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3. Liga

3. Liga: Schiedsrichter fordert 25.000 Euro Schmerzensgeld nach Bierdusche

  • Veröffentlicht: 28.08.2024
  • 13:43 Uhr
  • ran.de
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Ein Spielabbruch in der 3. Liga aus dem April 2023 beschäftigt die deutsche Justiz. Schiedsrichter Nicolas Winter fordert nach einer Bierdusche ein hohes Schmerzensgeld.

Das Landesgericht Zwickau beschäftigt sich derzeit mit Vorkommnissen, die im April 2023 zu einem Spielabbruch in der 3. Liga führten.

Bei der Partie zwischen dem FSV Zwickau und Rot-Weiß Essen wurde der Schiedsrichter Nicolas Winter Opfer einer Bierdusche durch einen Zuschauer.

Daraufhin reichte der Unparteiischen Klage gegen den Angreifer ein. Wie "Eurosport" berichtet, fordert Winter in einem Zivilprozess nun 25.000 Euro Schmerzensgeld.

"Er (Winter, Anm.) sei durch die Tat in besonderem Maße öffentlich verunglimpft worden. Das Geschehen sei zudem in hohem Maße medienwirksam gewesen, was - auch wegen zahlreicher und fortdauernd abrufbarer Internetvideos von dem Vorfall – weiterhin andauere", sagte Gerichtssprecherin Cornelia Heiner der "Bild".

Der Angreifer gibt sich den Berichten zufolge vor Gericht geständig, bestreitet jedoch Beleidigungen gegenüber dem Schiedsrichter.

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Außerdem macht er Winter mitverantwortlich für die Bierdusche, da dieser entgegen der Anweisungen des Sicherheitspersonals den Weg in die Kabine suchte. Ein Urteil gegen den Angreifer, der mittlerweile mit einem Stadionverbot belegt wurde, wird für den September 2024 erwartet.

Nach dem Spielabbruch beim Stand von 1:1 wurde die Partie später mit 2:0 für die Gäste aus Essen gewertet.

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