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Kurioser Führungstreffer nach Boevinks Bock: Kaiserslautern sorgt für erste Paderborn-Pleite
Der 1. FC Kaiserslautern hat seine Negativserie in der 2. Bundesliga auch dank eines kuriosen Treffers und etwas Rasenglück beendet.
Die Pfälzer setzten sich am Samstagabend mit 3:0 (1:0) gegen den bislang ungeschlagenen SC Paderborn durch und verhinderten nach zuvor fünf Ligaspielen ohne Sieg den Absturz in den Tabellenkeller.
Ragnar Ache (30.), Luca Sirch (87.) und Marlon Ritter (90.) trafen für die Mannschaft von Trainer Markus Anfang, die zugleich den ersten Heimsieg der Saison auf dem Betzenberg feierte.
Paderborn ließ durch die erste Niederlage dieser Spielzeit die Chance liegen, zumindest für eine Nacht auf den zweiten Platz zu springen. Zudem sah Laurin Curda nach einer Rudelbildung die Gelb-Rote Karte (90.+4).
Nach der Durststrecke der vergangenen Wochen hatte sich FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen jüngst vor Anfang gestellt und die Spieler in die Pflicht genommen.
Die Pfälzer setzten im ersten Durchgang erfolgreich auf eine stabile Defensive. Dazu hatten sie Glück bei der Führung: Aufgrund eines Platzfehlers vertändelte SCP-Torhüter Pelle Boevink den Ball an Ache, der nur noch einschieben musste.
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Auch nach der Pause stand die Abwehr des FCK zunächst. Der Druck der Paderborner stieg aber von Minute zu Minute.
Sebastian Klaas (60.), Filip Bilbija mit einem Kopfball an den Pfosten (71.) und Adriano Grimaldi (84.) ließen die besten Ausgleichschancen liegen. Sirch und Ritter sorgten spät für die Entscheidung.