Auf dem Absprung: Diese Klubs sind an Julian Draxler interessiert
Diese Klubs sind an Julian Draxler interessiert
Die Ehe zwischen Julian Draxler und dem VfL Wolfsburg kann man getrost als zerrüttet bezeichnen. Nach der Fremd-Flirterei des Nationalspielers, größtenteils schwachen Leistungen und dem wachsenen Unmut der Fans ist das Tischtuch zerschnitten, die Scheidung im Winter steht bevor. Eine Scheidung, die Draxler gerne schon im Sommer vollzogen hätte. Da bekam er keine Freigabe, inzwischen sieht die Situation anders aus.
Diese Klubs sind an Julian Draxler interessiert
An Draxler sind trotz der Negativ-Schlagzeilen der vergangenen Monate angeblich weiterhin zahlreiche Top-Klubs aus Europa interessiert. Der frühere Schalker soll immer noch zwischen 30 und 35 Millionen Euro kosten. Nach einem eineinhalb Jahre langen Missverständnis wäre das durchaus eine Win-Win-Situation. ran.de zeigt, wer Draxler auf dem Zettel hat.
FC Arsenal
Prominente Fürsprecher hat Draxler immer noch, erst recht in der Nationalmannschaft. Mesut Özil soll sich englischen Medienberichten zufolge für Draxler bei Arsene Wenger stark gemacht haben, damit der ihn zum FC Arsenal holt. Denn dem Vernehmen nach hat Özil Verstärkungen zur Bedingung für eine Vertragsverlängerung gemacht. Ob Draxler noch als Verstärkung gilt?
Juventus Turin
Offenbar schon, denn auch Juventus Turin gehört zum Kreis der Interessenten, und das schon länger. Die Italiener waren bereits vor Draxlers Wechsel zum VfL Wolfsburg an ihm interessiert. 2015 war sich der Mittelfeldmann sogar schon mit der "alten Dame" einig. "Es war eine Ehre für mich, dass Juventus mich wollte und ich habe sehr lange versucht zu bewirken, dass es klappt. Im August gab es viele Treffen, sie haben versucht sich mit Schalke über den Preis zu einigen", erklärte Draxler zuletzt in einem Interview mit der "Gazzetta dello Sport". Einig wurden sich die Klubs aber nicht. Möglicherweise wird aus der Liaison über Umwege doch noch etwas.
Paris St. Germain
Die Franzosen sollen bereits im vergangenen Sommer an Draxler gebaggert haben. Zu der Zeit hatte der vergeblich versucht, durch ein Interview seinen Abgang zu ermöglichen. Damals hätte PSG allerdings auch mehr als die jetzige Ablöse von 35 Millionen Euro zahlen müssen. Wie "Le Parisien" berichtet, bereitet PSG nun ein konkretes Angebot vor.
FC Sevilla
Die Spanier sind bislang nicht dadurch aufgefallen, mit Geld um sich zu werfen. Die bislang gezahlte Rekord-Ablöse beträgt 15 Millionen Euro. Aber: Durch den Einzug in das Achtelfinale der Champions League wäre das erforderliche Geld da. "Es ist nicht meine Aufgabe, das zu kommentieren. Julian hat alles gesagt. Wichtig ist nur unsere Haltung zu dem Thema. Wir werden nichts nach außen transportieren", sagte Draxlers Berater Roger Wittmann.