Jagdszenen in Gladbach - Chaoten stürmen Platz
Hässliche Szenen in Gladbach
Der 1. FC Köln geht bei der Aufarbeitung der Krawalle nach dem Derby in Mönchengladbach ungewöhnliche Wege. Der FC wertet derzeit Fotos aus, um die Verantwortlichen für die Vorfälle ermitteln zu können - und dokumentiert ganz bewusst die Bilder", schrieb der Verein...
Hässliche Szenen in Gladbach
...auf seiner Homepage und zeigte dort Fotos vom Platzsturm, damit die Täter identifiziert werden. Die Bilder sprechen für sich: Zwar haben sich die meisten der unverbesserlichen Chaoten in weiße Overalls verhült, doch die Gesichter einiger FC-Hooligans sind zu erkennen.
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Der FC fordert demnach "alle Fans auf, den 1. FC Köln in dieser Haltung zu unterstützen. Wer wegsieht und solche Leute deckt, lebt eine falsche Solidarität und schadet dem Klub. Deshalb veröffentlichen wir diese Bilder."
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Dass es durchaus auch anders geht und die große Mehrzahl der Fans in friedlicher Absicht ins Stadion geht, beweisen diese beiden Herren.
Hässliche Szenen in Gladbach
Vermummte Chaoten und Gewalttäter öffnen beim Duell Gladbach gegen Kön das Tor des Gästeblocks. Sie stürmen den Platz, liefern sich wilde Schlägereien mit Ordnern und Polizisten. Die Ordnungshüter brauchen lange, um die Situation zu kontrollieren. Einige Spieler fühlen sich ...
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... nicht mehr wirklich sicher. Granit Xhaka - in der Nachspielzeit Matchwinner für Borussia Mönchengladbach - meint: "Man muss immer aufpassen, was diese Leute dabeihaben. Bitter für Köln, dass sie solche Fans haben." Drastischer reagiert sein Chef.
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Eberl: "Wenn der Verstand aussetzt, sind solche Menschen wie Tiere ... Sie sollen Strafen wie in England bekommen - da kommen Leute ins Gefängnis. Ich will, dass sie ihrem Arbeitgeber ihr Nichterscheinen erklären müssen, weil sie hinter Gittern sitzen."
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Auch FC-Trainer Peter Stöger ist geschockt: "Das ist der schlimmste Tag seitdem ich da bin. Ich kann mit solchen Dingen nichts anfangen. Das kann ich nicht gut heißen - das ist bitter, mindestens so bitter wie das 0:1." Das ist bei den folgenden Bildern nachvollziehbar ...
Hässliche Szenen in Gladbach
Nach dem Last-Minute-Gegentor im rheinischen Bundesliga-Derby bei Borussia Mönchengladbach (0:1) stürmen vermummte Hooligans des 1. FC Köln den Platz im Borussia-Park.
Hässliche Szenen in Gladbach
Etwa 30 Randalierer in weißen Overalls durchbrechen die Absperrung vor dem Kölner Fan-Block, auf dem Rasen kommt es zu Jagdszenen und Handgreiflichkeiten mit der Polizei und Ordnungskräften.
Hässliche Szenen in Gladbach
Schon während des Spiels waren die Anhänger der Gäste negativ aufgefallen: Wegen massiven Einsatzes von Pyrotechnik im Kölner Block wurde verzögert angepfiffen, in der zweiten Halbzeit gab es eine Unterbrechung.
Hässliche Szenen in Gladbach
Die Polizei nahm zwei Randalierer noch auf dem Platz fest. Ein Polizist wurde durch das Pfefferspray verletzt, das gegen die Hooligans eingesetzt wurde. Auch einige Ordner trugen nach Polizeiangaben Blessuren davon.
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Bis zu 1400 Sicherheitskräfte sollen beim Rhein-Derby im Einsatz gewesen sein.