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Arslan & Co.: Beim HSV gescheitert, anderswo durchgestartet

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                <strong>Tolgay Arslan</strong><br>
                Tolgay Arslan tritt am Abend mit Besiktas Istanbul beim FC Bayern München (ab 20:15 Uhr Uhr im Liveticker auf ran.de und in der App über den Reiter Live/Ergebnisse) an. Champions League-Achtelfinale - etwas, auf das jeder Fußball-Profi hinarbeitet. Arslan hat es geschafft - aber erst, seit er vom HSV weg ist. Denn Arslan ergeht es wie zahlreichen Spielern: Weg vom HSV - und schon erfolgreich. "Ich kann mit Besiktas Champions League spielen. Ich denke, ich bin den nächsten Schritt gegangen", sagt Arslan.
© imago/Seskim Photo

Tolgay Arslan
Tolgay Arslan tritt am Abend mit Besiktas Istanbul beim FC Bayern München (ab 20:15 Uhr Uhr im Liveticker auf ran.de und in der App über den Reiter Live/Ergebnisse) an. Champions League-Achtelfinale - etwas, auf das jeder Fußball-Profi hinarbeitet. Arslan hat es geschafft - aber erst, seit er vom HSV weg ist. Denn Arslan ergeht es wie zahlreichen Spielern: Weg vom HSV - und schon erfolgreich. "Ich kann mit Besiktas Champions League spielen. Ich denke, ich bin den nächsten Schritt gegangen", sagt Arslan.


                <strong>Tolgay Arslan</strong><br>
                Beim HSV hingegen ging es nur gegen den Abstieg. 2009 kommt er von seinem Jugendverein Borussia Dortmund an die Elbe. Der Mittelfeldspieler ist beim HSV allerdings als Stammspieler nie ganz unumstritten. In der Winterpause der Saison 2014 / 2015 geht er zu Besiktas Istanbul und findet dort sein Glück. ran.de blickt auf weitere Spieler, denen es so ergeht.
© imago/Contrast

Tolgay Arslan
Beim HSV hingegen ging es nur gegen den Abstieg. 2009 kommt er von seinem Jugendverein Borussia Dortmund an die Elbe. Der Mittelfeldspieler ist beim HSV allerdings als Stammspieler nie ganz unumstritten. In der Winterpause der Saison 2014 / 2015 geht er zu Besiktas Istanbul und findet dort sein Glück. ran.de blickt auf weitere Spieler, denen es so ergeht.


                <strong>Gökhan Töre</strong><br>
                Hätte Gökhan Töre nach seiner schweren Knieverletzung keinen Trainingsrückstand, würde er womöglich ebenfalls heute mit Besiktas Istanbul gegen die Bayern spielen. Der Flügelspieler wechselt im Sommer 2011 gemeinsam mit Sportchef Frank Arnesen vom FC Chelsea zum HSV.
© imago sportfotodienst

Gökhan Töre
Hätte Gökhan Töre nach seiner schweren Knieverletzung keinen Trainingsrückstand, würde er womöglich ebenfalls heute mit Besiktas Istanbul gegen die Bayern spielen. Der Flügelspieler wechselt im Sommer 2011 gemeinsam mit Sportchef Frank Arnesen vom FC Chelsea zum HSV.

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                <strong>Gökhan Töre</strong><br>
                Nachdem er eine ordentliche Saison spielt, wird er vorschnell für drei Millionen Euro zu Rubin Kazan abgegeben. Dort spielt er genauso wie später mit Besiktas Istanbul im Europapokal.
© imago/Seskim Photo

Gökhan Töre
Nachdem er eine ordentliche Saison spielt, wird er vorschnell für drei Millionen Euro zu Rubin Kazan abgegeben. Dort spielt er genauso wie später mit Besiktas Istanbul im Europapokal.


                <strong>Michael Gregoritsch</strong><br>
                Es ist nicht so, dass die Knipser-Qualität von Michael Gregoritsch beim Hamburger SV nicht zu erkennen ist. Er trifft vergangene Saison doppelt im Nordderby gegen den SV Werder Bremen, leitet auch den ersten Saisonsieg gegen den SV Darmstadt ein. Trotzdem ist er unter Trainer Markus Gisdol meist nur Reservist.
© imago/Thomas Frey

Michael Gregoritsch
Es ist nicht so, dass die Knipser-Qualität von Michael Gregoritsch beim Hamburger SV nicht zu erkennen ist. Er trifft vergangene Saison doppelt im Nordderby gegen den SV Werder Bremen, leitet auch den ersten Saisonsieg gegen den SV Darmstadt ein. Trotzdem ist er unter Trainer Markus Gisdol meist nur Reservist.


                <strong>Michael Gregoritsch</strong><br>
                Für 5,5 Millionen Euro kauft der FC Augsburg den Angreifer und macht damit alles richtig. Gregoritsch steht aktuell bei neun Toren. Zum Vergleich: Genau so viele Treffer haben die drei "Top-Torjäger" des HSV Filip Kostic, Andre Hahn und Jann-Fiete Arp zusammen.
© imago/Jan Huebner

Michael Gregoritsch
Für 5,5 Millionen Euro kauft der FC Augsburg den Angreifer und macht damit alles richtig. Gregoritsch steht aktuell bei neun Toren. Zum Vergleich: Genau so viele Treffer haben die drei "Top-Torjäger" des HSV Filip Kostic, Andre Hahn und Jann-Fiete Arp zusammen.

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                <strong>Kerem Demirbay</strong><br>
                Kerem Demirbay erhält beim Hamburger SV einfach keine Chance. Zweimal wird der offensive Mittelfeldspieler in die 2. Liga nach Kaiserslautern und Düsseldorf verliehen. Obwohl er dort stets der überragende Mann ist, plant der HSV lieber ohne ihn. Für läppische 1,7 Millionen Euro wird er 2016 an die TSG Hoffenheim verkauft.
© imago sportfotodienst

Kerem Demirbay
Kerem Demirbay erhält beim Hamburger SV einfach keine Chance. Zweimal wird der offensive Mittelfeldspieler in die 2. Liga nach Kaiserslautern und Düsseldorf verliehen. Obwohl er dort stets der überragende Mann ist, plant der HSV lieber ohne ihn. Für läppische 1,7 Millionen Euro wird er 2016 an die TSG Hoffenheim verkauft.


                <strong>Kerem Demirbay</strong><br>
                Dort startet er so richtig durch. Sein Marktwert wird bereits auf 12 Millionen Euro geschätzt. Nun wird bereits über einen Wechsel zu Borussia Dortmund spekuliert. Zudem debütiert er für die deutsche Nationalmannschaft und gewinnt den Confed-Cup.
© imago/ITAR-TASS

Kerem Demirbay
Dort startet er so richtig durch. Sein Marktwert wird bereits auf 12 Millionen Euro geschätzt. Nun wird bereits über einen Wechsel zu Borussia Dortmund spekuliert. Zudem debütiert er für die deutsche Nationalmannschaft und gewinnt den Confed-Cup.


                <strong>Tomas Rincon</strong><br>
                Er ist der "Krieger" beim Hamburger SV. Tomas Rincon räumt im defensiven Mittelfeld alles weg, was nicht bei Drei auf dem Baum war. Allzu viel Anerkennung bekommt er dafür nicht. Rincon pendelt zwischen Spielfeld und Ersatzbank hin und her. 2014 wird sein auslaufender Vertrag nicht verlängert. Ein großer Fehler!
© imago/Contrast

Tomas Rincon
Er ist der "Krieger" beim Hamburger SV. Tomas Rincon räumt im defensiven Mittelfeld alles weg, was nicht bei Drei auf dem Baum war. Allzu viel Anerkennung bekommt er dafür nicht. Rincon pendelt zwischen Spielfeld und Ersatzbank hin und her. 2014 wird sein auslaufender Vertrag nicht verlängert. Ein großer Fehler!

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                <strong>Tomas Rincon</strong><br>
                Beim FC Genua startet Rincon so sehr durch, dass er zweieinhalb Jahre später für 8 Millionen Euro an Juventus Turin verkauft werden kann, steht im Champions-League-Finale. Heute spielt er beim FC Turin.
© imago/Gribaudi/ImagePhoto

Tomas Rincon
Beim FC Genua startet Rincon so sehr durch, dass er zweieinhalb Jahre später für 8 Millionen Euro an Juventus Turin verkauft werden kann, steht im Champions-League-Finale. Heute spielt er beim FC Turin.


                <strong>Milan Badelj</strong><br>
                Im Sommer 2012 kommt Milan Badelj für vier Millionen Euro von Dinamo Zagreb zum Hamburger SV. Der defensive Mittelfeldspieler gibt dem Spiel des HSV Struktur, zeichnet sich durch ein starkes Passspiel und eine gute Spielübersicht aus. Dem HSV ist er offenbar trotzdem nicht gut genug.
© imago/Eibner

Milan Badelj
Im Sommer 2012 kommt Milan Badelj für vier Millionen Euro von Dinamo Zagreb zum Hamburger SV. Der defensive Mittelfeldspieler gibt dem Spiel des HSV Struktur, zeichnet sich durch ein starkes Passspiel und eine gute Spielübersicht aus. Dem HSV ist er offenbar trotzdem nicht gut genug.


                <strong>Milan Badelj</strong><br>
                2014 wird er für vier Millionen Euro zum AC Florenz verkauft. Dort ist er unumstrittener Stammspieler und zudem Dauergast in der Europa League und Champions League. Sein heutiger Marktwert soll 13 Millionen Euro betragen.
© imago/Insidefoto

Milan Badelj
2014 wird er für vier Millionen Euro zum AC Florenz verkauft. Dort ist er unumstrittener Stammspieler und zudem Dauergast in der Europa League und Champions League. Sein heutiger Marktwert soll 13 Millionen Euro betragen.

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                <strong>Eric Maxim Choupo-Moting</strong><br>
                Eric Maxim Choupo-Moting stammt aus dem Nachwuchs des Hamburger SV, kommt bei den Profis aufgrund erfahrener Spieler wie Paolo Guerrero und Mladen Petric aber kaum zum Zuge. 2011 läuft sein Vertrag aus.
© Imago

Eric Maxim Choupo-Moting
Eric Maxim Choupo-Moting stammt aus dem Nachwuchs des Hamburger SV, kommt bei den Profis aufgrund erfahrener Spieler wie Paolo Guerrero und Mladen Petric aber kaum zum Zuge. 2011 läuft sein Vertrag aus.


                <strong>Eric Maxim Choupo-Moting</strong><br>
                Der 1. FSV Mainz 05 schenkt ihm das Vertrauen und wird gleich in der ersten Saison mit zehn Toren dafür belohnt. Später spielt er mit dem FC Schalke 04 in der Champions League, macht außerdem 44 Länderspiele für Kamerun und fährt zur Weltmeisterschaft. Heute spielt er in der Premier League für Stoke City.
© imago/PA Images

Eric Maxim Choupo-Moting
Der 1. FSV Mainz 05 schenkt ihm das Vertrauen und wird gleich in der ersten Saison mit zehn Toren dafür belohnt. Später spielt er mit dem FC Schalke 04 in der Champions League, macht außerdem 44 Länderspiele für Kamerun und fährt zur Weltmeisterschaft. Heute spielt er in der Premier League für Stoke City.


                <strong>Sidney Sam</strong><br>
                Sidney Sam stammt aus dem Nachwuchs des Hamburger SV, kommt dort aber insgesamt nur zu vier kurzen Bundesligaeinsätzen. 2010 wird er für zwei Millionen Euro an Leverkusen verkauft.
© Imago

Sidney Sam
Sidney Sam stammt aus dem Nachwuchs des Hamburger SV, kommt dort aber insgesamt nur zu vier kurzen Bundesligaeinsätzen. 2010 wird er für zwei Millionen Euro an Leverkusen verkauft.

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                <strong>Sidney Sam</strong><br>
                Seitdem geht es zunächst steil bergauf: Sam spielt für Bayer und Schalke 04 in der Champions League und Europa League, absolviert außerdem fünf Spiele für die deutsche Nationalmannschaft. Dann aber der Absturz in Liga zwei, er spielt heute beim VfL Bochum.
© imago/Sportimage

Sidney Sam
Seitdem geht es zunächst steil bergauf: Sam spielt für Bayer und Schalke 04 in der Champions League und Europa League, absolviert außerdem fünf Spiele für die deutsche Nationalmannschaft. Dann aber der Absturz in Liga zwei, er spielt heute beim VfL Bochum.


                <strong>Alexander Meier</strong><br>
                Auch wenn Alexander Meier als Urgestein der Eintracht wahrgenommen wird, stammt er ursprünglich aus dem Nachwuchs des Hamburger SV. In der Saison 2003/04 kommt er jedoch nur auf vier Kurzeinsätze in der Bundesliga. Er sieht in Hamburg keine Perspektive mehr.
© Imago

Alexander Meier
Auch wenn Alexander Meier als Urgestein der Eintracht wahrgenommen wird, stammt er ursprünglich aus dem Nachwuchs des Hamburger SV. In der Saison 2003/04 kommt er jedoch nur auf vier Kurzeinsätze in der Bundesliga. Er sieht in Hamburg keine Perspektive mehr.


                <strong>Alexander Meier</strong><br>
                Eintracht Frankfurt erkennt sein Potential, leiht den Stürmer erst aus und verpflichtet ihn dann fest für 650.000 Euro. Gut angelegtes Geld, wenn man seine 92 Bundesliga-Tore für die Eintracht berücksichtigt.
© imago/Jan Huebner

Alexander Meier
Eintracht Frankfurt erkennt sein Potential, leiht den Stürmer erst aus und verpflichtet ihn dann fest für 650.000 Euro. Gut angelegtes Geld, wenn man seine 92 Bundesliga-Tore für die Eintracht berücksichtigt.

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                <strong>Oliver Bierhoff</strong><br>
                Dass HSV-Spieler erst nach ihrem Weggang aus Hamburg so richtig aufblühen, ist kein neues Phänomen. Vor 30 Jahren ist es nicht viel anders: Damals spielt ein junger Stürmer namens Oliver Bierhoff für den HSV. Nachdem er in der Saison 88/89 sein Potential mit sechs Toren andeutet, fällt er in der Hinrunde der folgenden Spielzeit in ein Loch. Der HSV hat nichts Besseres zu tun, als den Angreifer schnell nach Gladbach weiterzugeben.
© Imago

Oliver Bierhoff
Dass HSV-Spieler erst nach ihrem Weggang aus Hamburg so richtig aufblühen, ist kein neues Phänomen. Vor 30 Jahren ist es nicht viel anders: Damals spielt ein junger Stürmer namens Oliver Bierhoff für den HSV. Nachdem er in der Saison 88/89 sein Potential mit sechs Toren andeutet, fällt er in der Hinrunde der folgenden Spielzeit in ein Loch. Der HSV hat nichts Besseres zu tun, als den Angreifer schnell nach Gladbach weiterzugeben.


                <strong>Oliver Bierhoff</strong><br>
                Die weitere Geschichte ist bekannt: Während aus Bierhoff ein Europameister, italienischer Meister und Torschützenkönig wird, gewinnt der HSV bis heute keinen Titel mehr.
© imago/Buzzi

Oliver Bierhoff
Die weitere Geschichte ist bekannt: Während aus Bierhoff ein Europameister, italienischer Meister und Torschützenkönig wird, gewinnt der HSV bis heute keinen Titel mehr.