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Kevin Großkreutz hört sofort bei TuS Bövinghausen auf: Seine skurrile Karriere

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                <strong>Double-Sieger, Weltmeister, Spielertrainer: Die skurrile Karriere von Kevin Großkreutz</strong><br>
                Nach dem Trainer-Aus spielt Kevin Großkreutz nun auch nicht mehr für den TuS Bövinghausen. Er gab bekannt, keine weiteren Partien für den Klub zu bestreiten. Nach seinen Stationen Borussia Dortmund, Galatasaray Istanbul, VfB Stuttgart, Darmstadt 98, KFC Uerdingen und Bövinghausen spielt Großkreutz ab dem Sommer für Wacker Obercastrop in der Westfalenliga 2 (6. Liga). ran zeigt den sportlichen Aufstieg und Fall des Skandal-Profis sowie seine Eskapaden abseits des Platzes.
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Double-Sieger, Weltmeister, Spielertrainer: Die skurrile Karriere von Kevin Großkreutz
Nach dem Trainer-Aus spielt Kevin Großkreutz nun auch nicht mehr für den TuS Bövinghausen. Er gab bekannt, keine weiteren Partien für den Klub zu bestreiten. Nach seinen Stationen Borussia Dortmund, Galatasaray Istanbul, VfB Stuttgart, Darmstadt 98, KFC Uerdingen und Bövinghausen spielt Großkreutz ab dem Sommer für Wacker Obercastrop in der Westfalenliga 2 (6. Liga). ran zeigt den sportlichen Aufstieg und Fall des Skandal-Profis sowie seine Eskapaden abseits des Platzes.


                <strong>Vom Fan zum Stammspieler: Großkreutz startet in Dortmund durch</strong><br>
                Nachdem Kevin Großkreutz mit Rot Weiss Ahlen in die zweite Liga aufstiegen war, verpflichtete ihn Borussia Dortmund im Jahr 2009, wo er sich direkt zum Stammspieler entwickelte. Sein erstes Bundesligator erzielte der gebürtige Dortmunder im Dezember 2009 gegen den 1. FC Nürnberg. Insgesamt sollte er beim BVB in 176 Pflichtspielen auf 23 Tore kommen. In seiner Zeit bei seinem Herzensverein bekleidete er insgesamt sieben unterschiedliche Positionen. Das Highlight: In der Saison 2012/2013 musste Großkreutz sogar im Tor aushelfen, nachdem Torhüter Roman Weidenfeller zuvor die Rote Karte gesehen hatte. 
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Vom Fan zum Stammspieler: Großkreutz startet in Dortmund durch
Nachdem Kevin Großkreutz mit Rot Weiss Ahlen in die zweite Liga aufstiegen war, verpflichtete ihn Borussia Dortmund im Jahr 2009, wo er sich direkt zum Stammspieler entwickelte. Sein erstes Bundesligator erzielte der gebürtige Dortmunder im Dezember 2009 gegen den 1. FC Nürnberg. Insgesamt sollte er beim BVB in 176 Pflichtspielen auf 23 Tore kommen. In seiner Zeit bei seinem Herzensverein bekleidete er insgesamt sieben unterschiedliche Positionen. Das Highlight: In der Saison 2012/2013 musste Großkreutz sogar im Tor aushelfen, nachdem Torhüter Roman Weidenfeller zuvor die Rote Karte gesehen hatte. 


                <strong>Die erste Meisterschaft unter Jürgen Klopp</strong><br>
                Es ist wohl eines der bekanntesten Bilder von Großkreutz. Nachdem klar war, dass die Dortmunder in der Saison 2010/2011 den Meisterschaftstitel gewonnen haben, löste er seinen Wetteinsatz ein und ließ sich von Mitspieler Felipe Santana eine Halbglatze rasieren. Auch bei der anschließenden Meisterschaftsfeier ließ es Großkreutz ordentlich krachen und wurde in Dortmund zum inoffiziellen Feier-Biest gekürt. Generell stand der damals 22-Jährige sinnbildlich für die junge und aufstrebende BVB-Mannschaft unter Jürgen Klopp, die so viele Fans in Deutschland begeisterte. 
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Die erste Meisterschaft unter Jürgen Klopp
Es ist wohl eines der bekanntesten Bilder von Großkreutz. Nachdem klar war, dass die Dortmunder in der Saison 2010/2011 den Meisterschaftstitel gewonnen haben, löste er seinen Wetteinsatz ein und ließ sich von Mitspieler Felipe Santana eine Halbglatze rasieren. Auch bei der anschließenden Meisterschaftsfeier ließ es Großkreutz ordentlich krachen und wurde in Dortmund zum inoffiziellen Feier-Biest gekürt. Generell stand der damals 22-Jährige sinnbildlich für die junge und aufstrebende BVB-Mannschaft unter Jürgen Klopp, die so viele Fans in Deutschland begeisterte. 

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                <strong>Double-Sieger Kevin Großkreutz</strong><br>
                Im Jahr 2012 gewannen die Dortmunder mit Großkreutz nicht nur die Meisterschaft, sondern auch den DFB-Pokal und krönten sich damit zum Double-Sieger. In einer fulminanten Partie schoss man die Bayern mit 5:2 aus dem Berliner Olympiastadion. Nach diesem Spiel ließ sich Großkreutz den DFB-Pokal tätowieren, um für alle Zeit eine Erinnerung an dieses Spektakel zu haben. Zwei Jahre später sollte die Titelsammlung auf dem Körper von Großkreutz vollendet werden...
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Double-Sieger Kevin Großkreutz
Im Jahr 2012 gewannen die Dortmunder mit Großkreutz nicht nur die Meisterschaft, sondern auch den DFB-Pokal und krönten sich damit zum Double-Sieger. In einer fulminanten Partie schoss man die Bayern mit 5:2 aus dem Berliner Olympiastadion. Nach diesem Spiel ließ sich Großkreutz den DFB-Pokal tätowieren, um für alle Zeit eine Erinnerung an dieses Spektakel zu haben. Zwei Jahre später sollte die Titelsammlung auf dem Körper von Großkreutz vollendet werden...


                <strong>Der Traum von Rio: Kevin Großkreutz wird Weltmeister!</strong><br>
                ...nämlich mit dem Weltmeisterpokal. In der Saison 2013/2014 wurde Großkreutz zunehmend zum Rechtsverteidiger umgeschult und überzeugte auch in neuer Rolle. So sehr, dass ihn Bundestrainer Joachim Löw mit zur WM 2014 nach Brasilien nahm. Zwar blieb er beim Weltmeister-Triumph im gesamten Turnier ohne Einsatz, doch als Teil des Kaders darf er sich offiziell als Weltmeister schimpfen. Es sollte der Höhepunkt in der sportlichen Karriere von Großkreutz sein, denn schon in der Vorbereitung zur WM leistete er sich abseits des Platzes immer mehr Fehltritte.
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Der Traum von Rio: Kevin Großkreutz wird Weltmeister!
...nämlich mit dem Weltmeisterpokal. In der Saison 2013/2014 wurde Großkreutz zunehmend zum Rechtsverteidiger umgeschult und überzeugte auch in neuer Rolle. So sehr, dass ihn Bundestrainer Joachim Löw mit zur WM 2014 nach Brasilien nahm. Zwar blieb er beim Weltmeister-Triumph im gesamten Turnier ohne Einsatz, doch als Teil des Kaders darf er sich offiziell als Weltmeister schimpfen. Es sollte der Höhepunkt in der sportlichen Karriere von Großkreutz sein, denn schon in der Vorbereitung zur WM leistete er sich abseits des Platzes immer mehr Fehltritte.


                <strong>Der berüchtigte Dönerwurf</strong><br>
                Im Mai 2014 kam Großkreutz erstmals deutschlandweit in die negativen Schlagzeilen, als es zu einem kuriosen nächtlichen Vorfall in Köln kam. Damals war Großkreutz mit BVB-Kollege Julian Schieber unterwegs, als ihm ein Fremder nach eigenen Angaben seinen Namen zurief. Daraufhin warf Großkreutz dem Fremden seinen Döner ins Gesicht, woraufhin dieser eine Strafanzeige gegen den BVB-Star stellte. Obwohl das Verfahren eingestellt wurde, hängt ihm dieser Vorfall über Jahre nach.
© Instagram: @fischkreutz

Der berüchtigte Dönerwurf
Im Mai 2014 kam Großkreutz erstmals deutschlandweit in die negativen Schlagzeilen, als es zu einem kuriosen nächtlichen Vorfall in Köln kam. Damals war Großkreutz mit BVB-Kollege Julian Schieber unterwegs, als ihm ein Fremder nach eigenen Angaben seinen Namen zurief. Daraufhin warf Großkreutz dem Fremden seinen Döner ins Gesicht, woraufhin dieser eine Strafanzeige gegen den BVB-Star stellte. Obwohl das Verfahren eingestellt wurde, hängt ihm dieser Vorfall über Jahre nach.

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                <strong>Die Pinkel-Affäre nach dem Pokalfinale</strong><br>
                Nur wenige Wochen nach dem Dönerwurf tauchte der Name Großkreutz ein weiteres Mal in den Medien auf, dieses Mal hatte es auch finanziell empfindliche Folgen für ihn. Nach der Niederlage im Pokalfinale gegen die Bayern randalierte der Dortmunder im Hotel - pinkelte in die Lobby und legte sich offenbar betrunken mit einem Hotelgast an. Anschließend musste er 60.000 Euro Strafe an den BVB zahlen. Nach der weiteren Eskapade änderte sich das Bild von Großkreutz nicht nur bei den Fans und in den Medien, auch andere Spieler haderten mit den Aussetzern des einstigen Publikumslieblings. "Es ist passiert, aber das darf nicht noch einmal passieren", sagte damals Lukas Podolski.
© not available

Die Pinkel-Affäre nach dem Pokalfinale
Nur wenige Wochen nach dem Dönerwurf tauchte der Name Großkreutz ein weiteres Mal in den Medien auf, dieses Mal hatte es auch finanziell empfindliche Folgen für ihn. Nach der Niederlage im Pokalfinale gegen die Bayern randalierte der Dortmunder im Hotel - pinkelte in die Lobby und legte sich offenbar betrunken mit einem Hotelgast an. Anschließend musste er 60.000 Euro Strafe an den BVB zahlen. Nach der weiteren Eskapade änderte sich das Bild von Großkreutz nicht nur bei den Fans und in den Medien, auch andere Spieler haderten mit den Aussetzern des einstigen Publikumslieblings. "Es ist passiert, aber das darf nicht noch einmal passieren", sagte damals Lukas Podolski.


                <strong>BVB-Abschied und Istanbul-Missverständnis</strong><br>
                Aufgrund verschiedener Verletzungen war Großkreutz fast in der gesamten ersten Jahreshälfte 2015 nicht einsatzfähig. Unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel, der die Mannschaft ab dem 1. Juli 2015 übernommen hatte, fand er keine Berücksichtigung mehr und wurde nur noch in der zweiten Mannschaft des BVB eingesetzt. Anschließend wechselte er zu Galatasaray Istanbul, weil aber die Transferunterlagen 48 Sekunden zu spät bei der FIFA eingereicht wurden, bekam der heimatverbundene Profi keine Spielberechtigung und musste ein halbes Jahr lang zuschauen. Dass er jedes Wochenende nach Deutschland flog, kostete ihn auch seinen Platz in der Nationalmannschaft. Er habe "nur begrenzt Verständnis dafür", wie Großkreutz "mit seiner Karriere umgegangen ist", sagte Bundestrainer Löw. 
© imago

BVB-Abschied und Istanbul-Missverständnis
Aufgrund verschiedener Verletzungen war Großkreutz fast in der gesamten ersten Jahreshälfte 2015 nicht einsatzfähig. Unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel, der die Mannschaft ab dem 1. Juli 2015 übernommen hatte, fand er keine Berücksichtigung mehr und wurde nur noch in der zweiten Mannschaft des BVB eingesetzt. Anschließend wechselte er zu Galatasaray Istanbul, weil aber die Transferunterlagen 48 Sekunden zu spät bei der FIFA eingereicht wurden, bekam der heimatverbundene Profi keine Spielberechtigung und musste ein halbes Jahr lang zuschauen. Dass er jedes Wochenende nach Deutschland flog, kostete ihn auch seinen Platz in der Nationalmannschaft. Er habe "nur begrenzt Verständnis dafür", wie Großkreutz "mit seiner Karriere umgegangen ist", sagte Bundestrainer Löw. 


                <strong>Rückkehr nach Deutschland - VfB-Abenteuer endet schlimm</strong><br>
                Im Dezember 2015 wurde bekannt, dass Großkreutz wieder nach Deutschland zurückkehren möchte, da er nicht mehr länger zwischen der Türkei und Deutschland pendeln wolle, um seine Familie zu besuchen. Ohne ein Spiel für Galatasaray absolviert zu haben, wechselte er im Januar 2016 zum VfB Stuttgart in die Bundesliga zurück. Doch auch in Stuttgart lief längst nicht alles rund. Auch aufgrund von Verletzungen fand er nicht richtig in Tritt und saß öfter auf der Bank. Dann leistete sich Großkreutz den nächsten Skandal: Mit mehreren Jugendspielern des VfB zog er auf einer Party-Tour durchs Rotlichtviertel und wurde anschließend böse zusammengeschlagen. Anschließend löste der VfB Stuttgart den Vertrag auf und Großkreutz stand erst einmal ohne Verein da.
© getty

Rückkehr nach Deutschland - VfB-Abenteuer endet schlimm
Im Dezember 2015 wurde bekannt, dass Großkreutz wieder nach Deutschland zurückkehren möchte, da er nicht mehr länger zwischen der Türkei und Deutschland pendeln wolle, um seine Familie zu besuchen. Ohne ein Spiel für Galatasaray absolviert zu haben, wechselte er im Januar 2016 zum VfB Stuttgart in die Bundesliga zurück. Doch auch in Stuttgart lief längst nicht alles rund. Auch aufgrund von Verletzungen fand er nicht richtig in Tritt und saß öfter auf der Bank. Dann leistete sich Großkreutz den nächsten Skandal: Mit mehreren Jugendspielern des VfB zog er auf einer Party-Tour durchs Rotlichtviertel und wurde anschließend böse zusammengeschlagen. Anschließend löste der VfB Stuttgart den Vertrag auf und Großkreutz stand erst einmal ohne Verein da.

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                <strong>Rehabilitation bei Darmstadt 98?</strong><br>
                Nach seinem Rauswurf in Stuttgart entschuldigte sich Großkreutz für seinen Fehltritt und kündigte eine Auszeit an: "Ich werde jetzt erstmal ruhiger machen und möchte erstmal mit dem Profifußball nichts mehr zu tun haben." Lange hielt er an seinen Plänen jedoch nicht fest, nur wenige Monate später heuerte er beim SV Darmstadt 98 in der 2. Liga an. Dort spielte er eine unauffällige Saison und auch hier wurde ihm an Ende der Spielzeit nahegelegt, sich einen neuen Verein zu suchen. Er konnte nur selten an seine Leistungen von früher anknüpfen und fand deshalb auch keinen weiteren Verein in den oberen beiden Ligen.
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Rehabilitation bei Darmstadt 98?
Nach seinem Rauswurf in Stuttgart entschuldigte sich Großkreutz für seinen Fehltritt und kündigte eine Auszeit an: "Ich werde jetzt erstmal ruhiger machen und möchte erstmal mit dem Profifußball nichts mehr zu tun haben." Lange hielt er an seinen Plänen jedoch nicht fest, nur wenige Monate später heuerte er beim SV Darmstadt 98 in der 2. Liga an. Dort spielte er eine unauffällige Saison und auch hier wurde ihm an Ende der Spielzeit nahegelegt, sich einen neuen Verein zu suchen. Er konnte nur selten an seine Leistungen von früher anknüpfen und fand deshalb auch keinen weiteren Verein in den oberen beiden Ligen.


                <strong>Uerdingen: Erst der Rauswurf, dann eine halbe Million Euro Abfindung für Großkreutz</strong><br>
                Zur Saison 2018/2019 wechselte Großkreutz in die 3. Liga zum KFC Uerdingen und unterschrieb beim Aufsteiger einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2021. In seiner ersten Saison verpasste er lediglich vier Ligaspiele. Doch dann die böse Wendung: Großkreutz verklagte 2020 den KFC wegen ausbleibender Gehaltszahlungen während der Corona-Pandemie. Der KFC stellte den Weltmeister daraufhin frei. Vor dem Krefelder Gerichtshof gewann dann allerdings der Ex-Dortmunder. Uerdingen musste Großkreutz eine dicke Abfindung von 442.500 Euro zahlen.
© getty

Uerdingen: Erst der Rauswurf, dann eine halbe Million Euro Abfindung für Großkreutz
Zur Saison 2018/2019 wechselte Großkreutz in die 3. Liga zum KFC Uerdingen und unterschrieb beim Aufsteiger einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2021. In seiner ersten Saison verpasste er lediglich vier Ligaspiele. Doch dann die böse Wendung: Großkreutz verklagte 2020 den KFC wegen ausbleibender Gehaltszahlungen während der Corona-Pandemie. Der KFC stellte den Weltmeister daraufhin frei. Vor dem Krefelder Gerichtshof gewann dann allerdings der Ex-Dortmunder. Uerdingen musste Großkreutz eine dicke Abfindung von 442.500 Euro zahlen.


                <strong>Erst Rot, dann Rauswurf: Bövinghausen feuert Spielertrainer Großkreutz</strong><br>
                Nach drei Monaten ohne Verein schloss sich Großkreutz im Januar 2021 dem TuS Bövinghausen an. Nach seinem Aus in Uerdingen war es die erste Amateur-Station für den langjährigen Profi. Mit den Westfalen gelang dem Ex-Dortmunder 2021 der Aufstieg von der sechstklassigen Westfalenliga 2 in die fünftklassige Westfalenliga. Im Dezember 2022 wurde Großkreutz dann zum Spielertrainer befördert, nachdem sein einstiger BVB-Kollege Sebastian Tyrala zurückgetreten war. Doch im April folgte nach einer Negativserie von fünf Spielen ohne Dreier und einer Roten Karte wegen Beleidigung das Ende als Trainer, bleibt aber als Spieler erhalten. Zudem kündigt er an, im Sommer eine Klasse tiefer zu wechseln. Für den SV Wacker Obercastrop wird der Weltmeister von 2014 dann wieder in der Westfalenliga 2 auflaufen.
© Imago

Erst Rot, dann Rauswurf: Bövinghausen feuert Spielertrainer Großkreutz
Nach drei Monaten ohne Verein schloss sich Großkreutz im Januar 2021 dem TuS Bövinghausen an. Nach seinem Aus in Uerdingen war es die erste Amateur-Station für den langjährigen Profi. Mit den Westfalen gelang dem Ex-Dortmunder 2021 der Aufstieg von der sechstklassigen Westfalenliga 2 in die fünftklassige Westfalenliga. Im Dezember 2022 wurde Großkreutz dann zum Spielertrainer befördert, nachdem sein einstiger BVB-Kollege Sebastian Tyrala zurückgetreten war. Doch im April folgte nach einer Negativserie von fünf Spielen ohne Dreier und einer Roten Karte wegen Beleidigung das Ende als Trainer, bleibt aber als Spieler erhalten. Zudem kündigt er an, im Sommer eine Klasse tiefer zu wechseln. Für den SV Wacker Obercastrop wird der Weltmeister von 2014 dann wieder in der Westfalenliga 2 auflaufen.

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                <strong>Sofortiges Ende bei TuS Bövinghausen </strong><br>
                Nur wenige Wochen später ist jetzt auch mit seiner Rolle als Spieler bei Bövinghausen Schluss. Den "Ruhr Nachrichten" erklärte er: "Ich werde kein Spiel mehr für Bövinghausen machen. Ich höre sofort aus beruflichen und familiären Gründen auf". Ursprünglich war geplant, der Mannschaft bis zum Saisonende zu helfen. Bövinghausen liegt derzeit auf dem vierten Platz der Oberliga Westfalen. Als offizieller Grund werden viele Aufträge genannt - "da macht es keinen Sinn, wenn ich mal fehle und dann wieder da bin". Allerdings soll es auch Unstimmigkeiten, was die Startaufstellung betrifft, gegeben haben. Laut "fupa.net" hätte Großkreutz eventuell mit Ersatzbank Vorlieb nehmen müssen, was ihm wohl nicht gefiel. Ab Sommer wird der Ex-Weltmeister für den SV Wacker Obercastrop in der Westfalenliga 2 kicken.
© IMAGO/Patrick Ahlborn

Sofortiges Ende bei TuS Bövinghausen
Nur wenige Wochen später ist jetzt auch mit seiner Rolle als Spieler bei Bövinghausen Schluss. Den "Ruhr Nachrichten" erklärte er: "Ich werde kein Spiel mehr für Bövinghausen machen. Ich höre sofort aus beruflichen und familiären Gründen auf". Ursprünglich war geplant, der Mannschaft bis zum Saisonende zu helfen. Bövinghausen liegt derzeit auf dem vierten Platz der Oberliga Westfalen. Als offizieller Grund werden viele Aufträge genannt - "da macht es keinen Sinn, wenn ich mal fehle und dann wieder da bin". Allerdings soll es auch Unstimmigkeiten, was die Startaufstellung betrifft, gegeben haben. Laut "fupa.net" hätte Großkreutz eventuell mit Ersatzbank Vorlieb nehmen müssen, was ihm wohl nicht gefiel. Ab Sommer wird der Ex-Weltmeister für den SV Wacker Obercastrop in der Westfalenliga 2 kicken.