Bundesliga: Fixe Transfers im Winter 2017/18: Lookman, Batshuayi, Aubameyang
Fixe Bundesliga-Transfers
Egal, ob Zugänge oder Abgänge - ran.de zeigt die wichtigsten Transfers der Bundesliga im Winter 2017/18 im Überblick.
Ademola Lookman (RB Leipzig)
Auf den allerletzten Drücker hat RB Leipzig noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Die Sachsen präsentierten den englischen Linksaußen Ademola Lookman als Last-Minute-Neuzugang. Der 20-Jährige wird bis zum Saisonende von Premier-League-Klub Everton ausgeliehen. Lookman durfte in der laufenden Saison sieben Mal für die "Toffees" in der Premier League ran (kein Tor).
Michy Batshuayi (Borussia Dortmund)
Michy Batshuayi kommt für ein halbes Jahr auf Leihbasis vom FC Chelsea zu Borussia Dortmund. Der belgische Nationalstürmer möchte vor der WM im Sommer Spielpraxis sammeln und soll daher nun beim BVB seine Treffsicherheit unter Beweis stellen. Für die Blues traf der 24-Jährige in dieser Saison bereits acht Mal in 20 Spielen. Bereits 2014 soll er als Lewandowski-Nachfolger im Visier des BVB gewesen sein. Batshuayi tritt in Dortmund in die Fußstapfen von Pierre-Emerick Aubameyang.
Pierre-Emerick Aubameyang (FC Arsenal)
Pierre-Emerick Aubameyang verlässt Borussia Dortmund und schließt sich dem FC Arsenal an. Der BVB kassiert dafür eine Ablösesumme in Höhe von 63,75 Millionen Euro. Für die Borussen erzielte er in 213 Spielen 141 Tore und wurde Torschützenkönig 2016/17. "Von den unschönen Ereignissen der vergangenen Wochen abgesehen, erinnern wir uns gern daran zurück, dass die Geschichte von Pierre-Emerick Aubameyang beim BVB über mehr als vier Jahre eine einzige Erfolgsstory war", sagte Michael Zorc.
Reece Oxford (West Ham United)
Borussia Mönchengladbach greift in den letzten Minuten des Wintertransfer-Fensters auf eine bewährte Kraft zurück. Die "Fohlen" liehen den englischen Innenverteidger Reece Oxford erneut von West Ham United aus. Der 19-Jährige spielte bereits in der Hinrunde für die Elf vom Niederrhein, wurde aber dann von den Engländern zurückbeordert. Nun spielt das Abwehrtalent also doch auch in der Rückrunde für die Borussia.
Sebastian Langkamp (Werder Bremen)
Werder Bremen hat kurz vor der Deadline des Winter-Transferfensters die Verpflichtung von Innenverteidiger Sebastian Langkamp bekanntgegeben. Der 30-Jährige wechselt von Hertha BSC an die Weser und soll Werders Defensive im Abstiegskampf stabilisieren.
Milot Rashica (SV Werder Bremen)
Werder Bremen hat seinen Ersatz für Fin Bartels gefunden - und lässt sich diesen einiges kosten! Milot Rashica wechselt für angeblich 7,5 Millionen Euro von Vitesse Arnheim an die Weser. Der 21-Jährige ist Nationalspieler des Kosovo und hat in dieser Saison drei Tore und drei Vorlagen in 19 Spielen der niederländischen Eredivisie vorzuweisen. "Ich bin sehr glücklich, bei so einem großen und traditionsreichen Bundesligaklub spielen zu dürfen und freue mich auf die neue Herausforderung", sagte Rashica.
Admir Mehmedi (VfL Wolfsburg)
Wolfsburg hat den Transfer von Admir Mehmedi bestätigt. Der Schweizer Nationalspieler wechselt von Bayer Leverkusen zum VfL, wo er einen Vertrag bis zum Sommer 2022 unterzeichnete. Die Ablöse für den 26 Jahre alten Offensivspieler soll sich laut Medienberichten auf bis zu zehn Millionen Euro belaufen. Mehmedi wird künftig mit der Rückennummer 22 auflaufen.
Marc Bartra (Betis Sevilla)
Der spanische Verteidiger Marc Bartra hat Borussia Dortmund nach anderthalb Jahren wieder verlassen. Der 27-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung zurück in seine Heimat zu Betis Sevilla. Bei den Andalusiern unterzeichnete Bartra einen Vertrag bis zum Sommer 2023. Die Ablösesumme soll sich auf etwas mehr als zehn Millionen Euro belaufen haben. In der laufenden Saison durfte der frühere Barca-Profi noch zwölf Mal für den BVB in der Bundesliga ran (zwei Tore).
Patrick Kammerbauer (SC Freiburg)
Der SC Freiburg stattet den Kader von Christian Streich mit einem weiteren Talent aus. Jugendnationalspieler Patrick Kammerbauer kommt vom 1. FC Nürnberg. Für die Franken hatte der 20-Jährige in dieser Saison im Aufstiegsrennen elf Spiele bestritten. "Patrick ist ein flexibler Spieler, der sowohl im Zentrum als auch außen eingesetzt werden kann. Er besitzt gute strategische Fähigkeiten und ist bissig im Zweikampf", lobte Sportdirektor Klemens Hartenbach bei der Präsentation: "Wir sehen in ihm viel Potential, das es weiter zu fördern gilt. Dabei braucht es natürlich die nötige Geduld, sowohl von ihm als auch von uns."
Abdul Rahman Baba (FC Schalke 04)
Nach einem halben Jahr bei seinem Stammverein FC Chelsea kehrt der ghanaische Außenverteidiger Abdul Rahman Baba wieder zum FC Schalke zurück. Der 23-Jährige wird für anderthalb Jahre ausgeliehen. Babas Vertrag bei den "Blues" läuft noch bis zum Sommer 2020. Er war bereits in der Vorsaison als Leihspieler bei den "Knappen" aktiv.
Neven Subotic (AS Saint-Etienne)
Nach fast einem Jahrzehnt beim BVB hat sich Verteidiger Neven Subotic von Borussia Dortmund verabschiedet. Der 29-jährige Serbe wechselt in die Ligue 1 zu AS Saint-Etienne. Zuletzt war der zweimalige deutsche Meister unter mehreren Trainer außen vor, nachdem er in seiner Anfangszeit beim BVB eigentlich stets gesetzt war, vor allem unter Coach Jürgen Klopp, der Subotic einst aus Mainz holte. Bei St. Etienne unterschrieb der Routinier nun einen Vertrag bis zum Sommer 2019.
Jacob Bruun Larsen (VfB Stuttgart)
Ein halbes Jahr nach der Leihe von BVB-Talent Dzenis Burnic hat sich Aufsteiger VfB Stuttgart das nächste Dortmunder Nachwuchs-Juwel geholt. Der 19-jährige Däne Jacob Bruun Larsen wird bis zum Saisonende vom Europa-League-Teilnehmer an die Schwaben ausgeliehen (ohne Kaufoption). Der Flügelspieler kam in der laufenden Saison zu einem Bundesliga-Kurzeinsatz für die Borussia, glänzte vor allem in der UEFA Youth League mit vier Treffern in fünf Spielen. Bruun Larsens Vertrag beim BVB läuft noch bis zum Sommer 2021.
Leon Goretzka (FC Bayern München)
Ende im Poker um Leon Goretzka! Der 22-Jährige hat sich entschieden und wechselt im Sommer ablösefrei zum FC Bayern München. Dies bestätigte Schalke-Manager Christian Heidel: "Wir haben alles dafür getan, Leon auf Schalke zu halten. Im Sommer gab es eine Einigung mit ihm und seinem Berater. Er wollte dennoch Zeit, um die sportliche Entwicklung abzuwarten.(...) Gestern hat uns Karl-Heinz Rummenigge informiert, dass Leon den Medizincheck absolviert hat". Goretzka gilt als eines der größten deutschen Talente im Mittelfeld. 2013 kam er vom Vfl Bochum zu den Knappen. Diese Saison erzielte er in elf Spielen vier Tore.
Marijan Cavar (Eintracht Frankfurt)
Eintracht Frankfurt investiert in die Zukunft. Marijan Cavar kommt von HSK Zrinjski Mostar und unterschreibt einen Vertrag bis 2021. Der 19-Jährige spielt im Offensiven Mittelfeld und ist bereits Teil der U21-Nationalmannschaft von Bosnien und Herzegowina. "Marijan verfügt über großes Potenzial, das hat er auch auf internationaler Ebene schon angedeutet", beschrieb Sportdirektor Bruno Hübner den Neuzugang.
Slobodan Medojevic (SV Darmstadt 98)
Einer kommt, einer geht. Für Slobodan Medojevic hat es in der Hinrunde bei Eintracht Frankfurt nur zu zwei Einsätzen gereicht. Jetzt sucht der Serbe ein neues Abenteuer in Darmstadt. Bei den Lilien unterschreibt der 27-Jährige einen Vertrag bis 2019 und soll nun dem Team von Trainer Dirk Schuster im Abstiegskampf helfen.
Erik Thommy (VfB Stuttgart)
So schnell kann's gehen! Erik Thommy verkündete dem FC Augsburg, dass er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern würde. Kurze Zeit später fädelte der Klub einen Transfer mit dem VfB Stuttgart ein. Dort unterschreibt das 23-jährige Eigengewächs einen Vertrag bis 2020. Sportvorstand Michael Reschke sagt dem Neuzugang eine gute Zukunft voraus: "Erik Thommy bringt vieles mit, um ein guter Bundesligaspieler zu werden. Er ist ein technisch starker Offensivspieler, den wir schon längere Zeit beobachten. Ich bin davon überzeugt, dass er bei uns rasch die nächste Stufe in seiner Entwicklung erreichen wird und eine absolut sinnvolle Verstärkung unseres Kaders darstellt."
Paul-Georges Ntep (AS Saint-Etienne)
Im vergangenen Winter kam Paul-Georges Ntep mit großen Ambitionen nach Wolfsburg, hatte nach gutem Start aber ein schwieriges Jahr. Lediglich fünf Einsätze verbuchte der Franzose in der Hinrunde und bat darum um einen Wechsel. Der VfL leiht ihn jetzt für ein halbes Jahr nach Frankreich aus. "Er kennt die Liga, hat dort einen großen Namen", erklärt Sportdirektor Olaf Rebbe: "Dort kann er sich jetzt Spielpraxis und Selbstvertrauen holen. Dann bewerten wir im Sommer, wie es weitergeht. Mit Leihgeschäften haben wir gute Erfahrungen gesammelt."
Donis Avdijaj (Roda Kerkrade)
Der FC Schalke 04 leiht seinen Offensivspieler Donis Avdijaj bis Saisonende an den niederländischen Erstligisten Roda Kerkrade aus. Der 21-Jährige kam in der aktuellen Bundesliga-Saison noch nicht zum Einsatz. Details zur Leihe gaben beide Vereine nicht bekannt. Der kosovarische Nationalspieler spielt seit 2011 bei S04 und hat dort noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019. In neun Bundesliga-Partien gelangen ihm zwei Tore. Avdijaj war von Januar 2015 bis Juni 2016 bereits an Sturm Graz ausgeliehen.
Manuel Akanji (Borussia Dortmund)
Pokalsieger Borussia Dortmund hat die Verpflichtung von Manuel Akanji bekanntgegeben. Der 22-jährige Schweizer wechselt für eine kolportierte Ablösesumme von 21,5 Millionen Euro (falls alle Boni greifen) vom FC Basel zum Bundesligisten. Damit wäre er Dortmunds teuerster Abwehrspieler der Vereinsgeschichte. Der Innenverteidiger unterzeichnete beim BVB einen Vertrag bis zum Sommer 2022. "Manuel hat sich mit seinen Leistungen ins Visier mehrerer europäischer Topklubs gespielt, und wir sind glücklich, dass er sich für uns entschieden hat", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc über die Verpflichtung des Talents.
Renato Steffen (VfL Wolfsburg)
Der VfL hatte nach Verstärkung für die Flügel gesucht und jetzt auch gefunden. Schweizer Nationalspieler haben in Wolfsburg Tradition, in diese Reihe will sich Renato Steffen auf der rechten Außenbahn nahtlos einfügen. Drei Tore und drei Vorbereitungen in der Hinrunde der Schweizer Super League stehen in seinen Bewerbungsunterlagen. "Wir haben Renato Steffen seit geraumer Zeit auf dem Zettel. Ursprünglich wollten wir ihn bereits im vergangenen Sommer verpflichten", verriet Sportdirektor Olaf Rebbe bei seiner Vorstellung: "Renato hat in der Schweiz bereits einiges an Erfahrung gesammelt und will sich jetzt in der Bundesliga beweisen."
Mark Uth (FC Schalke 04)
In der Rückrunde wird sich Mark Uth noch strecken, um mit der TSG Hoffenheim das internationale Geschäft zu erreichen. Im Sommer wechselt der 26-Jährige dann ablösefrei zu Schalke 04. Neun Tore in der Hinrunde überzeugten die Königsblauen von einer Verpflichtung, wie man Christian Heidel leicht anmerkt: "Mark Uth ist der derzeit torgefährlichste deutsche Angreifer der Bundesliga und wird unsere Optionen in der Offensive ab Sommer noch einmal deutlich verbessern."
Josip Elez (Hannover 96)
Hannover 96 sichert sich einen kroatischen Meister. Josip Elez kommt für die Rückrunde auf Leihbasis von HNK Rijeka. Der 23-jährige Kroate war Jugendnationalspieler seines Heimatlandes und kennt sich mit Leihen bestens aus. Bereits Lazio Rom hatte den Innenverteidiger vor anderthalb Jahren nach Rijeka ausgeliehen. Dort wurde Elez als Stammkraft Überraschungsmeister mit HNK, ehe ihn die Kroaten im Sommer fest verpflichteten. Selbiges Modell schwebt nun Hannover vor, das sich nach der Rückrunde eine Kaufoption gesichert hat. "Josip Elez ist ein junger Spieler, der bereits viele Spiele im Profibereich absolviert hat und zudem ein großes Entwicklungspotenzial mitbringt", schwärmte Manager Horst Heldt bei der Vorstellung und erklärte: "Im Abwehrzentrum kann er in einer Dreier- oder Viererkette flexibel eingesetzt werden."
Nigel de Jong (1. FSV Mainz 05)
Der 1. FSV Mainz 05 verstärkt sein defensives Mittelfeld mit einem ablösefreien einstigen Superstar. Der ehemalige niederländische Nationalspieler Nigel de Jong hat bei den Mainzern einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Zuletzt stand de Jong bei Galatasaray Istanbul unter Vertrag, absolvierte bei den Türken in dieser Saison allerdings noch kein Spiel. In der Bundesliga spielte der heute 33-Jährige von 2006 bis 2009 für den Hamburger SV. "Nigel de Jong ist ein Anführer, eine Kämpfernatur, aber auch ein klarer Kopf und top-professioneller Spieler. Er soll der Mannschaft mit seiner ungeheuren fußballerischen Erfahrung und seinem Charakter wichtige Impulse in der Rückrunde geben. Wir freuen uns sehr, dass wir einen Spieler mit dieser Qualität für uns gewinnen konnten", sagte 05-Sportvorstand Rouven Schröder über den Transfer.
Marko Pjaca (FC Schalke 04)
Marko Pjaca wechselt von Juventus Turin zum FC Schalke 04. Der Linksaußen wird ohne anschließende Kaufoption bis zum Saisonende ausgeliehen. Manager Christian Heidel bestätigte den Wechsel bereits, letztlich den Medizincheck muss der Kroate noch bestehen. Der 22-Jährige galt bei Juve als großes Talent, zog sich aber im März 2017 einen Kreuzbandriss zu und schaffte es seitdem nur drei mal in den Kader. 2016 wechselte Pjaca für 23 Mio. € von Dinamo Zagreb zu Juventus Turin.
Cedric Teuchert (FC Schalke 04)
Der FC Schalke 04 holt sich einen neuen Torjäger für die Rückrunde! U21-Nationalspieler Cedric Teuchert wechselt vom 1. FC Nürnberg zu den Königsblauen und unterschreibt für dreieinhalb Jahre in Gelsenkirchen. Der 20-Jährige reist direkt ins Trainingslager der Schalker nach Spanien, um sich mit dem Team auf den Rückrundenstart vorzubereiten. "Cedric ist ein junger, talentierter Spieler, der über eine freche Spielweise und einen guten Torriecher verfügt. Wir wollen, dass er mit uns gemeinsam den nächsten Schritt macht und sich entsprechend weiterentwickelt", erklärt Schalke-Coach Domenico Tedesco über seinen neuen Spieler. Mit Teuchert kommt nach Alessandro Schöpf und Guido Burgstaller nun schon die dritte Offensivkraft aus Nürnberg zum FC Schalke 04.
Mario Gomez (VfB Stuttgart)
Das kommt überraschend! Mario Gomez kehrt mit sofortiger Wirkung zu seinem Heimatverein VfB Stuttgart zurück. Das hat der VfB in den sozialen Netzwerken bereits bestätigt. Die Ablöse des Wolfsburg-Stürmers soll angeblich bei mehr als drei Millionen Euro liegen. Außerdem bekommt der VfL im Gegenzug den ausgeliehenen Youngster Josip Brekalo schon frühzeitig in der Winterpause zurück. Gomez kommt aus der VfB-Jugend und hatte mit Stuttgart 2007 die Deutsche Meisterschaft gefeiert. Er erhält einen Vertrag bis 2020. "Ich bin sehr glücklich wieder zu Hause zu sein, dort wo alles für mich begonnen hat. Gerade in den letzten Tagen habe ich immer mehr gespürt, wie sehr ich zurück nach Stuttgart möchte. Zu dem Verein, der mich als Spieler zu dem gemacht hat, der ich war und bin", zitiert der VfB den Neuzugang auf seiner Webseite.
Anthony Ujah (1. FSV Mainz 05)
Mit der Verpflichtung von Anthony Ujah hofft der 1. FSV Mainz 05, in der Rückrunde dem drohenden Abstieg noch zu entgehen. Ujah, der zuletzt beim chinesischen Klub Liaoning Whowin unter Vertrag stand, kehrt damit nach sechs Jahren Abwesenheit an die alte Wirkungsstätte zurück. Bereits in der Saison 2011/12 hatte der Stürmer das Trikot der Mainzer getragen und in zwölf Bundesligaspielen zwei Treffer erzielt. Weitere Bundesligastationen waren der 1. FC Köln und Werder Bremen. (Quelle: kicker)
Sandro Wagner (FC Bayern München)
Deal done! Stürmer Sandro Wagner kehrt zum FC Bayern München zurück. Der 30-Jährige wechselt von 1899 Hoffenheim zum deutschen Rekordmeister, für den er schon bis zum Sommer 2008 aktiv war. Laut "Sportbild" soll sich die Ablösesumme für den 1,94-Meter-Hünen auf 13 Millionen Euro belaufen. "Ich freue mich riesig. Eine lange Reise geht für mich zu Ende, ich komme wieder nach Hause zu meinem Verein, in meine Heimat. Ich bin sehr glücklich, dass alles geklappt hat. Bayern ist der beste Verein in Deutschland und einer der besten der Welt. Als das Angebot kam, musste ich nicht lange überlegen", zitiert der FCB Wagner auf seiner Homepage. Bei den Münchnern wird Wagnern mit der Rückennummer "2" auflaufen.
Andre Ramalho (RB Salzburg)
Nach zweieinhalb Jahren verlässt Verteidiger Andre Ramalho Bayer Leverkusen wieder. Der 25-Jährige wechselt zurück zu seinem Ex-Klub RB Salzburg in die österreichische Bundesliga. Ramalho kam in der Hinrunde der laufenden Saison lediglich zu drei Kurz-Einsätzen für die "Werks-Elf". In Salzburg unterschrieb der Südamerikaner einen Vertrag bis zum Sommer 2022. Laut Medienberichten soll die Ablösesumme deutlich unter eine Million Euro liegen.
Simon Terodde (1. FC Köln)
Der Wechsel von Simon Terodde vom VfB Stuttgart zum 1. FC Köln ist in trockenen Tüchern. Das bestätigte der VfB am Mittwoch auf der Vereinshomepage. Über die Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Laut "Sky" betrug die Ablösesumme drei Millionen Euro. Der 29-Jährige soll einen Vertrag bis 2021 erhalten. "Ich danke allen VfBlern für die großartige Unterstützung, ich bin stolz, meinen Teil zur Rückkehr in die Bundesliga beigetragen zu haben. Jetzt ist der Moment des Abschiednehmens gekommen, weil sich für meine Familie und mich mit dem Wechsel zum 1. FC Köln neue sportliche und private Perspektiven ergeben. Ich habe den VfB darum gebeten, einen Transfer zu ermöglichen und bin allen Verantwortlichen dankbar dafür, dass sie dem Wechsel zugestimmt haben", so Terodde. Der Torjäger war im Sommer 2016 vom VfL Bochum nach Stuttgart gewechselt und hatte in der Aufstiegssaison 25 Treffer erzielt.
Andersson Ordonez (LDU Quito)
Innenverteidiger Andersson Ordonez kehrt Eintracht Frankfurt nach nur einem Jahr wieder den Rücken. Der 23-Jährige wechselt zurück in sein Heimatland Ecuador und wurde bereits beim Hauptstadtklub LDU Quito vorgestellt. Ordonez war im Januar 2016 von Barcelona SC Guayaquil zur Eintracht gekommen, schaffte jedoch den Durchbruch nicht. In der aktuellen Saison kam der Verteidiger überhaupt nicht mehr zum Einsatz.
Marvin Compper (Celtic Glasgow)
Marvin Compper verlässt RB Leipzig und wechselt zum schottischen Traditionsklub Celtic Glasgow. Wie die "Roten Bullen" bekannt gaben, wurde der bis Sommer 2019 laufende Vertrag mit dem 32-Jährigen aufgelöst. In Glasgow erhält der Innenverteidiger einen Vertrag bis 2020. Compper war im August 2014 vom AC Florenz nach Leipzig gekommen, gehörte jedoch schon seit längerem nicht mehr zur ersten Wahl von Trainer Ralph Hasenhüttl. In der laufenden Saison kam der Routinier in Bundesliga und Champions League insgesamt nur dreimal zum Einsatz.