Anzeige
Anzeige

Die spektakulärsten Wechselfehler im deutschen Profifußball

1 / 14

                <strong>Kuriose Wechselfehler in der Bundesliga</strong><br>
                Der FC Bayern München agierte beim 4:1-Sieg in Freiburg für etwa 16 Sekunden mit zwölf Spielern - ein klarer Regelverstoß. Es war ein weiterer, kurioser Wechselfehler in der Geschichte des deutschen Fußballs. ran zeigt weitere Wechselpannen aus der Vergangenheit. (Stand: 2. April 2022/Quelle: SID)
© Imago/Getty Images

Kuriose Wechselfehler in der Bundesliga
Der FC Bayern München agierte beim 4:1-Sieg in Freiburg für etwa 16 Sekunden mit zwölf Spielern - ein klarer Regelverstoß. Es war ein weiterer, kurioser Wechselfehler in der Geschichte des deutschen Fußballs. ran zeigt weitere Wechselpannen aus der Vergangenheit. (Stand: 2. April 2022/Quelle: SID)


                <strong>1. FC Köln (1977)</strong><br>
                Trainerlegende Hennes Weisweiler (2.v.re.) wechselt als Coach des 1. FC Köln bei der 0:4-Niederlage bei Eintracht Frankfurt den belgischen Stürmer Roger van Gool (li.) als dritten ausländischen Spieler ein. Seinerzeit waren nur zwei solcher Wechsel erlaubt.
© imago/WEREK

1. FC Köln (1977)
Trainerlegende Hennes Weisweiler (2.v.re.) wechselt als Coach des 1. FC Köln bei der 0:4-Niederlage bei Eintracht Frankfurt den belgischen Stürmer Roger van Gool (li.) als dritten ausländischen Spieler ein. Seinerzeit waren nur zwei solcher Wechsel erlaubt.


                <strong>VfB Stuttgart (1992)</strong><br>
                Besonders teuer war der Wechselpatzer von Christoph Daum als Trainer des VfB Stuttgart. In der Qualifikation zur Champions League gegen Leeds United schickte er in dem Serben Jovica Simanic (re.) einen vierten Ausländer auf den Rasen - einer mehr als erlaubt.
© imago images/Sportfoto Rudel

VfB Stuttgart (1992)
Besonders teuer war der Wechselpatzer von Christoph Daum als Trainer des VfB Stuttgart. In der Qualifikation zur Champions League gegen Leeds United schickte er in dem Serben Jovica Simanic (re.) einen vierten Ausländer auf den Rasen - einer mehr als erlaubt.

Anzeige
Anzeige

                <strong>Eintracht Frankfurt (1993)</strong><br>
                Beim 5:2-Erfolg von Eintracht Frankfurt bei Bayer Uerdingen wechselt Trainer Horst Heese (re.) einen Ausländer zu viel ein. Am Grünen Tisch wird den Krefeldern ein 2:0-Sieg zuerkannt.
© imago/Pressefoto Baumann

Eintracht Frankfurt (1993)
Beim 5:2-Erfolg von Eintracht Frankfurt bei Bayer Uerdingen wechselt Trainer Horst Heese (re.) einen Ausländer zu viel ein. Am Grünen Tisch wird den Krefeldern ein 2:0-Sieg zuerkannt.


                <strong>FC Bayern München (1995)</strong><br>
                Auch der 5:2-Sieg von Bayern München bei Eintracht Frankfurt ist ein Muster ohne Wert. Dietmar Hamann (li.) ist bereits der vierte Vertragsamateur auf dem Platz. Coach Giovanni Trapattoni hat sich verzählt.
© imago sportfotodienst

FC Bayern München (1995)
Auch der 5:2-Sieg von Bayern München bei Eintracht Frankfurt ist ein Muster ohne Wert. Dietmar Hamann (li.) ist bereits der vierte Vertragsamateur auf dem Platz. Coach Giovanni Trapattoni hat sich verzählt.


                <strong>Karlsruher SC (1995)</strong><br>
                Diesmal erwischt es den Karlsruher SC um Trainer Winfried Schäfer. Der Russe Sergej Kirjakow ist der überzählige vierte Ausländer, den er im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen auf das Feld schickt.
© imago/Pressefoto Baumann

Karlsruher SC (1995)
Diesmal erwischt es den Karlsruher SC um Trainer Winfried Schäfer. Der Russe Sergej Kirjakow ist der überzählige vierte Ausländer, den er im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen auf das Feld schickt.

Anzeige
Anzeige

                <strong>FC Bayern München (1996)</strong><br>
                Als Ersatz für Franz Beckenbauer (li.) lässt Klaus Augenthaler (re.) in der Bayern-Partie gegen Fortuna Düsseldorf viermal auswechseln - damals noch nicht erlaubt.
© imago

FC Bayern München (1996)
Als Ersatz für Franz Beckenbauer (li.) lässt Klaus Augenthaler (re.) in der Bayern-Partie gegen Fortuna Düsseldorf viermal auswechseln - damals noch nicht erlaubt.


                <strong>1. FC Kaiserslautern (1998)</strong><br>
                In einer andere Wechselfalle tappt Otto Rehhagel (li.). Er wechselt im Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den VfL Bochum Pascal Ojigwe (re.) ein. Der Nigerianer ist der vierte Nicht-Europäer auf dem Platz.
© imago

1. FC Kaiserslautern (1998)
In einer andere Wechselfalle tappt Otto Rehhagel (li.). Er wechselt im Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den VfL Bochum Pascal Ojigwe (re.) ein. Der Nigerianer ist der vierte Nicht-Europäer auf dem Platz.


                <strong>1. FC Kaiserslautern (2004)</strong><br>
                Nichtsahnend nominiert Trainer Eric Gerets (Mi.) im Pokalspiel des VfL Wolfsburg bei den Amateuren des 1. FC Köln Marian Christow (2.v.l.) für die Startformation. Doch der Bulgare ist wegen einer Roten Karte aus der vorvergangenen Saison im Trikot des 1. FC Kaiserslautern nicht spielberechtigt
© imago

1. FC Kaiserslautern (2004)
Nichtsahnend nominiert Trainer Eric Gerets (Mi.) im Pokalspiel des VfL Wolfsburg bei den Amateuren des 1. FC Köln Marian Christow (2.v.l.) für die Startformation. Doch der Bulgare ist wegen einer Roten Karte aus der vorvergangenen Saison im Trikot des 1. FC Kaiserslautern nicht spielberechtigt

Anzeige
Anzeige

                <strong>VfL Wolfsburg (2021)</strong><br>
                Trainer Mark van Bommel vom Bundesligisten VfL Wolfsburg nimmt im DFB-Pokalspiel bei Regionalligist Preußen Münster sechs statt fünf Auswechslungen vor. Der 3:1-Sieg nach Verlängerung des VfL wird vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in einem 2:0-Erfolg der Münsteraner umgewandelt.
© imago images/Eibner

VfL Wolfsburg (2021)
Trainer Mark van Bommel vom Bundesligisten VfL Wolfsburg nimmt im DFB-Pokalspiel bei Regionalligist Preußen Münster sechs statt fünf Auswechslungen vor. Der 3:1-Sieg nach Verlängerung des VfL wird vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in einem 2:0-Erfolg der Münsteraner umgewandelt.


                <strong>FC Bayern München (2022)</strong><br>
                Im Bundesligaspiel von Bayern München beim SC Freiburg standen für rund 16 Sekunden zwölf Spieler beim deutschen Rekordmeister auf dem Platz. Ein Regelverstoß. Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) vermerkte den Vorfall in seinem Spielbericht. Die DFB-Justiz muss nun über die Spielwertung entscheiden, wenn Freiburg Protest einlegt. 
© IMAGO/MIS

FC Bayern München (2022)
Im Bundesligaspiel von Bayern München beim SC Freiburg standen für rund 16 Sekunden zwölf Spieler beim deutschen Rekordmeister auf dem Platz. Ein Regelverstoß. Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) vermerkte den Vorfall in seinem Spielbericht. Die DFB-Justiz muss nun über die Spielwertung entscheiden, wenn Freiburg Protest einlegt.