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Matthias Sammer verlässt den FC Bayern: Sie könnten seine Nachfolger werden

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                <strong>Matthias Sammer hört beim FC Bayern auf - was nun?</strong><br>
                Matthias Sammer macht nach vier Jahren beim FC Bayern München Schluss! So überraschend seine Verpflichtung als Sportvorstand vor vier Jahren war, so abrupt folgt nun das Ende - nachdem er um Auflösung seines bis 2018 datierten Vertrags gebeten hat. Sammers Auszeit wegen einer Durchblutungsstörung des Gehirns soll bei seiner Entscheidung allerdings keine Rolle gespielt haben.
© 2016 Getty Images

Matthias Sammer hört beim FC Bayern auf - was nun?
Matthias Sammer macht nach vier Jahren beim FC Bayern München Schluss! So überraschend seine Verpflichtung als Sportvorstand vor vier Jahren war, so abrupt folgt nun das Ende - nachdem er um Auflösung seines bis 2018 datierten Vertrags gebeten hat. Sammers Auszeit wegen einer Durchblutungsstörung des Gehirns soll bei seiner Entscheidung allerdings keine Rolle gespielt haben.


                <strong>Karl-Heinz Rummenigge reagiert sofort</strong><br>
                Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge (li.) stellt umgehend klar, dass Sammers Aufgaben vorerst intern vergeben werden: "Die Position von Matthias Sammer soll bis auf Weiteres nicht nachbesetzt werden. Wir werden seine Aufgabenbereiche wie schon seit April innerhalb der bestehenden Strukturen des FC Bayern aufteilen. Somit kann über eine Wiederbesetzung mit der dafür nötigen Ruhe entschieden werden." Dennoch gibt es natürlich mehrere Szenarien, wie der Verlust aufzufangen ist. ran.de zeigt, wie der FC Bayern die Sammer-Lücke füllen kann und wie es für den 48-Jährigen selbst weitergehen könnte.
© Getty Images

Karl-Heinz Rummenigge reagiert sofort
Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge (li.) stellt umgehend klar, dass Sammers Aufgaben vorerst intern vergeben werden: "Die Position von Matthias Sammer soll bis auf Weiteres nicht nachbesetzt werden. Wir werden seine Aufgabenbereiche wie schon seit April innerhalb der bestehenden Strukturen des FC Bayern aufteilen. Somit kann über eine Wiederbesetzung mit der dafür nötigen Ruhe entschieden werden." Dennoch gibt es natürlich mehrere Szenarien, wie der Verlust aufzufangen ist. ran.de zeigt, wie der FC Bayern die Sammer-Lücke füllen kann und wie es für den 48-Jährigen selbst weitergehen könnte.


                <strong>Option 1: Michael Reschke</strong><br>
                Option 1: Michael Reschke. Der Technische Direktor (Mitte) gilt ohnehin als Kaderplaner beim FC Bayern. Er war bei nahezu jedem wichtigen Transfer seit seiner Verpflichtung vor zwei Jahren die treibende Kraft. So lotste der langjährige Leverkusener Manager unter anderem Arturo Vidal, Douglas Costa oder nun auch Renato Sanches an die Säbener Straße. Allerdings scheint der 58-Jährige im Gegensatz zu den anderen Verantwortlichen bei den Münchnern die Öffentlichkeit zu scheuen. Ob er sich die Sammer-Nachfolge trotzdem antun würde?
© imago/Herbert Bucco

Option 1: Michael Reschke
Option 1: Michael Reschke. Der Technische Direktor (Mitte) gilt ohnehin als Kaderplaner beim FC Bayern. Er war bei nahezu jedem wichtigen Transfer seit seiner Verpflichtung vor zwei Jahren die treibende Kraft. So lotste der langjährige Leverkusener Manager unter anderem Arturo Vidal, Douglas Costa oder nun auch Renato Sanches an die Säbener Straße. Allerdings scheint der 58-Jährige im Gegensatz zu den anderen Verantwortlichen bei den Münchnern die Öffentlichkeit zu scheuen. Ob er sich die Sammer-Nachfolge trotzdem antun würde?

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                <strong>Option 2: Uli Hoeneß</strong><br>
                Option 2: Uli Hoeneß. Der langjährige Manager und spätere Präsident will sich in den nächsten Tagen erklären, ob und in welcher Rolle er zum FCB zurückkehren wird. Vor einigen Wochen dementierte der 64-Jährige Gerüchte, er werde für den erkrankten Sammer in die Bresche springen: "Das war nie ein Thema und ist auch kein Thema." Nun hat sich die Situation natürlich geändert. Und: Als Sportvorstand wäre Hoeneß deutlich näher an der Mannschaft als während seiner Jahre als Präsident.
© 2016 Getty Images

Option 2: Uli Hoeneß
Option 2: Uli Hoeneß. Der langjährige Manager und spätere Präsident will sich in den nächsten Tagen erklären, ob und in welcher Rolle er zum FCB zurückkehren wird. Vor einigen Wochen dementierte der 64-Jährige Gerüchte, er werde für den erkrankten Sammer in die Bresche springen: "Das war nie ein Thema und ist auch kein Thema." Nun hat sich die Situation natürlich geändert. Und: Als Sportvorstand wäre Hoeneß deutlich näher an der Mannschaft als während seiner Jahre als Präsident.


                <strong>Option 3: Philipp Lahm</strong><br>
                Option 3: Philipp Lahm. Der Kapitän hat bereits verkündet, seine Karriere nach Vertragsende 2018 beenden zu wollen. Dass es dann für ihn beim FC Bayern weitergehen wird, steht außer Frage. Auch den Job als Sportvorstand werden ihm die Weggefährten aus der Chefetage sicher zutrauen. Problem: In den nächsten zwei Jahren müsste es eine Zwischenlösung geben - bei so einer wichtigen Position nicht die ideale Voraussetzung. Für Matthias Sammer selbst könnte sich derweil ein anderes Türchen öffnen ...
© 2016 Getty Images

Option 3: Philipp Lahm
Option 3: Philipp Lahm. Der Kapitän hat bereits verkündet, seine Karriere nach Vertragsende 2018 beenden zu wollen. Dass es dann für ihn beim FC Bayern weitergehen wird, steht außer Frage. Auch den Job als Sportvorstand werden ihm die Weggefährten aus der Chefetage sicher zutrauen. Problem: In den nächsten zwei Jahren müsste es eine Zwischenlösung geben - bei so einer wichtigen Position nicht die ideale Voraussetzung. Für Matthias Sammer selbst könnte sich derweil ein anderes Türchen öffnen ...


                <strong>Matthias Sammer könnte Joachim Löw beerben</strong><br>
                ... denn die "Bild" bringt eine Rückkehr zum DFB ins Gespräch. Demnach gilt der Europameister von 1996, sechs Jahre lang Sportdirektor beim Verband, als Kandidat für den Posten des Bundestrainers - wenn Joachim Löw im Nachgang zur EM hinschmeißen sollte. Realistischer dürfte aber eine Auszeit des 48-Jährigen sein, um den Akku nach kräfteraubenden Jahren wieder aufladen zu können.
© 2015 Getty Images

Matthias Sammer könnte Joachim Löw beerben
... denn die "Bild" bringt eine Rückkehr zum DFB ins Gespräch. Demnach gilt der Europameister von 1996, sechs Jahre lang Sportdirektor beim Verband, als Kandidat für den Posten des Bundestrainers - wenn Joachim Löw im Nachgang zur EM hinschmeißen sollte. Realistischer dürfte aber eine Auszeit des 48-Jährigen sein, um den Akku nach kräfteraubenden Jahren wieder aufladen zu können.

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