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Ausstehende Gehälter: Kevin Großkreutz wohl im Rechtsstreit mit dem KFC Uerdingen

  • Aktualisiert: 28.08.2020
  • 23:15 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Revierfoto

Zwischen Weltmeister Kevin Großkreutz und seinem Klub KFC Uerdingen gibt es wohl Streitigkeiten um ausstehende Gehälter. Demnächst treffen sich daher beide Parteien angeblich vor dem Arbeitsgericht.

München - Kevin Großkreutz, Weltmeister von 2014 und früher gefeierter Publikumsliebling bei Borussia Dortmund, hat derzeit laut "Bild" rechtliche Streitigkeiten mit seinem Drittliga-Klub KFC Uerdingen. Demnach soll der 32-Jährige, der auf dem Abstellgleis stehen dürfte, seit drei Monaten kein Gehalt mehr vom KFC bekommen haben. 

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Großkreutz gilt mit einem angeblichen Monatsgehalt von 40.000 Euro als einer der Topverdiener der Krefelder, obwohl der einstige Bundesliga-Star schon in der Vorsaison nur noch sporadisch zum Einsatz kam. Mittlerweile will Uerdingen nur noch eines - die vorzeitige Trennung. "Der spielt keine Rolle mehr bei uns. Aber in Tests kann er mitspielen", sagte deshalb KFC-Geschäftsführer Nikolas Weinhart erst kürzlich der "Bild am Sonntag" über Großkreutz, der noch einen Vertrag bis 2021 hat. Einen großen Auftritt hatte Großkreutz in der Vorbereitung auf die Saison 2020/21 immerhin aber noch. Zuletzt schlug der KFC Uerdingen den FC Schalke 04 und ausgerechnet der Ur-Dortmunder erzielte dabei den dritten Treffer für die Krefelder. Nun treffen sich die Streitparteien Großkreutz und Uerdingen demnächst am 17. September vor dem Arbeitsgericht Krefeld zu einer ersten Verhandlung wieder.

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Holte sich Großkreutz absichtlich die fünfte Gelbe?

Bereits in der jüngeren Vergangenheit gab es beim KFC wohl rund um Großkreutz negative Stimmen im Umfeld des Drittligisten. 

Unter anderem wurde dem Routinier laut "Goal" und "Spox" vorgeworfen, er habe sich vor dem letzten Auswärtsspiel der zurückliegenden Drittliga-Saison absichtlich die fünfte Gelbe Karte abgeholt, um so nicht mit nach Rostock reisen zu müssen, weil er wegen einer Gelbsperre ohnehin nicht spielberechtigt war. Seit Großkreutz im Sommer 2018 von Darmstadt nach Uerdingen wechselte, bestritt er 51 Pflichtspiele für den KFC (ein Tor). Nun könnte das nächste und wohl letzte Kapitel zwischen dem Weltmeister und dem Drittligisten vor Gericht geschrieben werden. 

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