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Die kuriosesten Suspendierungen im Fußball: Mittelfinger, Fürze und ein Faustschlag

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                <strong>Pierre-Emerick Aubameyang</strong><br>
                "Disziplinarische Gründe": Warum genau Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund suspendiert wurde - darüber schweigt sich der Klub aus. Durchgesickert ist: Neben Verspätungen soll auch ein ungenehmigter Videodreh ein Grund sein. Zwei Tage vor dem Spiel beim VfB soll Aubameyang ein zehnköpfiges Team um Freestyle-Fußballer Sean Garnier auf das Vereinsgelände des BVB gelassen haben. Pikant: Garnier wird unter anderem auch von Leipzig-Geldgeber Red Bull gesponsort. Über drei Stunden soll der Termin gedauert haben. Kurios? Ja! ran.de zeigt aber noch weitere Beispiele kurioser Suspendierungen.
© imago/DeFodi

Pierre-Emerick Aubameyang
"Disziplinarische Gründe": Warum genau Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund suspendiert wurde - darüber schweigt sich der Klub aus. Durchgesickert ist: Neben Verspätungen soll auch ein ungenehmigter Videodreh ein Grund sein. Zwei Tage vor dem Spiel beim VfB soll Aubameyang ein zehnköpfiges Team um Freestyle-Fußballer Sean Garnier auf das Vereinsgelände des BVB gelassen haben. Pikant: Garnier wird unter anderem auch von Leipzig-Geldgeber Red Bull gesponsort. Über drei Stunden soll der Termin gedauert haben. Kurios? Ja! ran.de zeigt aber noch weitere Beispiele kurioser Suspendierungen.


                <strong>Guillermo Varela</strong><br>
                Guillermo Varela ist drei Tage vor dem DFB-Pokal-Finale gegen Borussia Dortmund von Eintracht Frankfurt suspendiert worden. Sein Vergehen: Der 24-Jährige hatte sich entgegen der Anweisung von Trainer Niko Kovac und des Rats der Ärzte ein Tattoo stechen lassen, das sich im Anschluss entzündete.
© imago/Jan Huebner

Guillermo Varela
Guillermo Varela ist drei Tage vor dem DFB-Pokal-Finale gegen Borussia Dortmund von Eintracht Frankfurt suspendiert worden. Sein Vergehen: Der 24-Jährige hatte sich entgegen der Anweisung von Trainer Niko Kovac und des Rats der Ärzte ein Tattoo stechen lassen, das sich im Anschluss entzündete.


                <strong>Kevin Großkreutz</strong><br>
                Kevin Großkreutz ist nach einer Oberstufen-Party (!) in Stuttgart in eine Schlägerei verwickelt und dabei verletzt worden. Der Weltmeister wurde dabei übel zugerichtet. Dass dies in Begleitung dreier VfB-Nachwuchsspieler passierte, machte die Sache nur noch schlimmer. Die Schwaben trennten sich daraufhin im März von Großkreutz. "Gerade die Spieler der ersten Mannschaft haben eine besondere Vorbildfunktion für den Verein im Allgemeinen und unsere Jugendspieler im Besonderen", sagte Sportvorstand Jan Schindelmeiser.
© imago/Sportfoto Rudel

Kevin Großkreutz
Kevin Großkreutz ist nach einer Oberstufen-Party (!) in Stuttgart in eine Schlägerei verwickelt und dabei verletzt worden. Der Weltmeister wurde dabei übel zugerichtet. Dass dies in Begleitung dreier VfB-Nachwuchsspieler passierte, machte die Sache nur noch schlimmer. Die Schwaben trennten sich daraufhin im März von Großkreutz. "Gerade die Spieler der ersten Mannschaft haben eine besondere Vorbildfunktion für den Verein im Allgemeinen und unsere Jugendspieler im Besonderen", sagte Sportvorstand Jan Schindelmeiser.

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                <strong>Pierre-Emerick Aubameyang</strong><br>
                Nochmal der BVB-Stürmer. Aubameyang war im November 2016 vor dem Champions-League-Spiel Spiel gegen Sporting Lissabon ohne Freigabe des Klubs mit Freunden in einem Privatjet nach Mailand zu einer Geburtstagsparty geflogen und am nächstem Morgen zu spät zum Treffpunkt seiner Mannschaft erschienen. Pech: Die Reise flog auf, weil Fotos auf Instagram aufgetaucht waren. Der Gabuner musste aber "nur" ein Spiel zwangsweise aussetzen.
© imago/DeFodi

Pierre-Emerick Aubameyang
Nochmal der BVB-Stürmer. Aubameyang war im November 2016 vor dem Champions-League-Spiel Spiel gegen Sporting Lissabon ohne Freigabe des Klubs mit Freunden in einem Privatjet nach Mailand zu einer Geburtstagsparty geflogen und am nächstem Morgen zu spät zum Treffpunkt seiner Mannschaft erschienen. Pech: Die Reise flog auf, weil Fotos auf Instagram aufgetaucht waren. Der Gabuner musste aber "nur" ein Spiel zwangsweise aussetzen.


                <strong>Toni Schumacher</strong><br>
                1987 erschütterte Toni Schumacher die Fußball-Welt. Sein Buch Anpfiff geriet zu einer Generalabrechnung mit dem Geschäft, unter anderem durch Dopingvorwürfe. Immerhin wurde sein Werk zu einem Bestseller. Er flog dafür allerdings sowohl beim 1. FC Köln als auch in der Nationalmannschaft raus.
© imago/WEREK

Toni Schumacher
1987 erschütterte Toni Schumacher die Fußball-Welt. Sein Buch Anpfiff geriet zu einer Generalabrechnung mit dem Geschäft, unter anderem durch Dopingvorwürfe. Immerhin wurde sein Werk zu einem Bestseller. Er flog dafür allerdings sowohl beim 1. FC Köln als auch in der Nationalmannschaft raus.


                <strong>Kevin Kuranyi</strong><br>
                Kuranyi hatte am 11. Oktober 2008 irgendwann genug gesehen. Während des WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Russland verließ der Stürmer das Dortmunder Stadion. Er hatte nicht im Kader des DFB-Teams gestanden. Was er danach auch nie wieder tat: Bundestrainer Joachim Löw schmiss Kuranyi raus.
© not available

Kevin Kuranyi
Kuranyi hatte am 11. Oktober 2008 irgendwann genug gesehen. Während des WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Russland verließ der Stürmer das Dortmunder Stadion. Er hatte nicht im Kader des DFB-Teams gestanden. Was er danach auch nie wieder tat: Bundestrainer Joachim Löw schmiss Kuranyi raus.

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                <strong>Stefan Effenberg</strong><br>
                Der berühmteste Stinkefinger im deutschen Fußball. Effenberg beleidigte so die deutschen Fans bei der WM 1994 in den USA, was für ihn die sofortige Abreise zur Folge hatte.
© not available

Stefan Effenberg
Der berühmteste Stinkefinger im deutschen Fußball. Effenberg beleidigte so die deutschen Fans bei der WM 1994 in den USA, was für ihn die sofortige Abreise zur Folge hatte.


                <strong>Melvyn Lorenzen</strong><br>
                Er wollte sich 2015 für eine lange Busfahrt mit den Werder-Amateuren mit einem Baguette stärken. Das Problem: Nach dem Geschmack des damaligen Trainers Alexander Nouri war das Baguette ein paar Nummern zu groß und zu ungesund. Lorenzen flog aus dem Kader.
© imago/foto2press

Melvyn Lorenzen
Er wollte sich 2015 für eine lange Busfahrt mit den Werder-Amateuren mit einem Baguette stärken. Das Problem: Nach dem Geschmack des damaligen Trainers Alexander Nouri war das Baguette ein paar Nummern zu groß und zu ungesund. Lorenzen flog aus dem Kader.


                <strong>Mario Basler und Sven Scheuer</strong><br>
                Basler und Scheuer waren 1999 in einer Pizzeria mit einem Gast aneinander geraten. "Der Mann hat mich angepöbelt und wurde daraufhin vom Lokalchef rausgeworfen. Als wir das Restaurant gegen 1 Uhr verließen, kam er erneut auf mich zu und pöbelte weiter. Als er die Hand erhob, hat ihm Sven Scheuer eine Ohrfeige verpasst", schilderte Basler damals den Vorfall. Vor Gericht endete die Prügelei nicht, das Duo wurde aber vom FC Bayern rausgeworfen.
© not available

Mario Basler und Sven Scheuer
Basler und Scheuer waren 1999 in einer Pizzeria mit einem Gast aneinander geraten. "Der Mann hat mich angepöbelt und wurde daraufhin vom Lokalchef rausgeworfen. Als wir das Restaurant gegen 1 Uhr verließen, kam er erneut auf mich zu und pöbelte weiter. Als er die Hand erhob, hat ihm Sven Scheuer eine Ohrfeige verpasst", schilderte Basler damals den Vorfall. Vor Gericht endete die Prügelei nicht, das Duo wurde aber vom FC Bayern rausgeworfen.

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                <strong>Christian Okpala</strong><br>
                Beim damaligen Drittligisten Stuttgarter Kickers wurde Okpala 2006 wegen Handgreiflichkeiten in der Kabine suspendiert. Er hatte sich gegen Stefan Benda mit Fäusten gewehrt. Der Grund stinkt zum Himmel: Okpala wurde von Benda angefurzt. "Benda hat mich provoziert, indem er ständig furzte. Das hat er bereits in Augsburg getan, wo wir bis letzte Saison zusammen spielten. Dort musste er sogar 250 Euro Strafe bezahlen", hatte Okpala damals gesagt. Und: "Furzen ist in Afrika eine noch viel größere Beleidigung als in Deutschland." Sahen die Kickers nicht so.
© imago/Sportfoto Rudel

Christian Okpala
Beim damaligen Drittligisten Stuttgarter Kickers wurde Okpala 2006 wegen Handgreiflichkeiten in der Kabine suspendiert. Er hatte sich gegen Stefan Benda mit Fäusten gewehrt. Der Grund stinkt zum Himmel: Okpala wurde von Benda angefurzt. "Benda hat mich provoziert, indem er ständig furzte. Das hat er bereits in Augsburg getan, wo wir bis letzte Saison zusammen spielten. Dort musste er sogar 250 Euro Strafe bezahlen", hatte Okpala damals gesagt. Und: "Furzen ist in Afrika eine noch viel größere Beleidigung als in Deutschland." Sahen die Kickers nicht so.


                <strong>Uli Stein</strong><br>
                Er räumte gleich doppelt ab. Erst nannte er Teamchef Franz Beckenbauer bei der WM 1986 in Mexiko einen Suppenkasper. Dafür flog er wenig überraschend aus der Nationalmannschaft. Der Torhüter-Rebell langte 1987 richtig hin: Nachdem ihn Bayern-Stürmer Jürgen Wegmann im Supercup-Finale erneut bezwungen hatte, streckte er die "Kobra" mit einem Faustschlag nieder. Vom HSV wurde er anschließend suspendiert.
© imago sportfotodienst

Uli Stein
Er räumte gleich doppelt ab. Erst nannte er Teamchef Franz Beckenbauer bei der WM 1986 in Mexiko einen Suppenkasper. Dafür flog er wenig überraschend aus der Nationalmannschaft. Der Torhüter-Rebell langte 1987 richtig hin: Nachdem ihn Bayern-Stürmer Jürgen Wegmann im Supercup-Finale erneut bezwungen hatte, streckte er die "Kobra" mit einem Faustschlag nieder. Vom HSV wurde er anschließend suspendiert.


                <strong>Jan Simak</strong><br>
                2002 kam er zu spät zum Training, blieb den Aufstiegsfeierlichkeiten fern und wurde vom Training suspendiert. Damit und mit Aussagen wie "Wenn ich nicht gehen darf, gibt es Krieg" oder "Ich kann bei 96 nichts mehr lernen und Hannover ist öde und hässlich" wollte er seinen Absprung provozieren. Das gelang, aus dem öden und hässlichen Hannover wechselte er ins mondäne Leverkusen.
© not available

Jan Simak
2002 kam er zu spät zum Training, blieb den Aufstiegsfeierlichkeiten fern und wurde vom Training suspendiert. Damit und mit Aussagen wie "Wenn ich nicht gehen darf, gibt es Krieg" oder "Ich kann bei 96 nichts mehr lernen und Hannover ist öde und hässlich" wollte er seinen Absprung provozieren. Das gelang, aus dem öden und hässlichen Hannover wechselte er ins mondäne Leverkusen.

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                <strong>Thorsten Legat</strong><br>
                Thorsten Legat bewies 1999 einen seltsamen Sinn für Humor. Er schrieb auf ein Poster, das seinen dunkelhäutigen Mitspieler Pablo Thiam beim Trinken zeigte, das Wort Negersaft. Der VfB Stuttgart fand das überhaupt nicht lustig und gab sogar ein graphologisches Gutachten in Auftrag, um dem Autor auf die Schliche zu kommen. Legat klärte das Ganze mit Thiam unter vier Augen und räumte den Fauxpas auch beim Klub ein, der trotzdem Legats Vertrag auflöste.
© not available

Thorsten Legat
Thorsten Legat bewies 1999 einen seltsamen Sinn für Humor. Er schrieb auf ein Poster, das seinen dunkelhäutigen Mitspieler Pablo Thiam beim Trinken zeigte, das Wort Negersaft. Der VfB Stuttgart fand das überhaupt nicht lustig und gab sogar ein graphologisches Gutachten in Auftrag, um dem Autor auf die Schliche zu kommen. Legat klärte das Ganze mit Thiam unter vier Augen und räumte den Fauxpas auch beim Klub ein, der trotzdem Legats Vertrag auflöste.


                <strong>Jay-Jay Okocha, Maurizio Gaudino und Anthony Yeboah</strong><br>
                Jupp Heynckes verdonnerte das Trio 1993 zur Strafe zu einem Waldlauf. Die Konsequenz: Okocha und Co. meldeten sich für das anschließende Spiel krank. Alle drei wurden daraufhin suspendiert, nur Okocha später begnadigt.
© imago/Alfred Harder

Jay-Jay Okocha, Maurizio Gaudino und Anthony Yeboah
Jupp Heynckes verdonnerte das Trio 1993 zur Strafe zu einem Waldlauf. Die Konsequenz: Okocha und Co. meldeten sich für das anschließende Spiel krank. Alle drei wurden daraufhin suspendiert, nur Okocha später begnadigt.


                <strong>Roberto Rojas</strong><br>
                Beim WM-Qualifikationsspiel 1989 zwischen Brasilien und Chile im Maracana ging der chilenische Keeper kurz nach dem 1:0 der Selecao nach einem Feuerwerkskörper-Wurf wie vom Blitz getroffen zu Boden. Blutverschmiert wurde er vom Platz gebracht, das die gesamte Mannschaft mit ihm verließ. Gewertet wurde das Spiel aber trotzdem für Brasilien, denn es war ein abgekartetes Spiel: Rojas hatte sich die Verletzungen mit einer Rasierklinge selbst zugefügt. Er erhielt eine lebenslängliche Sperre. 2001 wurde sie nach einem Gnadengesuch aufgehoben.
© not available

Roberto Rojas
Beim WM-Qualifikationsspiel 1989 zwischen Brasilien und Chile im Maracana ging der chilenische Keeper kurz nach dem 1:0 der Selecao nach einem Feuerwerkskörper-Wurf wie vom Blitz getroffen zu Boden. Blutverschmiert wurde er vom Platz gebracht, das die gesamte Mannschaft mit ihm verließ. Gewertet wurde das Spiel aber trotzdem für Brasilien, denn es war ein abgekartetes Spiel: Rojas hatte sich die Verletzungen mit einer Rasierklinge selbst zugefügt. Er erhielt eine lebenslängliche Sperre. 2001 wurde sie nach einem Gnadengesuch aufgehoben.

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