Gündogan offenbar vor Vereinswechsel
Bei Vereinswechsel von Ilkay Gündogan: Zwei Zweitligisten verdienen kräftig mit
- Aktualisiert: 20.04.2016
- 15:09 Uhr
- ran.de / Joachim Schultheis
Ilkay Gündogan steht angeblich vor einem Wechsel zu Manchester City. Die "Citizens" sind offenbar bereit, 30 Millionen Euro Ablöse zu zahlen. Neben Borussia Dortmund würden sich auch zwei Zweitligisten im Falle eines Transfers über hohe Einnahmen freuen. ran.de zeigt, um welche Vereine es sich handelt und wie viel sie bei einem Transfer einnehmen könnten.
München - Borussia Dortmund und Ilkay Gündogan werden nach übereinstimmenden Angaben der "Bild am Sonntag" und der "Sun" am Ende der Saison getrennte Wege gehen. Für den BVB und auch die Bundesliga wäre der Mittelfeldakteur ein herber Verlust. Bei Manchester City, dem kolportierten neuen Verein, soll er einen Fünf-Jahres-Vertrag unterschreiben.
Im Ruhrpott und im Frankenland würden die Kassen klingeln
Nicht nur dem BVB würde dann Geld zustehen. Denn die Regel besagt: Die Fifa behält 5 Prozent der Einnahmen eines Spielertransfers ein und schüttet dieses Geld an die Vereine aus, die den Akteur bis zum 23. Lebensjahr ausgebildet haben. Das wären im Fall von Gündogan: Der 1.FC Nürnberg und der VfL Bochum. Beide Zweitligisten könnten sich - falls Gündogan auch tatsächlich für 30 Millionen Euro nach England wechselt - über zusätzliche Einnahmen für die Zukunftsplanung freuen.
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Bochum verdient aus zwei Töpfen mit
Aus gleich zwei Töpfen könnte der jetzige Tabellenfünfte, der VfL Bochum, Geld für die neue Saison generieren. Zum einen stünden ihnen 1,75 Prozent der Ausbildungsentschädigung sicher zu - bei 30 Millionen Euro Ablöse wären dies 525.000 Euro. Der 1.FC Nürnberg hält laut "Bild" noch Transferrechte am 16-fachen Nationalspieler. Über zwei Millionen Euro würden in die Kassen der Franken fließen. Auch in diesem Topf soll der VfL auch noch Anteile haben und weitere 700.000 Euro erhalten.
Joachim Schultheis