Die fixen Bundesliga-Wechsel zur Saison 2021/22: Pongracic, Sabitzer, Lukebakio
Marin Pongracic (Borussia Dortmund)
Der VfL Wolfsburg verleiht Marin Pongracic zum Ligakonkurrenten Borussia Dortmund. Der Innenverteidiger wechselt für ein Jahr auf Leibasis zu den Schwarzgelben. Darüber hinaus wurde ein Kaufoption über zwölf Millionen Euro vereinbart. Laut "Sky" ist der 23-Jährige auch bereits auf dem BVB-Gelände eingetroffen. Pongracic hatte unter VfL-Coach Marc van Bommel bisher keine große Rolle mehr gespielt und soll nun die Dortmunder Defensive unterstützen. "Marin ist ein junger Innenverteidiger mit Tempo, der unsere Defensive komplettiert", äußerte sich Michael Zorc zu dem Deal.
Marcel Sabitzer (FC Bayern München)
Der lang erwartete Wechsel von Marcel Sabitzer zum FC Bayern München ist nun endlich perfekt. Der 27-Jährige wechselt von RB Leipzig zum deutschen Rekordmeister und erhält einen Vertrag bis 2025. Über die höhe Ablöse machten beide Vereine keine Angaben - Medienberichten zufolge soll sie bei rund 15 Millionen Euro liegen. "Ich bin sehr glücklich, für den FC Bayern spielen zu dürfen. Schon als Kind war mein Bayern-Trikot mein großer Stolz, jedes Jahr zu Weihnachten bekam ich ein neues", wird Sabitzer in der Pressemitteilung zitiert.
Dodi Lukebakio (VfL Wolfsburg)
Der Wechsel von Dodi Lukebakio von Hertha BSC zum VfL Wolfsburg ist beschlossene Sache. Der Belgier wechselt leihweise für diese Saison von der Spree an die Aller. "Der VfL Wolfsburg ist ein großes Team in Deutschland und hat mich in der vergangenen Saison und auch zuletzt im Spiel bei Hertha mit seinem Teamgeist beeindruckt. Ich glaube, dass ich sehr gut in die Mannschaft passe und hier meine Fähigkeiten optimal einbringen kann", so Lukebakio. Ob es eine Kaufoption gibt, ist nicht bekannt. Lukebakio erzielte am 2. Spieltag noch den einzigen Berliner Treffer im Duell mit dem VfL (1:2).
Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)
Bayer Leverkusen hat das französische Offensiv-Talent Amine Adli verpflichtet. Der 21-Jährige wechselt vom FC Toulouse zur Werkself und wird mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet. Als Ablöse überweisen die Leverkusener 15 Millionen Euro nach Frankreich. Sportdirektor Simon Rolfes freut sich über die Neuverpflichtung: "Amine Adli ist das letzte Puzzleteil, das wir bei der Zusammenstellung unseres Kaders noch unbedingt einsetzen wollten. Ich bin mir sicher, dass wir in den kommenden Jahren eine Menge Freude an ihm haben werden." Der Franzose soll bei Bayer die Nachfolge des nach Aston Villa abgewanderten Leon Bailey antreten.
Ishak Belfodil (Hertha BSC)
Hertha BSC hat einen neuen Offensivspieler verpflichtet. Ishak Belfodil wechselt vom Ligakonkurrenten aus Hoffenheim in die Hauptstadt und soll dort den Personalnotstand im Angriff entgegenwirken. Die Berliner zahlen für den Algerier wohl rund 500.000 Ablöse an Hoffenheim, zur Vertragslaufzeit wurden bisher noch keine Angaben gemacht. Belfodil selbst freut sich über seinen Wechsel zur Alten Dame: "Nach drei Jahren bei der TSG habe ich nach einer neuen Herausforderung gesucht. Ich bin froh, jetzt in Berlin bei Hertha zu sein. Ich will hier unbedingt noch einmal zeigen, was ich kann und dabei mithelfen, dass der Verein eine deutlich erfolgreichere Saison spielt als zuletzt." Der 29-Jährige ist offensiv ein Allrounder und kann sowohl auf dem Flügel als auch im Sturmzentrum zum Einsatz kommen.
Luca Waldschmidt (VfL Wolfsburg)
Der VfL Wolfsburg hat die Verpflichtung von Offensivspieler Luca Waldschmidt bekanntgegeben. Der 25-Jährige, der bereits in Frankfurt, beim HSV und in Freiburg kickte, kommt von Benfica Lissabon zurück in die Bundesliga und unterschrieb bei den Niedersachsen einen Vertrag bis 2025. Laut offiziellen Angaben von Benfica Lissabon überweisen die Wolfsburger zwölf Millionen Euro Ablöse für Waldschmidt. "Wir haben die sehr gute Entwicklung von Luca schon länger verfolgt und sind froh, dass er sich jetzt dem VfL angeschlossen hat. Luca hat unter anderem in der Bundesliga bereits unter Beweis gestellt, dass er ein sehr torgefährlicher Offensivspieler ist, der auf allen Positionen im Angriff einsetzbar und somit sehr flexibel ist", sagte Wolfsburgs Sportdirektor Marcel Schäfer zum Waldschmidt-Transfer.
Darko Churlinov (FC Schalke 04)
Der FC Schalke 04 hat sich für seine Mission Wiederaufstieg mit einer weiteren Offensivkraft verstärkt. Vom VfB Stuttgart wechselt der nordmazedonische EM-Teilnehmer Darko Churlinov auf Leihbasis nach Gelsenkirchen, eine Kaufoption haben sich die "Königsblauen" nicht gesichert. Der Flügelspieler steht bei den Schwaben noch bis 2024 unter Vertrag, im Januar 2020 war Churlinov vom 1. FC Köln an den Neckar wechselt. Für die Stuttgarter absolvierte der 21-Jährige 23 Spiele und verbuchte dabei zwei Tore, sowie eine Vorlage.
Enzo Millot (VfB Stuttgart)
Ein erfolgreicher Tag für den VfB Stuttgart. Die Schwaben haben nach dem 5:1-Sieg zum Bundesliga-Auftakt gegen Fürth einen Transfer bekanntgegeben. Mittelfeldtalent Enzo Millot kommt von AS Monaco. Der 19 Jahre alte Franzose unterschrieb einen Vertrag bis 2025. Über die Ablösemodalitäten machte der Klub keine Angabe. "Enzo Millot war trotz seines jungen Alters bereits seit über einem Jahr fester Bestandteil des Kaders der AS Monaco und konnte dort wertvolle Erfahrungen im Profibereich sammeln", sagte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat: "In den Gesprächen mit uns hat er von Anfang an den klaren Wunsch geäußert, seine nächsten Karriereschritte im VfB-Trikot zu machen." Millot gelang erst im letzten Sommer der Sprung ins Profiteam der Monegassen, für das er in der abgelaufenen Spielzeit zweimal zum Einsatz kam. Für die französische U17-Nationalmannschaft absolvierte Millot 21 Partien.
Sebastian Polter (VfL Bochum)
Der VfL Bochum und Sebastian Polter haben sich auf einen Vertrag geeinigt. Polter kommt ablösefrei vom niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard. Der 30-Jährige schoss vergangene Saison neun Treffer und bereitete fünf weitere vor. Bei den Bochumern verstärkt er das Sturmzentrum und bringt Bundesliga-Erfahrung für den Aufsteiger mit. "Sebastian Polter bringt aufgrund seiner Statur und Athletik eine neue Komponente in unser Spiel, er ist physisch stark und weiß seinen Körper auch entsprechend einzusetzen", lobte Bochums Sport-Vorstand Sebastian Schindzielorz.
Marco Richter (Hertha BSC)
Hertha BSC hat die Verpflichtung von Augsburgs Marco Richter bekanntgegeben. Der 23 Jahre alte Offensivspieler soll Medienberichten zufolge acht Millionen Euro Ablöse gekostet haben und unterschrieb einen langfristigen Vertrag bei den Berlinern. "Dynamik, Vielseitigkeit, Zug zum Tor, Mentalität - Marco bringt viele Dinge mit. Er hat sich mit seinen 23 Jahren bereits über mehrere Jahre in der Bundesliga bewiesen. Daher freuen wir uns sehr, dass er sich für den Wechsel nach Berlin entschieden hat", freute sich Herthas Sportdirektor Fredi Bobic. Den umgekehrten Weg von Berlin nach Augsburg ...
Arne Maier (FC Augsburg)
... geht derweil Mittelfeldspieler Arne Maier. Der 22-Jährige, der zuletzt mit Deutschlands U21 Europameister wurde, wird zunächst für eine Saison von der Hertha zum FCA ausgeliehen, zudem sicherten sich die Fuggerstädter eine Kaufoption. Bereits in der Vorsaison war Maier innerhalb der Bundesliga verliehen, lief für den damaligen Aufsteiger Arminia Bielefeld auf. "Ich freue mich, dass der Wechsel zum FCA geklappt hat, weil ich überzeugt bin, dass ich beim FCA eine tolle Mannschaft und ein super Umfeld vorfinde, in dem ich mich weiterentwickeln kann. Ich möchte mit dem Team eine erfolgreiche Saison spielen und Verantwortung auf dem Platz übernehmen", so Maier.
Rodrigo Zalazar (FC Schalke 04)
Für das Ziel Wiederaufstieg hat Fußball-Zweitligist Schalke 04 auf dem Transfermarkt noch einmal zugeschlagen. Die Königsblauen haben Rodrigo Zalazar (21) von Bundesligist Eintracht Frankfurt zunächst für ein Jahr ausgeliehen, zudem besteht die Option, den Mittelfeldspieler danach fest zu verpflichten und mit einem Vertrag bis 2026 auszustatten. "Rodrigo bringt ein hervorragendes Gesamtpaket für seine Position im zentralen Mittelfeld mit: hohes taktisches Verständnis defensiv wie offensiv, aggressives Verhalten in den Zweikämpfen und vielseitige Impulse für unser Angriffsspiel", sagte Sportdirektor Rouven Schröder. Zalazar war in der vergangenen Saison an den FC St. Pauli verliehen. Für den Zweitligisten erzielte er sechs Tore und bereitete sechs weitere Treffer vor.
Leon Bailey (Aston Villa)
Wie Premier-League-Klub Aston Villa vermeldet, haben die Engländer eine Einigung mit Bayer Leverkusen bezüglich eines Transfers von Leon Bailey erzielt. Demnach wird der 23-jährige Jamaikaner die Werkself verlassen und einen Vertrag beim Klub aus Birmingham unterschreiben. Laut Aston Villa stehen nur noch kleine Details in den Verhandlungen mit Bailey aus sowie der obligatorische Medizincheck. Für Leverkusen bestritt der Flügelflitzer 156 Pflichtspiele und erzielte dabei 39 Treffer. Baileys Vertrag in Leverkusen lief eigentlich noch bis 2023.
Anton Stach (1. FSV Mainz 05)
Bei den Olympischen Spielen in Tokio ging es für Anton Stach und das deutsche Team nicht über die Vorrunde hinaus, nach Olympia steht für den 22-Jährigen nun eine große Veränderung an. Der Mittelfeldspieler wechselt von Greuther Fürth zu Mainz 05, das gab der Aufsteiger bekannt. "Anton hat bei uns eine super Entwicklung genommen, die natürlich nicht verborgen geblieben ist. Er wollte jetzt auch direkt noch den nächsten Schritt gehen und da die Rahmenbedingungen dafür jetzt ein für uns sehr gutes Niveau erreicht haben, haben wir dem Transfer zugestimmt", so Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi. Stach kam vor der vergangenen Saison vom Regionalligateam des VfL Wolfsburg nach Franken und wurde dort zum U21-Nationalspieler, mit der Auswahl gewann er im Juni die Europameisterschaft. In Mainz erhält er einen Dreijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr, im Raum steht eine Ablösesumme von rund 3,5 Millionen Euro.
Donyell Malen (Borussia Dortmund)
Der Transfer von Donyell Malen von der PSV Eindhoven zu Borussia Dortmund ist nach langer Hängepartie fix. Der Niederländer erhält einen Vertrag bis 2026. Über die genaue Höhe der Ablösesumme wurde zunächst noch nichts bekannt, Malen dürfte mit einem Marktwert von rund 30 Millionen Euro aber einer der teuersten Neuzugänge in der Geschichte der Borussia sein. Malen soll der Nachfolger von Jadon Sancho werden, der zu Manchester United gewechselt ist. "Borussia Dortmund ist ein europäischer Top-Klub, der in der Bundesliga immer ganz oben mitspielt und auch in der Champions League hohe Ansprüche an sich selbst hat. Ich kann es kaum erwarten, mit meinen neuen Teamkollegen auf dem Platz zu stehen, mich mit den Besten messen zu können. Und natürlich bin ich gespannt auf die Fans und das Stadion, von dem ganz Europa schwärmt", sagte der 20-jährige Stürmer, der von der PSV Eindhoven kommt.
Stevan Jovetic (Hertha BSC)
Hertha BSC hat auf den Abgang von Jhon Cordoba reagiert und einen weiteren Stürmer verpflichtet. Der montenegrinische Nationalspieler kommt ablösefrei von der AS Monaco. "Mit Stevan bekommen wir einen klassischen Zentrumsspieler für die Offensive, der viel Erfahrung aus den Topligen in Europa mitbringt. Egal ob in der Premier League, der Serie A, der Ligue 1 oder der LaLiga, überall hat Stevan seine Tore erzielt", so Hertha-Sportdirektor Fredi Bobic. Jovetic ist damit einer der wenigen Spieler, die in allen fünf Top-Ligen Europas spielten.
Hamza Mendyl (Gaziantep FK)
Der FC Schalke 04 hat einen Abnehmer für Hamza Mendyl gefunden. Der Marokkaner wechselt für die kommende Saison auf Leihbasis in die türkische Süper Lig zu Gaziantep FK. Über die weiteren Transferdetails behielten beide Klubs aber Stillschweigen. Mendyl war 2018 für sechs Millionen Euro aus Lille gekommen, spielt aber seit längerem keine Rolle mehr im Team von Dimitrios Grammozis. Insgesamt absolvierte der Linksverteidiger nur 21 Pflichtspiele für die Königsblauen.
Odilon Kossounou (Bayer 04 Leverkusen)
Neuzugang für die Werkself! Wie der Verein am Donnerstag bestätigte, wechselt Odilon Kossounou mit sofortiger Wirkung zu Bayer Leverkusen. Der ivorische Innenverteidiger unterschrieb laut Vereinsmitteilung einen Vertrag bis 2026. Die kolportierte Ablösesumme hat es in sich: Medienberichten zufolge investiert Bayer 24 Millionen Euro in den 20-Jährigen, der vom belgischen Erstligisten FC Brügge in die Bundesliga wechselt. "Die deutsche Bundesliga ist noch einmal etwas ganz anderes. In Leverkusen möchte ich beweisen, dass ich auch auf diesem Niveau ein Top-Spieler bin und der Mannschaft helfen kann", sagte der Spieler bei seiner Vorstellung. In Leverkusen erhält er die Rückennummer "6".
Felix Nmecha (VfL Wolfsburg)
Ganz genau fünf Tage, nachdem der VfL Wolfsburg U21-Europameister Lukas Nmecha verpflichtet hat, legen die Wölfe nun mit dem nächsten Nmecha nach: Felix, zwei Jahre jünger als Lukas, kommt ablösefrei aus der Jugend von Manchester City in die Autostadt. Der offensive Mittelfeldmann spielte in der vergangenen Saison hauptsächlich für die U23 des englischen Meisters, hatte aber auch vier Einsätze für die Profis. Beim 3:0-Sieg der Citizens gegen Olympiakos in der Champions League legte Nmecha das letzte Tor durch Joao Cancelo auf, seine einzige Torbeteiligung für die Profis in der vergangenen Saison. Felix Nmecha erhält einen Dreijahresvertrag bei den Niedersachsen.
Abdoulaye Kamara (Borussia Dortmund)
Nächstes Talent für Borussia Dortmund: Wie die Westfalen bekanntgaben, kommt der erst 16 Jahre alte Abdoulaye Kamara von Paris Saint-Germain zur Borussia. Kamara kommt ablösefrei und hat einen langfristigen Vertrag beim BVB unterschrieben. Die genaue Vertragsdauer ist nicht bekannt. "Abdoulaye ist ein hochveranlagter und noch sehr junger Spieler, der in Paris zuletzt regelmäßig mit den Profis trainiert hat. Wir hoffen, dass er sich nun bei uns im Erwachsenen-Bereich entsprechend weiterentwickelt und den nächsten Schritt macht", erklärt Sebastian Kehl, Leiter Lizenzspielerabteilung, die Verpflichtung. Für den BVB ist Kamara nach Innenverteidiger Soumaila Coulibaly (17) bereits das zweite PSG-Talent, das man sich in diesem Jahr sichert.
Sebastiaan Bornauw (VfL Wolfsburg)
Nach zwei Jahren beim 1. FC Köln hat sich Sebastiaan Bornauw zu einem Wechsel innerhalb der Bundesliga entschlossen. Der Belgier unterschrieb einen Vertrag bis 2026 beim VfL Wolfsburg, mit dem der Verteidiger in der Champions League an den Start gehen wird. Die Ablösesumme soll bei kolportierten 13,5 Millionen Euro liegen - davon erhält jedoch offenbar auch sein Ex-Klub RSC Anderlecht einen nicht unbeträchtlichen Teil. Für den FC absolvierte Bornauw 57 Partien und erzielte dabei sieben Tore. In der Saison 2020/2021 traf er nur einmal - am 34. Spieltag zum überlebenswichtigen 1:0 über Schalke 04, dass die Rettung über die Relegation erst ermöglichte.
Lukas Nmecha (VfL Wolfsburg)
Auch seinen zweiten Anlauf in der Bundesliga unternimmt Lukas Nmecha beim VfL Wolfsburg. Der U21-Europameister bindet sich bis 2025 an die "Wölfe", für die er bereits in der Saison 2019/2020 leihweise auf Torjagd ging. Damals kam der Stürmer jedoch nur zu zwölf Einsätzen über 268 Minuten und blieb ohne Treffer, weshalb die Liaison nach einem halben Jahr gekappt wurde. Nun wechselt der gebürtige Hamburger fest von Manchester City in die VW-Stadt. Empfohlen hat sich Nmecha nicht nur mit seinen vier Toren bei der U21-EM, auch bei seiner jüngsten Leihstation RSC Anderlecht überzeugte er mit 21 Toren.
Benito Raman (RSC Anderlecht)
In den letzten Tagen wurde bereits über eine Rückkehr von Benito Raman an die alte Wirkungsstätte Fortuna Düsseldorf spekuliert, doch nun zieht es den Angreifer in seine Heimat nach Belgien. Die Bilanz seiner Schalker Zeit: zwei Jahre, 55 Spiele, zwölf Tore. Im Jahr 2019 investierte S04 noch rund 7,5 Millionen Euro für Raman. "Sky" berichtet, dass die Summe "deutlich über 3 Millionen Euro" liegen müsse, da Fortuna Düsseldorf bei einem Verkauf vor Vertragsende bei den Königsblauen (2024) mit 2,6 Millionen beteiligt wird. In Anderlecht erhielt der 26-Jährige einen Vertrag bis 2024. Statt 2. Bundesliga spielt der quirlige Stürmer in der kommenden Saison nicht nur in der ersten belgischen Liga, sondern auch in den Playoffs der UEFA Conference League.
Ismail Jakobs (AS Monaco)
Nach neun Jahren beim 1. FC Köln, verlässt Ismail Jakobs den Verein in Richtung Frankreich. Der U21-Europameister wechselt mit sofortiger Wirkung zum AS Monaco in die Ligue 1 und unterschreibt dort einen Fünfjahresvertrag. Als Ablösesumme sind insgesamt 6,5 Millionen Euro nach Köln geflossen, wo Jakobs noch bis 2024 unter Vertrag gestanden hätte. Auf den Wechsel ins Fürstentum und damit zu Trainer Nico Kovac, ist der 21-Jährige nach eigenen Angaben "sehr stolz". Allerdings bedeutet das auch, dass Stefan Kuntz' Kader für die Olympischen Spiele weiter schrumpft. Nach dem Transfer sagte Jakobs "Team Deutschland" ab, er ist bereits der Dritte. Statt der erlaubten 22 Spieler wird Kuntz nur mit 18 Spielern nach Tokio reisen - trotz zweier Nachnominierungen.
Mitchel Bakker (Bayer 04 Leverkusen)
Bayer 04 Leverkusen hat einen neuen Innenverteidiger gefunden. Die Werkself verpflichtet Linksverteidiger Mitchel Bakker von Paris Saint-Germain. Der niederländische U21-Nationalspieler bekommt in Leverkusen einen Vierjahresvertrag und kostet den Verein sieben Millionen Euro. PSG soll sich zudem noch eine Rückkaufoption für den 21-Jährigen zusichern lassen haben. Bakker wechselte 2019 von Ajax Amsterdam nach Paris und machte insgesamt 27 Spiele in der Ligue 1.
Jesper Lindström (Eintracht Frankfurt)
Eintracht Frankfurt hat sich mit dem dänischen Talent Jesper Lindström verstärkt. Der offensive Mittelfeldspieler wechselt von Bröndby Kopenhagen zu den Hessen, wo der 21-Jährige einen Vertrag bis 2026 unterzeichnete. Laut Medienberichten soll die Ablösesumme bei 6,5 bis sieben Millionen Euro liegen. Auf dem Weg zum Meistertitel Bröndbys steuerte Lindström zuletzt bei 29 Liga-Einsätzen zehn Tore und elf Vorlagen bei. Im November 2020 debütierte Lindström für die A-Nationalmannschaft, war aber im EM-Kader des Halbfinalisten dann nicht dabei.
Niklas Dorsch (FC Augsburg)
Bundesligist FC Augsburg hat die Verpflichtung von Mittelfeldspieler Niklas Dorsch bekanntgegeben. Der 23-Jährige, der einst bei den Bayern ausgebildet wurde, kehrt vom belgischen Klub KAA Gent nach Deutschland zurück und unterschrieb bei den Fuggerstädtern einen Vertrag bis 2026. Die Ablösesumme für den U21-Europameister von 2021 soll sich Medienberichten zufolge auf sieben Millionen Euro belaufen. Erst 2020 war Dorsch vom Zweitligisten Heidenheim nach Gent gewechselt, nun darf er sich in Augsburg eine Spielklasse höher versuchen.
Santos Borré (Eintracht Frankfurt)
Eintracht Frankfurt vermeldet einen Transfer: Santos Borré wechselt ablösefrei zu den Hessen und bindet sich bis 2025. Der Kolumbianer stand zuletzt bei River Plate in Argentinien unter Vertrag, wo ihm in 13 Ligaspielen auch dank eines Viererpacks acht Tore gelangen. In Europa war Borré bereits für den FC Villarreal aktiv, kam dort in 30 Einsätzen auf vier Treffer. Das war 2016/2017, als er von Atletico Madrid an den Ligarivalen ausgeliehen wurde. Bei den "Rojiblancos" stand der Rechtsfuß zwar zwei Jahre lang unter Vertrag, wurde aber in der ersten Saison bei seinem Heimatklub Deportivo Cali geparkt. "Er wird uns mit seinem Torinstinkt und seiner Treffsicherheit helfen. Wir sind froh, einen Spieler mit internationalem Format gewonnen zu haben. Sowohl sportlich als auch wirtschaftlich ist es für uns ein sehr guter Transfer", freut sich SGE-Sportvorstand Markus Krösche über den Nachfolger von Andre Silva.
Andre Silva (RB Leipzig)
RB Leipzig hat einen neuen Stürmer gefunden! Der Portugiese Andre Silva wechselt von Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt nach Sachsen und erhält in Leipzig einen Vertrag bis zum Sommer 2026. Der EM-Teilnehmer war erst vor zwei Jahren im Tausch gegen Ante Rebic vom AC Mailand nach Frankfurt gewechselt und hatte sich dort schnell zu einem der besten Angreifer der Bundesliga entwickelt. In der abgelaufenen Saison konnte der 25-Jährige in 32 Bundesliga-Spielen 28 Tore erzielen und belegte damit hinter Robert Lewandowski den zweiten Platz in der Torschützenliste.
Jadon Sancho (Borussia Dortmund)
Der Kaugummi-Transfer von BVB-Flügelspieler Jadon Sancho zu Manchester United ist perfekt. Dortmund gab den Deal in einer ad-hoc-Mitteilung an seine Aktionäre bekannt. Darin heißt es, dass beide Vereine Einigkeit über die Höhe der Ablösesumme erzielt hätten. Der BVB erhält 85 Millionen Euro für den englischen Nationalspieler. Bei den Red Devils soll Sancho einen Vertrag bis 2026 unterschreiben und die legendäre Rückkennummer "7" erhalten, die unter anderem David Beckham und Eric Cantona trugen. Sanchos Gehalt soll sich in etwa verdoppeln, beim BVB verdiente er zuletzt acht Millionen Euro. Bereits im vergangenen Sommer hatte sich United intensiv um Sancho bemüht, dabei aber eine Frist verstreichen lassen, sodass der Deal nicht zustande kam. Nun scheint der Weg frei.
Alexander Nübel (AS Monaco)
Der FC Bayern München hat die Ausleihe des bisherigen Ersatztorhüters Alexander Nübel bestätigt. Der 24-Jährige wird für zwei Saisonen nach Frankreich zur AS Monaco ausgeliehen. Die Münchner haben aber die Möglichkeit, Nübel bereits im Sommer 2022 zurückzuholen. Der Ex-Schalker konnte sich in der zurückliegenden Spielzeit nicht gegen Manuel Neuer durchsetzen und drängte nun auf eine Ausleihe. Bei der AS Monaco wird Nübel künftig vom früheren Bayern-Trainer Niko Kovac gecoacht. Nach der Leihe von Nübel hat der FCB mit ...
Sven Ulreich (Hamburger SV)
... Routinier Sven Ulreich bereits einen Nachfolger als neue Nummer 2 verpflichtet. Der 32-Jährige spielte bereits von 2015 bis 2020 für den deutschen Rekordmeister und hatte die Rolle als Backup von Manuel Neuer inne. Über die Laufzeit des Vertrages von Ulreich machten die Münchner keine Angaben. Ulreich löste erst kürzlich seinen Vertrag beim Hamburger SV auf, wohin er 2020 von der Säbener Straße aus wechselte, um mit dem einstigen Bundesliga-Dino den Wiederaufstieg zu schaffen. Nachdem dieses Ziel verpasst wurde, kam es zur Vertragsauflösung zwischen den Hanseaten und Ulreich, der nun eben wieder nach München zurückkehrt.
Jann-Fiete Arp (Holstein Kiel)
Der FC Bayern München hat sich mit Holstein Kiel auf eine Ausleihe von Nachwuchsstürmer Jann-Fiete Arp geeinigt, wie die Vereine am Freitag offiziell bekanntgaben. Der 21-Jährige wird die Saison 2021/22 bei den "Störchen" verbringen und die Offensivabteilung verstärken. "Ich freue mich wahnsinnig über die Möglichkeit, hier in Kiel, nahe meiner Heimat, zu arbeiten. Gerade in der vergangenen Saison hat Holstein mit erfrischendem Fußball für Aufsehen gesorgt. Nun habe ich große Lust, als Teil des Teams dazu beizutragen, diesen so erfolgreichen Weg mitzugestalten", wird der Angreifer in einem Statement des Zweitligisten zitiert. In der vergangenen Spielzeit absolvierte Arp 30 Drittliga-Partien für die zweite Mannschaft des Rekordmeisters und verbuchte sieben Scorerpunkte.
Nicolai Rapp (Werder Bremen)
Werder Bremen verpflichtet Nicolai Rapp. Der 24-Jährige war in der vergangenen Saison von Union Berlin an Darmstadt 98 ausgeliehen und wird nun Werders Defensive verstärken. Rund 200.000 Euro sollen die Bremer nach Köpenick als Ablöse überwiesen haben. Trainer Markus Anfang holt damit einen seiner Wunschspieler an die Weser, da sich beide schon aus der gemeinsamen Zeit bei Darmstadt kennen. Über die genauen Vertragsinhalte schweigen beide Vereine bislang noch.
Kevin-Prince Boateng (Hertha BSC)
Bundesligist Hertha BSC hat die Verpflichtung von Kevin-Prince Boateng bekanntgegeben. Der gebürtige Berliner unterschrieb bei der Hertha einen Vertrag bis 2022. Zuletzt war der 34-Jährige in Italiens Serie B bei Monza aktiv, verpasste mit dem Klub von Besitzer Silvio Berlusconi aber den Aufstieg und kommt nun ablösefrei zurück nach Deutschland. Bei der Hertha schaffte Boateng einst den Sprung zum Bundesliga-Profi, ehe sich 2007 die Wege trennten. Für die Berliner bestritt Boateng bislang 53 Pflichtspiele, dabei gelangen dem Mittelfeldspieler fünf Treffer.
Nicolas Gonzalez (AC Florenz)
Nicolas Gonzalez verlässt den VfB Stuttgart und wechselt zur AC Fiorentina in die italienische Serie A. Nach "Sky"-Informationen erhält der VfB eine Ablösesumme von 23 Millionen Euro, mit der Möglichkeit auf vier Millionen Euro weiterer Boni. In Florenz erhält Gonzalez einen Fünfjahresvertrag bis 2026. Momentan stürmt der Linksaußen für die argentinische Nationalmannschaft bei der Copa America.
Florian Müller (VfB Stuttgart)
Knapp drei Wochen nach dem Abgang von Gregor Kobel zu Borussia Dortmund hat der VfB Stuttgart seinen neuen Torwart gefunden: Florian Müller wechselt aus Mainz an den Neckar und unterschreibt beim letztjährigen Bundesliga-Aufsteiger einen Vertrag bis zum Sommer 2025. Der 23 Jahre alte Schlussmann war in der abgelaufenen Saison an den SC Freiburg ausgeliehen und absolvierte für die Breisgauer 31 Bundesliga-Spiele, sechs Partien beendete Müller dabei ohne Gegentor. "Ich freue mich extrem auf die neue Aufgabe und auf die kommende Saison", erklärt der Torwart in einem ersten Statement auf der Internetseite der Stuttgarter. Eine Ablösesumme ist nicht bekannt.
Suat Serdar (Hertha BSC)
Hertha BSC hat mit Suat Serdar den ersten Neuzugang für den Sommer 2021 bekanntgegeben. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt vorbehaltlich der medizinischen Untersuchung von Bundesliga-Absteiger Schalke zu den Berlinern. Über die genauen Vertragsdetails machte die Hertha bislang keine Angaben. Laut Medienberichten soll sich die Ablösesumme auf acht Millionen Euro belaufen. Serdar bringt die Erfahrung von 116 Bundesliga-Spielen für Schalke und Mainz mit. Dabei gelangen dem viermaligen A-Nationalspieler zwölf Treffer.
Andreas Voglsammer (Union Berlin)
Innerhalb der Bundesliga wechselt Stürmer Andreas Voglsammer. Der 29-Jährige wechselt ablösefrei von Arminia Bielefeld zu Union Berlin. Über die Länge des Vertrages machten die Köpenicker keine Angaben. "Nach fünfeinhalb Jahre bei der Arminia, in denen wir mit dem Aufstieg in die Bundesliga und dem anschließenden Klassenerhalt sehr erfolgreich waren, möchte ich noch einmal zu neuen Ufern aufbrechen. Union kenne ich aus vielen Spielen als Gegner. Der Weg, den die Mannschaft und der Verein in den letzten Jahren genommen haben, ist beeindruckend. Ich freue mich sehr darauf, nun Teil dieses Teams zu werden und dazu beizutragen, die sportlichen Ziele in den drei Wettbewerben zu erreichen", erklärte Voglsammer seinen Wechsel zu den "Eisernen".
Janni Serra (Arminia Bielefeld)
Arminia Bielefeld hat sich die Dienste von Stürmer Janni Serra gesichert. Der 23-jährige Angreifer von Holstein Kiel bekommt bei der Arminia einen Vertrag bis 2025. Bei Holstein hatte Serra in der abgelaufenen Saison 16 Tore erzielt und fünf vorgelegt. Bielefelds Trainer Frank Kramer freute sich über die Verstärkung in der Offensive: "Janni hat das Herz an der richtigen Stelle. Er arbeitet teamorientiert für die Mannschaft, ist durchsetzungsstark und torgefährlich – das ist für einen Stürmer eine sehr gute Mischung."
Gregor Kobel (Borussia Dortmund)
Der Wechsel von Gregor Kobel zu Borussia Dortmund ist in trockenen Tüchern. Wie die Schwarz-Gelben mitteilten, erhält der Schweizer, der von Nationaltrainer Vladimir Petkovic ins Aufgebot der "Nati" berufen wurde, einen Vertrag bis Sommer 2026. Damit ist Kobel nach Roman Bürki und Marwin Hitz bereits der dritte Schweizer Keeper beim deutschen Pokalsieger. Wie es mit Bürki und Hitz weitergeht, ist noch offen.
David Alaba (Real Madrid)
Der Wechsel von David Alaba vom FC Bayern München zu Real Madrid ist in trockenen Tüchern. Der Defensivspezialist unterschreibt einen Vertrag bis 2026 und soll laut Medienberichten rund zwölf Millionen Euro jährlich verdienen. Aufgrund seines endenden Vertrags in München kostet Alaba keine Ablösesumme.
Omar Richards (FC Bayern München)
Was lange als offenes Geheimnis galt, wurde nun bestätigt. Der FC Bayern München verpflichtet Abwehrspieler Omar Richards vom englischen Zweitligisten FC Reading. Er bekommt einen Vertrag bis 2025. "Wir freuen uns, dass Omar zum FC Bayern kommt. Omar ist ein technisch feiner Spieler für die linke Defensive. Er findet gute Lösungen im Spiel nach vorne, er ist sehr aufmerksam und wir trauen ihm zu, eine gute Rolle für unsere Mannschaft zu spielen", so Sportdirektor Hasan Salihamidzic.
Levin Öztunali (Union Berlin)
Der 1. FC Union Berlin hat die Verpflichtung von Levin Öztunali bekanntgegeben. Der 25-Jährige wechselt ablösefrei von Mainz zu den Köpenickern. Über die Laufzeit des Vertrages mit dem Enkel von Ex-Nationalspieler Uwe Seeler machten die Berliner keine Angaben. Nach Leverkusen, Werder Bremen und Mainz wird Union bereits die vierte Bundesliga-Station des 25-Jährigen. In Mainz kam der frühere U21-Nationalspieler zuletzt nur noch unregelmäßig zum Einsatz.
Simon Terodde (FC Schalke 04)
Simon Terodde bleibt in der kommenden Saison in der 2. Liga - unabhängig davon, ob der Hamburger SV aufsteigt oder nicht. Am Sonntag gab der FC Schalke 04 die Verpflichtung des Torjägers bekannt. Terodde erhält einen Einjahresvertrag bei den Königsblauen mit der Option auf ein weiteres Jahr. "Wir freuen uns sehr, dass uns die Verpflichtung von Simon Terodde gelungen ist", erklärt Sportvorstand Peter Knäbel. "Er kennt die 2. Liga, hat über viele Jahre die richtige Mentalität und Einstellung nachgewiesen, um dort erfolgreich zu sein. Das macht Simon zu einem zentralen Baustein unserer neuen Mannschaft." Mit insgesamt 139 Toren liegt Terodde aktuell auf Rang drei in der Rekordtorjägerliste der 2. Liga.
Paul Jaeckel (Union Berlin)
Der 1. FC Union Berlin verstärkt sich mit Paul Jaeckel von der SpVgg Greuther Fürth, wie der Hauptstadtklub am Donnerstag bekanntgab. Der ablösefreie Innenverteidiger kommt in der laufenden Runde auf 20 Einsätze in der zweiten Liga und spielt mit dem "Kleeblatt" um den Aufstieg in die Bundesliga. "Paul hat eine sehr gute Ausbildung genossen und ist ein reflektierter junger Spieler, der sich bereits in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga beweisen konnte. Wir freuen uns, diesen talentierten Spieler für uns gewinnen zu können und trauen ihm den nächsten Schritt in seiner Karriere, nun in der Bundesliga, bei uns zu", wird Geschäftsführer Profifußball Oliver Ruhnert in einer Vereinsmeldung zitiert. Über die Vertragslaufzeit machten die "Eisernen" keine Angaben.
Rani Khedira (Union Berlin)
In Rani Khedira steht auch der zweite Sommertransfer von Union Berlin bereits fest. Der defensive Mittelfeldspieler wechselt ablösefrei vom FC Augsburg in die Hauptstadt und bringt die Erfahrung von 136 Bundesliga-Partien nach Köpenick. "Union hat in den letzten Jahren eine beachtliche Entwicklung hingelegt. Es freut mich, ab der kommenden Saison Teil dieser Mannschaft zu sein und mitzuhelfen, sich in der Bundesliga", wird der 27-Jährige zitiert. Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball, freut sich über einen "erfahrenen Bundesligaprofi im besten Fußballeralter", die Vertragslaufzeit ist nicht bekannt.
Dejan Ljubicic (1. FC Köln)
Unabhängig von der Ligazugehörigkeit kann der 1. FC Köln einen Neuzugang für die kommende Spielzeit vermelden. Aus Österreich wechselt Rapid-Kapitän Dejan Ljubicic (li.) ablösefrei an den Rhein und unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2025. "Das ist ein großer Traditionsklub und unabhängig davon, in welcher Liga der FC spielen wird, hat mir Horst Heldt eine sehr gute Perspektive aufgezeigt. Das ist der nächste richtige Schritt für mich, um mich fußballerisch und menschlich weiterzuentwickeln", wird der defensive Mittelfeldspieler von seinem zukünftigen Arbeitgeber zitiert. In der laufenden Saison kommt der gebürtige Wiener bislang auf 27 Einsätze, in denen er an sieben Treffern direkt beteiligt war.
Alou Kuol (VfB Stuttgart)
Der VfB Stuttgart setzt auch in der kommenden Saison auf talentierte Nachwuchsspieler und verstärkt sich mit Nachwuchskraft Alou Kuol. Der Mittelstürmer wechselt vom australischen Erstligisten Central Coast Mariners ins "Ländle" und bindet sich bis 2025 an den Aufsteiger. "Alou Kuol hat als einer der Top-Rookies der australischen A-League auf sich aufmerksam gemacht und uns in persönlichen Gesprächen mit seiner Persönlichkeit und seinem Ehrgeiz beeindruckt", so Sportdirektor Sven Mislintat. Der ablösefreie Angreifer kommt in der laufenden Runde auf neun Scorerpunkte in 18 Ligaspielen und soll zunächst über die U21 an die erste Mannschaft des VfB herangeführt werden.
Ömer Beyaz (VfB Stuttgart)
Der VfB Stuttgart hat sich die Dienste des türkischen Mittelfeldspielers Ömer Beyaz gesichert. Der 17 Jahre alte Offensivmann kommt ablösefrei vom türkischen Erstligisten Fenerbahce Istanbul an den Neckar und bindet sich bis 2025 an die Schwaben. "Ömer ist ein außergewöhnliches Talent und zählt in seinem Jahrgang zu den begehrtesten Spielern in ganz Europa", wird Sportdirektor Sven Mislintat in einer Vereinsmitteilung zitiert. Angeblich waren neben dem VfB auch Borussia Dortmund, Schalke 04, die TSG 1899 Hoffenheim sowie die internationalen Spitzenklubs FC Barcelona und Paris St.-Germain am Youngster interessiert.
Mohamed Simakan (RB Leipzig)
RB Leipzig hat einen Nachfolger für Dayot Upamecano gefunden. Vom französischen Erstligisten Racing Straßburg wechselt Innenverteidiger Mohamed Simakan zum aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga, die Sachsen lassen sich den Transfer des 20-Jährigen Medienberichten zufolge etwa 17 Millionen Euro kosten. "Mohamed Simakan ist ein robuster Verteidiger mit guter Dynamik, der flexibel einsetzbar ist. Er kann sowohl Innen-, Halb- als auch Außenverteidiger spielen. Wir sind froh, dass er sich trotz zahlreicher anderer Interessenten für uns entschieden hat", wird RB-Sportdirektor Markus Krösche in einer Pressemitteilung zitiert. Bei den Messestädtern unterzeichnet der französische U20-Nationalspieler einen Kontrakt bis Sommer 2026.
Soumaila Coulibaly (Borussia Dortmund)
Der Wechsel des französischen Abwehrjuwels Soumaila Coulibaly zu Borussia Dortmund ist in trockenen Tüchern. Wie der BVB in einer Pressemitteilung verkündete, schließt sich der bei Paris St. Germain ausgebildete Linksfuß zur kommenden Saison den Schwarz-Gelben an. "Ich freue mich total, künftig für einen so traditionsreichen Klub auflaufen zu dürfen. Ich bin dankbar für die Ausbildung, die ich bei Paris Saint Germain genossen habe, glaube aber, dass dieser Wechsel nun der beste Schritt für mich ist", wird der 17-Jährige zitiert. Beim aktuellen Tabellenfünften der Bundesliga unterzeichnete Coulibaly, der sich derzeit noch von einem Kreuzbandriss erholt, einen "langfristigen Vertrag".
Danny Latza (FC Schalke 04)
Der Mainzer Danny Latza verlässt die "Nullfünfer" und schließt sich zur kommenden Saison seinem Jugendverein Schalke 04 an. "Ab Sommer will ich mit anpacken und dafür sorgen, dass wieder erfolgreichere Zeiten anbrechen", wird der 31-Jährige in einer Mitteilung des Vereins zitiert. Seit seinem Wechsel vom VfL Bochum zu den Rheinhessen zur Saison 2015/16 kam Latza in 154 Pflichtspielen zum Einsatz. Auf Schalke unterschreibt der gebürtige Gelsenkirchener einen ligaunabhängigen Zweijahresvertrag, der sich um eine Spielzeit verlängert, falls S04 in der laufenden Runde absteigt und den erneuten Wiederaufstieg schaffen sollte.
Brian Brobbey (RB Leipzig)
Mit Brian Brobbey wechselt das nächste Toptalent zu RB Leipzig. Der europaweit umworbene Mittelstürmer kommt ablösefrei von Ajax Amsterdam und erhält in der Messestadt einen Vertrag bis Sommer 2025. "Brobbey passt als junger, sehr variabler und durchsetzungsstarker Spieler genau in das Profil von RB Leipzig", lobte RB-Sportchef Markus Krösche den 19-Jährigen. Für die erste Mannschaft von Ajax kam Brobbey bislang in elf Spielen zum Einsatz und war an sechs Toren direkt beteiligt.
Weston McKennie (Juventus Turin)
Weston McKennie, der bereits vom FC Schalke 04 an Juventus Turin ausgeliehen ist, wird vom italienischen Serienmeister fest verpflichtet. Das gab S04 bekannt. "Dass Juventus Turin den Transfer vorzieht und Weston McKennie schon jetzt dauerhaft verpflichtet, verschafft uns größere Planungssicherheit", sagte Christina Rühl-Hamers, die Finanzvorständin bei Schalke. McKennie absolvierte zwischen 2016 und 2020 91 Pflichtspiele für die Königsblauen und erzielte fünf Treffer. Als Ablöse werden rund 25 Millionen Euro inklusive Boni gehandelt.
Dayot Upamecano (RB Leipzig)
Der Wechsel von Dayot Upamecano von RB Leipzig zum FC Bayern ist in trockenen Tüchern: "Das kann ich bestätigen, und darüber freuen wir uns beim FC Bayern sehr", sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic gegenüber der "Bild": "Wir haben über viele Monate sehr gute, intensive und professionelle Gespräche mit Dayot und seinem Berater Volker Struth geführt. Wir wussten, dass wir sehr starke Konkurrenz hatten", gab "Brazzo" weiter bekannt. Neben den Münchnern bemühten sich auch mehrere Vereine aus der Premier League um den Innenverteidiger. Auch die Vertragslaufzeit des Franzosen ist bekannt: "Dayot Upamecano wird die kommenden fünf Jahren für den FC Bayern spielen", bestätigte Salihamidzic. Die Münchner ziehen die im Vertrag von Upamecano verankerte Ausstiegsklausel von 42,5 Millionen Euro.
Hannes Wolf (Borussia Mönchengladbach)
Im Sommer 2020 sicherte sich Borussia Mönchengladbach auf Leihbasis die Dienste von Hannes Wolf, der damit zu Marco Rose, seinem Förderer aus Salzburger Zeiten, zurückkehrte. Anfang Februar trat schließlich die vereinbarte Kaufpflicht von rund neun Millionen Euro in Kraft, wie Sportdirektor Max Eberl bestätigte. Für die "Fohlen" erzielte der offensive Mittelfeldspieler bislang zwei Treffer in 24 Bundesliga-Partien.
Kouadio Kone (Borussia Mönchengladbach)
Neben Hannes Wolf wechselt auch Toulouse-Talent Kouadio Kone an den Niederrhein. Knapp neun Millionen Euro lässt sich Borussia Mönchengladbach den zentralen Mittelfeldspieler kosten. "Er ist ein großes Talent, um das sich verschiedene Topklubs in Europa bemüht haben und wir freuen uns sehr, dass er sich für Borussia Mönchengladbach und die Bundesliga entschieden hat", wird Eberl in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert. Trotz seines jungen Alters gehört Kone zum Stammpersonal beim französischen Zweitligisten und kam in 27 Ligaspielen zum Einsatz (drei Torbeteiligungen).
Ali Akman (Eintracht Frankfurt)
Eintracht Frankfurt rüstet sich für die Zukunft, bereits im Januar machten die Hessen die ablösefreie Verpflichtung des türkischen Sturmtalents Ali Akman vom Zweitligisten Bursaspor perfekt. "Mit Ali Akman haben wir eines der größten Talente im türkischen Fußball für uns gewinnen können. Er ist ein Spieler, den wir in den nächsten Jahren aufbauen und entwickeln möchten", so SGE-Sportvorstand Fredi Bobic. Bursaspor zeigte sich wenig erfreut über Akmans Abgang und löste den Vertrag mit dem 18-Jährigen im Februar vorzeitig auf, weshalb der Angreifer sich bereits seit Mitte März bei den "Adlern" aufhält.
Christopher Lenz (Eintracht Frankfurt)
Auch für die linke Außenbahn hat die Eintracht eine Verstärkung an Land gezogen, im Sommer 2021 wechselt Christopher Lenz ablösefrei vom Ligakonkurrenten Union Berlin an den Main. "Christopher hat in den vergangenen anderthalb Jahren bewiesen, dass er in der Bundesliga auf höchstem Niveau spielen kann", so Bobic über den 26-Jährigen. Für die "Eisernen" stand Lenz 2020/21 in 21 Pflichtspielen auf dem Rasen und lieferte fünf Assists, sein Vertrag bei Frankfurt läuft bis Juni 2024.
Aster Vranckx (VfL Wolfsburg)
Den Transfer von Aster Vranckx machte der VfL Wolfsburg bereits Ende des vergangenen Jahres offiziell, die Rückrunde verbringt der 18-Jährige allerdings noch bei seinem Jugendklub KV Mechelen. "Er identifiziert sich total mit unserem Weg, den wir mit dem VfL gehen wollen und es wird Spaß machen, mit ihm zu arbeiten und ihn weiterzuentwickeln", so Sportdirektor Marcel Schäfer. In der laufenden Runde kam der zentrale Mittelfeldspieler in 28 Pflichtspielen zum Einsatz, seit der Verkündung des Transfers verlor er aber seinen Stammplatz beim belgischen Erstligisten.
Angelo Stiller (TSG Hoffenheim)
Die TSG 1899 Hoffenheim schnappt sich Mittelfeld-Talent Angelo Stiller ablösefrei vom FC Bayern München. "Er hat einen sehr feinen linken Fuß, agiert geschickt und konsequent im Zweikampf und verfügt über eine hohe Spielintelligenz", so TSG-Sportdirektor Alexander Rosen über den 19-Jährigen, der die laufende Spielzeit noch in der Dritten Liga bei der Zweitvertretung des Rekordmeisters absolviert. Dort kommt der deutsche U20-Nationalspieler auf vier Vorlagen in 24 Partien.
Josko Gvardiol (RB Leipzig)
Für 16 Millionen Euro schließt sich Innenverteidiger Josko Gvardiol RB Leipzig an. "Mit Josko Gvardiol konnten wir eines der größten europäischen Abwehrtalente verpflichten. Als Linksfuß werden wir mit ihm im Kader perspektivisch noch variabler aufgestellt sein", freut sich Sportdirektor Krösche über den Neuzugang, der zur kommenden Saison zu den Messestädtern stößt. Gvardiol bindet sich bis 2026 an den aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga.
David Raum (TSG Hoffenheim)
David Raum steht im deutschen Unterhaus bei 13 Vorlagen und führt damit das ligainterne Ranking an. Zur kommenden Saison wird er seine Qualitäten als Assistgeber für die TSG 1899 Hoffenheim in der Bundesliga unter Beweis stellen. "David ist ein hochveranlagter und extrem schneller Spieler mit einem starken linken Fuß, der sich durch seine hervorragenden Leistungen in dieser Saison zu einem der begehrtesten Außenverteidiger in Deutschland entwickelt hat", ist sich Rosen der Vorzüge seines ablösefreien Neuzugangs bewusst. Der deutsche U21-Nationalspieler bindet sich bis 2025 an die Kraichgauer.