2. Bundesliga
Tim Lobinger: Sohn Lex-Tyger nach dem Tod des Vaters nicht im Kader des 1. FC Kaiserslautern
- Aktualisiert: 17.02.2023
- 18:02 Uhr
- ran
Lex-Tyger Lobinger spielt mit dem 1. FC Kaiserslautern um den Aufstieg in die Bundesliga. Im Spitzenspiel gegen den SC Paderborn (ab 18:30 Uhr im Liveticker) wird er nach dem Tod seines Vaters aber fehlen.
Lex-Tyger Lobinger trauert. Wie die gesamte deutsche Sportwelt.
Der 23-Jährige hat seinen Vater verloren, Stabhochspringer Tim Lobinger, der am Donnerstag seinem Krebsleiden erlag. Lobinger Junior schweigt seitdem, kein Posting auf Instagram oder ein offizielles Statement – Lobinger Junior zieht sich in diesem Moment in den engsten Familienkreis um seine beiden Geschwister Fee (28) und Okkert (7) zurück.
Er steht deshalb auch nicht im Kader des 1. FC Kaiserslautern für das Spiel am heutigen Freitag gegen den SC Paderborn (ab 18:30 Uhr im Liveticker), wie der FCK bestätigte.
Seit dem Sommer beim 1. FC Kaiserslautern
Lobinger war im Sommer 2022 von Fortuna Düsseldorf an den Betzenberg gewechselt, zuvor spielte der Stürmer 2018/19 eine Saison lang in der Regionalliga für den früheren Bundesligisten Wattenscheid 09.
Sein Profi-Debüt feierte er bei der Fortuna am 8. Mai 2021, elf Einsätze waren es in drei Jahren, in denen er vornehmlich mit Fortunas zweiter Mannschaft in der Regionalliga spielte.
18 Mal ging er in dieser Saison bislang für den FCK auf Torejagd, er wurde als Joker stets eingewechselt, dabei erzielte er seinen bislang einzigen Treffer am 8. Oktober 2022 beim 1:1 gegen den Hamburger SV. Es war sein erstes Tor als Profi, zwei weitere Treffer bereitete er zudem vor. In 90 Regionalliga-Partien kommt er auf 23 Tore und eine Vorlage.
1. FC Kaiserslautern: Kampf um den Aufstieg
Lobinger kämpft mit dem 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison um den direkten Durchmarsch, denn nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr mischt der FCK auch in der 2. Liga oben mit.
Externer Inhalt
Kaiserslautern ist vor dem 21. Spieltag mit 35 Punkten Tabellenfünfter und erwartet die punktgleichen Paderborner zu einem echten Spitzenspiel. Der Tabellendritte Heidenheim (37) ist zwei Punkte weg, der Zweite Hamburger SV (41) vier Zähler. Tabellenführer Darmstadt 98 steht bei 45 Punkten.