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Die Top-Elf von Energie Cottbus seit 2000

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                <strong>Die Top-Elf von Energie Cottbus seit 2000</strong><br>
                Energie Cottbus spielte von 2000 bis 2003 und von 2006 bis 2009 insgesamt sechs Jahre in der Bundesliga. Die Lausitzer sind heute zwar in die Regionalliga abgetaucht, haben in all den Jahren aber zahlreiche Kult-Kicker erlebt. ran.de zeigt die Top-Elf seit 2000.
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Die Top-Elf von Energie Cottbus seit 2000
Energie Cottbus spielte von 2000 bis 2003 und von 2006 bis 2009 insgesamt sechs Jahre in der Bundesliga. Die Lausitzer sind heute zwar in die Regionalliga abgetaucht, haben in all den Jahren aber zahlreiche Kult-Kicker erlebt. ran.de zeigt die Top-Elf seit 2000.


                <strong>Torhüter: Tomislav Piplica</strong><br>
                Kult-Keeper. In der Lausitz ist der Torhüter, der mit seinen Trikots ebenso auffiel wie mit seinem unorthodoxen Spielstil, Publikumsliebling und eine Legende. Bundesweite Berühmtheit erlangte Piplica, der von 1998 bis 2009 insgesamt 260 Pflichtspiele für Cottbus bestritt, durch sein kurioses Eigentor, als er gegen Gladbach beim Stand von 3:2 eine Bogenlampe unterschätzte und ins eigene Tor köpfte.
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Torhüter: Tomislav Piplica
Kult-Keeper. In der Lausitz ist der Torhüter, der mit seinen Trikots ebenso auffiel wie mit seinem unorthodoxen Spielstil, Publikumsliebling und eine Legende. Bundesweite Berühmtheit erlangte Piplica, der von 1998 bis 2009 insgesamt 260 Pflichtspiele für Cottbus bestritt, durch sein kurioses Eigentor, als er gegen Gladbach beim Stand von 3:2 eine Bogenlampe unterschätzte und ins eigene Tor köpfte.


                <strong>Abwehr: Christian Beeck</strong><br>
                In Cottbus erlebte er von 1999 bis 2005 seine letzten Jahre als Profi, aber auch seine erfolgreichsten. Er erlebte den Aufstieg und war als Kapitän einer der Leistungsträger. 2012 kehrte er als Sportdirektor nach Cottbus zurück. Im Juni 2013 erfolgte die Trennung und der Rückzug aus dem Fußball-Geschäft.
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Abwehr: Christian Beeck
In Cottbus erlebte er von 1999 bis 2005 seine letzten Jahre als Profi, aber auch seine erfolgreichsten. Er erlebte den Aufstieg und war als Kapitän einer der Leistungsträger. 2012 kehrte er als Sportdirektor nach Cottbus zurück. Im Juni 2013 erfolgte die Trennung und der Rückzug aus dem Fußball-Geschäft.

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                <strong>Abwehr: Vragel da Silva</strong><br>
                "Papa" war als eisenharter Verteidiger bekannt und gefürchtet, in Cottbus wurde er genau deshalb geliebt. Von 2001 bis 2009 absolvierte er 178 Pflichtspiele für die Lausitzer. Seine "robuste" Spielweise brachte ihm zahlreiche Sperren ein: 2008 wurde er nach einem Ellenbogenschlag für acht Spiele aus dem Verkehr gezogen, es war nicht sein erster. Hinzu kamen weitere Tätlichkeiten. 18 Spiele musste er insgesamt nach Sportgerichts-Entscheidungen aussetzen.
© imago sportfotodienst

Abwehr: Vragel da Silva
"Papa" war als eisenharter Verteidiger bekannt und gefürchtet, in Cottbus wurde er genau deshalb geliebt. Von 2001 bis 2009 absolvierte er 178 Pflichtspiele für die Lausitzer. Seine "robuste" Spielweise brachte ihm zahlreiche Sperren ein: 2008 wurde er nach einem Ellenbogenschlag für acht Spiele aus dem Verkehr gezogen, es war nicht sein erster. Hinzu kamen weitere Tätlichkeiten. 18 Spiele musste er insgesamt nach Sportgerichts-Entscheidungen aussetzen.


                <strong>Abwehr: Gregg Berhalter</strong><br>
                Er hat sich zwischen 2002 und 2006 als Abwehrriese und Kapitän in die Herzen der Fans gekämpft. 115 Spiele absolvierte er in dieser Zeit, ehe er weiterzog. Seit 2018 ist er Trainer der US-Nationalmannschaft.
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Abwehr: Gregg Berhalter
Er hat sich zwischen 2002 und 2006 als Abwehrriese und Kapitän in die Herzen der Fans gekämpft. 115 Spiele absolvierte er in dieser Zeit, ehe er weiterzog. Seit 2018 ist er Trainer der US-Nationalmannschaft.


                <strong>Mittelfeld: Laurentiu-Aurelian Reghecampf</strong><br>
                Noch ein Gesicht des ersten Aufstiegs, er kam von 2000 bis 2004 auf 142 Pflichtspiele, in denen er 17 Tore schoss und 21 vorbereitete. Negativ-Schlagzeilen schrieb er, als ihm 2013 in einem Zeitungsbericht in seiner rumänischen Heimat die Manipulation eines Bundesligaspiels vorgeworfen wurde. Rumäniens Ex-Nationaltrainer Cornel Dinu behauptete, Reghecampf habe von der serbischen Wettmafia 200.000 Euro erhalten, um mit Energie Cottbus am 21. September 2002 mit drei Toren Unterschied bei Bayern München zu verlieren. Das Spiel endete 1:3. Reghecampf bestritt die Vorwürfe vehement.
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Mittelfeld: Laurentiu-Aurelian Reghecampf
Noch ein Gesicht des ersten Aufstiegs, er kam von 2000 bis 2004 auf 142 Pflichtspiele, in denen er 17 Tore schoss und 21 vorbereitete. Negativ-Schlagzeilen schrieb er, als ihm 2013 in einem Zeitungsbericht in seiner rumänischen Heimat die Manipulation eines Bundesligaspiels vorgeworfen wurde. Rumäniens Ex-Nationaltrainer Cornel Dinu behauptete, Reghecampf habe von der serbischen Wettmafia 200.000 Euro erhalten, um mit Energie Cottbus am 21. September 2002 mit drei Toren Unterschied bei Bayern München zu verlieren. Das Spiel endete 1:3. Reghecampf bestritt die Vorwürfe vehement.

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                <strong>Mittelfeld: Marc-Andre Kruska</strong><br>
                Er kam 2009 nach Cottbus, um beim Neuanfang nach dem zweiten Abstieg in die 2. Bundesliga mitzuwirken. Mit Erfolg: Kruska wurde zu einer der Stützen und prägenden Figuren im Mittelfeld, war von 2010 bis 2013 sogar Kapitän. 2011 erreichte er mit Energie das Halbfinale im DFB-Pokal, damals war der MSV Duisburg (1:2) Endstation.
© imago sportfotodienst

Mittelfeld: Marc-Andre Kruska
Er kam 2009 nach Cottbus, um beim Neuanfang nach dem zweiten Abstieg in die 2. Bundesliga mitzuwirken. Mit Erfolg: Kruska wurde zu einer der Stützen und prägenden Figuren im Mittelfeld, war von 2010 bis 2013 sogar Kapitän. 2011 erreichte er mit Energie das Halbfinale im DFB-Pokal, damals war der MSV Duisburg (1:2) Endstation.


                <strong>Mittelfeld: Vasile Miriuta</strong><br>
                Ein Gesicht der Cottbuser Mannschaft, die 2000 erstmals in die Bundesliga aufstieg. Der Mittelfeldmann war vor allem für seine Standards gefürchtet, zwischen 1998 und 2002 erzielte er in 129 Spielen für Energie 24 Tore und bereitete 32 weitere vor. 2010 kehrte er als Nachwuchstrainer nach Cottbus zurück, blieb bis 2013 und kam im September 2015 dann erneut zurück, diesmal als Trainer der Profis. Diese Episode war im April 2016 schon wieder beendet.
© imago

Mittelfeld: Vasile Miriuta
Ein Gesicht der Cottbuser Mannschaft, die 2000 erstmals in die Bundesliga aufstieg. Der Mittelfeldmann war vor allem für seine Standards gefürchtet, zwischen 1998 und 2002 erzielte er in 129 Spielen für Energie 24 Tore und bereitete 32 weitere vor. 2010 kehrte er als Nachwuchstrainer nach Cottbus zurück, blieb bis 2013 und kam im September 2015 dann erneut zurück, diesmal als Trainer der Profis. Diese Episode war im April 2016 schon wieder beendet.


                <strong>Mittelfeld: Timo Rost</strong><br>
                Hat mit Energie eine Menge mitgemacht, absolvierte von 2002 bis 2009 226 Pflichtspiele und erlebte den Abstieg in die 2. Bundesljga, den erneuten Aufstieg in die Bundesliga und am Ende den erneuten Abstieg. In der Zeit gehörte er zu den Leistungsträgern und war zudem auch Kapitän. Er stand vor allem für Kampf und Leidenschaft und ehrlichen Fußball. "Cottbus und ich haben einfach gepasst", sagte er transfermarkt.de: "Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und Fleiß haben mich und Cottbus ausgezeichnet. An die Vertragsverlängerungen kann ich mich gut erinnern. Da gab es einen Handschlag und wir waren uns einig. Heute ist das leider nicht mehr der Fall."
© imago sportfotodienst

Mittelfeld: Timo Rost
Hat mit Energie eine Menge mitgemacht, absolvierte von 2002 bis 2009 226 Pflichtspiele und erlebte den Abstieg in die 2. Bundesljga, den erneuten Aufstieg in die Bundesliga und am Ende den erneuten Abstieg. In der Zeit gehörte er zu den Leistungsträgern und war zudem auch Kapitän. Er stand vor allem für Kampf und Leidenschaft und ehrlichen Fußball. "Cottbus und ich haben einfach gepasst", sagte er transfermarkt.de: "Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und Fleiß haben mich und Cottbus ausgezeichnet. An die Vertragsverlängerungen kann ich mich gut erinnern. Da gab es einen Handschlag und wir waren uns einig. Heute ist das leider nicht mehr der Fall."

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                <strong>Stürmer: Franklin Bittencourt</strong><br>
                Ein Brasilianer, der auszog, um im Osten Deutschlands sein Fußball-Glück zu suchen. Er hat es gefunden. 1992 wechselte der Offensivakteur von Fluminense zum Erstliga-Aufsteiger VfB Leipzig. Nach sechs Jahren in der Messestadt zog er weiter zu Energie Cottbus, für das er bis 2003 in 89 Pflichtspielen 22 Tore schoss. Besonderheit: Sohn Leonardo unternahm in Cottbus seine ersten Schritte im Fußball und schaffte dort auch den Sprung zu den Profis. Nach seiner aktiven Karriere war Franklin von 2005 bis 2012 Co-Trainer bei Cottbus II, den Profis von Energie und der U17 der Lausitzer.
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Stürmer: Franklin Bittencourt
Ein Brasilianer, der auszog, um im Osten Deutschlands sein Fußball-Glück zu suchen. Er hat es gefunden. 1992 wechselte der Offensivakteur von Fluminense zum Erstliga-Aufsteiger VfB Leipzig. Nach sechs Jahren in der Messestadt zog er weiter zu Energie Cottbus, für das er bis 2003 in 89 Pflichtspielen 22 Tore schoss. Besonderheit: Sohn Leonardo unternahm in Cottbus seine ersten Schritte im Fußball und schaffte dort auch den Sprung zu den Profis. Nach seiner aktiven Karriere war Franklin von 2005 bis 2012 Co-Trainer bei Cottbus II, den Profis von Energie und der U17 der Lausitzer.


                <strong>Stürmer: Nils Petersen</strong><br>
                Cottbus war sein Karriere-Kickstart. In der Winterpause 2008/2009 wechselte der Angreifer im Alter von 20 Jahren von Jena zu Energie und startete in der Rückrunde 2009/2010 in der 2. Bundesliga durch, eine Saison später wurde er mit 25 Treffern Torschützenkönig im Unterhaus. Anschließend wechselte Petersen zum FC Bayern.
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Stürmer: Nils Petersen
Cottbus war sein Karriere-Kickstart. In der Winterpause 2008/2009 wechselte der Angreifer im Alter von 20 Jahren von Jena zu Energie und startete in der Rückrunde 2009/2010 in der 2. Bundesliga durch, eine Saison später wurde er mit 25 Treffern Torschützenkönig im Unterhaus. Anschließend wechselte Petersen zum FC Bayern.


                <strong>Stürmer: Detlef Irrgang</strong><br>
                Er spielte von 1985 bis 1991 in der damaligen DDR-Oberliga und von 1992 bis 2000 in Cottbus, er ist einer der ersten, der Fußballgott gerufen wurde. Er ist mit über 400 Pflichtspiel-Einsätzen Rekordspieler, hat den Klub in die 2. und in die Bundesliga geschossen. Allerdings bekommt er, trotz eines Versprechens von Trainer Ede Geyer, keinen Einsatz im Oberhaus. 2000 beendet er dann seine Karriere, bleibt in anderen Funktionen im Verein, ehe er 2009 die Kündigung erhielt. Die einst große Liebe endet vor dem Gericht.
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Stürmer: Detlef Irrgang
Er spielte von 1985 bis 1991 in der damaligen DDR-Oberliga und von 1992 bis 2000 in Cottbus, er ist einer der ersten, der Fußballgott gerufen wurde. Er ist mit über 400 Pflichtspiel-Einsätzen Rekordspieler, hat den Klub in die 2. und in die Bundesliga geschossen. Allerdings bekommt er, trotz eines Versprechens von Trainer Ede Geyer, keinen Einsatz im Oberhaus. 2000 beendet er dann seine Karriere, bleibt in anderen Funktionen im Verein, ehe er 2009 die Kündigung erhielt. Die einst große Liebe endet vor dem Gericht.

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                <strong>Trainer: Eduard Geyer</strong><br>
                Auch er: Kult. Mit Energie schrieb er ein kleines Märchen von dem kleinen gallischen Dorf, das im Konzert der Großen mitmischte. Insgesamt kam Geyer in Cottbus auf zehn Jahre, prägte von 1994 bis 2004 bei Energie eine Ära. Auch wenn er nach zwei Aufstiegen, angefangen in der Regionalliga, letztendlich erst 2000 zum Bundesliga-Trainer wurde. "Ede Gnadenlos" war aber weit mehr als ein knorriger Kauz, er war eine Trainerikone, unbequem, geradeaus, ungefiltert. "Ede Geyer verstand es, der Mannschaft einen Fußball zu vermitteln, der zum Verein und zur Region passte. Wir konnten damals in der Bundesliga nur überleben, weil wir Einsatzbereitschaft, Kampfgeist, Leidenschaft und Herzblut in jedem Spiel an den Tag legten", sagte Rost.
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Trainer: Eduard Geyer
Auch er: Kult. Mit Energie schrieb er ein kleines Märchen von dem kleinen gallischen Dorf, das im Konzert der Großen mitmischte. Insgesamt kam Geyer in Cottbus auf zehn Jahre, prägte von 1994 bis 2004 bei Energie eine Ära. Auch wenn er nach zwei Aufstiegen, angefangen in der Regionalliga, letztendlich erst 2000 zum Bundesliga-Trainer wurde. "Ede Gnadenlos" war aber weit mehr als ein knorriger Kauz, er war eine Trainerikone, unbequem, geradeaus, ungefiltert. "Ede Geyer verstand es, der Mannschaft einen Fußball zu vermitteln, der zum Verein und zur Region passte. Wir konnten damals in der Bundesliga nur überleben, weil wir Einsatzbereitschaft, Kampfgeist, Leidenschaft und Herzblut in jedem Spiel an den Tag legten", sagte Rost.