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2. Bundesliga

2. Bundesliga - Irrer Aufstiegskampf! Friedhelm Funkel: "Ich glaube nicht mehr an das Wunder"

  • Aktualisiert: 24.04.2025
  • 13:01 Uhr
  • Andreas Reiners

Wer macht in dem verrückten Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga das Rennen? Wir haben mit dem Aufstiegsexperten Friedhelm Funkel darüber gesprochen.

Das Interview führte Andreas Reiners

Nein, der überraschende Move seines Ex-Klubs konnte Friedheim Funkel nicht überzeugen.

Markus Anfang weg, im Endspurt vom 1. FC Kaiserslautern vor die Tür gesetzt, um mit Torsten Lieberknecht doch noch den Aufstieg zu schaffen? Funkel sieht das nüchtern.

"Ich glaube nicht mehr daran", erklärte er im ran-Interview. "Letzte Woche habe ich gesagt: Wenn Lautern noch Dritter werden will, müssen sie vier der letzten fünf Spiele gewinnen. Jetzt haben sie das erste schon verloren – also müssten sie die restlichen vier gewinnen. Das halte ich für unrealistisch, auch mit dem neuen Trainer Torsten Lieberknecht."

Allerdings kann er nachvollziehen, warum der FCK offenbar die Nerven verloren hat. Immerhin haben die Pfälzer mit Retter Funkel in der vergangenen Saison gerade so den Abstieg verhindert.

  • Die Relegationsspiele zwischen der Bundes- und 2. Liga (22. und 26. Mai 2025) gibt es auch in diesem Jahr LIVE in Sat.1, und im Livestream auf ran.de und Joyn! Vor dem 31. Spieltag würde dies zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem 1. FC Magdeburg stattfinden.

"Das ist Lautern. Die Fans, die Stadt – wenn du plötzlich oben dran bist, dann steigen die Erwartungen schnell. Und dann will man aufsteigen", so Funkel: "Es ist ein geiler Klub mit Höhen und Tiefen, mit Emotionen in beide Richtungen. Eine Enttäuschung? Für mich nicht."

Doch wer macht in dem verrückten Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga das Rennen? Wir haben mit dem Aufstiegsexperten Funkel darüber gesprochen. Und auf was es im Endspurt alles ankommt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Trennung von Coach Markus Anfang bestätigt - Torsten Lieberknecht übernimmt

  • FC Schalke 04: Trainer Kees van Wonderen muss gehen

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Funkel: Köln und HSV? Das wird reichen

ran: Herr Funkel, gleich drei Ihrer Ex-Klubs – Kaiserslautern, Düsseldorf und Köln – stecken mitten im Aufstiegskampf. Wem drücken Sie besonders die Daumen?

Friedhelm Funkel: Ganz klar – ich drücke allen dreien die Daumen. Das ist überhaupt keine Frage, denn alle drei Vereine liegen mir sehr am Herzen. Ich hatte dort als Spieler und auch als Trainer tolle Zeiten. In Kaiserslautern war ich zwar nur kurz, in Düsseldorf und Köln dagegen etwas länger im Amt. Trotzdem wünsche ich jedem dieser Klubs den Aufstieg.

ran: Die 2. Liga ist spannend und ausgeglichen wie selten – aber wirklich dominant wirkt keine Mannschaft. Wie sehen Sie die Liga?

Funkel: Die Liga macht mir großen Spaß. Ich war bei vielen Spielen live vor Ort – in Kaiserslautern, Hamburg, Düsseldorf oder Köln. Es waren größtenteils sehr unterhaltsame Partien, oft mit vielen Toren. Gerade diese Ausgeglichenheit macht die Saison so besonders. Es gab Jahre, in denen ein oder zwei Teams die Liga dominiert haben – das ist diesmal nicht der Fall. Auch Köln und der HSV haben sich nie wirklich klar absetzen können. Ich bin mir sicher, dass die beiden Aufsteiger dieses Jahr mit einer Punktzahl durchkommen, die letztes Jahr nicht einmal für die Relegation gereicht hätte. Damals hatte Düsseldorf als Dritter 63 Punkte – dieses Jahr dürften schon ein paar Zähler weniger reichen.

ran: Woran liegt das aus Ihrer Sicht?

Funkel: Keine Mannschaft war über längere Zeit konstant. Düsseldorf war in den ersten zehn Spielen sehr stabil, stand mehrfach an der Tabellenspitze. Dann kam Köln mit einer starken Phase, das war beeindruckend. Der HSV wiederum hat nach dem Trainerwechsel zunächst keines der ersten acht Spiele verloren. Aber auch sie haben später Punkte liegengelassen – wie zuletzt gegen Braunschweig oder auf Schalke. Diese Schwankungen haben verhindert, dass sich jemand entscheidend absetzen konnte.

ran: Noch vier Spieltage – Köln und der HSV haben sich zumindest ein wenig abgesetzt. Reicht das für den direkten Aufstieg?

Funkel: Ja, ich bin überzeugt, dass das reicht. Ich traue beiden Mannschaften noch mindestens zwei Siege zu, und das sollte genügen. Die Konkurrenz lässt ebenfalls Punkte liegen – das spielt den beiden zusätzlich in die Karten.

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Markus Anfang, Raul, Lukas Kwasniok und Co.: Trainerkandidaten nach Rücktritts-Ankündigung von Schalke-Coach Kees van Wonderen

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<strong>Van Wonderen kündigt S04-Abgang an: Wer könnte als Nachfolger kommen?</strong><br>Nach nur wenigen Monaten wird im Sommer 2025 <a data-li-document-ref="527024" href="https://www.ran.de/sports/fc-schalke04-trainer-kees-van-wonderen-muss-gehen-527024">die kurze Ära von Kees van Wonderen als Schalke-Coach schon wieder enden</a>. Wenige Tage nach einem 2:2 gegen HSV bestätigte der Klub, dass man nach der aktuellen Spielzeit getrennte Wege gehen werde. <strong><em>ran</em></strong> zeigt die bislang gehandelten Nachfolge-Kandidaten für van Wonderen bei S04.
© IMAGO/Team 2

Van Wonderen kündigt S04-Abgang an: Wer könnte als Nachfolger kommen?
Nach nur wenigen Monaten wird im Sommer 2025 die kurze Ära von Kees van Wonderen als Schalke-Coach schon wieder enden. Wenige Tage nach einem 2:2 gegen HSV bestätigte der Klub, dass man nach der aktuellen Spielzeit getrennte Wege gehen werde. ran zeigt die bislang gehandelten Nachfolge-Kandidaten für van Wonderen bei S04.

<strong>Kees van Wonderen (FC Schalke 04)</strong><br>Nach dem Unentschieden trotz langer Schalker Unterzahl gegen den HSV platzte die Bombe. Coach Kees van Wonderen kündigte seinen Abgang zum Saisonende ab, obwohl er noch Vertrag bis zum Sommer 2026 hat und kritisierte die fehlende Rückendeckung der Vereinsführung. Der Verein bestätigte einige Tage später und machte die Trennung offiziell. Damit muss sich Schalke mal wieder auf Trainersuche machen. <strong><em>ran</em></strong> zeigt die bislang gehandelten Kandidaten. (Stand: 23. April 2025)
© IMAGO/RHR-Foto

Kees van Wonderen (FC Schalke 04)
Nach dem Unentschieden trotz langer Schalker Unterzahl gegen den HSV platzte die Bombe. Coach Kees van Wonderen kündigte seinen Abgang zum Saisonende ab, obwohl er noch Vertrag bis zum Sommer 2026 hat und kritisierte die fehlende Rückendeckung der Vereinsführung. Der Verein bestätigte einige Tage später und machte die Trennung offiziell. Damit muss sich Schalke mal wieder auf Trainersuche machen. ran zeigt die bislang gehandelten Kandidaten. (Stand: 23. April 2025)

<strong>Kees van Wonderen (FC Schalke 04)</strong><br>Der 56-Jährige übernahm auf Schalke erst im Oktober 2024 und brachte es seitdem auf einen Punkteschnitt von 1,3 pro Spiel.
© 2025 Getty Images

Kees van Wonderen (FC Schalke 04)
Der 56-Jährige übernahm auf Schalke erst im Oktober 2024 und brachte es seitdem auf einen Punkteschnitt von 1,3 pro Spiel.

<strong>Markus Anfang (vereinslos)</strong><br>Laut "Sky" soll mit Markus Anfang der nunmehrige Ex-Trainer des Schalker Zweitliga-Konkurrenten Kaiserslautern ein Thema bei den Königsblauen sein. <a data-li-document-ref="526791" href="https://www.ran.de/sports/1-fc-kaiserslautern-trennung-von-trainer-markus-anfang-bestaetigt-torsten-lieberknecht-uebernimmt-526791">Der 50-Jährige musste nach 30 Spieltagen beim FCK seinen Platz räumen, obwohl die Pfälzer immer noch im Aufstiegsrennen sind.</a> Einst arbeitete Anfang mit dem neuen S04-Sportvorstand Frank Baumann in Bremen zusammen und blickt auf eine Spielervergangenheit auf Schalke zurück.
© Kirchner-Media

Markus Anfang (vereinslos)
Laut "Sky" soll mit Markus Anfang der nunmehrige Ex-Trainer des Schalker Zweitliga-Konkurrenten Kaiserslautern ein Thema bei den Königsblauen sein. Der 50-Jährige musste nach 30 Spieltagen beim FCK seinen Platz räumen, obwohl die Pfälzer immer noch im Aufstiegsrennen sind. Einst arbeitete Anfang mit dem neuen S04-Sportvorstand Frank Baumann in Bremen zusammen und blickt auf eine Spielervergangenheit auf Schalke zurück.

<strong>Lukas Kwasniok (SC Paderborn)</strong><br>Obwohl auch Lukas Kwasniok in Paderborn noch einen Vertrag bis 2026 hat, haben sich die Ostwestfalen und der Trainer bereits vorzeitig auf eine Trennung im Sommer 2025 geeinigt. Auch Kwasniok, der mit dem SCP immer noch im Aufstiegsrennen mitmischt, wurde zuletzt als möglicher neuer Trainer auf Schalke gehandelt. Allerdings ist der 43-Jährige Medienberichten zufolge auch heißer Kandidat bei 1899 Hoffenheim, wo Christian Ilzer vor dem Aus stehen dürfte.
© Zink

Lukas Kwasniok (SC Paderborn)
Obwohl auch Lukas Kwasniok in Paderborn noch einen Vertrag bis 2026 hat, haben sich die Ostwestfalen und der Trainer bereits vorzeitig auf eine Trennung im Sommer 2025 geeinigt. Auch Kwasniok, der mit dem SCP immer noch im Aufstiegsrennen mitmischt, wurde zuletzt als möglicher neuer Trainer auf Schalke gehandelt. Allerdings ist der 43-Jährige Medienberichten zufolge auch heißer Kandidat bei 1899 Hoffenheim, wo Christian Ilzer vor dem Aus stehen dürfte.

<strong>Raul (Real Madrid Castilla)</strong><br>Ein Name, der zuletzt immer über Schalke schwebte, wenn die Gelsenkirchener mal wieder einen Trainer suchten, ist jener von Ikone Raul. Der Spanier kickte einst im Herbst seiner Karriere von 2010 bis 2012 auf Schalke und zuletzt wurde schon öfter über eine Raul-Rückkehr als Trainer nach Gelsenkirchen spekuliert. Aktuell coacht der Spanier die zweite Mannschaft von Real Madrid in der dritthöchsten Spielklasse.
© 2018 Getty Images

Raul (Real Madrid Castilla)
Ein Name, der zuletzt immer über Schalke schwebte, wenn die Gelsenkirchener mal wieder einen Trainer suchten, ist jener von Ikone Raul. Der Spanier kickte einst im Herbst seiner Karriere von 2010 bis 2012 auf Schalke und zuletzt wurde schon öfter über eine Raul-Rückkehr als Trainer nach Gelsenkirchen spekuliert. Aktuell coacht der Spanier die zweite Mannschaft von Real Madrid in der dritthöchsten Spielklasse.

<strong>Domenico Tedesco (vereinslos)</strong><br>Mit Domenico Tedesco wurde ebenfalls ein Trainerkandidat gehandelt, der auch schon eine Vergangenheit auf Schalke hat. Einst führte er die Knappen in seiner ersten Saison auf der Bank zum Vizemeister-Titel in der Bundesliga, zuletzt war der Deutsch-Italiener Nationaltrainer in Belgien und ist aktuell vereinslos. Die 2. Bundesliga kennt Tedesco zudem aus seiner Zeit als Trainer von Erzgebirge Aue.
© 2019 Getty Images

Domenico Tedesco (vereinslos)
Mit Domenico Tedesco wurde ebenfalls ein Trainerkandidat gehandelt, der auch schon eine Vergangenheit auf Schalke hat. Einst führte er die Knappen in seiner ersten Saison auf der Bank zum Vizemeister-Titel in der Bundesliga, zuletzt war der Deutsch-Italiener Nationaltrainer in Belgien und ist aktuell vereinslos. Die 2. Bundesliga kennt Tedesco zudem aus seiner Zeit als Trainer von Erzgebirge Aue.

<strong>Peter Neururer</strong><br>Mehr als Meme denn als echter Kandidat kursiert Peter Neururer in den sozialen Medien im Bezug auf Schalkes Trainersuche immer wieder. Der 69-Jährige war zuletzt 2014 als Coach von Schalkes Revier-Rivale VfL Bochum tätig, ist seitdem vor allem als TV-Experte aktiv. Aus seiner Verehrung für Schalke machte Neururer nie einen Hehl, er saß immerhin von April 1989 bis November 1990 auf der "Knappen"-Bank.
© 2024 Getty Images

Peter Neururer
Mehr als Meme denn als echter Kandidat kursiert Peter Neururer in den sozialen Medien im Bezug auf Schalkes Trainersuche immer wieder. Der 69-Jährige war zuletzt 2014 als Coach von Schalkes Revier-Rivale VfL Bochum tätig, ist seitdem vor allem als TV-Experte aktiv. Aus seiner Verehrung für Schalke machte Neururer nie einen Hehl, er saß immerhin von April 1989 bis November 1990 auf der "Knappen"-Bank.

ran: Halten Sie es also nicht für möglich, dass der HSV noch typische HSV-Sachen macht und am Ende vielleicht Dritter oder gar Vierter wird?

Funkel: Ich glaube nicht, dass es dazu kommt. Klar, die letzten beiden Spiele waren alles andere als überzeugend – die desolate Vorstellung zu Hause gegen Braunschweig und das 2:2 auf Schalke, obwohl man lange geführt und in Überzahl gespielt hat. Trotzdem glaube ich an die Qualität des HSV und dass er das hinbekommt.

ran: Was genau stimmt Sie optimistisch?

Funkel: Ich halte den HSV dieses Mal für deutlich stabiler. Sie haben mit Glatzel, Königsdörffer und Selke drei Spieler, die regelmäßig treffen können. Diese Offensivkraft wird entscheidend sein. Dazu wirkt die Mannschaft als Einheit sehr gefestigt, und Trainer Merlin Polzin macht einen hervorragenden Job. Sie spielen wieder ihr klassisches 4-3-3 – ähnlich wie unter Tim Walter – aber eben strukturierter und stabiler. Deshalb lasse ich mich auch von den letzten beiden weniger überzeugenden Spielen nicht irritieren. Der HSV wird es schaffen.

Funkel: Der Effzeh gewinnt einfach seine Spiele

ran: Wie sehen Sie den 1. FC Köln in der aktuellen Phase?

Funkel: Der Effzeh gewinnt einfach seine Spiele. Es ist selten spektakulär, aber das ist unter dem Strich nicht so entscheidend. Zu Beginn der Saison haben sie attraktiven Offensivfußball gezeigt, standen aber nur auf Platz zwölf oder 13, weil sie hinten zu viele Gegentore kassiert haben. Dann hat Gerhard Struber das System umgestellt – und plötzlich hat Köln Erfolg. Oft haben sie 1:0 gewonnen, einige weitere Spiele mit nur einem Tor Unterschied. Aber sie gewinnen ihre Spiele. Ich bin sicher: Sie werden sich von den ersten beiden Plätzen nicht mehr verdrängen lassen.

ran: Der 1. FC Magdeburg mischt überraschend ganz oben mit. Trauen Sie dem Klub die Sensation mit Platz drei und der Relegation zu?

Funkel: Im Moment spricht viel für Magdeburg. Sie haben zwar noch schwere Spiele vor sich – in Berlin, gegen Münster, in Paderborn und gegen Düsseldorf. Aber sie haben den kleinen Vorteil, aktuell vor den anderen zu stehen. Der Kampf um Platz drei ist unglaublich eng: Lautern war da, jetzt ist es Magdeburg, dann vielleicht Paderborn, Düsseldorf oder Elversberg. Das sind die vier Mannschaften, bei denen ich glaube, dass sie den dritten Tabellenplatz vielleicht sogar nur durchs Torverhältnis unter sich ausmachen.

ran: Elversberg als möglicher Aufsteiger – klingt wie ein Fußballmärchen. Ist das realistisch?

Funkel: Was Elversberg leistet, ist wirklich sensationell. Vor zwei Jahren aufgestiegen, letztes Jahr schon lange oben mitgespielt und nun in Schlagdistanz zu Platz drei. Allerdings haben sie nur noch ein Heimspiel – der Rest sind Auswärtsspiele in Paderborn, Nürnberg und auf Schalke. Trotzdem: Sie haben auswärts schon stark gespielt. Die Arbeit von Trainer Horst Steffen, dem Sportdirektor Nils-Ole Book und der Mannschaft ist großartig, es ist toll, sie spielen zu sehen. Elversberg bleibt wegen der Auswärtsspiele Außenseiter, aber sie haben eine echte Chance.

ran: Paderborn wurde in den letzten Jahren 9., 7., 6. 7., aktuell ist man Fünfter.: Wird der SC wieder zum enttäuschten Rest gehören, für den es nicht ganz gereicht hat? Oder ist das immer noch als Erfolg zu werten?

Funkel: Das ist absolut als Erfolg zu werten. Was Lukas Kwasniok mit begrenzten Mitteln Jahr für Jahr auf die Beine stellt, ist beachtlich. Sie haben zuletzt drei Spiele verloren, aber dann in Nürnberg wieder gewonnen – und zack, bist du wieder im Rennen. Paderborn ist also definitiv noch ein Kandidat, aber das Restprogramm ist mit Elversberg, auf Schalke, gegen Magdeburg und in Karlsruhe schwierig. Ich persönlich glaube aufgrund der Gegner nicht, dass es ganz reicht – vielleicht werden sie Vierter oder Fünfter. Aber allein, dass wir darüber sprechen, zeigt, wie stark diese Saison von ihnen ist.

ran: Düsseldorf hat sich von dem bitteren Scheitern in der Relegation gut erholt. Reicht es denn dieses Mal?

Funkel: Fortuna hat aktuell 48 Punkte, nur einen weniger als Magdeburg. Sie haben zwischendurch eine schwächere Phase gehabt. Zuletzt haben sie wieder zwei Mal gewonnen – auch das 1:1 in Elversberg war in Ordnung, gegen einen direkten Konkurrenten. Im Restprogramm warten Nürnberg, Braunschweig, Schalke und Magdeburg. Bei Braunschweig glaube ich nicht, dass es noch um den Klassenerhalt geht, und auch bei Schalke bin ich mir nicht sicher, ob da noch viel geht. Wenn Düsseldorf gegen Nürnberg zu Hause gewinnt, kommt es am letzten Spieltag vielleicht wirklich zum Endspiel um Platz drei – in Magdeburg.

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Funkel: FCK hat Ziele übererfüllt

ran: Kommen wir zum 1. FC Kaiserslautern: Drei Niederlagen in Serie, dazu jetzt die Trennung von Markus Anfang. Glauben Sie noch an das Wunder?

Funkel: Ich glaube nicht mehr an das Wunder. Letzte Woche habe ich gesagt: Wenn Lautern noch Dritter werden will, müssen sie vier der letzten fünf Spiele gewinnen. Jetzt haben sie das erste schon verloren – also müssten sie die restlichen vier gewinnen. Das halte ich für unrealistisch, auch mit dem neuen Trainer Torsten Lieberknecht. Der bringt möglicherweise nochmal Schwung, aber es geht jetzt gegen Schalke, dann kommt das heiße Derby in Karlsruhe, anschließend spielt man gegen Darmstadt – was auch ein Derby ist – und zum Schluss in Köln. Und ich gehe davon aus, dass Köln bis dahin schon aufgestiegen ist. Die Niederlage in Braunschweig war schmerzhaft. Deshalb glaube ich nicht, dass es noch reicht.

ran: Wie bitter wäre das für einen Traditionsklub wie den FCK?

Funkel: Man muss das sachlich einordnen. Letzte Saison stand der Klub bis kurz vor Schluss im Abstiegskampf – ich war ja selbst noch Trainer. Wir haben erst am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt klargemacht. Die Zielsetzung vor dieser Saison war deshalb ein sorgenfreies Jahr, vielleicht mit einem einstelligen Tabellenplatz. Das haben sie übererfüllt – das muss man klar sagen.

ran: Und dennoch wächst in Lautern nun die Unzufriedenheit, die in der Entlassung gipfelt?

Funkel: Das ist Lautern. Die Fans, die Stadt – wenn du plötzlich oben dran bist, dann steigen die Erwartungen schnell. Und dann will man aufsteigen. Für mich persönlich wäre es keine Enttäuschung, wenn es nicht klappt – sie haben eine richtig gute Saison gespielt. Sie waren nie in Abstiegsnähe. Aber ich weiß, wie es in Lautern läuft: Wenn du so nah dran bist und es nicht schaffst, ärgert man sich. Man denkt: So eine Chance bekommst du nicht so schnell wieder. Und vielleicht stimmt das sogar. Aber das ist eben Lautern – ein geiler Klub mit Höhen und Tiefen, mit Emotionen in beide Richtungen. Eine Enttäuschung? Für mich nicht.

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Absturz der Traditionsvereine im Fußball: Was aus früheren Bundesliga-Teams wurde - Uerdingen stellt Spielbetrieb ein

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<em><strong>Absturz der Traditionsklubs: Was wurde aus diesen Ex-Bundesligisten?</strong><br>62 Jahre Bundesliga! Insgesamt 58 Vereine durften sich in dieser Zeit schon das deutsche Fußball-Oberhaus von nahem ansehen. <strong>ran</strong> hat einen Blick auf ein paar Vereine geworfen, die mittlerweile unterhalb der zweiten Liga spielen (Stand: 23. April 2025). Was wurde eigentlich aus …</em>
© imago

Absturz der Traditionsklubs: Was wurde aus diesen Ex-Bundesligisten?
62 Jahre Bundesliga! Insgesamt 58 Vereine durften sich in dieser Zeit schon das deutsche Fußball-Oberhaus von nahem ansehen. ran hat einen Blick auf ein paar Vereine geworfen, die mittlerweile unterhalb der zweiten Liga spielen (Stand: 23. April 2025). Was wurde eigentlich aus …

<strong>KFC Uerdingen</strong> <br>Die glorreichen Zeiten des KFC Uerdingen sind längst vorbei. Vor allem in den 80er- und 90er-Jahren waren die Uerdinger noch mit dem Namenszusatz Bayer im Oberhaus gesetzt. Sie wurden 1985 DFB-Pokalsieger und spielten im Europapokal der Pokalsieger sogar im Halbfinale gegen Atletico Madrid. 1986 gelang der dritte Platz in der Bundesliga.
© Getty Images

KFC Uerdingen
Die glorreichen Zeiten des KFC Uerdingen sind längst vorbei. Vor allem in den 80er- und 90er-Jahren waren die Uerdinger noch mit dem Namenszusatz Bayer im Oberhaus gesetzt. Sie wurden 1985 DFB-Pokalsieger und spielten im Europapokal der Pokalsieger sogar im Halbfinale gegen Atletico Madrid. 1986 gelang der dritte Platz in der Bundesliga.

<strong>KFC Uerdingen</strong> <br>Der (gar nicht mal so) langsame Abstieg begann 1996 mit dem bis dato letzten Abstieg aus der Bundesliga. In der Folge ging es immer tiefer, bis der Verein 2008 sogar für drei Jahre in der Verbandsliga Niederrhein verweilte – Deutschlands sechster Liga. 2018 ging es zwar noch einmal bis in die dritte Liga hoch. Der endgültige Absturz sollte allerdings wenige Jahre später folgen.
© MIS

KFC Uerdingen
Der (gar nicht mal so) langsame Abstieg begann 1996 mit dem bis dato letzten Abstieg aus der Bundesliga. In der Folge ging es immer tiefer, bis der Verein 2008 sogar für drei Jahre in der Verbandsliga Niederrhein verweilte – Deutschlands sechster Liga. 2018 ging es zwar noch einmal bis in die dritte Liga hoch. Der endgültige Absturz sollte allerdings wenige Jahre später folgen.

<strong>KFC Uerdingen</strong><br>Der traurige Höhepunkt ereignete sich am 22. April 2025. Der Klub musste den Spielbetrieb in der Regionalliga West mit sofortiger Wirkung ein- und alle Spieler freistellen. Der Klub, der erst vor der Saison, in die 4. Liga zurückgekehrt war, steht damit vor einer ungewissen Zukunft und könnte endgültig in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
© 2021 Getty Images

KFC Uerdingen
Der traurige Höhepunkt ereignete sich am 22. April 2025. Der Klub musste den Spielbetrieb in der Regionalliga West mit sofortiger Wirkung ein- und alle Spieler freistellen. Der Klub, der erst vor der Saison, in die 4. Liga zurückgekehrt war, steht damit vor einer ungewissen Zukunft und könnte endgültig in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

<strong>MSV Duisburg</strong><br>Ein Gründungsmitglied der Bundesliga und in der ewigen Tabelle noch immer auf Rang 17 – vor aktuellen Bundesligisten wie dem SC Freiburg, dem 1. FSV Mainz 05 oder natürlich der TSG Hoffenheim und RB Leipzig.
© Nico Herbertz

MSV Duisburg
Ein Gründungsmitglied der Bundesliga und in der ewigen Tabelle noch immer auf Rang 17 – vor aktuellen Bundesligisten wie dem SC Freiburg, dem 1. FSV Mainz 05 oder natürlich der TSG Hoffenheim und RB Leipzig.

<strong>MSV Duisburg</strong><br>Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte waren die "Zebras"&nbsp; im Sommer 2024 nur noch viertklassig. Nur ein Jahr später steht die Rückkehr in die 3. Liga fest. In Zukunft soll der Weg wieder nach oben führen.
© Nordphoto

MSV Duisburg
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte waren die "Zebras"  im Sommer 2024 nur noch viertklassig. Nur ein Jahr später steht die Rückkehr in die 3. Liga fest. In Zukunft soll der Weg wieder nach oben führen.

<strong>TSV 1860 München</strong> <br>Nach den Bayern der zweite große Verein aus München. Für viele der einzig wahre. Auch die "Löwen" sind ein Gründungsmitglied der Bundesliga und rangieren in der ewigen Tabelle auf Platz 22 – noch unmittelbar vor Mainz 05. Von dem Glanze früherer Zeiten ist allerdings nicht mehr viel übrig. In Liga drei kämpften die Giesinger immer weider gegen den Abstieg.
© Eibner

TSV 1860 München
Nach den Bayern der zweite große Verein aus München. Für viele der einzig wahre. Auch die "Löwen" sind ein Gründungsmitglied der Bundesliga und rangieren in der ewigen Tabelle auf Platz 22 – noch unmittelbar vor Mainz 05. Von dem Glanze früherer Zeiten ist allerdings nicht mehr viel übrig. In Liga drei kämpften die Giesinger immer weider gegen den Abstieg.

<strong>TSV 1860 München</strong> <br>Mit Investor Hasan Ismaik hält ein Jordanier 60 Prozent der Anteile der Profimannschaft in seinen Händen. Eine nicht gerade unumstrittene Person in Münchens Südosten. Seit Jahren wünschen sich die Fans einen Rückzug des Geschäftsmanns. Vergeblich. Oder doch nicht? Wie Ismaik zuletzt öffentlich erklärte, würde er seine Anteile am Verein gerne verkaufen und "nur noch Fan" sein. Bisher ist nicht bekannt, wer Interesse an einem Kauf hätte.
© imago/Sven Simon

TSV 1860 München
Mit Investor Hasan Ismaik hält ein Jordanier 60 Prozent der Anteile der Profimannschaft in seinen Händen. Eine nicht gerade unumstrittene Person in Münchens Südosten. Seit Jahren wünschen sich die Fans einen Rückzug des Geschäftsmanns. Vergeblich. Oder doch nicht? Wie Ismaik zuletzt öffentlich erklärte, würde er seine Anteile am Verein gerne verkaufen und "nur noch Fan" sein. Bisher ist nicht bekannt, wer Interesse an einem Kauf hätte.

<strong>DSC Arminia Bielefeld</strong> <br>Kein Gründungsmitglied, aber bereits 1970 erstmals im deutschen Fußball-Oberhaus aktiv: Arminia Bielefeld. Insgesamt 19 Spielzeiten verbrachte die Fahrstuhlmannschaft in Liga eins. Achtmal gelang der Aufstieg in eben diese. Zuletzt 2019, als sich die Arminia immerhin zwei Jahre dort halten konnte. Seitdem geht es steil bergab.
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DSC Arminia Bielefeld
Kein Gründungsmitglied, aber bereits 1970 erstmals im deutschen Fußball-Oberhaus aktiv: Arminia Bielefeld. Insgesamt 19 Spielzeiten verbrachte die Fahrstuhlmannschaft in Liga eins. Achtmal gelang der Aufstieg in eben diese. Zuletzt 2019, als sich die Arminia immerhin zwei Jahre dort halten konnte. Seitdem geht es steil bergab.

<strong>DSC Arminia Bielefeld</strong> <br>In der vergangenen Spielzeit stieg der DSC nach nur einem Jahr in Liga zwei direkt in die dritte Liga ab. Dort kämpften die Ostwestfalen zunächst um den Klassenerhalt, könnten 2024/25 aber gleich zwei Erfolge feiern. In der Liga rangiert der Klub derzeit auf Rang zwei und könnte aufsteigen. Zudem steht das Team im Finale des DFB-Pokals und könnte dort den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern.
© IMAGO/Oliver Zimmermann/SID/IMAGO/Oliver Zimmermann

DSC Arminia Bielefeld
In der vergangenen Spielzeit stieg der DSC nach nur einem Jahr in Liga zwei direkt in die dritte Liga ab. Dort kämpften die Ostwestfalen zunächst um den Klassenerhalt, könnten 2024/25 aber gleich zwei Erfolge feiern. In der Liga rangiert der Klub derzeit auf Rang zwei und könnte aufsteigen. Zudem steht das Team im Finale des DFB-Pokals und könnte dort den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern.

<strong>SV Waldhof Mannheim</strong> <br>Beim SV Waldhof Mannheim gab es, was die Bundesliga angeht, nie ein Rauf und Runter. Der Verein stieg 1983 in die Bundesliga auf und 1990 wieder ab. Sieben Jahre, 238 Spiele, 71 Siege und damit Rang 30 der ewigen Tabelle. Danach dümpelten die Badener eine Zeit lang in Liga zwei und drei rum, ehe es wegen Lizenzproblemen bis in die vierte Liga und für ein Jahr sogar in Liga fünf ging.
© Kicker/Liedel

SV Waldhof Mannheim
Beim SV Waldhof Mannheim gab es, was die Bundesliga angeht, nie ein Rauf und Runter. Der Verein stieg 1983 in die Bundesliga auf und 1990 wieder ab. Sieben Jahre, 238 Spiele, 71 Siege und damit Rang 30 der ewigen Tabelle. Danach dümpelten die Badener eine Zeit lang in Liga zwei und drei rum, ehe es wegen Lizenzproblemen bis in die vierte Liga und für ein Jahr sogar in Liga fünf ging.

<strong>SV Waldhof Mannheim</strong> <br>Seit 2019 hat sich Mannheim in Liga drei etabliert, schloss die vergangenen vier Spielzeiten auf einem einstelligen Tabellenplatz ab, verpasste 2023 aber den angepeilten Aufstieg in die zweite Liga. In diesem Jahr kämpfen die Mannheimer um den Klassenerhalt.
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SV Waldhof Mannheim
Seit 2019 hat sich Mannheim in Liga drei etabliert, schloss die vergangenen vier Spielzeiten auf einem einstelligen Tabellenplatz ab, verpasste 2023 aber den angepeilten Aufstieg in die zweite Liga. In diesem Jahr kämpfen die Mannheimer um den Klassenerhalt.

<strong>Kickers Offenbach</strong> <br>Für die Kickers Offenbach endete die Zeit in der Erstklassigkeit durch die Einführung der Bundesliga. Überraschend wurde der OFC nicht Teil der neuen Spielklasse im Jahr 1963. Offenbach musste in Liga zwei ran. Der Aufstieg gelang erst fünf Jahre später. Von 1968 bis 1984 ging es viermal hoch und ebenso oft auch wieder runter, ein Jahr nach dem Abstieg 1984 dann sogar in Liga drei.
© Kicker/Liedel

Kickers Offenbach
Für die Kickers Offenbach endete die Zeit in der Erstklassigkeit durch die Einführung der Bundesliga. Überraschend wurde der OFC nicht Teil der neuen Spielklasse im Jahr 1963. Offenbach musste in Liga zwei ran. Der Aufstieg gelang erst fünf Jahre später. Von 1968 bis 1984 ging es viermal hoch und ebenso oft auch wieder runter, ein Jahr nach dem Abstieg 1984 dann sogar in Liga drei.

<strong>Kickers Offenbach</strong> <br>Richtig erholt hat sich der OFC seitdem nie wieder. Zwischen Liga zwei und vier wird munter hin- und hergependelt - mit einer klaren Tendenz zur Regionalliga. Seit 2013 verweilen die Hessen nun dort. 2015 durfte zwar die Meisterschaft gefeiert werden, doch die Aufstiegsspiele gegen Magdeburg gingen verloren. Es folgten Jahre der Neuausrichtung – ohne Erfolg.
© Eibner

Kickers Offenbach
Richtig erholt hat sich der OFC seitdem nie wieder. Zwischen Liga zwei und vier wird munter hin- und hergependelt - mit einer klaren Tendenz zur Regionalliga. Seit 2013 verweilen die Hessen nun dort. 2015 durfte zwar die Meisterschaft gefeiert werden, doch die Aufstiegsspiele gegen Magdeburg gingen verloren. Es folgten Jahre der Neuausrichtung – ohne Erfolg.

<strong>Rot-Weiss Essen</strong> <br>Die glorreichen Jahre von Rot-Weiss Essen liegen eigentlich noch vor der Gründung der Bundesliga. Deutscher Meister 1955. Westdeutscher Meister 1952 und 1955. In die Bundesliga ging es dann 1966 (ein Jahr) und 1969 (zwei Jahre) und 1973 (vier Jahre) und seitdem nicht mehr! Es folgten Jahre der Unterklassigkeit, seit 2008 war die viertklassige Regionalliga lange Jahre die Heimat von RWE.
© Fred Joch

Rot-Weiss Essen
Die glorreichen Jahre von Rot-Weiss Essen liegen eigentlich noch vor der Gründung der Bundesliga. Deutscher Meister 1955. Westdeutscher Meister 1952 und 1955. In die Bundesliga ging es dann 1966 (ein Jahr) und 1969 (zwei Jahre) und 1973 (vier Jahre) und seitdem nicht mehr! Es folgten Jahre der Unterklassigkeit, seit 2008 war die viertklassige Regionalliga lange Jahre die Heimat von RWE.

<strong>Rot-Weiss Essen</strong> <br>2022 gelang der Aufstieg zurück in Liga drei – und damit zurück ins Profigeschäft. In der ersten Spielzeit gelang der Klassenerhalt. Mittlerweile scheint sich der Klub in der 3. Liga etabliert zu haben. Auch 2024/25 hatte man mit dem Abstieg nichts zutun.
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Rot-Weiss Essen
2022 gelang der Aufstieg zurück in Liga drei – und damit zurück ins Profigeschäft. In der ersten Spielzeit gelang der Klassenerhalt. Mittlerweile scheint sich der Klub in der 3. Liga etabliert zu haben. Auch 2024/25 hatte man mit dem Abstieg nichts zutun.

<strong>Energie Cottbus</strong> <br>Ein Verein, der mehr ist als das legendäre Eigentor von Tomislav Piplica. Dabei spielte Energie Cottbus in den 1990ern und frühen 2000ern insgesamt sechs Spielzeiten im Fußball-Oberhaus, kämpfte dabei aber jedes Jahr gegen den Abstieg. In der ewigen Tabelle finden sich die Cottbusser auf Rang 35 wieder – vier Plätze vor Ost-Rivale Dynamo Dresden.
© Dehli-News

Energie Cottbus
Ein Verein, der mehr ist als das legendäre Eigentor von Tomislav Piplica. Dabei spielte Energie Cottbus in den 1990ern und frühen 2000ern insgesamt sechs Spielzeiten im Fußball-Oberhaus, kämpfte dabei aber jedes Jahr gegen den Abstieg. In der ewigen Tabelle finden sich die Cottbusser auf Rang 35 wieder – vier Plätze vor Ost-Rivale Dynamo Dresden.

<strong>Energie Cottbus</strong> <br>Derzeit gibt es deutlich erfolgreichere Tage! Nach dem Aufstieg in Liga drei, könnte Cottbus in dieser Saison der Durchmarsch gelingen. Derzeit steht der Verein auf Rang drei und würde an der Relegation teilnehmen. Auch der direkte Aufstieg ist noch möglich.
© Beautiful Sports

Energie Cottbus
Derzeit gibt es deutlich erfolgreichere Tage! Nach dem Aufstieg in Liga drei, könnte Cottbus in dieser Saison der Durchmarsch gelingen. Derzeit steht der Verein auf Rang drei und würde an der Relegation teilnehmen. Auch der direkte Aufstieg ist noch möglich.

<strong>Alemannia Aachen</strong> <br>Wenige Vereine können in der Regionalliga so sehr auf die eigenen Fans zählen wie Alemannia Aachen. 18.400 Zuschauer sehen im Schnitt die Heimspiele am Tivoli. Umso größer ist demnach die Fan-Sehnsucht nach einer Rückkehr in die Bundesliga. 2006/2007 spielte der Verein zuletzt erstklassig. Es war erst der zweite Ausflug ins Oberhaus. 1969 wurde die Alemannia völlig überraschend Vizemeister.
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Alemannia Aachen
Wenige Vereine können in der Regionalliga so sehr auf die eigenen Fans zählen wie Alemannia Aachen. 18.400 Zuschauer sehen im Schnitt die Heimspiele am Tivoli. Umso größer ist demnach die Fan-Sehnsucht nach einer Rückkehr in die Bundesliga. 2006/2007 spielte der Verein zuletzt erstklassig. Es war erst der zweite Ausflug ins Oberhaus. 1969 wurde die Alemannia völlig überraschend Vizemeister.

<strong>Alemannia Aachen</strong> <br>Die erfolgreichen Jahre Mitte der 2000er, in denen Aachen im DFB-Pokal-Finale und dadurch auch im UEFA-Pokal stand, sind vorbei. Es folgten gleich zwei Insolvenzverfahren und der Gang in die Regionalliga. Mittlerweile spielt der Klub wieder in Liga drei.
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Alemannia Aachen
Die erfolgreichen Jahre Mitte der 2000er, in denen Aachen im DFB-Pokal-Finale und dadurch auch im UEFA-Pokal stand, sind vorbei. Es folgten gleich zwei Insolvenzverfahren und der Gang in die Regionalliga. Mittlerweile spielt der Klub wieder in Liga drei.

<strong>SG Wattenscheid 09</strong><br> Ja, die SG Wattenscheid 09 war einst für einige Jahre eine etablierte Bundesliga-Mannschaft. Zwischen 1990 und 1994 spielten die Westfalen vier Jahre lang erstklassig. Unter anderem mit Thorsten Fink und Michael Preetz. Das reicht, um in der ewigen Bundesliga-Tabelle einen respektablen 37. Platz einzunehmen. Seit 1999, dem bis dato letzten Abstieg aus Liga zwei, dümpelt der Verein allerdings in der Unterklassigkeit.
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SG Wattenscheid 09
Ja, die SG Wattenscheid 09 war einst für einige Jahre eine etablierte Bundesliga-Mannschaft. Zwischen 1990 und 1994 spielten die Westfalen vier Jahre lang erstklassig. Unter anderem mit Thorsten Fink und Michael Preetz. Das reicht, um in der ewigen Bundesliga-Tabelle einen respektablen 37. Platz einzunehmen. Seit 1999, dem bis dato letzten Abstieg aus Liga zwei, dümpelt der Verein allerdings in der Unterklassigkeit.

<strong>SG Wattenscheid 09</strong><br> Regionalliga, Oberliga, Verbandsliga, NRW-Liga, Westfalenliga - es folgte ein munteres Auf und Ab für den Traditionsverein. Sowie ein Insolvenzverfahren 2019. Aktuell findet sich Wattenscheid Oberliga wieder. Eine Rückkehr in den Profifußball liegt aktuell in sehr weiter Ferne.
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SG Wattenscheid 09
Regionalliga, Oberliga, Verbandsliga, NRW-Liga, Westfalenliga - es folgte ein munteres Auf und Ab für den Traditionsverein. Sowie ein Insolvenzverfahren 2019. Aktuell findet sich Wattenscheid Oberliga wieder. Eine Rückkehr in den Profifußball liegt aktuell in sehr weiter Ferne.

<strong>1. FC Saarbrücken</strong> <br>Anders sieht es beim 1. FC Saarbrücken aus. Die Saarländer haben sich in der dritten Liga etabliert und streben den Aufstieg an. Es wäre die erste Rückkehr in die zweite Liga seit dem Abstieg 2006 – und einigen tristen Jahren in der Regional- und Oberliga.
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1. FC Saarbrücken
Anders sieht es beim 1. FC Saarbrücken aus. Die Saarländer haben sich in der dritten Liga etabliert und streben den Aufstieg an. Es wäre die erste Rückkehr in die zweite Liga seit dem Abstieg 2006 – und einigen tristen Jahren in der Regional- und Oberliga.

<strong>1. FC Saarbrücken</strong><br> Dabei hat der Verein so viel Tradition. Die Saarbrücker sind Gründungsmitglied der Bundesliga – allerdings auch der erste Tabellenletzte der Bundesliga-Geschichte. Auch 1976, 1977, 1985 und 1992 spielten sie im Oberhaus. In der ewigen Tabelle belegen die Saarländer noch immer den 38. Platz – bei 32 Siegen, 48 Unentschieden und 86 Niederlagen.
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1. FC Saarbrücken
Dabei hat der Verein so viel Tradition. Die Saarbrücker sind Gründungsmitglied der Bundesliga – allerdings auch der erste Tabellenletzte der Bundesliga-Geschichte. Auch 1976, 1977, 1985 und 1992 spielten sie im Oberhaus. In der ewigen Tabelle belegen die Saarländer noch immer den 38. Platz – bei 32 Siegen, 48 Unentschieden und 86 Niederlagen.

<strong>SG Dynamo Dresden</strong> <br>Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis Dynamo Dresden wieder erstklassig spielt – zumindest, wenn es nach den Fans geht. Die Unterstützung dieser ist dem Verein auf jeden Fall sicher. Mit 28.600 Zuschauern pro Spiel hat Dynamo in Liga drei einen höheren Schnitt als Hoffenheim in der Bundesliga.
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SG Dynamo Dresden
Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis Dynamo Dresden wieder erstklassig spielt – zumindest, wenn es nach den Fans geht. Die Unterstützung dieser ist dem Verein auf jeden Fall sicher. Mit 28.600 Zuschauern pro Spiel hat Dynamo in Liga drei einen höheren Schnitt als Hoffenheim in der Bundesliga.

<strong>SG Dynamo Dresden</strong> <br>Nach erfolgreichen Jahren in der DDR mit mehreren Meistertiteln und internationalen Erfolgen spielte Dresden von 1991 bis 1995 in der Bundesliga, doch ein riesiger Schuldenberg und der Lizenzentzug sorgten für den Abstieg in die drittklassige Regionalliga. Seitdem pendelt der Verein zwischen Regional-, Ober-, zweiter und dritter Liga.
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SG Dynamo Dresden
Nach erfolgreichen Jahren in der DDR mit mehreren Meistertiteln und internationalen Erfolgen spielte Dresden von 1991 bis 1995 in der Bundesliga, doch ein riesiger Schuldenberg und der Lizenzentzug sorgten für den Abstieg in die drittklassige Regionalliga. Seitdem pendelt der Verein zwischen Regional-, Ober-, zweiter und dritter Liga.

<strong>Rot-Weiß Oberhausen</strong> <br>Der 40. Platz der ewigen Bundesliga-Tabelle: Rot-Weiß Oberhausen. Wie das gelang? Von 1969 bis 1973 spielten die Oberhausener am Stück erstklassig. Seitdem pendelt der Verein kontinuierlich zwischen zweiter und vierter Liga. Die Konstanz kam erst seit 2012. Leider in der Regionalliga.
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Rot-Weiß Oberhausen
Der 40. Platz der ewigen Bundesliga-Tabelle: Rot-Weiß Oberhausen. Wie das gelang? Von 1969 bis 1973 spielten die Oberhausener am Stück erstklassig. Seitdem pendelt der Verein kontinuierlich zwischen zweiter und vierter Liga. Die Konstanz kam erst seit 2012. Leider in der Regionalliga.

ran: Nürnberg, Hannover und Karlsruhe liegen aktuell etwas zurück. Sehen Sie noch Chancen für einen dieser Klubs?

Funkel: Nein, ehrlich gesagt nicht. Die müssten gleich fünf Mannschaften überholen. Wenn es nur eine oder zwei wären, könnte man vielleicht noch daran glauben – aber in dieser Konstellation sehe ich keine realistische Chance mehr.

ran: Was ist in dieser Saisonphase besonders wichtig, worauf kommt es an?

Funkel: Es ist entscheidend, ruhig zu bleiben. Und vor allem: für gute Stimmung zu sorgen. Das ist bei Teams, die zuletzt verloren haben, natürlich etwas schwieriger. Aber Hektik hilft jetzt niemandem. Es geht darum, mit Freude und Lockerheit ins Training zu gehen, die richtigen Inhalte zu setzen – und dabei das Zwischenmenschliche nicht zu vernachlässigen. Ich fand es zum Beispiel sehr gut, dass der HSV kürzlich ein paar Tage nach Mallorca gereist ist. Das Wetter war super, sie konnten dort trainieren, gemeinsam Zeit verbringen. Natürlich waren die letzten beiden Spiele dann nicht besonders stark – aber die Idee fand ich grundsätzlich sehr gut. Es bringt Abwechslung rein, stärkt den Teamgeist.

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Funkel: Nicht von außen verrückt machen lassen

ran: Was würden Sie Vereinen raten, die gerade besonders unter Druck stehen?

Funkel: Vielleicht mal einen Mannschaftsabend machen. Oder im Training einfach mal Fußballtennis spielen, etwas Spaß einbauen. Das nimmt Druck raus und vermittelt der Mannschaft eine gewisse Lockerheit. Es ist wichtig, sich nicht von außen verrückt machen zu lassen. Gerade nicht von Erwartungen, die sich plötzlich ändern – wie jetzt in Lautern, wo man ursprünglich nur einen einstelligen Tabellenplatz angepeilt hatte und jetzt den Trainer entlässt.

ran: Ist man als Trainer in dieser Phase vor allem Psychologe?

Funkel: Das ist man eigentlich immer – egal ob im Aufstiegskampf oder im Abstiegskampf. Der Unterschied ist nur: Unten geht es um Existenzen, da spürst du richtige Angst. Ich habe das in Lautern im vergangenen Jahr hautnah erlebt, da ist man noch mehr als Psychologe gefordert, denn das ist nochmal ein ganz anderes Kaliber. Oben dagegen ist der Druck für mich kein negativer. Es geht um etwas Positives, um eine große Chance.

ran: Und wenn es nicht klappt?

Funkel: Dann ist die Enttäuschung natürlich groß. Aber es ist kein Weltuntergang. Dann geht es in der neuen Saison in der 2. Bundesliga weiter – so wie es Paderborn seit Jahren vormacht. Die waren mal Sechster, mal Siebter, aktuell könnten sie Vierter oder Fünfter werden. Das ist eine starke Leistung. Mir wird oft zu negativ über solche Platzierungen gesprochen. Aber wenn man nicht aufsteigt, heißt das nicht, dass man versagt hat.

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Stehplatz-Preise 2024/25 in Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga: FC Bayern weit fernab der Spitze

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<strong>Stehplatz-Preise 2024/25 in Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga</strong><br>Bei einigen Klubs sind die Stehplatzpreise echte Schnapper, einige kleinere Teams schlagen aber auch ganz schön zu. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die Preise für Vollzahler aller Klubs der höchsten drei deutschen Ligen in der Spielzeit  2024/25.
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Stehplatz-Preise 2024/25 in Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga
Bei einigen Klubs sind die Stehplatzpreise echte Schnapper, einige kleinere Teams schlagen aber auch ganz schön zu. ran zeigt die Preise für Vollzahler aller Klubs der höchsten drei deutschen Ligen in der Spielzeit 2024/25.

<strong>Platz 56: BVB II</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 5 Euro
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Platz 56: BVB II
- Liga: 3. Liga
- Preis: 5 Euro

<strong>Platz 55: Hannover II</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 10 Euro
© IMAGO/osnapix

Platz 55: Hannover II
- Liga: 3. Liga
- Preis: 10 Euro

<strong>Platz 53 (geteilt): Viktoria Köln</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 11 Euro
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Platz 53 (geteilt): Viktoria Köln
- Liga: 3. Liga
- Preis: 11 Euro

<strong>Platz 53 (geteilt): SV Sandhausen</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 11 Euro
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Platz 53 (geteilt): SV Sandhausen
- Liga: 3. Liga
- Preis: 11 Euro

<strong>Platz 51 (geteilt): SV Wehen Wiesbaden</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 12 Euro
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Platz 51 (geteilt): SV Wehen Wiesbaden
- Liga: 3. Liga
- Preis: 12 Euro

<strong>Platz 51 (geteilt): Alemannia Aachen</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 12 Euro
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Platz 51 (geteilt): Alemannia Aachen
- Liga: 3. Liga
- Preis: 12 Euro

<strong>Platz 50: 1. FC Saarbrücken</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 12,50 Euro
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Platz 50: 1. FC Saarbrücken
- Liga: 3. Liga
- Preis: 12,50 Euro

<strong>Platz 47 (geteilt): SpVgg Unterhaching</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 13 Euro
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Platz 47 (geteilt): SpVgg Unterhaching
- Liga: 3. Liga
- Preis: 13 Euro

<strong>Platz 47 (geteilt): Waldhof Mannheim</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 13 Euro
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Platz 47 (geteilt): Waldhof Mannheim
- Liga: 3. Liga
- Preis: 13 Euro

<strong>Platz 47 (geteilt): VfB Stuttgart II</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 13 Euro
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Platz 47 (geteilt): VfB Stuttgart II
- Liga: 3. Liga
- Preis: 13 Euro

<strong>Platz 41 (geteilt): SC Verl</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 14 Euro
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Platz 41 (geteilt): SC Verl
- Liga: 3. Liga
- Preis: 14 Euro

<strong>Platz 41 (geteilt): Rot-Weiß Essen</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 14 Euro
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Platz 41 (geteilt): Rot-Weiß Essen
- Liga: 3. Liga
- Preis: 14 Euro

<strong>Platz 41 (geteilt): FC Ingolstadt</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 14 Euro
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Platz 41 (geteilt): FC Ingolstadt
- Liga: 3. Liga
- Preis: 14 Euro

<strong>Platz 41 (geteilt): Eintracht Braunschweig</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 14 Euro
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Platz 41 (geteilt): Eintracht Braunschweig
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 14 Euro

<strong>Platz 41 (geteilt): 1. FC Köln</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 14 Euro
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Platz 41 (geteilt): 1. FC Köln
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 14 Euro

<strong>Platz 41 (geteilt): TSG Hoffenheim</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 14 Euro
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Platz 41 (geteilt): TSG Hoffenheim
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 14 Euro

<strong>Platz 39 (geteilt): VfL Osnabrück</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 14,50 Euro
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Platz 39 (geteilt): VfL Osnabrück
- Liga: 3. Liga
- Preis: 14,50 Euro

<strong>Platz 39 (geteilt): SC Preußen Münster</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 14,50 Euro
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Platz 39 (geteilt): SC Preußen Münster
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 14,50 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): Arminia Bielefeld</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): Arminia Bielefeld
- Liga: 3. Liga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): Energie Cottbus</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): Energie Cottbus
- Liga: 3. Liga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): Dynamo Dresden</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): Dynamo Dresden
- Liga: 3. Liga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): Erzgebirge Aue</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): Erzgebirge Aue
- Liga: 3. Liga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): Fortuna Düsseldorf</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): Fortuna Düsseldorf
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): SpVgg Greuther Fürth</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): SpVgg Greuther Fürth
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): Jahn Regensburg</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): Jahn Regensburg
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): SV 07 Elversberg</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): SV 07 Elversberg
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): SV Darmstadt 98</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): SV Darmstadt 98
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): FC St. Pauli</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): FC St. Pauli
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): 1. FSV Mainz 05</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): 1. FSV Mainz 05
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): Eintracht Frankfurt</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): Eintracht Frankfurt
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): VfL Wolfsburg</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): VfL Wolfsburg
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 25 (geteilt): FC Bayern München</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 15 Euro
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Platz 25 (geteilt): FC Bayern München
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 15 Euro

<strong>Platz 17 (geteilt): 1. FC Kaiserslautern</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 16 Euro
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Platz 17 (geteilt): 1. FC Kaiserslautern
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 16 Euro

<strong>Platz 17 (geteilt): Hertha BSC</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 16 Euro
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Platz 17 (geteilt): Hertha BSC
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 16 Euro

<strong>Platz 17 (geteilt): 1. FC Heidenheim</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 16 Euro
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Platz 17 (geteilt): 1. FC Heidenheim
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 16 Euro

<strong>Platz 17 (geteilt): Borussia Mönchengladbach</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 16 Euro
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Platz 17 (geteilt): Borussia Mönchengladbach
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 16 Euro

<strong>Platz 17 (geteilt): VfL Bochum</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 16 Euro
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Platz 17 (geteilt): VfL Bochum
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 16 Euro

<strong>Platz 17 (geteilt): Bayer 04 Leverkusen</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 16 Euro
© Bayer 04 Leverkusen via Getty Images

Platz 17 (geteilt): Bayer 04 Leverkusen
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 16 Euro

<strong>Platz 17 (geteilt): FC Augsburg</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 16 Euro
© Bongarts/Getty Images

Platz 17 (geteilt): FC Augsburg
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 16 Euro

<strong>Platz 17 (geteilt): FC Union Berlin</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 16 Euro
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Platz 17 (geteilt): FC Union Berlin
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 16 Euro

<strong>Platz 15 (geteilt): SC Paderborn</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 16,50 Euro
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Platz 15 (geteilt): SC Paderborn
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 16,50 Euro

<strong>Platz 15 (geteilt): Karlsruher SC</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 16,50 Euro
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Platz 15 (geteilt): Karlsruher SC
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 16,50 Euro

<strong>Platz 8:&nbsp;(geteilt) Hansa Rostock</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 17 Euro
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Platz 8: (geteilt) Hansa Rostock
- Liga: 3. Liga
- Preis: 17 Euro

<strong>Platz 8 (geteilt): SSV Ulm</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 17 Euro
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Platz 8 (geteilt): SSV Ulm
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 17 Euro

<strong>Platz 8 (geteilt): 1. FC Magdeburg</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 17 Euro
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Platz 8 (geteilt): 1. FC Magdeburg
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 17 Euro

<strong>Platz 8 (geteilt): Holstein Kiel</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 17 Euro
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Platz 8 (geteilt): Holstein Kiel
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 17 Euro

<strong>Platz 8 (geteilt): Werder Bremen</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 17 Euro
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Platz 8 (geteilt): Werder Bremen
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 17 Euro

<strong>Platz 8 (geteilt): RB Leipzig</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 17 Euro
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Platz 8 (geteilt): RB Leipzig
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 17 Euro

<strong>Platz 8 (geteilt): SC Freiburg</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 17 Euro
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Platz 8 (geteilt): SC Freiburg
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 17 Euro

<strong>Platz 7: FC Schalke 04</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 17,50 Euro
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Platz 7: FC Schalke 04
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 17,50 Euro

<strong>Platz 4 (geteilt): 1860 München</strong><br>- Liga: 3. Liga<br>- Preis: 18 Euro
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Platz 4 (geteilt): 1860 München
- Liga: 3. Liga
- Preis: 18 Euro

<strong>Platz 4 (geteilt): Hannover 96</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 18 Euro
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Platz 4 (geteilt): Hannover 96
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 18 Euro

<strong>Platz 4 (geteilt): Hamburger SV</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 18 Euro
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Platz 4 (geteilt): Hamburger SV
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 18 Euro

<strong>Platz 1 (geteilt): FC Nürnberg</strong><br>- Liga: 2. Bundesliga<br>- Preis: 18,50 Euro
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Platz 1 (geteilt): FC Nürnberg
- Liga: 2. Bundesliga
- Preis: 18,50 Euro

<strong>Platz 1 (geteilt): VfB Stuttgart</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 18,50 Euro
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Platz 1 (geteilt): VfB Stuttgart
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 18,50 Euro

<strong>Platz 1 (geteilt): Borussia Dortmund</strong><br>- Liga: 1. Bundesliga<br>- Preis: 18,50 Euro
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Platz 1 (geteilt): Borussia Dortmund
- Liga: 1. Bundesliga
- Preis: 18,50 Euro

ran: Gibt es aus Ihrer Sicht einen Klub, der im Aufstiegskampf besonders unter Druck steht – der also "zum Aufstieg verdammt" ist?

Funkel: Der 1. FC Köln und der HSV stehen da definitiv mehr unter Zugzwang als die anderen Teams. Köln ist gerade erst abgestiegen, Hamburg hängt seit Jahren in der Zweiten Liga fest. Und wenn du dann vier Spieltage vor Schluss auf den direkten Aufstiegsplätzen stehst, dann ist klar: Die Erwartung ist da, der Druck ist da. Aber ich traue beiden zu, dass sie das durchziehen.

ran: Angenommen, beide schaffen den Aufstieg: Wie viel ist zu tun, um in der Bundesliga bestehen zu können?

Funkel: Man sollte dann weiter auf den aktuellen Stamm der Mannschaft bauen. Und dann gezielt verstärken, punktuell nachlegen. Die letzten Jahre haben ja gezeigt: Aufsteiger können sich in der Bundesliga behaupten. Man hat St. Pauli oder Heidenheim als Absteiger Nummer 1 abgestempelt – und wo stehen sie jetzt? Immer noch erstklassig. Auch Bochum hat sich drei Jahre gehalten, vielleicht bleibt es sogar beim vierten. Natürlich kann ein Aufsteiger auch wieder runtergehen, klar. Aber selbst Holstein Kiel hat noch die Chance auf den Klassenerhalt. Es gibt immer eine Möglichkeit. Weil es genügend Mannschaften gibt, die nicht wesentlich stärker sind. Und dann muss man sich eben Stück für Stück entwickeln.

ran: Viele Vereine haben das vorgemacht.

Funkel: Ja, schauen Sie auf Augsburg – die wurden jahrelang als erster Abstiegskandidat gehandelt, sind aber seit über einem Jahrzehnt erstklassig. Freiburg? Dasselbe. Union Berlin spielt mittlerweile die vierte Saison in der Bundesliga. Mainz? Auch wieder fast zehn Jahre oben. Es ist absolut machbar.

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  • 24.04.2025
  • 09:27 Uhr