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Die DFL-Anweisungen zum Restart: Masken, Torjubel und mehr

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                <strong>Kuriose Maßnahmen zum Bundesliga-Restart</strong><br>
                Ab 16. Mai rollt in der Bundesliga wieder der Ball. Doch nicht nur die leeren Stadien werden bei den anstehenden Geisterspielen ungewohnt sein, sondern gleich mehrere angekündigte Maßnahmen, die die DFL im "Organisationsrundschreiben Sonderspielbetrieb" am 7. Mai an die Vereine geschickt hat. ran.de stellt einige Auszüge daraus vor.
© imago images/Pressefoto Baumann

Kuriose Maßnahmen zum Bundesliga-Restart
Ab 16. Mai rollt in der Bundesliga wieder der Ball. Doch nicht nur die leeren Stadien werden bei den anstehenden Geisterspielen ungewohnt sein, sondern gleich mehrere angekündigte Maßnahmen, die die DFL im "Organisationsrundschreiben Sonderspielbetrieb" am 7. Mai an die Vereine geschickt hat. ran.de stellt einige Auszüge daraus vor.


                <strong>Maskenpflicht auf der Ersatzbank</strong><br>
                Trainer müssen wie alle anderen Personen auf der Ersatzbank eine Maske oder ein Gesichtstuch tragen. "Der Trainer darf den Nasen-Mund-Schutz zum Rufen von Anweisungen abnehmen, sofern er einen Mindestabstand von 1,50 Metern von allen anderen Personen einhält", heißt es im Kapitel "Technische Zone" des Rundschreibens. Lediglich Spieler auf dem Feld sowie beim Warmmachen müssen keine Maske tragen.
© Bongarts/Getty Images

Maskenpflicht auf der Ersatzbank
Trainer müssen wie alle anderen Personen auf der Ersatzbank eine Maske oder ein Gesichtstuch tragen. "Der Trainer darf den Nasen-Mund-Schutz zum Rufen von Anweisungen abnehmen, sofern er einen Mindestabstand von 1,50 Metern von allen anderen Personen einhält", heißt es im Kapitel "Technische Zone" des Rundschreibens. Lediglich Spieler auf dem Feld sowie beim Warmmachen müssen keine Maske tragen.


                <strong>Mindestabstand von 1,5m auf der Ersatzbank</strong><br>
                Da abseits des Spielfelds eine Einhaltung des persönlichen Abstands von 1,50 Metern sichergestellt werden soll, denken laut "Kicker" mehrere Vereine darüber nach, ihre Auswechselbank auf die ohnehin leere Haupttribüne nach hinten zu erweitern. Ähnlich gestalten viele Premier-League-Teams bereits seit Jahren ihre Auswechselbänke (im Bild: Manchester United). Alternativ sind auch Plexiglasscheiben zwischen den Bankplätzen möglich.
© 2018 Getty Images

Mindestabstand von 1,5m auf der Ersatzbank
Da abseits des Spielfelds eine Einhaltung des persönlichen Abstands von 1,50 Metern sichergestellt werden soll, denken laut "Kicker" mehrere Vereine darüber nach, ihre Auswechselbank auf die ohnehin leere Haupttribüne nach hinten zu erweitern. Ähnlich gestalten viele Premier-League-Teams bereits seit Jahren ihre Auswechselbänke (im Bild: Manchester United). Alternativ sind auch Plexiglasscheiben zwischen den Bankplätzen möglich.


                <strong>Fan-Aktionen prinzipiell erlaubt</strong><br>
                Trotz der Geisterspiele sind Fan-Aktionen im Stadion prinzipiell erlaubt. So können Transparente und Banner mit dem Verein abgestimmt werden und spätestens einen Tag vor der Partie an Offizielle übergeben werden, die diese dann anbringen. Auch Aktionen wie das Aufstellen von Papp-Fans, das die Gladbacher Fanszene ins Leben gerufen hat, seien möglich.
© imago/Sven Simon

Fan-Aktionen prinzipiell erlaubt
Trotz der Geisterspiele sind Fan-Aktionen im Stadion prinzipiell erlaubt. So können Transparente und Banner mit dem Verein abgestimmt werden und spätestens einen Tag vor der Partie an Offizielle übergeben werden, die diese dann anbringen. Auch Aktionen wie das Aufstellen von Papp-Fans, das die Gladbacher Fanszene ins Leben gerufen hat, seien möglich.


                <strong>Soundsystem darf mit Einschränkungen genutzt werden</strong><br>
                Auch das Soundsystem im Stadion darf von den Vereinen betrieben werden. Allerdings appelliert das DFL-Präsidium an die "Einhaltung mehrerer Leitplanken". Dazu gehört ein Verzicht auf die akustische Simulation in Form eines "Klangteppichs". Auf großflächige digitale Overlays oder die kommerzielle Nutzung der Tribüne für Werbezwecke müssen die Teams ebenso verzichten. Bandenwerbung ist weiterhin erlaubt.
© 2020 Getty Images

Soundsystem darf mit Einschränkungen genutzt werden
Auch das Soundsystem im Stadion darf von den Vereinen betrieben werden. Allerdings appelliert das DFL-Präsidium an die "Einhaltung mehrerer Leitplanken". Dazu gehört ein Verzicht auf die akustische Simulation in Form eines "Klangteppichs". Auf großflächige digitale Overlays oder die kommerzielle Nutzung der Tribüne für Werbezwecke müssen die Teams ebenso verzichten. Bandenwerbung ist weiterhin erlaubt.


                <strong>Kein gemeinsames Einlaufen mehr</strong><br>
                Das gemeinsame Einlaufen beider Mannschaften wird es vorerst nicht geben. Beide Teams müssen getrennt voneinander das Spielfeld betreten. Auch Einlaufkinder wird es bis auf weiteres nicht geben, ebenso wie die Teilnahme der Maskottchen. Vor und nach dem Spiel wird es keine Handshakes geben und auch keine Teamfotos vor dem Spiel.
© Bongarts

Kein gemeinsames Einlaufen mehr
Das gemeinsame Einlaufen beider Mannschaften wird es vorerst nicht geben. Beide Teams müssen getrennt voneinander das Spielfeld betreten. Auch Einlaufkinder wird es bis auf weiteres nicht geben, ebenso wie die Teilnahme der Maskottchen. Vor und nach dem Spiel wird es keine Handshakes geben und auch keine Teamfotos vor dem Spiel.


                <strong>DFL empfiehlt Fuß-Jubel - kein Abklatschen</strong><br>
                Auch auf die Jubeltraube mit Abklatschen und Umarmen nach dem Torerfolg werden Spieler und Fans zunächst verzichten müssen. Erlaubt sind jedoch kurze Berührungen mit dem Fuß oder dem Ellbogen. Man darf also auf die Kreativität der Spieler gespannt sein.
© 2018 Getty Images

DFL empfiehlt Fuß-Jubel - kein Abklatschen
Auch auf die Jubeltraube mit Abklatschen und Umarmen nach dem Torerfolg werden Spieler und Fans zunächst verzichten müssen. Erlaubt sind jedoch kurze Berührungen mit dem Fuß oder dem Ellbogen. Man darf also auf die Kreativität der Spieler gespannt sein.


                <strong>Rudelbildung verboten</strong><br>
                Auch Rudelbildungen nach - je nach Sichtweise - fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen oder groben Fouls sind nicht gestattet.
© 2018 Getty Images

Rudelbildung verboten
Auch Rudelbildungen nach - je nach Sichtweise - fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen oder groben Fouls sind nicht gestattet.


                <strong>Auswechslung ohne Abklatschen</strong><br>
                Auswechslungen müssen ebenso ohne Körperkontakt stattfinden. Kein Umarmen, kein Abklatschen und auch keine Handshakes, weder mit den Mitspielern, den Trainern oder den Betreuern.
© 2019 Getty Images

Auswechslung ohne Abklatschen
Auswechslungen müssen ebenso ohne Körperkontakt stattfinden. Kein Umarmen, kein Abklatschen und auch keine Handshakes, weder mit den Mitspielern, den Trainern oder den Betreuern.