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Eklat nach Pleite gegen Kaiserslautern

Schalke 04: Aymen Barkok pöbelt übel gegen Fan - Bosse reagieren mit Suspendierung

  • Aktualisiert: 28.04.2025
  • 14:49 Uhr
  • ran.de

Nach der Pleite gegen Kaiserslautern vergreift sich Schalke-Profi Aymen Barkok gegenüber einem Fan massiv im Ton. Die Bosse reagieren.

Schalke 04 kommt nicht zur Ruhe. Nach der 1:2-Pleite gegen den 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Wochenende wurde nun Mittelfeldspieler Aymen Barkok von den Königsblauen suspendiert. Der Grund: Barkok hatte nach der Partie einen Fan in den sozialen Medien beleidigt.

Der 26-Jährige, der erst im Februar aus Mainz nach Gelsenkirchen kam, verbrachte die vollen 90 Minuten gegen den FCK auf der Bank - genau wie beim 2:2-Unentschieden im Spiel zuvor gegen den Hamburger SV.

Nach der Partie postete der Sportler ein Foto seiner Beine und Fußballschuhe bei Snapchat. Dazu schrieb er süffisant: "Fehlerfrei".

Zu viel für einen Fan. Der S04-Anhänger kommentierte: "Wenn du so was nach einer Niederlage postest, solltest du dich aus meinem Verein verpissen. Kriegt alle nichts auf die Kette und dann so was posten? Weiß nicht, ob das sein muss."

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Der Fußballprofi verlor in der Folge die Nerven und schrieb öffentlich (Fehler wurden nicht korrigiert, Anm. d. Red.): "Verpiss dich aus mein Snap du Schwanz Wenn’s dir nicht passt."

Bei den Verantwortlichen auf Schalke kam dies alles andere als gut an. "Ich habe ihn für die nächsten Tage nach Hause geschickt. Für wie lange, das werden wir sehen. Wir sind total verärgert. So etwas gehört sich nicht auf Schalke. Aymen hat einen dummen Fehler gemacht und eine Grenze überschritten", erklärte Sportdirektor Youri Moulder

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Barkok-Zukunft auf Schalke unklar

Barkok selbst hat sich bereits für sein Verhalten entschuldigt. "Liebe Schalker, ich möchte bei euch allen um Entschuldigung bitten. Vor allem bei dem Fan, dem ich direkt geantwortet habe. Was ich geschrieben habe, war dumm. Ich schäme mich dafür. Ich bin zu Schalke gekommen, um zu kämpfen und alles für den Verein zu geben. Dass ich sportlich nicht das zeigen kann, was ich selbst von mir erwartet habe, nervt mich total", schrieb er bei Instagram.

Und weiter: "Es tut mir aufrichtig leid. Das ist normalerweise auch nicht meine Art. Ich weiß, wie wichtig gerade auf Schalke das Miteinander ist. Und ich weiß, dass ich einiges gutzumachen habe. Das werde ich in den nächsten Tagen tun, mit einem Besuch der Arche Noah (Kinder-Hospiz, Anm.d.Red.) in Gelsenkirchen und mit einer Spende."

Barkok kam seit seinem Wechsel bislang lediglich in sechs Spielen über insgesamt 346 Minuten zum Einsatz. Seine Zukunft bei den Königsblauen ist ungewiss.

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