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FC Bayern München: Verträge von sieben Stars laufen 2021 aus - Neuer stur, Annäherung bei Müller

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                <strong>Die Verträge dieser Bayern-Stars enden 2021</strong><br>
                Dem FC Bayern könnte in der nächsten Transferperiode ein weiterer Umbruch drohen. Bei einigen Stars endet der Vertrag 2021. Darunter sind Leistungsträger wie Manuel Neuer, Thomas Müller (r.) oder David Alaba. Der Klub muss abwägen, mit wem er verlängert und wen er bei der nächsten Möglichkeit verkauft, um noch einen Transfererlös zu erzielen. ran.de zeigt, wie der Stand der Dinge bei den Kandidaten ist.
© Getty

Die Verträge dieser Bayern-Stars enden 2021
Dem FC Bayern könnte in der nächsten Transferperiode ein weiterer Umbruch drohen. Bei einigen Stars endet der Vertrag 2021. Darunter sind Leistungsträger wie Manuel Neuer, Thomas Müller (r.) oder David Alaba. Der Klub muss abwägen, mit wem er verlängert und wen er bei der nächsten Möglichkeit verkauft, um noch einen Transfererlös zu erzielen. ran.de zeigt, wie der Stand der Dinge bei den Kandidaten ist.


                <strong>Manuel Neuer</strong><br>
                Mit Manuel Neuer will der Klub bis 2023 verlängern. Hinter ihm soll der von Schalke 04 kommende Alexander Nübel als Nachfolger aufgebaut werden, Neuer die klare Nummer eins bleiben. Einig konnte man sich noch nicht werden, auch weil Neuer sehr stur verhandeln soll. Der deutsche Nationaltorwart fordert laut "Bild" einen langfristigeren Vertrag, als Bayern bietet. Bis 2025 heißt es. Neuer wäre am Ende dieses Arbeitspapiers dann 39. Sollten der viermalige Welttorhüter und der FC Bayern sich nicht einigen können, hätten die Münchner immerhin einen der talentiertesten deutschen Torhüter in der Hinterhand. Doch darauf will es der Klub sicher nicht ankommen lassen. Dazu kommt: Nur die wenigsten europäischen Topklubs haben auf der Position akuten Bedarf, laut "Bild" kommt einzig der FC Chelsea in Frage. Dort tut sich Kepa Arrizabalaga - der teuerste Keeper der Welt - überraschend schwer.
© imago images/Schreyer

Manuel Neuer
Mit Manuel Neuer will der Klub bis 2023 verlängern. Hinter ihm soll der von Schalke 04 kommende Alexander Nübel als Nachfolger aufgebaut werden, Neuer die klare Nummer eins bleiben. Einig konnte man sich noch nicht werden, auch weil Neuer sehr stur verhandeln soll. Der deutsche Nationaltorwart fordert laut "Bild" einen langfristigeren Vertrag, als Bayern bietet. Bis 2025 heißt es. Neuer wäre am Ende dieses Arbeitspapiers dann 39. Sollten der viermalige Welttorhüter und der FC Bayern sich nicht einigen können, hätten die Münchner immerhin einen der talentiertesten deutschen Torhüter in der Hinterhand. Doch darauf will es der Klub sicher nicht ankommen lassen. Dazu kommt: Nur die wenigsten europäischen Topklubs haben auf der Position akuten Bedarf, laut "Bild" kommt einzig der FC Chelsea in Frage. Dort tut sich Kepa Arrizabalaga - der teuerste Keeper der Welt - überraschend schwer.


                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Bei Jerome Boateng zieht sich die Trennungsphase bereits über mehrere Jahre - mal wollte er weg und durfte nicht, dann sollte er gehen und Bayern fand keinen Abnehmer. Zuletzt dürfte der Klub aber froh darüber gewesen sein, dass Boateng noch da ist. Der Weltmeister von 2014 steigerte sich wieder und war in einer verletzungsgeplagten Defensive ein zuverlässiger Rückhalt. Dieser Umstand änderte aber nichts am schwierigen Verhältnis mit der Klubführung. In der Führungsetage äugt man kritisch auf Boatengs Aktivitäten abseits des Platzes. Zuletzt kam es zu Misstönen, weil der Verteidiger gegen die Ausgangsbeschränkungen verstoßen hatte - angeblich um seinen kranken Sohn zu besuchen - und dafür vom Verein bestraft wurde. "Ich akzeptiere jede Strafe, wenn sie berechtigt ist", sagte Boateng der "Bild". Und: "Ich finde das traurig." In der nächsten Transferperiode dürfte das Ende der Bayern-Boateng-Geschichte dann wirklich kommen.
© 2020 Bongarts/Getty Images

Jerome Boateng
Bei Jerome Boateng zieht sich die Trennungsphase bereits über mehrere Jahre - mal wollte er weg und durfte nicht, dann sollte er gehen und Bayern fand keinen Abnehmer. Zuletzt dürfte der Klub aber froh darüber gewesen sein, dass Boateng noch da ist. Der Weltmeister von 2014 steigerte sich wieder und war in einer verletzungsgeplagten Defensive ein zuverlässiger Rückhalt. Dieser Umstand änderte aber nichts am schwierigen Verhältnis mit der Klubführung. In der Führungsetage äugt man kritisch auf Boatengs Aktivitäten abseits des Platzes. Zuletzt kam es zu Misstönen, weil der Verteidiger gegen die Ausgangsbeschränkungen verstoßen hatte - angeblich um seinen kranken Sohn zu besuchen - und dafür vom Verein bestraft wurde. "Ich akzeptiere jede Strafe, wenn sie berechtigt ist", sagte Boateng der "Bild". Und: "Ich finde das traurig." In der nächsten Transferperiode dürfte das Ende der Bayern-Boateng-Geschichte dann wirklich kommen.

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                <strong>Thomas Müller</strong><br>
                Die Situation um Thomas Müller hatte sich schwieriger dargestellt, als man das bei einem Vereinsidol denken würde. Unter dem damaligen Trainer Niko Kovac sprach Müller von einem möglichen Abschied, der Kroate hatte ihn zuvor öffentlich als Notnagel bezeichnet. Die Idee eines Wechsels hat sich trotz Kovac' Entlassung im Herbst offenbar in seinem Kopf eingenistet, einen Weggang schloss er laut "Sport Bild" nicht aus. Nur ein Kniff im Vertragspoker? Die beiden Partien haben sich anscheinend angenähert und liegen laut "Süddeutscher Zeitung" nicht mehr weit auseinander. Der FC Bayern dürfte sein Vereinsidol noch ein bisschen behalten. 
© imago images/Team 2

Thomas Müller
Die Situation um Thomas Müller hatte sich schwieriger dargestellt, als man das bei einem Vereinsidol denken würde. Unter dem damaligen Trainer Niko Kovac sprach Müller von einem möglichen Abschied, der Kroate hatte ihn zuvor öffentlich als Notnagel bezeichnet. Die Idee eines Wechsels hat sich trotz Kovac' Entlassung im Herbst offenbar in seinem Kopf eingenistet, einen Weggang schloss er laut "Sport Bild" nicht aus. Nur ein Kniff im Vertragspoker? Die beiden Partien haben sich anscheinend angenähert und liegen laut "Süddeutscher Zeitung" nicht mehr weit auseinander. Der FC Bayern dürfte sein Vereinsidol noch ein bisschen behalten. 


                <strong>David Alaba</strong><br>
                David Alaba blüht seit seiner Versetzung in die Innenverteidigung wieder auf, nachdem er auf dem linken Flügel lange Zeit stagnierte. In seiner jüngsten Verfassung wäre er eine Stütze in der Münchner Mannschaft. Allerdings ist sein Verbleib keineswegs sicher. Immer mal wieder sagte der Österreicher, er könne sich einen Wechsel ins Ausland vorstellen. Zuletzt soll ein spektakuläres Tauschgeschäft ein mögliches Szenario gewesen sein, davon berichten "tz" und "Bild" übereinstimmend: Alaba zu Manchester City, im Gegenzug würde Leroy Sane an die Isar wechseln.Bezüglich des Urhebers dieses Konstrukts gibt es verschiedene Auffassungen. Laut "Bild" ging die Idee von beiden Klubs aus, laut "tz" von Alabas neuem Agenten Pini Zahavi. Als sicher gilt: Der Linksfuß will nicht nach Manchester. Er soll vielmehr die spanische Liga im Auge haben, dort hat Real Madrid angeblich Interesse. Dass Alaba überhaupt an einen Abschied denkt, soll mit Vertragsverhandlungen aus dem Jahr 2016 zusammenhängen. Damals soll ihm laut "Bild" die Chance zugesichert worden sein, sich auf seiner Wunschposition im Mittelfeld beweisen zu dürfen. Doch das ist nicht passiert.
© imago images/ULMER Pressebildagentur

David Alaba
David Alaba blüht seit seiner Versetzung in die Innenverteidigung wieder auf, nachdem er auf dem linken Flügel lange Zeit stagnierte. In seiner jüngsten Verfassung wäre er eine Stütze in der Münchner Mannschaft. Allerdings ist sein Verbleib keineswegs sicher. Immer mal wieder sagte der Österreicher, er könne sich einen Wechsel ins Ausland vorstellen. Zuletzt soll ein spektakuläres Tauschgeschäft ein mögliches Szenario gewesen sein, davon berichten "tz" und "Bild" übereinstimmend: Alaba zu Manchester City, im Gegenzug würde Leroy Sane an die Isar wechseln.Bezüglich des Urhebers dieses Konstrukts gibt es verschiedene Auffassungen. Laut "Bild" ging die Idee von beiden Klubs aus, laut "tz" von Alabas neuem Agenten Pini Zahavi. Als sicher gilt: Der Linksfuß will nicht nach Manchester. Er soll vielmehr die spanische Liga im Auge haben, dort hat Real Madrid angeblich Interesse. Dass Alaba überhaupt an einen Abschied denkt, soll mit Vertragsverhandlungen aus dem Jahr 2016 zusammenhängen. Damals soll ihm laut "Bild" die Chance zugesichert worden sein, sich auf seiner Wunschposition im Mittelfeld beweisen zu dürfen. Doch das ist nicht passiert.


                <strong>Javi Martinez</strong><br>
                Javi Martinez, 31, ist nur noch Komparse unter Flick, zudem häufig verletzt. Auch er ist ein Kandidat für einen Abschied. Von seinem Heimtaverein Athletic Bilbao kamen schon Signale, der Spanier könne zurückkommen. "Er kann uns immer noch helfen", sagte Präsident Aitor Elizegi. Einschränkung ist aber: "Er muss uns etwas geben, was im Moment fehlt. Und er darf den Weg für aufstrebende Youngster nicht versperren." Auch der FC Getafe soll Interesse haben.Die Zeichen in München stehen definitiv auf Abschied, mit Uli Hoeneß hat sich ein großer Fürsprecher des Defensivallrounders aus der ersten Reihe zurückgezogen.
© imago images/Sven Simon

Javi Martinez
Javi Martinez, 31, ist nur noch Komparse unter Flick, zudem häufig verletzt. Auch er ist ein Kandidat für einen Abschied. Von seinem Heimtaverein Athletic Bilbao kamen schon Signale, der Spanier könne zurückkommen. "Er kann uns immer noch helfen", sagte Präsident Aitor Elizegi. Einschränkung ist aber: "Er muss uns etwas geben, was im Moment fehlt. Und er darf den Weg für aufstrebende Youngster nicht versperren." Auch der FC Getafe soll Interesse haben.Die Zeichen in München stehen definitiv auf Abschied, mit Uli Hoeneß hat sich ein großer Fürsprecher des Defensivallrounders aus der ersten Reihe zurückgezogen.

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                <strong>Thiago</strong><br>
                In Spanien wird regelmäßig geraunt, dass der FC Barcelona Thiago zurückholen will. Wirklich ernst wurde es aber nie. Der Mittelfeldspieler ist mittlerweile in seinem siebten Jahr in München. Sein Wechsel wäre ein herber Verlust für die Qualität des Münchner Spiels. Sollte er wegwollen, würden die Bayern sich den Transfer sicher teuer entlohnen lassen.
© 2020 Getty Images

Thiago
In Spanien wird regelmäßig geraunt, dass der FC Barcelona Thiago zurückholen will. Wirklich ernst wurde es aber nie. Der Mittelfeldspieler ist mittlerweile in seinem siebten Jahr in München. Sein Wechsel wäre ein herber Verlust für die Qualität des Münchner Spiels. Sollte er wegwollen, würden die Bayern sich den Transfer sicher teuer entlohnen lassen.


                <strong>Sven Ulreich</strong><br>
                Das Bild des Torhüters ist fest mit der Ersatzbank verbunden. Hinter Neuer war Sven Ulreich immer die klare Nummer zwei, die nicht über ihre Rolle meckerte, auf die sich Trainer und Mannschaft bei einem Ausfall des Kapitäns aber verlassen konnten. Mit der Ankunft von Nübel im Sommer droht Ulreich sogar ein Stammplatz auf der Tribüne. Eine Aussicht, die ihn zu einem anderen Klub treiben könnte. Wenn er die Möglichkeit hätte, woanders regelmäßig zu spielen, würde er wechseln, sagte Ulreich zuletzt. 
© imago images/Werner Otto

Sven Ulreich
Das Bild des Torhüters ist fest mit der Ersatzbank verbunden. Hinter Neuer war Sven Ulreich immer die klare Nummer zwei, die nicht über ihre Rolle meckerte, auf die sich Trainer und Mannschaft bei einem Ausfall des Kapitäns aber verlassen konnten. Mit der Ankunft von Nübel im Sommer droht Ulreich sogar ein Stammplatz auf der Tribüne. Eine Aussicht, die ihn zu einem anderen Klub treiben könnte. Wenn er die Möglichkeit hätte, woanders regelmäßig zu spielen, würde er wechseln, sagte Ulreich zuletzt.