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Die Flop-11 von Hertha BSC seit dem Jahr 2000

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                <strong>Die Flop-Elf von Hertha BSC seit 2000</strong><br>
                Die Hertha hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten so einiges erlebt: Die Etablierung in der Bundesliga unter Manager Dieter Hoeneß, Fahrstuhl-Jahre zwischen 2009 und 2014 und schließlich das Erreichen der Europa League unter Trainer Pal Dardai. In all den Jahren wurden immer wieder Hoffnungsträger verpflichtet, die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht durchsetzten. ran wirft einen Blick auf Herthas Flop-Elf. 
© Getty Images

Die Flop-Elf von Hertha BSC seit 2000
Die Hertha hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten so einiges erlebt: Die Etablierung in der Bundesliga unter Manager Dieter Hoeneß, Fahrstuhl-Jahre zwischen 2009 und 2014 und schließlich das Erreichen der Europa League unter Trainer Pal Dardai. In all den Jahren wurden immer wieder Hoffnungsträger verpflichtet, die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht durchsetzten. ran wirft einen Blick auf Herthas Flop-Elf. 


                <strong>Tor: Maikel Aerts</strong><br>
                Maikel Aerts kam 2010 ablösefrei von Willem II zum Zweitligisten Hertha BSC. Dort spielte der Niederländer eigentlich keine schlechte Saison. Doch ausgerechnet im Derby gegen Union Berlin patzte der Keeper und Hertha verlor das Prestigeduell. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga wurde Aerts kurzerhand degradiert, weil die Berliner Thomas Kraft vom FC Bayern München verpflichtet hatten. Kurz darauf beendete Aerts seine Karriere. 
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Tor: Maikel Aerts
Maikel Aerts kam 2010 ablösefrei von Willem II zum Zweitligisten Hertha BSC. Dort spielte der Niederländer eigentlich keine schlechte Saison. Doch ausgerechnet im Derby gegen Union Berlin patzte der Keeper und Hertha verlor das Prestigeduell. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga wurde Aerts kurzerhand degradiert, weil die Berliner Thomas Kraft vom FC Bayern München verpflichtet hatten. Kurz darauf beendete Aerts seine Karriere. 


                <strong>Abwehr: Johnny Heitinga</strong><br>
                Als Vizeweltmeister kam Johnny Heitinga 2014 als großer Hoffnungsträger in die Hauptstadt. Doch es gelang ihm zu keinem Zeitpunkt, die Rolle des Abwehrchefs, die ihm zugedacht war, zu erfüllen. Nach nur einer Saison wurde der Vertrag des Innenverteidigers aufgelöst. Heitinga zog es zurück in seine niederländische Heimat, diesmal zu Ajax Amsterdam.
© Getty Images

Abwehr: Johnny Heitinga
Als Vizeweltmeister kam Johnny Heitinga 2014 als großer Hoffnungsträger in die Hauptstadt. Doch es gelang ihm zu keinem Zeitpunkt, die Rolle des Abwehrchefs, die ihm zugedacht war, zu erfüllen. Nach nur einer Saison wurde der Vertrag des Innenverteidigers aufgelöst. Heitinga zog es zurück in seine niederländische Heimat, diesmal zu Ajax Amsterdam.

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                <strong>Abwehr: Derrick Luckassen</strong><br>
                Das Abenteuer Hertha wurde für Derrick Luckassen zum Super-GAU. 2018 wurde der Verteidiger von PSV Eindhoven ausgeliehen. Doch auch aufgrund zahlreicher Verletzungen schaffte er den Durchbruch nicht. Hinzukam, dass sich Luckassen in Berlin ungerecht behandelt fühlte. "Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn es vorbei ist", hatte Luckassen damals verlauten lassen. Die Leihe wurde nach nur einer Saison beendet. 
© imago

Abwehr: Derrick Luckassen
Das Abenteuer Hertha wurde für Derrick Luckassen zum Super-GAU. 2018 wurde der Verteidiger von PSV Eindhoven ausgeliehen. Doch auch aufgrund zahlreicher Verletzungen schaffte er den Durchbruch nicht. Hinzukam, dass sich Luckassen in Berlin ungerecht behandelt fühlte. "Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn es vorbei ist", hatte Luckassen damals verlauten lassen. Die Leihe wurde nach nur einer Saison beendet. 


                <strong>Abwehr: Kaka</strong><br>
                Der Innenverteidiger stammt wie sein berühmter Namensvetter aus Brasilien. Hier enden aber auch schon die Gemeinsamkeiten. Knapp zwei Millionen Euro ließ die Hertha springen, um Kaka 2008 von Academica de Coimbra (Portugal) zu verpflichten. Weil dieser sich aber nicht etablieren konnte, wurde er schon anderthalb Jahre später verliehen und 2011 schließlich an APOEL Nikosia verkauft. 
© Getty Images

Abwehr: Kaka
Der Innenverteidiger stammt wie sein berühmter Namensvetter aus Brasilien. Hier enden aber auch schon die Gemeinsamkeiten. Knapp zwei Millionen Euro ließ die Hertha springen, um Kaka 2008 von Academica de Coimbra (Portugal) zu verpflichten. Weil dieser sich aber nicht etablieren konnte, wurde er schon anderthalb Jahre später verliehen und 2011 schließlich an APOEL Nikosia verkauft. 


                <strong>Abwehr: Felix Bastians</strong><br>
                Heute verdient Felix Bastians bei Tianjin Teda in China das große Geld. Sein Wechsel zur Hertha im Winter 2012 war aber ein einziges Missverständnis. Eigentlich sollte der Verteidiger, der von Freiburg nach Berlin gekommen war, zum neuen Abwehrchef aufgebaut werden und zum Nationalspieler reifen. Aber selbst nach dem Abstieg in Liga 2 konnte sich Bastians nicht durchsetzen. Nach einer Leihe zum VfL Bochum wurde sein Vertrag schließlich aufgelöst. 
© imago

Abwehr: Felix Bastians
Heute verdient Felix Bastians bei Tianjin Teda in China das große Geld. Sein Wechsel zur Hertha im Winter 2012 war aber ein einziges Missverständnis. Eigentlich sollte der Verteidiger, der von Freiburg nach Berlin gekommen war, zum neuen Abwehrchef aufgebaut werden und zum Nationalspieler reifen. Aber selbst nach dem Abstieg in Liga 2 konnte sich Bastians nicht durchsetzen. Nach einer Leihe zum VfL Bochum wurde sein Vertrag schließlich aufgelöst. 

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                <strong>Mittelfeld: Tobias Grahn</strong><br>
                2006 schoss Tobias Grahn die Hertha mit Odense aus dem Europapokal. 2007 kam er auf Leihbasis von Tarragona in die Hauptstadt, um der neue Spielmacher zu werden. Soweit die Theorie. In der Praxis sah es ganz anders aus. Der Schwede saß meist auf der Bank oder musste für die Amateurmannschaft ran. Überflüssig zu erwähnen, dass Hertha von der Kaufoption nach der Saison keinen Gebrauch machte und Grahn wieder ziehen ließ.
© Getty Images

Mittelfeld: Tobias Grahn
2006 schoss Tobias Grahn die Hertha mit Odense aus dem Europapokal. 2007 kam er auf Leihbasis von Tarragona in die Hauptstadt, um der neue Spielmacher zu werden. Soweit die Theorie. In der Praxis sah es ganz anders aus. Der Schwede saß meist auf der Bank oder musste für die Amateurmannschaft ran. Überflüssig zu erwähnen, dass Hertha von der Kaufoption nach der Saison keinen Gebrauch machte und Grahn wieder ziehen ließ.


                <strong>Mittelfeld: Jens Hegeler</strong><br>
                Die Erwartungen waren groß, als Jens Hegeler 2014 von Bayer Leverkusen zur Hertha wechselte. Trainer Jos Luhukay hatte sich für den Mittelfeldspieler stark gemacht, den er noch aus gemeinsamen Augsburger Zeiten kannte. Doch Hegeler kam in Berlin kaum zum Einsatz. Die Fans gaben ihm aufgrund seiner ungelenken Spielweise den Spitznamen "Storch". Nach zweieinhalb Jahren verabschiedete sich der einstige Hoffnungsträger zu Bristol City in die englische zweite Liga. 
© Getty Images

Mittelfeld: Jens Hegeler
Die Erwartungen waren groß, als Jens Hegeler 2014 von Bayer Leverkusen zur Hertha wechselte. Trainer Jos Luhukay hatte sich für den Mittelfeldspieler stark gemacht, den er noch aus gemeinsamen Augsburger Zeiten kannte. Doch Hegeler kam in Berlin kaum zum Einsatz. Die Fans gaben ihm aufgrund seiner ungelenken Spielweise den Spitznamen "Storch". Nach zweieinhalb Jahren verabschiedete sich der einstige Hoffnungsträger zu Bristol City in die englische zweite Liga. 


                <strong>Mittelfeld: Andreas Ottl</strong><br>
                Er sollte der Chef im Mittelfeld werden, als er 2011 ablösefrei vom FC Bayern München nach Berlin wechselte. Doch der vermeintliche Coup entpuppte sich als Missverständnis. Andreas Ottl konnte zu keiner Zeit die Fäden ziehen und stieg mit der Hertha in Liga zwei ab. Danach flüchtete der Ex-Münchner zum FC Augsburg.
© Getty Images

Mittelfeld: Andreas Ottl
Er sollte der Chef im Mittelfeld werden, als er 2011 ablösefrei vom FC Bayern München nach Berlin wechselte. Doch der vermeintliche Coup entpuppte sich als Missverständnis. Andreas Ottl konnte zu keiner Zeit die Fäden ziehen und stieg mit der Hertha in Liga zwei ab. Danach flüchtete der Ex-Münchner zum FC Augsburg.

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                <strong>Mittelfeld: Daniel Beichler</strong><br>
                Als Riesentalent heuerte Beichler 2010 bei der Hertha an. Für Sturm Graz hatte er schon jede Menge Erstliga-Erfahrung in Österreich gesammelt. Jetzt sollte er dem schwächelnden Hauptstadtklub zum sofortigen Wiederaufstieg in die Bundesliga verhelfen. Doch kurz nach seinem Wechsel musste er sich an der Leiste operieren lassen. Hinzukam, dass Beichler ein Transfer von Manager Michael Preetz war, mit dem Trainer Markus Babbel seinerzeit nicht so viel anfangen konnte. Nach nur einem halben Jahr verließ der Österreicher die Hertha auf Leihbasis in Richtung St. Gallen. Bis 2013 wurde er immer wieder verliehen, eher er schließlich fix nach Graz zurückkehrte.
© imago

Mittelfeld: Daniel Beichler
Als Riesentalent heuerte Beichler 2010 bei der Hertha an. Für Sturm Graz hatte er schon jede Menge Erstliga-Erfahrung in Österreich gesammelt. Jetzt sollte er dem schwächelnden Hauptstadtklub zum sofortigen Wiederaufstieg in die Bundesliga verhelfen. Doch kurz nach seinem Wechsel musste er sich an der Leiste operieren lassen. Hinzukam, dass Beichler ein Transfer von Manager Michael Preetz war, mit dem Trainer Markus Babbel seinerzeit nicht so viel anfangen konnte. Nach nur einem halben Jahr verließ der Österreicher die Hertha auf Leihbasis in Richtung St. Gallen. Bis 2013 wurde er immer wieder verliehen, eher er schließlich fix nach Graz zurückkehrte.


                <strong>Angriff: Luizao</strong><br>
                Als Weltmeister unterschrieb Luizao 2002 bei Hertha BSC. Doch die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllte der Brasilianer zu keiner Zeit, auch weil immer wieder Verletzungen dazwischenfunkten. Nur eineinhalb Jahre später wurde Luizaos Vertrag aufgelöst, er kehrte in seine Heimat zurück. Manager Dieter Hoeneß nannte das Kapitel Luizao damals "eine Verkettung unglücklicher Umstände". 
© Getty Images

Angriff: Luizao
Als Weltmeister unterschrieb Luizao 2002 bei Hertha BSC. Doch die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllte der Brasilianer zu keiner Zeit, auch weil immer wieder Verletzungen dazwischenfunkten. Nur eineinhalb Jahre später wurde Luizaos Vertrag aufgelöst, er kehrte in seine Heimat zurück. Manager Dieter Hoeneß nannte das Kapitel Luizao damals "eine Verkettung unglücklicher Umstände". 


                <strong>Angriff: Artur Wichniarek</strong><br>
                Gleich zweimal versuchte Artur Wichniarek in Berlin sein Glück, zweimal scheiterte er. Das erste Mal kam er 2003 ablösefrei von Arminia Bielefeld. 50 Treffer hatte er in den drei vorangegangenen Saisons erzielt. Doch bei der Hertha lief es nicht rund. Wichniarek kam allenfalls zu Kurzeinsätzen, sein Vertrag wurde nach zweieinhalb Jahren schließlich aufgelöst. 2009 dann der zweite Versuch. In Herthas Abstiegsjahr erzielte der Stürmer in der Bundesliga keinen einzigen Treffer. Damit war das Kapital Berlin für den Polen endgültig beendet. 
© Getty Images

Angriff: Artur Wichniarek
Gleich zweimal versuchte Artur Wichniarek in Berlin sein Glück, zweimal scheiterte er. Das erste Mal kam er 2003 ablösefrei von Arminia Bielefeld. 50 Treffer hatte er in den drei vorangegangenen Saisons erzielt. Doch bei der Hertha lief es nicht rund. Wichniarek kam allenfalls zu Kurzeinsätzen, sein Vertrag wurde nach zweieinhalb Jahren schließlich aufgelöst. 2009 dann der zweite Versuch. In Herthas Abstiegsjahr erzielte der Stürmer in der Bundesliga keinen einzigen Treffer. Damit war das Kapital Berlin für den Polen endgültig beendet. 

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