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10 Jahre RB Leipzig - die Entwicklung vom Oberligisten zum Bayern-Herausforderer

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                <strong>10 Jahre RB Leipzig - die Entwicklung vom Oberligisten zum Bayern-Herausforderer</strong><br>
                In nur zehn Jahren schaffte es RB Leipzig nicht zuletzt dank der Red-Bull-Millionen von der Oberliga bis in die Bundesliga und kämpft dieses Jahr sogar erstmals um den Titel im DFB-Pokal. ran.de zeigt die rasante Entwicklung des Klubs seit der Gründung im Jahr 2009.
© Imago/Getty Images

10 Jahre RB Leipzig - die Entwicklung vom Oberligisten zum Bayern-Herausforderer
In nur zehn Jahren schaffte es RB Leipzig nicht zuletzt dank der Red-Bull-Millionen von der Oberliga bis in die Bundesliga und kämpft dieses Jahr sogar erstmals um den Titel im DFB-Pokal. ran.de zeigt die rasante Entwicklung des Klubs seit der Gründung im Jahr 2009.


                <strong>Saison 2009/10: NOFV-Oberliga Süd</strong><br>
                Am 19. Mai 2009 fiel der Startschuss für den heute bekannten Klub RB Leipzig. Damals wurde der Verein RasenBallsport Leipzig e. V. gegründet und übernahm das Startrecht von drei Mannschaften des SSV Markranstädt in der Oberliga. Unterstützt vom österreichischen Brausehersteller Red Bull sollte in Leipzig innerhalb weniger Jahre Bundesliga-Fußball zu sehen sein - und es kam, trotz zwischenzeitlicher Schwierigkeiten, tatsächlich genau so. Im ersten Jahr des Bestehens marschierten die Sachsen um Trainer Tino Vogel durch die Oberliga Süd. Dank im Profifußball etablierter Neuzugänge wie Ex-Nationalspieler Ingo Hertzsch (li.), Thomas Kläsener, Torhüter Sven Neuhaus oder Timo Rost holte Leipzig mit 80 Punkten souverän den Meistertitel und stieg somit umgehend in die Regionalliga auf.
© imago sportfotodienst

Saison 2009/10: NOFV-Oberliga Süd
Am 19. Mai 2009 fiel der Startschuss für den heute bekannten Klub RB Leipzig. Damals wurde der Verein RasenBallsport Leipzig e. V. gegründet und übernahm das Startrecht von drei Mannschaften des SSV Markranstädt in der Oberliga. Unterstützt vom österreichischen Brausehersteller Red Bull sollte in Leipzig innerhalb weniger Jahre Bundesliga-Fußball zu sehen sein - und es kam, trotz zwischenzeitlicher Schwierigkeiten, tatsächlich genau so. Im ersten Jahr des Bestehens marschierten die Sachsen um Trainer Tino Vogel durch die Oberliga Süd. Dank im Profifußball etablierter Neuzugänge wie Ex-Nationalspieler Ingo Hertzsch (li.), Thomas Kläsener, Torhüter Sven Neuhaus oder Timo Rost holte Leipzig mit 80 Punkten souverän den Meistertitel und stieg somit umgehend in die Regionalliga auf.


                <strong>Saison 2010/11: Regionalliga Nordost</strong><br>
                Wer in der Regionalliga Nordost erneut einen lockeren Durchmarsch von RB Leipzig erwartete, der wurde bitter enttäuscht. Unter dem neuen Trainer Tomas Oral landete der ambitionierte Aufsteiger trotz erneut zahlreicher, prominenter Neuzugänge (zB Ex-Bundesligaspieler wie Tim Sebastian oder Alexander Laas) nur auf Platz 4 und verpasste damit den erhofften, nächsten Aufstieg deutlich. Nachdem das finanzstarke Projekt aufgrund fehlenden Erfolges ins Stocken geriet, musste Oral nach nur einer Saison wieder gehen. 
© imago sportfotodienst

Saison 2010/11: Regionalliga Nordost
Wer in der Regionalliga Nordost erneut einen lockeren Durchmarsch von RB Leipzig erwartete, der wurde bitter enttäuscht. Unter dem neuen Trainer Tomas Oral landete der ambitionierte Aufsteiger trotz erneut zahlreicher, prominenter Neuzugänge (zB Ex-Bundesligaspieler wie Tim Sebastian oder Alexander Laas) nur auf Platz 4 und verpasste damit den erhofften, nächsten Aufstieg deutlich. Nachdem das finanzstarke Projekt aufgrund fehlenden Erfolges ins Stocken geriet, musste Oral nach nur einer Saison wieder gehen. 

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                <strong>Saison 2011/12: Regionalliga Nordost</strong><br>
                Für das zweite Regionalliga-Jahr beorderte Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz mit dem Österreicher Peter Pacult (v.) einen Landsmann auf die Leipziger Trainerbank und es sah zunächst richtig gut aus. Bereits im Juli 2011 sorgte RB Leipzig im DFB-Pokal für eine handfeste Überraschung, warf den Bundesligisten VfL Wolfsburg mit 3:2 aus dem Wettbewerb. Doch im Dreikampf um den Regionalliga-Titel zogen die "Bullen" mit 73 Punkten gegenüber dem Halleschen FC (77 Punkte) und auch Holstein Kiel (75 Punkte) den Kürzeren.
© imago sportfotodienst

Saison 2011/12: Regionalliga Nordost
Für das zweite Regionalliga-Jahr beorderte Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz mit dem Österreicher Peter Pacult (v.) einen Landsmann auf die Leipziger Trainerbank und es sah zunächst richtig gut aus. Bereits im Juli 2011 sorgte RB Leipzig im DFB-Pokal für eine handfeste Überraschung, warf den Bundesligisten VfL Wolfsburg mit 3:2 aus dem Wettbewerb. Doch im Dreikampf um den Regionalliga-Titel zogen die "Bullen" mit 73 Punkten gegenüber dem Halleschen FC (77 Punkte) und auch Holstein Kiel (75 Punkte) den Kürzeren.


                <strong>Saison 2012/13: Regionalliga Nordost</strong><br>
                Nach zwei missglückten Anläufen in Richtung 3. Liga, gab es im Sommer 2012 einen radikalen Umbruch. Ralf Rangnick wurde als Sportdirektor für die Red-Bull-Vereine in Salzburg und Leipzig installiert und dem früheren Hoffenheimer Mastermind gelang mit der Verpflichtung von Trainer Alexander Zorniger ein Glücksgriff. Mit 72 Punkten landete RB Leipzig im dritten Jahr in der Regionalliga Nordost souverän auf Platz 1. Doch in der Aufstiegs-Relegation gegen die Sportfreunde Lotte wurde es trotz eines 2:0-Hinspiel-Erfolges für die Leipziger noch einmal unerwartet spannend. Im Rückspiel gelang nämlich den Sportfreunden die Wende und so musste in der Verlängerung ein Eigentor des späteren Leipzigers Tobias Willers herhalten, damit die Sachsen auf Kurs Richtung Aufstieg kamen. Schließlich besorgte Stefan Kutschke sogar noch den 2:2-Ausgleich und damit konnte Leipzig im dritten Versuch endlich den Drittliga-Aufstieg bejubeln.
© imago sportfotodienst

Saison 2012/13: Regionalliga Nordost
Nach zwei missglückten Anläufen in Richtung 3. Liga, gab es im Sommer 2012 einen radikalen Umbruch. Ralf Rangnick wurde als Sportdirektor für die Red-Bull-Vereine in Salzburg und Leipzig installiert und dem früheren Hoffenheimer Mastermind gelang mit der Verpflichtung von Trainer Alexander Zorniger ein Glücksgriff. Mit 72 Punkten landete RB Leipzig im dritten Jahr in der Regionalliga Nordost souverän auf Platz 1. Doch in der Aufstiegs-Relegation gegen die Sportfreunde Lotte wurde es trotz eines 2:0-Hinspiel-Erfolges für die Leipziger noch einmal unerwartet spannend. Im Rückspiel gelang nämlich den Sportfreunden die Wende und so musste in der Verlängerung ein Eigentor des späteren Leipzigers Tobias Willers herhalten, damit die Sachsen auf Kurs Richtung Aufstieg kamen. Schließlich besorgte Stefan Kutschke sogar noch den 2:2-Ausgleich und damit konnte Leipzig im dritten Versuch endlich den Drittliga-Aufstieg bejubeln.


                <strong>Saison 2013/14: 3. Liga</strong><br>
                In der 3. Liga wurde dann schon am Saisonstart erstmals die finanzielle Wucht der Leipziger offensichtlich, als sich der Drittliga-Aufsteiger verhältnismäßig extrem teure Talente wie Yussuf Poulsen (li.) oder Joshua Kimmich (2.v.l.) leistete. In der Winterpause schlugen die Sachsen wieder auf dem Transfermarkt zu, holten mit Federico Palacios (Wolfsburg) ein hochveranlagtes Offensivtalent für kolportierte 600.000 Euro Ablöse. Sportlich war das Projekt RB Leipzig in der 3. Liga dann nach den hohen Investitionen früh auf Kurs, der Aufsteiger stand vom 15. Spieltag weg durchgehend auf einem direkten Aufstiegsplatz in Richtung 2. Bundesliga. Am Ende stieg die Zorniger-Elf nach einem 5:1-Sieg gegen Saarbrücken bereits vorzeitig (am 37. Spieltag) auf - der nächste Meilenstein in der rasanten Leipziger Entwicklung!
© imago/Picture Point

Saison 2013/14: 3. Liga
In der 3. Liga wurde dann schon am Saisonstart erstmals die finanzielle Wucht der Leipziger offensichtlich, als sich der Drittliga-Aufsteiger verhältnismäßig extrem teure Talente wie Yussuf Poulsen (li.) oder Joshua Kimmich (2.v.l.) leistete. In der Winterpause schlugen die Sachsen wieder auf dem Transfermarkt zu, holten mit Federico Palacios (Wolfsburg) ein hochveranlagtes Offensivtalent für kolportierte 600.000 Euro Ablöse. Sportlich war das Projekt RB Leipzig in der 3. Liga dann nach den hohen Investitionen früh auf Kurs, der Aufsteiger stand vom 15. Spieltag weg durchgehend auf einem direkten Aufstiegsplatz in Richtung 2. Bundesliga. Am Ende stieg die Zorniger-Elf nach einem 5:1-Sieg gegen Saarbrücken bereits vorzeitig (am 37. Spieltag) auf - der nächste Meilenstein in der rasanten Leipziger Entwicklung!

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                <strong>Saison 2014/15: 2. Bundesliga</strong><br>
                Der Einstand in der 2. Bundesliga gestaltete sich im Herbst 2014 ähnlich einem Wellental, Leipzig pendelte zwischen Platz 1 und Platz 8. Nachdem die Sachsen zum Auftakt ins Jahr 2015 mit 0:2 in Aue verloren, musste Trainer Alexander Zorniger gehen. Sportdirektor Ralf Rangnick und Co-Trainer Achim Beierlorzer übernahmen bis zum Saisonende. Unter dem Duo holten RB Leipzig dann im Frühjahr 2015 aber nur sechs Siege und verpasste den Aufstieg mit 50 Punkten als Fünfter deutlich (acht Punkte Rückstand auf Platz 3).
© 2015 Getty Images

Saison 2014/15: 2. Bundesliga
Der Einstand in der 2. Bundesliga gestaltete sich im Herbst 2014 ähnlich einem Wellental, Leipzig pendelte zwischen Platz 1 und Platz 8. Nachdem die Sachsen zum Auftakt ins Jahr 2015 mit 0:2 in Aue verloren, musste Trainer Alexander Zorniger gehen. Sportdirektor Ralf Rangnick und Co-Trainer Achim Beierlorzer übernahmen bis zum Saisonende. Unter dem Duo holten RB Leipzig dann im Frühjahr 2015 aber nur sechs Siege und verpasste den Aufstieg mit 50 Punkten als Fünfter deutlich (acht Punkte Rückstand auf Platz 3).


                <strong>Saison 2015/16: 2. Bundesliga</strong><br>
                "Lass' das mal den Papa machen!" Nach diesem Motto endete die Trainersuche der Leipziger im Sommer 2015. Und so sprang Sportdirektor Ralf Rangnick für ein Jahr ein - und hatte richtig Erfolg! Mit dem heute bekannten Pressingfußball und teuren, sehr guten Verstärkungen wie Davy Selke (li., jetzt Hertha BSC) oder Peter Gulacsi (Salzburg) marschierten die Leipziger schon im Herbst 2015 in Richtung Bundesliga. Vom 11. Spieltag an waren die Leipziger bis zum Saisonende durchgehend auf einem der ersten drei Plätze. Schlussendlich reichten der Rangnick-Elf 67 Punkte, um als Zweiter hinter dem SC Freiburg in die Bundesliga aufzusteigen. Stürmer Selke trug als erfolgreichster Leipziger Torschütze zehn Treffer zum nächsten Aufstieg der Sachsen bei.
© 2016 Getty Images

Saison 2015/16: 2. Bundesliga
"Lass' das mal den Papa machen!" Nach diesem Motto endete die Trainersuche der Leipziger im Sommer 2015. Und so sprang Sportdirektor Ralf Rangnick für ein Jahr ein - und hatte richtig Erfolg! Mit dem heute bekannten Pressingfußball und teuren, sehr guten Verstärkungen wie Davy Selke (li., jetzt Hertha BSC) oder Peter Gulacsi (Salzburg) marschierten die Leipziger schon im Herbst 2015 in Richtung Bundesliga. Vom 11. Spieltag an waren die Leipziger bis zum Saisonende durchgehend auf einem der ersten drei Plätze. Schlussendlich reichten der Rangnick-Elf 67 Punkte, um als Zweiter hinter dem SC Freiburg in die Bundesliga aufzusteigen. Stürmer Selke trug als erfolgreichster Leipziger Torschütze zehn Treffer zum nächsten Aufstieg der Sachsen bei.


                <strong>Saison 2016/17: Bundesliga</strong><br>
                Erst einmal in der Bundesliga angekommen, begnügte sich RB Leipzig erst gar nicht damit, nur ein bisschen mitzuspielen. Unter dem neuen Trainer Ralph Hasenhüttl (li.) legte Leipzig einen furiosen Saisonstart hin. Nach 13 ungeschlagenen Spielen, grüßten die Sachsen zwischenzeitlich sogar von der Tabellenspitze. Doch in den darauffolgenden sieben Begegnungen kassierten die Leipziger vier Pleiten (gegen Ingolstadt, Bayern, Dortmund und den HSV) und so rutschte der Bundesliga-Neuling nach und nach etwas ab. Am Ende einer dennoch starken Premieren-Saison in Deutschlands Fußball-Oberhaus stand mit 67 Punkten nichtsdestotrotz der Vizemeister-Titel und damit die direkte Qualifikation für die Champions League. Da konnten es Hasenhüttl und Co. letztendlich auch locker verschmerzen, dass man im DFB-Pokal schon in der 1. Runde bei Dynamo Dresden raus flog. 
© 2017 Getty Images

Saison 2016/17: Bundesliga
Erst einmal in der Bundesliga angekommen, begnügte sich RB Leipzig erst gar nicht damit, nur ein bisschen mitzuspielen. Unter dem neuen Trainer Ralph Hasenhüttl (li.) legte Leipzig einen furiosen Saisonstart hin. Nach 13 ungeschlagenen Spielen, grüßten die Sachsen zwischenzeitlich sogar von der Tabellenspitze. Doch in den darauffolgenden sieben Begegnungen kassierten die Leipziger vier Pleiten (gegen Ingolstadt, Bayern, Dortmund und den HSV) und so rutschte der Bundesliga-Neuling nach und nach etwas ab. Am Ende einer dennoch starken Premieren-Saison in Deutschlands Fußball-Oberhaus stand mit 67 Punkten nichtsdestotrotz der Vizemeister-Titel und damit die direkte Qualifikation für die Champions League. Da konnten es Hasenhüttl und Co. letztendlich auch locker verschmerzen, dass man im DFB-Pokal schon in der 1. Runde bei Dynamo Dresden raus flog. 

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                <strong>Saison 2017/18: Bundesliga</strong><br>
                Als Vizemeister in die Saison 2017/18 gestartet, machte der junge Leipziger Verein erstmals Erfahrung mit der Mehrfachbelastung durch internationale Spiele und musste dieser ein Stück weit Tribut zollen. Nachdem Leipzig in der Champions-League-Gruppenphase Dritter wurde und im Frühjahr in der Europa League weiterspielen durfte, kam dort im Viertelfinale gegen Olympique Marseille das Aus. Genau zu diesem Zeitpunkt, im April 2018, steckte Leipzig auch in der Bundesliga in einer Krise, holte aus vier Begegnungen nur einen Punkt und verspielte so eine erneute Teilnahme an der Königsklasse. Am Ende reichte es für Leipzig zu Platz 6 und der Europa-League-Quali. Hinter den Kulissen brodelte es aber und so kam es zum Zerwürfnis zwischen Trainer Ralph Hasenhüttl (li.) und Sportdirektor Ralf Rangnick. Das Ergebnis: Hasenhüttl ging ein Jahr vor dem eigentlichen Vertragsende und für Leipzig begann erneut eine Trainersuche. 
© 2017 Getty Images

Saison 2017/18: Bundesliga
Als Vizemeister in die Saison 2017/18 gestartet, machte der junge Leipziger Verein erstmals Erfahrung mit der Mehrfachbelastung durch internationale Spiele und musste dieser ein Stück weit Tribut zollen. Nachdem Leipzig in der Champions-League-Gruppenphase Dritter wurde und im Frühjahr in der Europa League weiterspielen durfte, kam dort im Viertelfinale gegen Olympique Marseille das Aus. Genau zu diesem Zeitpunkt, im April 2018, steckte Leipzig auch in der Bundesliga in einer Krise, holte aus vier Begegnungen nur einen Punkt und verspielte so eine erneute Teilnahme an der Königsklasse. Am Ende reichte es für Leipzig zu Platz 6 und der Europa-League-Quali. Hinter den Kulissen brodelte es aber und so kam es zum Zerwürfnis zwischen Trainer Ralph Hasenhüttl (li.) und Sportdirektor Ralf Rangnick. Das Ergebnis: Hasenhüttl ging ein Jahr vor dem eigentlichen Vertragsende und für Leipzig begann erneut eine Trainersuche. 


                <strong>Saison 2018/19: Bundesliga und DFB-Pokalfinalist</strong><br>
                Leipzig fand auch relativ schnell einen neuen Trainer, allerdings erst ab Juli 2019. Im Übergangsjahr, bis Hoffenheims Julian Nagelsmann in Leipzig übernimmt, setzte sich erneut Ralf Rangnick auf die Bank. Wie schon bei der Aufstiegssaison aus der 2. Bundesliga ins Oberhaus, so sorgte Rangnick auch bei seiner zweiten Rückkehr auf die Trainerbank für eine starke Saison. Neben Platz 3 in der Bundesliga führte der 60-Jährige die Sachsen auch noch ins erste DFB-Pokalfinale der Vereinsgeschichte. Dort bekommen es die Leipziger mit dem FC Bayern zu tun. In der Vorsaison trafen sich die beiden Bundesligisten ebenfalls schon im Pokalwettbewerb, allerdings bereits in der 2. Runde (Bayern siegte im Elfmeterschießen). Kann sich Leipzig nun revanchieren und mit einem Triumph in Berlin, passend zum zehnjährigen Vereinsjubiläum, einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung erreichen?
© 2019 Getty Images

Saison 2018/19: Bundesliga und DFB-Pokalfinalist
Leipzig fand auch relativ schnell einen neuen Trainer, allerdings erst ab Juli 2019. Im Übergangsjahr, bis Hoffenheims Julian Nagelsmann in Leipzig übernimmt, setzte sich erneut Ralf Rangnick auf die Bank. Wie schon bei der Aufstiegssaison aus der 2. Bundesliga ins Oberhaus, so sorgte Rangnick auch bei seiner zweiten Rückkehr auf die Trainerbank für eine starke Saison. Neben Platz 3 in der Bundesliga führte der 60-Jährige die Sachsen auch noch ins erste DFB-Pokalfinale der Vereinsgeschichte. Dort bekommen es die Leipziger mit dem FC Bayern zu tun. In der Vorsaison trafen sich die beiden Bundesligisten ebenfalls schon im Pokalwettbewerb, allerdings bereits in der 2. Runde (Bayern siegte im Elfmeterschießen). Kann sich Leipzig nun revanchieren und mit einem Triumph in Berlin, passend zum zehnjährigen Vereinsjubiläum, einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung erreichen?