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FC Bayern München - Millionen-Grab Lucas Hernandez: Bayerns sündhaft teurer Rekord-Transfer

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                <strong>Millionen-Grab Lucas Hernandez: Was der Rekord-Transfer den Bayern kostete</strong><br>
                Nach vier Jahren dürfte die Zeit von Bayerns Rekord-Transfer Lucas Hernandez in München im Sommer 2023 enden. Der einstige 80-Millionen-Euro-Mann wechselt wohl zu Paris St. Germain und geht in Bayerns Klubgeschichte als millionenschwerer Star mit enormer Verletzungsanfälligkeit ein. ran zeigt, was Hernandez den Münchner seit der Verpflichtung 2019 gekostet haben dürfte. 
© 2022 Getty Images

Millionen-Grab Lucas Hernandez: Was der Rekord-Transfer den Bayern kostete
Nach vier Jahren dürfte die Zeit von Bayerns Rekord-Transfer Lucas Hernandez in München im Sommer 2023 enden. Der einstige 80-Millionen-Euro-Mann wechselt wohl zu Paris St. Germain und geht in Bayerns Klubgeschichte als millionenschwerer Star mit enormer Verletzungsanfälligkeit ein. ran zeigt, was Hernandez den Münchner seit der Verpflichtung 2019 gekostet haben dürfte. 


                <strong>Bayern-Boss Dreesen mit Ansage</strong><br>
                "Er muss sich mit uns identifizieren, mit unseren Werten. Wir wollen keine Söldner, die alle zwei Jahre zum nächsten Klub gehen. Wir brauchen Spieler, die Energie ausstrahlen, die sich für den FC Bayern und seine Fans reinhängen", sagte Bayerns neuer Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen zuletzt über mögliche künftige Bayern-Spieler. Damit dürfte sich vielleicht auch Lucas Hernandez angesprochen fühlen, der sich mit einem Abgang nach vier Jahren beschäftigt. 
© IMAGO/Sven Simon

Bayern-Boss Dreesen mit Ansage
"Er muss sich mit uns identifizieren, mit unseren Werten. Wir wollen keine Söldner, die alle zwei Jahre zum nächsten Klub gehen. Wir brauchen Spieler, die Energie ausstrahlen, die sich für den FC Bayern und seine Fans reinhängen", sagte Bayerns neuer Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen zuletzt über mögliche künftige Bayern-Spieler. Damit dürfte sich vielleicht auch Lucas Hernandez angesprochen fühlen, der sich mit einem Abgang nach vier Jahren beschäftigt. 


                <strong>Hernandez kam 2019 als Rekord-Transfer</strong><br>
                Im Sommer 2019 gaben die Münchner 80 Millionen Euro Ablöse für den französischen Innenverteidiger aus, um diesen per Ausstiegsklausel von Atletico Madrid an die Isar zu lotsen. Bis heute zahlten die Bayern nicht einmal mehr annähernd so viel für einen Spieler. Zweitteuerster Spieler der Münchner Vereinsgeschichte ist Matthijs de Ligt mit einer Ablösesumme von kolportierten 67 Millionen Euro. 
© imago images/FC Bayern München

Hernandez kam 2019 als Rekord-Transfer
Im Sommer 2019 gaben die Münchner 80 Millionen Euro Ablöse für den französischen Innenverteidiger aus, um diesen per Ausstiegsklausel von Atletico Madrid an die Isar zu lotsen. Bis heute zahlten die Bayern nicht einmal mehr annähernd so viel für einen Spieler. Zweitteuerster Spieler der Münchner Vereinsgeschichte ist Matthijs de Ligt mit einer Ablösesumme von kolportierten 67 Millionen Euro. 

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                <strong>Nur 107 Pflichtspiel-Einsätze</strong><br>
                So wirklich gelohnt haben sich die 80 Millionen Euro Ablöse für Hernandez aber aus heutiger Sicht nicht. Immerhin lief der verletzungsanfällige Franzose in vier Jahren nur in 107 Pflichtspielen für den deutschen Rekordmeister auf. Das macht einen Schnitt von rund 27 Pflichtspiel-Einsätzen pro Saison, was nicht einmal einer vollen Bundesliga-Spielzeit entspricht - und immerhin waren die Münchner ja zudem auch immer noch im DFB-Pokal und der Champions League mit von der Partie. 
© 2022 Getty Images

Nur 107 Pflichtspiel-Einsätze
So wirklich gelohnt haben sich die 80 Millionen Euro Ablöse für Hernandez aber aus heutiger Sicht nicht. Immerhin lief der verletzungsanfällige Franzose in vier Jahren nur in 107 Pflichtspielen für den deutschen Rekordmeister auf. Das macht einen Schnitt von rund 27 Pflichtspiel-Einsätzen pro Saison, was nicht einmal einer vollen Bundesliga-Spielzeit entspricht - und immerhin waren die Münchner ja zudem auch immer noch im DFB-Pokal und der Champions League mit von der Partie. 


                <strong>65 Pflichtspiele wegen Verletzungen verpasst</strong><br>
                In seinen vier Spielzeiten beim FC Bayern verpasste Hernandez hingegen 65 Partien aufgrund von unterschiedlichsten Verletzungen. Innenband, Meniskus, Corona-Infektion, Oberschenkel-Probleme - Hernandez wurde in den zurückliegenden vier Jahren immer wieder von seinem Körper ausgebremst. 
© imago images/Sven Simon

65 Pflichtspiele wegen Verletzungen verpasst
In seinen vier Spielzeiten beim FC Bayern verpasste Hernandez hingegen 65 Partien aufgrund von unterschiedlichsten Verletzungen. Innenband, Meniskus, Corona-Infektion, Oberschenkel-Probleme - Hernandez wurde in den zurückliegenden vier Jahren immer wieder von seinem Körper ausgebremst. 


                <strong>Hernandez kostete über eine halbe Million Euro pro Einsatz</strong><br>
                In München soll Hernandez laut Medienberichten ein Brutto-Jahresgehalt von 15 Millionen Euro kassieren. Auf die bisherigen vier Vertragsjahre macht das einen Gesamtbetrag von 60 Millionen Euro. Bricht man diese enorme Summe auf die Anzahl seiner 107 Pflichtspiel-Einsätze runter, zahlten die Münchner für jeden Hernandez-Einsatz 560.000 Euro. Auch die Berechnung pro Einsatzminute zeigt noch einmal, wie teuer der Innenverteidiger den Münchnern bislang kam. Für den 27-Jährigen stehen bislang 7.338 Einsatzminuten zu Buche. Pro 60 Sekunden zahlten die Bayern Hernandez ein Brutto-Gehalt von 8.176,61 Euro. 
© imago images/PanoramiC

Hernandez kostete über eine halbe Million Euro pro Einsatz
In München soll Hernandez laut Medienberichten ein Brutto-Jahresgehalt von 15 Millionen Euro kassieren. Auf die bisherigen vier Vertragsjahre macht das einen Gesamtbetrag von 60 Millionen Euro. Bricht man diese enorme Summe auf die Anzahl seiner 107 Pflichtspiel-Einsätze runter, zahlten die Münchner für jeden Hernandez-Einsatz 560.000 Euro. Auch die Berechnung pro Einsatzminute zeigt noch einmal, wie teuer der Innenverteidiger den Münchnern bislang kam. Für den 27-Jährigen stehen bislang 7.338 Einsatzminuten zu Buche. Pro 60 Sekunden zahlten die Bayern Hernandez ein Brutto-Gehalt von 8.176,61 Euro. 

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                <strong>Kreuzbandriss bei der WM</strong><br>
                In der abgelaufenen Saison 2022/23 kam Hernandez überhaupt nur zu elf Pflichtspiel-Einsätzen für die Münchner. Der Grund: Bereits beim WM-Auftaktspiel der Franzosen in Katar riss sich der Defensivmann das Kreuzband. Entsprechend konnte Hernandez nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebes nicht mehr eingreifen. Zumindest für diese bei der WM-Endrunde erlittene Verletzung werden die Bayern finanziell entschädigt. Die Spieler bei der WM sind durch den Ausrichter, den Weltverband FIFA, versichert. Verletzt sich ein Akteur während der Endrunde, wie eben Hernandez, steht dessen Klub eine Entschädigung zu. Diese wird ab dem 21. Tag des Ausfalls bezahlt und bis zu 180 Tage. Der Tagessatz beträgt dabei ungefähr 7.500 Euro.
© IMAGO/Focus Images

Kreuzbandriss bei der WM
In der abgelaufenen Saison 2022/23 kam Hernandez überhaupt nur zu elf Pflichtspiel-Einsätzen für die Münchner. Der Grund: Bereits beim WM-Auftaktspiel der Franzosen in Katar riss sich der Defensivmann das Kreuzband. Entsprechend konnte Hernandez nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebes nicht mehr eingreifen. Zumindest für diese bei der WM-Endrunde erlittene Verletzung werden die Bayern finanziell entschädigt. Die Spieler bei der WM sind durch den Ausrichter, den Weltverband FIFA, versichert. Verletzt sich ein Akteur während der Endrunde, wie eben Hernandez, steht dessen Klub eine Entschädigung zu. Diese wird ab dem 21. Tag des Ausfalls bezahlt und bis zu 180 Tage. Der Tagessatz beträgt dabei ungefähr 7.500 Euro.


                <strong>Wie viel zahlt PSG für Hernandez?</strong><br>
                Um die Hernandez-Ära in München vom finanziellen Gesamtbild her etwas positiver abschließen zu können, haben die Bayern-Bosse nun die Chance, eine möglichst hohe Ablösesumme bei einem Verkauf auszuhandeln. Laut Medienberichten fordert der Rekordmeister wohl um die 50 Millionen Euro an Ablöse, PSG soll laut "L'Equipe" aber nur 35 bis 40 Millionen Euro bezahlen wollen. Paris St. Germain soll großes Interesse am immer noch nicht wieder voll fitten Hernandez haben, ihn mit einem Fünfjahresvertrag in die französische Hauptstadt locken. Bei einem Verkauf würden die Bayern nicht nur eine Ablöse kassieren, sondern sich zudem natürlich auch noch ein Jahresgehalt sparen, denn eigentlich läuft der Hernandez-Vertrag an der Säbener Straße noch bis 30. Juni 2024. 
© IMAGO/Sven Simon

Wie viel zahlt PSG für Hernandez?
Um die Hernandez-Ära in München vom finanziellen Gesamtbild her etwas positiver abschließen zu können, haben die Bayern-Bosse nun die Chance, eine möglichst hohe Ablösesumme bei einem Verkauf auszuhandeln. Laut Medienberichten fordert der Rekordmeister wohl um die 50 Millionen Euro an Ablöse, PSG soll laut "L'Equipe" aber nur 35 bis 40 Millionen Euro bezahlen wollen. Paris St. Germain soll großes Interesse am immer noch nicht wieder voll fitten Hernandez haben, ihn mit einem Fünfjahresvertrag in die französische Hauptstadt locken. Bei einem Verkauf würden die Bayern nicht nur eine Ablöse kassieren, sondern sich zudem natürlich auch noch ein Jahresgehalt sparen, denn eigentlich läuft der Hernandez-Vertrag an der Säbener Straße noch bis 30. Juni 2024.