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Kahn & Co.: Diese Ex-Spieler sind heute Funktionäre ihrer Klubs

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                <strong>Kahn und Co.: Früher Spieler-Ikonen, heute Funktionäre</strong><br>
                Mit Oliver Kahn (Mi.) steigt eine Bayern-Ikone nun offiziell als Funktionär bei den Münchnern ein. Der frühere FCB-Keeper wird zunächst Vorstandsmitglied beim deutschen Rekordmeister. ran.de zeigt weitere Spieler-Ikonen, die heute bei "ihren" Vereinen Funktionäre sind. (Stand: 7. Januar 2020)
© Getty Images/Imago

Kahn und Co.: Früher Spieler-Ikonen, heute Funktionäre
Mit Oliver Kahn (Mi.) steigt eine Bayern-Ikone nun offiziell als Funktionär bei den Münchnern ein. Der frühere FCB-Keeper wird zunächst Vorstandsmitglied beim deutschen Rekordmeister. ran.de zeigt weitere Spieler-Ikonen, die heute bei "ihren" Vereinen Funktionäre sind. (Stand: 7. Januar 2020)


                <strong>Oliver Kahn (FC Bayern München, Vorstandsmitglied)</strong><br>
                Für den früheren Bayern-Torhüter Oliver Kahn startet die zweite Karriere beim deutschen Rekordmeister. Die Münchner Ikone wird zunächst Vorstandsmitglied beim FC Bayern. Langfristig soll Kahn dann als Vorstandsvorsitzender die Nachfolge von Karl-Heinz Rummenigge antreten. 
© 2019 Getty Images

Oliver Kahn (FC Bayern München, Vorstandsmitglied)
Für den früheren Bayern-Torhüter Oliver Kahn startet die zweite Karriere beim deutschen Rekordmeister. Die Münchner Ikone wird zunächst Vorstandsmitglied beim FC Bayern. Langfristig soll Kahn dann als Vorstandsvorsitzender die Nachfolge von Karl-Heinz Rummenigge antreten. 


                <strong>Hasan Salihamidzic (FC Bayern München, Sportdirektor)</strong><br>
                Schon seit Mitte 2017 ist Hasan "Brazzo" Salihamidzic zurück bei "seinem" FC Bayern. Der frühere Münchner Profi (365 Pflichtspiel-Einsätze) fungiert an der Säbener Straße als Sportdirektor. Obwohl der 43-jährige Bosnier vor allem in seiner Anfangszeit immer wieder Kritik einstecken musste, leitete "Brazzo" im Sommer 2019 den personellen Umbruch der Bayern nach der Ära von Arjen Robben und Franck Ribery ein. Mittlerweile ist es sogar beschlossene Sache, dass Salihamidzic im Sommer 2020 intern aufsteigen wird. Vom Sportdirektor wird er zum FCB-Sportvorstand.
© 2019 Getty Images

Hasan Salihamidzic (FC Bayern München, Sportdirektor)
Schon seit Mitte 2017 ist Hasan "Brazzo" Salihamidzic zurück bei "seinem" FC Bayern. Der frühere Münchner Profi (365 Pflichtspiel-Einsätze) fungiert an der Säbener Straße als Sportdirektor. Obwohl der 43-jährige Bosnier vor allem in seiner Anfangszeit immer wieder Kritik einstecken musste, leitete "Brazzo" im Sommer 2019 den personellen Umbruch der Bayern nach der Ära von Arjen Robben und Franck Ribery ein. Mittlerweile ist es sogar beschlossene Sache, dass Salihamidzic im Sommer 2020 intern aufsteigen wird. Vom Sportdirektor wird er zum FCB-Sportvorstand.

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                <strong>Karl-Heinz Rummenigge (FC Bayern München, Vorstandsvorsitzender)</strong><br>
                Bayerns Boss Karl-Heinz Rummenigge spielte früher selbst als erfolgreicher Stürmer für den Rekordmeister (420 Pflichtspiele, 217 Tore). Seit 2002 leitet Rummenigge als Vorstandsvorsitzender die Geschicke an der Säbener Straße, war zuvor schon Vize-Präsident des Vereins. Ende 2018 verlängerte Rummenigge als Bayern-Boss bis Ende 2021, danach übergibt der 64-Jährige sein Amt als Vorstandsvorsitzender an Kahn. 
© 2019 Getty Images

Karl-Heinz Rummenigge (FC Bayern München, Vorstandsvorsitzender)
Bayerns Boss Karl-Heinz Rummenigge spielte früher selbst als erfolgreicher Stürmer für den Rekordmeister (420 Pflichtspiele, 217 Tore). Seit 2002 leitet Rummenigge als Vorstandsvorsitzender die Geschicke an der Säbener Straße, war zuvor schon Vize-Präsident des Vereins. Ende 2018 verlängerte Rummenigge als Bayern-Boss bis Ende 2021, danach übergibt der 64-Jährige sein Amt als Vorstandsvorsitzender an Kahn. 


                <strong>Michael Zorc (Borussia Dortmund, Sportlicher Leiter)</strong><br>
                Bayerns Dauer-Rivale Borussia Dortmund vertraut in vielen Führungspositionen ebenfalls auf ehemalige Spieler. So bekleidet der frühere BVB-Kapitän Michael Zorc schon seit 1998 das Amt des sportlichen Leiters beim Revier-Klub. Unter der Führung des 57-Jährigen wurde Dortmund drei Mal Meister und zwei Mal Pokalsieger, erreichte zudem ein Mal das Champions-League-Finale. Laut "Kicker" dürfte sich Zorc nach Ende seines bis 2021 laufenden Vertrages zurückziehen - und möglicherweise an einen anderen BVB-Ex-Star übergeben. 
© 2020 Getty Images

Michael Zorc (Borussia Dortmund, Sportlicher Leiter)
Bayerns Dauer-Rivale Borussia Dortmund vertraut in vielen Führungspositionen ebenfalls auf ehemalige Spieler. So bekleidet der frühere BVB-Kapitän Michael Zorc schon seit 1998 das Amt des sportlichen Leiters beim Revier-Klub. Unter der Führung des 57-Jährigen wurde Dortmund drei Mal Meister und zwei Mal Pokalsieger, erreichte zudem ein Mal das Champions-League-Finale. Laut "Kicker" dürfte sich Zorc nach Ende seines bis 2021 laufenden Vertrages zurückziehen - und möglicherweise an einen anderen BVB-Ex-Star übergeben. 


                <strong>Sebastian Kehl (Borussia Dortmund, Leiter Lizenzbereich)</strong><br>
                Derzeit wird nämlich der frühere Mittelfeldspieler Sebastian Kehl bereits als Leiter der Lizenzspieler-Abteilung für die möglicher Zorc-Nachfolger aufgebaut. Der 39-Jährige stieß 2018, drei Jahre nach dem Ende als Aktiver BVB-Profi, erneut zur Borussia und treibt dort seitdem seine Funktionärs-Karriere voran. Als Spieler lief Kehl 362 Mal für Borussia Dortmund in Pflichtspielen auf.
© 2020 Getty Images

Sebastian Kehl (Borussia Dortmund, Leiter Lizenzbereich)
Derzeit wird nämlich der frühere Mittelfeldspieler Sebastian Kehl bereits als Leiter der Lizenzspieler-Abteilung für die möglicher Zorc-Nachfolger aufgebaut. Der 39-Jährige stieß 2018, drei Jahre nach dem Ende als Aktiver BVB-Profi, erneut zur Borussia und treibt dort seitdem seine Funktionärs-Karriere voran. Als Spieler lief Kehl 362 Mal für Borussia Dortmund in Pflichtspielen auf.

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                <strong>Matthias Sammer (Borussia Dortmund, Berater des Managements)</strong><br>
                Als Kehl im Januar 2002 von Freiburg nach Dortmund wechselte, wurde Matthias Sammer (li.) sein erster Trainer beim BVB. Zusammen wurde das Duo damals auf Anhieb Meister und arbeitet nun zusammen im Management der Dortmunder. Der 52-jährige Sammer kehrte im April 2018 als Berater der Geschäftsführung zu seinem einstigen Klub zurück. Zuvor war der Europameister von 1996 zwischen 2012 und 2016 Sport-Vorstand beim FC Bayern München. 
© 2018 Getty Images

Matthias Sammer (Borussia Dortmund, Berater des Managements)
Als Kehl im Januar 2002 von Freiburg nach Dortmund wechselte, wurde Matthias Sammer (li.) sein erster Trainer beim BVB. Zusammen wurde das Duo damals auf Anhieb Meister und arbeitet nun zusammen im Management der Dortmunder. Der 52-jährige Sammer kehrte im April 2018 als Berater der Geschäftsführung zu seinem einstigen Klub zurück. Zuvor war der Europameister von 1996 zwischen 2012 und 2016 Sport-Vorstand beim FC Bayern München. 


                <strong>Rudi Völler (Bayer Leverkusen, Geschäftsführer Sport)</strong><br>
                Der frühere Weltmeister Rudi Völler stieg direkt nach dem Karriereende als Aktiver in Leverkusen 1996 in die Funktionärs-Ebene auf. Als sportlicher Leiter war er bis 2018 für die Entwicklung der Rheinländer verantwortlich, stieg danach zum Geschäftsführer Sport bei der "Werkself" auf. Zwischenzeitlich war der 59-Jährige auch noch von 2000 bis 2004 Teamchef der deutschen Nationalmannschaft sowie als Trainer für ein Intermezzo von nur fünf Spielen bei seinem Ex-Klub AS Rom auf der Bank. Völlers aktueller Vertrag als Geschäftsführer in Leverkusen läuft bis 2022. 
© 2017 Getty Images

Rudi Völler (Bayer Leverkusen, Geschäftsführer Sport)
Der frühere Weltmeister Rudi Völler stieg direkt nach dem Karriereende als Aktiver in Leverkusen 1996 in die Funktionärs-Ebene auf. Als sportlicher Leiter war er bis 2018 für die Entwicklung der Rheinländer verantwortlich, stieg danach zum Geschäftsführer Sport bei der "Werkself" auf. Zwischenzeitlich war der 59-Jährige auch noch von 2000 bis 2004 Teamchef der deutschen Nationalmannschaft sowie als Trainer für ein Intermezzo von nur fünf Spielen bei seinem Ex-Klub AS Rom auf der Bank. Völlers aktueller Vertrag als Geschäftsführer in Leverkusen läuft bis 2022. 


                <strong>Simon Rolfes (Bayer Leverkusen, Sportdirektor)</strong><br>
                An der Seite von Völler wird seit 2018 mit Simon Rolfes ebenfalls eine frühere Spieler-Ikone bei Bayer als Sportdirektor des Klubs aufgebaut. Der 37-Jährige war zunächst für ein paar Monate Leiter der Nachwuchsabteilung des Bundesligisten und stieg Ende 2018 zum Sportdirektor auf. Zwischen 2005 und 2015 lief Mittelfeldmann Rolfes 377 Mal für Bayer Leverkusen in Pflichtspielen auf (49 Tore).
© 2019 Getty Images

Simon Rolfes (Bayer Leverkusen, Sportdirektor)
An der Seite von Völler wird seit 2018 mit Simon Rolfes ebenfalls eine frühere Spieler-Ikone bei Bayer als Sportdirektor des Klubs aufgebaut. Der 37-Jährige war zunächst für ein paar Monate Leiter der Nachwuchsabteilung des Bundesligisten und stieg Ende 2018 zum Sportdirektor auf. Zwischen 2005 und 2015 lief Mittelfeldmann Rolfes 377 Mal für Bayer Leverkusen in Pflichtspielen auf (49 Tore).

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                <strong>Stefan Kießling (Bayer Leverkusen, Assistent der Geschäftsführung)</strong><br>
                Rolfes im Mittelfeld, Kießling im Sturm - auf diese Achse konnte sich Bayer Leverkusen über Jahre stets verlassen. Mittlerweile ist auch Ex-Angreifer Kießling nicht mehr aktiv, sondern der 35-Jährige ist seit September 2018 als Assistent der Geschäftsführung in die Funktionärsebene gewechselt. Offiziell heißt seine Stelle "Referent Geschäftsführung Sport" und damit ist der Ex-Stürmer quasi zur Ausbildung unter den Fittichen von Rudi Völler. 
© 2019 Getty Images

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen, Assistent der Geschäftsführung)
Rolfes im Mittelfeld, Kießling im Sturm - auf diese Achse konnte sich Bayer Leverkusen über Jahre stets verlassen. Mittlerweile ist auch Ex-Angreifer Kießling nicht mehr aktiv, sondern der 35-Jährige ist seit September 2018 als Assistent der Geschäftsführung in die Funktionärsebene gewechselt. Offiziell heißt seine Stelle "Referent Geschäftsführung Sport" und damit ist der Ex-Stürmer quasi zur Ausbildung unter den Fittichen von Rudi Völler. 


                <strong>Michael Preetz (Hertha BSC, Geschäftsführer Sport)</strong><br>
                Ex-Bundesliga-Stürmer Michael Preetz ist längst eine lebende Hertha-Legende. Der 52-Jährige steht seit 1996 in den Diensten des Hauptstadtklubs. Zunächst lief Preetz bis 2003 für Hertha auf und wechselte unmittelbar nach dem Karriereende als Assistent der Geschäftsführung ins Management. Seit 2009 ist der gebürtige Düsseldorfer Geschäftsführer Sport der Hertha und damit für die sportlichen Geschicke der Berliner verantwortlich. Durch den Einstieg von Investor Lars Windhorst steht für Preetz nun eine der spannendsten Aufgaben seiner bisherigen Funktionärs-Ära bevor, denn jetzt hat er die Möglichkeiten, um Hertha zu einer dauerhaften Top-Adresse in der Bundesliga aufzubauen. Dann kommen vielleicht künftig in Preetz' Vita größere Titel als die bisherigen zwei Zweitliga-Meisterschaften als Geschäftsführer hinzu.
© imago images/Bernd König

Michael Preetz (Hertha BSC, Geschäftsführer Sport)
Ex-Bundesliga-Stürmer Michael Preetz ist längst eine lebende Hertha-Legende. Der 52-Jährige steht seit 1996 in den Diensten des Hauptstadtklubs. Zunächst lief Preetz bis 2003 für Hertha auf und wechselte unmittelbar nach dem Karriereende als Assistent der Geschäftsführung ins Management. Seit 2009 ist der gebürtige Düsseldorfer Geschäftsführer Sport der Hertha und damit für die sportlichen Geschicke der Berliner verantwortlich. Durch den Einstieg von Investor Lars Windhorst steht für Preetz nun eine der spannendsten Aufgaben seiner bisherigen Funktionärs-Ära bevor, denn jetzt hat er die Möglichkeiten, um Hertha zu einer dauerhaften Top-Adresse in der Bundesliga aufzubauen. Dann kommen vielleicht künftig in Preetz' Vita größere Titel als die bisherigen zwei Zweitliga-Meisterschaften als Geschäftsführer hinzu.


                <strong>Arne Friedrich (Hertha BSC, Teammanager)</strong><br>
                Der frühere Hertha-Verteidiger Arne Friedrich ist seit November 2019 wieder zurück beim Hauptstadt-Klub. Trainer Jürgen Klinsmann holte seinen früheren Schützling als DFB-Teamchef in sein Trainerteam und zwar für die neu geschaffene Position des Performance Managers. "Ganz eng an der Mannschaft" solle Friedrich laut Klinsmann als Bindeglied zu Geschäftsführer Michael Preetz und der weiteren Geschäftsführung agieren. Zwischen 2002 und 2010 lief der 40-jährige Friedrich 288 Mal für Hertha BSC in Pflichtspielen auf.
© imago images/Matthias Koch

Arne Friedrich (Hertha BSC, Teammanager)
Der frühere Hertha-Verteidiger Arne Friedrich ist seit November 2019 wieder zurück beim Hauptstadt-Klub. Trainer Jürgen Klinsmann holte seinen früheren Schützling als DFB-Teamchef in sein Trainerteam und zwar für die neu geschaffene Position des Performance Managers. "Ganz eng an der Mannschaft" solle Friedrich laut Klinsmann als Bindeglied zu Geschäftsführer Michael Preetz und der weiteren Geschäftsführung agieren. Zwischen 2002 und 2010 lief der 40-jährige Friedrich 288 Mal für Hertha BSC in Pflichtspielen auf.

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                <strong>Thomas Schaaf (Werder Bremen, Technischer Direktor)</strong><br>
                Von 1980 bis 1994 als Spieler und von 1999 bis 2013 als Trainer. Thomas Schaaf prägte sowohl als Aktiver als auch später als Coach jeweils eine (sehr erfolgreiche) Ära bei Werder Bremen. Unter dem Bremens Trainer Schaaf wurde Werder zwischenzeitlich sogar zum größten Rivalen des FC Bayern München und holte 2004 den Meistertitel. Mittlerweile hat sogar schon die dritte Schaaf-Ära an der Weser begonnen, seit Sommer 2018 fungiert der 58-Jährige nämlich als technischer Direktor bei Werder und sprang zuletzt sogar noch mal als Co-Trainer bei den Werder Amateuren ein. 
© imago images/Nordphoto

Thomas Schaaf (Werder Bremen, Technischer Direktor)
Von 1980 bis 1994 als Spieler und von 1999 bis 2013 als Trainer. Thomas Schaaf prägte sowohl als Aktiver als auch später als Coach jeweils eine (sehr erfolgreiche) Ära bei Werder Bremen. Unter dem Bremens Trainer Schaaf wurde Werder zwischenzeitlich sogar zum größten Rivalen des FC Bayern München und holte 2004 den Meistertitel. Mittlerweile hat sogar schon die dritte Schaaf-Ära an der Weser begonnen, seit Sommer 2018 fungiert der 58-Jährige nämlich als technischer Direktor bei Werder und sprang zuletzt sogar noch mal als Co-Trainer bei den Werder Amateuren ein. 


                <strong>Frank Baumann (Werder Bremen, Geschäftsführer Sport)</strong><br>
                Mit Frank Baumann ist einer von Schaafs einstigen Werder-Leistungsträgern mittlerweile Geschäftsführer Sport bei den Bremern und hat nach der schwachen Hinrunde mit nur 14 Punkten in der Winterpause viel Arbeit vor sich. Denn derzeit sind die Bremer - anders als über viele Jahre mit Baumann auf dem Feld - als Vorletzter in akuter Abstiegsgefahr. Der Vertrag des 44-jährigen Würzburgers Baumann läuft bis 2021. Als Aktiver bestritt der einstige Mittelfeldspieler 360 Begegnungen für Werder Bremen.
© 2018 Getty Images

Frank Baumann (Werder Bremen, Geschäftsführer Sport)
Mit Frank Baumann ist einer von Schaafs einstigen Werder-Leistungsträgern mittlerweile Geschäftsführer Sport bei den Bremern und hat nach der schwachen Hinrunde mit nur 14 Punkten in der Winterpause viel Arbeit vor sich. Denn derzeit sind die Bremer - anders als über viele Jahre mit Baumann auf dem Feld - als Vorletzter in akuter Abstiegsgefahr. Der Vertrag des 44-jährigen Würzburgers Baumann läuft bis 2021. Als Aktiver bestritt der einstige Mittelfeldspieler 360 Begegnungen für Werder Bremen.


                <strong>Max Eberl (Borussia Mönchengladbach, Sportdirektor)</strong><br>
                Als Max Eberl Anfang 1999 von Fürth nach Gladbach wechselte, war die Borussia Letzter in der Bundesliga. Heute ist der Klub vom Niederrhein unter Sportdirektor Eberl längst eine feste Größe in Deutschlands Fußball-Oberhaus - natürlich auch aufgrund der guten Arbeit des 46-Jährigen. Der einstige Defensivspieler ist seit Oktober 2008 Sportdirektor der Gladbacher und überzeugte in dieser Zeit immer wieder durch gute Transfers, die die Borussia einige Male ins internationale Geschäft führten. Die Hinrunde der Saison 2019/20 beendeten die "Fohlen" sogar auf Platz 2 (35 Punkte), viele Eberl-Neuzugänge wie Marcus Thuram oder auch Trainer Marco Rose schlugen voll ein. Kein Wunder also, dass Eberl langfristig bis 2022 an den Klub gebunden ist. 
© 2019 Getty Images

Max Eberl (Borussia Mönchengladbach, Sportdirektor)
Als Max Eberl Anfang 1999 von Fürth nach Gladbach wechselte, war die Borussia Letzter in der Bundesliga. Heute ist der Klub vom Niederrhein unter Sportdirektor Eberl längst eine feste Größe in Deutschlands Fußball-Oberhaus - natürlich auch aufgrund der guten Arbeit des 46-Jährigen. Der einstige Defensivspieler ist seit Oktober 2008 Sportdirektor der Gladbacher und überzeugte in dieser Zeit immer wieder durch gute Transfers, die die Borussia einige Male ins internationale Geschäft führten. Die Hinrunde der Saison 2019/20 beendeten die "Fohlen" sogar auf Platz 2 (35 Punkte), viele Eberl-Neuzugänge wie Marcus Thuram oder auch Trainer Marco Rose schlugen voll ein. Kein Wunder also, dass Eberl langfristig bis 2022 an den Klub gebunden ist. 

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                <strong>Rainer Bonhof (Borussia Mönchengladbach, Vize-Präsident)</strong><br>
                Zwischen 1970 und 1978 lief Weltmeister Rainer Bonhof als Aktiver für Borussia Mönchengladbach auf und prägte mit Günter Netzer und Berti Vogts die bis heute erfolgreichste Ära des Klubs. Vier Mal durften Bonhof und Co. über den Meistertitel jubeln, zudem über den UEFA-Cup-Sieg. Seit 2009 ist Bonhof als Präsidiumsmitglied und Vize-Präsident zurück bei der Borussia und hat damit - ähnlich wie Eberl - die Wiedergeburt der Gladbacher als Top-Bundesliga-Mannschaft miterlebt. Da kann es der 67-Jährige wohl verkraften, dass seine kurze Trainerstation bei der Borussia (November 1998 bis August 1999) nicht von Erfolg gekrönt war. Mit den "Fohlen" stieg Bonhof als Schlusslicht aus der Bundesliga ab und verlor in der 2. Bundesliga die ersten drei Saisonspiele in Serie - das war dann auch das Ende der Trainer-Ära Bonhofs in Gladbach. 
© 2019 Getty Images

Rainer Bonhof (Borussia Mönchengladbach, Vize-Präsident)
Zwischen 1970 und 1978 lief Weltmeister Rainer Bonhof als Aktiver für Borussia Mönchengladbach auf und prägte mit Günter Netzer und Berti Vogts die bis heute erfolgreichste Ära des Klubs. Vier Mal durften Bonhof und Co. über den Meistertitel jubeln, zudem über den UEFA-Cup-Sieg. Seit 2009 ist Bonhof als Präsidiumsmitglied und Vize-Präsident zurück bei der Borussia und hat damit - ähnlich wie Eberl - die Wiedergeburt der Gladbacher als Top-Bundesliga-Mannschaft miterlebt. Da kann es der 67-Jährige wohl verkraften, dass seine kurze Trainerstation bei der Borussia (November 1998 bis August 1999) nicht von Erfolg gekrönt war. Mit den "Fohlen" stieg Bonhof als Schlusslicht aus der Bundesliga ab und verlor in der 2. Bundesliga die ersten drei Saisonspiele in Serie - das war dann auch das Ende der Trainer-Ära Bonhofs in Gladbach. 


                <strong>Mike Büskens (FC Schalke 04, Betreuer der Leihspieler)</strong><br>
                Auf den früheren Schalker Profi und Trainer Mike Büskens wartet derzeit besonders viel Arbeit. Der 51-Jährige ist nämlich nicht nur Coach der deutschen U16-Nationalmannschaft, sondern seit Oktober 2019 hat die Schalker Ikone bei "seinem" Klub auch wieder eine offizielle Funktion. Der gebürtige Düsseldorfer fungiert als sogenannter "Betreuer der Leihspieler" des Bundesligisten. "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe bei meinem Herzensverein. Gerade im wichtigen Bereich der Betreuung ausgeliehener Spieler sehe ich seit Jahren einen besonderen Bedarf", sagte Büskens zu seiner neuen Rolle bei S04. Insgesamt 302 Mal lief Büskens als Aktiver für die Profis der Knappen auf (17 Tore), dazu vor dem Karriereende auch noch 47 Mal für die zweite Mannschaft der Gelsenkirchener. 
© imago images / DeFodi

Mike Büskens (FC Schalke 04, Betreuer der Leihspieler)
Auf den früheren Schalker Profi und Trainer Mike Büskens wartet derzeit besonders viel Arbeit. Der 51-Jährige ist nämlich nicht nur Coach der deutschen U16-Nationalmannschaft, sondern seit Oktober 2019 hat die Schalker Ikone bei "seinem" Klub auch wieder eine offizielle Funktion. Der gebürtige Düsseldorfer fungiert als sogenannter "Betreuer der Leihspieler" des Bundesligisten. "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe bei meinem Herzensverein. Gerade im wichtigen Bereich der Betreuung ausgeliehener Spieler sehe ich seit Jahren einen besonderen Bedarf", sagte Büskens zu seiner neuen Rolle bei S04. Insgesamt 302 Mal lief Büskens als Aktiver für die Profis der Knappen auf (17 Tore), dazu vor dem Karriereende auch noch 47 Mal für die zweite Mannschaft der Gelsenkirchener. 


                <strong>Marcel Schäfer (VfL Wolfsburg, Sportdirektor)</strong><br>
                Von 2007 bis 2017 schnürte der frühere Linksverteidiger Marcel Schäfer die Schuhe in der Bundesliga für den VfL Wolfsburg. 312 Mal lief der 35-Jährige für die Niedersachsen in Pflichtspielen auf, mit dem Meistertitel 2009 als absolutem Karriere-Highlight. Nach einem Abstecher in die USA zu den Tampa Bay Rowdies ist Schäfer seit Mitte 2018 zurück in der Autostadt und gibt beim Bundesligisten den Sportdirektor an der Seite von Geschäftsführer Sport Jörg Schmadtke.
© 2018 Getty Images

Marcel Schäfer (VfL Wolfsburg, Sportdirektor)
Von 2007 bis 2017 schnürte der frühere Linksverteidiger Marcel Schäfer die Schuhe in der Bundesliga für den VfL Wolfsburg. 312 Mal lief der 35-Jährige für die Niedersachsen in Pflichtspielen auf, mit dem Meistertitel 2009 als absolutem Karriere-Highlight. Nach einem Abstecher in die USA zu den Tampa Bay Rowdies ist Schäfer seit Mitte 2018 zurück in der Autostadt und gibt beim Bundesligisten den Sportdirektor an der Seite von Geschäftsführer Sport Jörg Schmadtke.

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                <strong>Horst Heldt (1. FC Köln, Geschäftsführer Sport)</strong><br>
                Nach fast 25 Jahren ist Horst Heldt wieder zurück beim 1. FC Köln. Das einstige Nachwuchstalent der Domstädter schaffte es in den frühen 90ern des vorherigen Jahrhunderts in die Bundesliga-Mannschaft der Kölner, ehe es für den einstigen Mittelfeldspieler 1995 zu 1860 München ging. Als Funktionär, der der 50-Jährige nun mittlerweile seit 2006 ist, lernte Heldt den Job als Sportdirektor, Manager bzw. Sportvorstand beim VfB Stuttgart, auf Schalke und in Hannover kennen, ehe es im November 2019 zurück großen Rückkehr nach Köln kam. Dort muss sich der einstige Publikumsliebling Heldt nun als Retter des immer noch abstiegsbedrohten Aufsteigers beweisen. Mit drei Siegen in Serie zeigte der Trend vor der Winterpause aber mal ganz deutlich nach oben.
© imago images/Moritz Müller

Horst Heldt (1. FC Köln, Geschäftsführer Sport)
Nach fast 25 Jahren ist Horst Heldt wieder zurück beim 1. FC Köln. Das einstige Nachwuchstalent der Domstädter schaffte es in den frühen 90ern des vorherigen Jahrhunderts in die Bundesliga-Mannschaft der Kölner, ehe es für den einstigen Mittelfeldspieler 1995 zu 1860 München ging. Als Funktionär, der der 50-Jährige nun mittlerweile seit 2006 ist, lernte Heldt den Job als Sportdirektor, Manager bzw. Sportvorstand beim VfB Stuttgart, auf Schalke und in Hannover kennen, ehe es im November 2019 zurück großen Rückkehr nach Köln kam. Dort muss sich der einstige Publikumsliebling Heldt nun als Retter des immer noch abstiegsbedrohten Aufsteigers beweisen. Mit drei Siegen in Serie zeigte der Trend vor der Winterpause aber mal ganz deutlich nach oben.


                <strong>Andreas Möller (Eintracht Frankfurt, Leiter Nachwuchsabteilung)</strong><br>
                Nicht ganz so harmonisch war die berufliche Wiedervereinigung von Eintracht Frankfurt und Andreas Möller. Unter Kritik der Eintracht-Ultras wurde Ex-Profi Möller im Oktober 2019 als Leiter der Nachwuchsabteilung bei den Hessen vorgestellt. Der harte Kern der Eintracht-Ultras sprach sich via Transparenten gegen die Verpflichtung Möllers aus, der sogar zwei Amtszeiten als Spieler bei Eintracht Frankfurt hatte, nämlich ganz am Anfang und ganz am Ende seiner Laufbahn (insgesamt 136 Spiele, 41 Tore). "Wer gegen Möller ist, ist auch gegen mich", stellte sich Frankfurts Sport-Vorstand Fredi Bobic klar hinter seinen früheren DFB-Mannschaftskollegen und Möller unterschrieb schlussendlich doch einen Vertrag bis 2022. 
© imago/Jan Huebner

Andreas Möller (Eintracht Frankfurt, Leiter Nachwuchsabteilung)
Nicht ganz so harmonisch war die berufliche Wiedervereinigung von Eintracht Frankfurt und Andreas Möller. Unter Kritik der Eintracht-Ultras wurde Ex-Profi Möller im Oktober 2019 als Leiter der Nachwuchsabteilung bei den Hessen vorgestellt. Der harte Kern der Eintracht-Ultras sprach sich via Transparenten gegen die Verpflichtung Möllers aus, der sogar zwei Amtszeiten als Spieler bei Eintracht Frankfurt hatte, nämlich ganz am Anfang und ganz am Ende seiner Laufbahn (insgesamt 136 Spiele, 41 Tore). "Wer gegen Möller ist, ist auch gegen mich", stellte sich Frankfurts Sport-Vorstand Fredi Bobic klar hinter seinen früheren DFB-Mannschaftskollegen und Möller unterschrieb schlussendlich doch einen Vertrag bis 2022.