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2. Bundesliga

Hamburger SV: Hitlergruß? Der Hintergrund zu Noah Katterbachs kontroversem Jubel

  • Veröffentlicht: 21.10.2024
  • 21:17 Uhr
  • Andreas Reiners

Noah Katterbach musste sich nach seinem Torjubel eine Menge Kritik gefallen lassen.

Dieser "Schuss" ging nach hinten los. Unbeabsichtigt allerdings. Viel Verständnis hatte HSV-Profi Noah Katterbach dafür allerdings nicht.

Denn er musste sich nach einer vermeintlich rechtsextremen Geste erklären.

"Ich habe schon gesehen, dass das Internet wieder Faxen macht", sagte Katterbach unter anderem dem "Hamburger Abendblatt" und der "Hamburger Morgenpost". "Ich weiß gar nicht, wie man darauf kommt", sagte der 23-Jährige.

Katterbach hatte beim 3:1 des HSV im Rahmen des neunten Spieltags der 2. Bundesliga gegen den 1. FC Magdeburg zum zwischenzeitlichen 2:0 getroffen und bei seinem Jubel mit einem waagerechten Arm einen Pistolenschuss imitiert.

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Eine ungünstige seitliche Kameraeinstellung ließ den Jubel aber wie einen Hitlergruß wirken, weil die Pistole nicht zu erkennen war.

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© IMAGO/HMB-Media

Diese war als Hommage an den Sportschützen Yusuf Dikec gedacht, der bei den Olympischen Spielen mit der Pose für Schlagzeilen gesorgt und im Mixed sogar Silber gewonnen hatte.

"Es war eine spontane Geste, ich musste direkt an Dikec denken. Ich habe gedacht: Boah, das war ein eiskaltes Tor", sagte Katterbach wies einen rechtsextremen Bezug weit von sich: "Die Werte, mit denen da gespielt wird, mit denen identifiziere ich mich auf keinen Fall. Das sollte kein Mensch auf dieser Welt machen. Das war rein wegen des Sportschützen- wegen nichts anderem."

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