FC Kaiserslautern und werden auch in Zukunft den Betzenberg zu einem besonderen Ort machen. Dann vielleicht auch wieder in der Bundesliga.
© getty

1900 - heute: Die Fans stehen hinter dem FCK
Trotz aller Aufs und Abs in den letzten 20 Jahren: Die Fans sind das Rückgrat des 1. FC Kaiserslautern und werden auch in Zukunft den Betzenberg zu einem besonderen Ort machen. Dann vielleicht auch wieder in der Bundesliga.

Anzeige
Anzeige