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2. Liga: Aue springt auf Platz drei - drei Elfmeter in Bochum

  • Aktualisiert: 22.11.2019
  • 21:21 Uhr
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Erzgebirge Aue hat sich zum Auftakt des 14. Spieltages in der 2. Fußball-Bundesliga auf den Relegationsplatz drei verbessert.

Köln - Erzgebirge Aue hat sich zum Auftakt des 14. Spieltages in der 2. Fußball-Bundesliga auf den Relegationsplatz drei verbessert. Die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster gewann 3:1 (2:0) gegen den FC St. Pauli, der nach seinem sechsten Spiel in Serie ohne Sieg zunächst auf Rang elf bleibt. Der VfL Bochum tritt durch ein 1:1 (1:1) gegen den VfL Osnabrück im Tabellenkeller auf der Stelle, während sich der Aufsteiger in der oberen Tabellenhälfte behauptete. 

Aue, das zuvor vier Pflichtspiele in Folge nicht gewonnen hatte, hatte gegen die Gäste aus Hamburg von Beginn an alles im Griff. Nach dem 1:0 durch Florian Krüger (14.) erhöhte Dimitri Nazarow in der 24. Minute per Handelfmeter, der erst nach Videobeweis von Schiedsrichter Markus Schmidt gegeben wurde. Jamie Lawrence war aufseiten der Gäste, die mehr als ein Dutzend angeschlagene Spieler ersetzen mussten, der Unglücksrabe.

Nach der Pause entschied der Videokeller zugunsten der Gäste, die durch Henk Veerman (56.) zum Anschluss kamen. Zuvor war ein vermeintliches Handspiel des Torschützen überprüft worden. Pascal Testroet (62.) stellte wenig später den alten Abstand wieder her.

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Bochums Traumstart durch Blum 

In Bochum sorgte Danny Blum in der zweiten Minute für einen Traumstart der Hausherren, die sich acht Minuten später bei ihrem Torwart Manuel Riemann bedanken durften. Der Keeper hielt einen Foulelfmeter von Marcos Alvarez, den Saulo Decarli verursacht hatte. Auch bei einem Lattenschuss von Niklas Schmidt (31.) hatte Bochum Glück.

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte kam dann Aue durch einen verwandelten Strafstoß von Schmidt (45.+2), den Jordi Osei-Tutu mit einem Foul an Felix Agu verursacht hatte, zum verdienten Ausgleich.

Nach der Pause verpasste Silvere Ganvoula die erneute Führung der Westfalen, als er in der 64. Minute mit einem Handelfmeter an Osnabrücks Schlussmann Philipp Kühn scheiterte. Zuvor hatte sich Referee Benedikt Kempkes die Szene in der Review-Area angeschaut.

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