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ran-Zeugnis: Tönnies, Werder und Götze - die Verlierer der Bundesliga-Saison 2019/20

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                <strong>Tönnies, Werder und Götze: Die Verlierer der Bundesliga-Saison 2019/20</strong><br>
                Die Bundesliga-Saison 2019/20 ist vorbei und ran.de zeigt, welcher sportliche bzw. persönliche Stern in den zurückliegenden zwölf Monaten stark gesunken ist: Die Verlierer der Bundesliga-Saison 2019/20.
© Getty Images/Imago

Tönnies, Werder und Götze: Die Verlierer der Bundesliga-Saison 2019/20
Die Bundesliga-Saison 2019/20 ist vorbei und ran.de zeigt, welcher sportliche bzw. persönliche Stern in den zurückliegenden zwölf Monaten stark gesunken ist: Die Verlierer der Bundesliga-Saison 2019/20.


                <strong>Clemens Tönnies</strong><br>
                Die Saison 2019/20 hatte gerade erst begonnen, da sorgte Schalke-Boss Clemens Tönnies für einen rassistischen Eklat bei einem Auftritt beim Tag des Handwerks in Paderborn im August 2019. Danach distanzierten sich selbst die Fans vom langjährigen S04-Funktionär. Nach einer dreimonatigen, selbst auferlegten Stilllegung all seiner Ämter bei den Gelsenkirchenern, ist Tönnies längst wieder an den Schalthebeln der Macht. Selbst die erneut enttäuschende Saison der Schalker ist rund um das Ende der Spielzeit in den Hintergrund gerückt, seit bekannt wurde, dass in Tönnies' Fleisch-Imperium hunderte Arbeiter mit dem Corona-Virus infiziert wurden. Spätestens seit dem Bekanntwerden der Corona-Pandemie bei den Tönnies-Werken, ist der Großunternehmer für viele Schalker Fans damit auch nicht mehr als Vereins-Boss tragbar. Zumal der Klub zuletzt auch noch in die Negativ-Schlagzeilen geriet, weil sich Schalke von 24 langjährigen Fahrdienst-Mitarbeitern trennte, die die Talente des Klubs zum Training bzw. wieder nachhause transportierten. Unter den gekündigten Mitarbeitern seien Rentner und Schwerbehinderte gewesen, die für einen Stundenlohn von etwa zehn Euro gearbeitet hätten. 
© imago images/RHR-Foto

Clemens Tönnies
Die Saison 2019/20 hatte gerade erst begonnen, da sorgte Schalke-Boss Clemens Tönnies für einen rassistischen Eklat bei einem Auftritt beim Tag des Handwerks in Paderborn im August 2019. Danach distanzierten sich selbst die Fans vom langjährigen S04-Funktionär. Nach einer dreimonatigen, selbst auferlegten Stilllegung all seiner Ämter bei den Gelsenkirchenern, ist Tönnies längst wieder an den Schalthebeln der Macht. Selbst die erneut enttäuschende Saison der Schalker ist rund um das Ende der Spielzeit in den Hintergrund gerückt, seit bekannt wurde, dass in Tönnies' Fleisch-Imperium hunderte Arbeiter mit dem Corona-Virus infiziert wurden. Spätestens seit dem Bekanntwerden der Corona-Pandemie bei den Tönnies-Werken, ist der Großunternehmer für viele Schalker Fans damit auch nicht mehr als Vereins-Boss tragbar. Zumal der Klub zuletzt auch noch in die Negativ-Schlagzeilen geriet, weil sich Schalke von 24 langjährigen Fahrdienst-Mitarbeitern trennte, die die Talente des Klubs zum Training bzw. wieder nachhause transportierten. Unter den gekündigten Mitarbeitern seien Rentner und Schwerbehinderte gewesen, die für einen Stundenlohn von etwa zehn Euro gearbeitet hätten. 


                <strong>Alexander Nübel</strong><br>
                Am Spielersektor ist der große Verlierer im Schalker Kader schnell ausgemacht: Alexander Nübel. Der Keeper, der zum Saisonbeginn sogar zum Kapitän bestimmt wurde, sorgte beim hoch emotionalen Anhang der Gelsenkirchener zunächst für Unmut, weil der 23-Jährige sich nicht vorzeitig zu einer Vertragsverlängerung durchringen konnte. Als dann auch noch bekannt wurde, dass Nübel im Sommer 2020 ablösefrei zum FC Bayern wechseln würde, wurde der vorherige Publikumsliebling blitzartig zum Feindbild der S04-Fans. Schließlich verlor Schalke nach Manuel Neuer und Leon Goretzka einmal mehr eine Identifikationsfigur an den Rekordmeister. Diese schwierige Situation rund um das Bekanntwerden des Wechsels führte dazu, dass Nübel immer öfter krass patzte und sogar zwischenzeitlich seinen Stammplatz an Markus Schubert abgeben musste. Da aber auch der Neuzugang aus Dresden mehrere Böcke schoss, entflammte auf Schalke eine monatelange und immer noch anhaltende Torhüter-Diskussion. 
© 2020 Getty Images

Alexander Nübel
Am Spielersektor ist der große Verlierer im Schalker Kader schnell ausgemacht: Alexander Nübel. Der Keeper, der zum Saisonbeginn sogar zum Kapitän bestimmt wurde, sorgte beim hoch emotionalen Anhang der Gelsenkirchener zunächst für Unmut, weil der 23-Jährige sich nicht vorzeitig zu einer Vertragsverlängerung durchringen konnte. Als dann auch noch bekannt wurde, dass Nübel im Sommer 2020 ablösefrei zum FC Bayern wechseln würde, wurde der vorherige Publikumsliebling blitzartig zum Feindbild der S04-Fans. Schließlich verlor Schalke nach Manuel Neuer und Leon Goretzka einmal mehr eine Identifikationsfigur an den Rekordmeister. Diese schwierige Situation rund um das Bekanntwerden des Wechsels führte dazu, dass Nübel immer öfter krass patzte und sogar zwischenzeitlich seinen Stammplatz an Markus Schubert abgeben musste. Da aber auch der Neuzugang aus Dresden mehrere Böcke schoss, entflammte auf Schalke eine monatelange und immer noch anhaltende Torhüter-Diskussion. 

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                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Vom Weltmeister zum Teilzeit-Arbeiter. Der sportliche Absturz von Mario Götze fand auch in der Saison 2019/20 seinen Fortsetzung. Der 28-Jährige kam nur zu 15 Saison-Einsätzen in der Bundesliga (drei Tore), wurde von Trainer Lucien Favre zum Dauerreservisten verdonnert. Die zweite Ära Götzes beim BVB geht zu Ende - und das ohne echten Abschied. Denn in den letzten Saisonspielen musste sich das einstige Supertalent mit einem Platz auf der Tribüne begnügen. "Wir freuen uns, dass wir ihn am Samstag noch mal im Stadion haben. Für die Zukunft wünsche ich ihm, dass es sich so entwickelt, wie er sich das wünscht", sagte Borussia-Manager Michael Zorc vor dem 34. Spieltag. "Mario wurde durch seine Erkrankung anfangs deutlich zurückgeworfen. Man muss aber sagen, dass beide Parteien sich das anders vorgestellt haben", zog Zorc eine ernüchternde Bilanz von Götzes zweiter Ära in Dortmund.
© 2020 Getty Images

Mario Götze
Vom Weltmeister zum Teilzeit-Arbeiter. Der sportliche Absturz von Mario Götze fand auch in der Saison 2019/20 seinen Fortsetzung. Der 28-Jährige kam nur zu 15 Saison-Einsätzen in der Bundesliga (drei Tore), wurde von Trainer Lucien Favre zum Dauerreservisten verdonnert. Die zweite Ära Götzes beim BVB geht zu Ende - und das ohne echten Abschied. Denn in den letzten Saisonspielen musste sich das einstige Supertalent mit einem Platz auf der Tribüne begnügen. "Wir freuen uns, dass wir ihn am Samstag noch mal im Stadion haben. Für die Zukunft wünsche ich ihm, dass es sich so entwickelt, wie er sich das wünscht", sagte Borussia-Manager Michael Zorc vor dem 34. Spieltag. "Mario wurde durch seine Erkrankung anfangs deutlich zurückgeworfen. Man muss aber sagen, dass beide Parteien sich das anders vorgestellt haben", zog Zorc eine ernüchternde Bilanz von Götzes zweiter Ära in Dortmund.


                <strong>Die Konkurrenz des FC Bayern</strong><br>
                Dortmund bleibt auch das Thema, wenn man sich über die schwache Bayern-Konkurrenz in der Bundesliga unterhält. Denn sowohl der BVB als auch Leipzig und Borussia Mönchengladbach hatten im Laufe der Saison 2019/20 jeweils die Chance, den vor allem im Herbst schwächelnden Bayern zu enteilen - geschafft hat es mal wieder keines der anderen Teams. Nach und nach brachen die drei Hauptkonkurrenten der Münchner im Verlaufe der Spielzeit ein und so hatten die Münchner um Kovac-Nachfolger Hansi Flick mal wieder recht leichtes Spiel, den mittlerweile achten Meistertitel in Folge einzufahren. Schon am 32. Spieltag kürten sich die Bayern zum alten und neuen Bundesliga-Champion - weil allen, potenziellen Konkurrenten die Konstanz fehlte.
© 2020 Pool

Die Konkurrenz des FC Bayern
Dortmund bleibt auch das Thema, wenn man sich über die schwache Bayern-Konkurrenz in der Bundesliga unterhält. Denn sowohl der BVB als auch Leipzig und Borussia Mönchengladbach hatten im Laufe der Saison 2019/20 jeweils die Chance, den vor allem im Herbst schwächelnden Bayern zu enteilen - geschafft hat es mal wieder keines der anderen Teams. Nach und nach brachen die drei Hauptkonkurrenten der Münchner im Verlaufe der Spielzeit ein und so hatten die Münchner um Kovac-Nachfolger Hansi Flick mal wieder recht leichtes Spiel, den mittlerweile achten Meistertitel in Folge einzufahren. Schon am 32. Spieltag kürten sich die Bayern zum alten und neuen Bundesliga-Champion - weil allen, potenziellen Konkurrenten die Konstanz fehlte.


                <strong>Lucas Hernandez</strong><br>
                Mit dem Transfer von Lucas Hernandez setzte der FC Bayern München vor Saisonbeginn einen neuen Meilenstein in der deutschen Fußball-Geschichte. Mit einer Ablösesumme von 80 Millionen Euro ist der Verteidiger der mit Abstand teuerste Neuzugang der Bundesliga-Historie. Sportlich angekommen, ist der 24-Jährige, der von Atletico Madrid an die Isar wechselte, in Deutschland aber bis heute nicht. Wegen eines Innenbandrisses im Sprunggelenk verpasste der Defensivmann einen Großteil der Hinrunde und war auch im weiteren Saisonverlauf nur selten in der Bayern-Startelf. Trotz Vertrages bis 2024 soll Hernandez Gerüchten zufolge auch schon wieder auf dem Absprung bei den Münchnern sein - Paris St. Germain möchte ihn wohl als Nachfolger von Thiago Silva verpflichten.
© 2019 Getty Images

Lucas Hernandez
Mit dem Transfer von Lucas Hernandez setzte der FC Bayern München vor Saisonbeginn einen neuen Meilenstein in der deutschen Fußball-Geschichte. Mit einer Ablösesumme von 80 Millionen Euro ist der Verteidiger der mit Abstand teuerste Neuzugang der Bundesliga-Historie. Sportlich angekommen, ist der 24-Jährige, der von Atletico Madrid an die Isar wechselte, in Deutschland aber bis heute nicht. Wegen eines Innenbandrisses im Sprunggelenk verpasste der Defensivmann einen Großteil der Hinrunde und war auch im weiteren Saisonverlauf nur selten in der Bayern-Startelf. Trotz Vertrages bis 2024 soll Hernandez Gerüchten zufolge auch schon wieder auf dem Absprung bei den Münchnern sein - Paris St. Germain möchte ihn wohl als Nachfolger von Thiago Silva verpflichten.

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                <strong>Die Fans</strong><br>
                Die Corona-Pandemie hat die Bundesliga natürlich nicht verschont und neben finanziellem Schaden bei den Klubs auch noch dafür gesorgt, dass die Saison ohne Fans zu Ende gespielt werden muss. Vom 26. Bundesliga-Spieltag an waren Geisterspiele die einzige Möglichkeit, um die Spielzeit überhaupt zu einem sportlichen Ende zu bringen. Dafür entwarf die DFL ein Hygiene-Konzept, um von der Politik die Erlaubnis für eine Fortsetzung der Bundesliga-Saison zu erhalten. Der Ball ist also wieder gerollt - die Fans aber mussten draußen bleiben. 
© 2020 Pool

Die Fans
Die Corona-Pandemie hat die Bundesliga natürlich nicht verschont und neben finanziellem Schaden bei den Klubs auch noch dafür gesorgt, dass die Saison ohne Fans zu Ende gespielt werden muss. Vom 26. Bundesliga-Spieltag an waren Geisterspiele die einzige Möglichkeit, um die Spielzeit überhaupt zu einem sportlichen Ende zu bringen. Dafür entwarf die DFL ein Hygiene-Konzept, um von der Politik die Erlaubnis für eine Fortsetzung der Bundesliga-Saison zu erhalten. Der Ball ist also wieder gerollt - die Fans aber mussten draußen bleiben. 


                <strong>Jürgen Klinsmann</strong><br>
                Wie kann man sich seinen Ruf als Trainer innerhalb von zehn Wochen so vernichten, dass man künftig sehr wahrscheinlich in der Bundesliga nicht mehr vermittelbar ist? Dies kann wohl nur einer beantworten: Jürgen Klinsmann. Der frühere DFB- und Bayern-Coach sollte die Hertha von Ende November 2019 an zu einem "Big City Club" formen. Letztlich hinterließ Klinsmann in seiner Kurzzeit-Ära in der Hauptstadt aber nur Chaos und Kopfschütteln. Nach zehn Spielen mit drei Siegen, drei Unentschieden und vier Niederlagen trat Klinsmann zurück - und gab das höchstpersönlich (und vor der Hertha selbst) in den sozialen Medien bekannt. Später legte Klinsmann über diesen Kanal nach, vor allem Hertha-Manager Michael Preetz und dessen Kompetenzen waren Klinsmann ein Dorn im Auge. Nach dem Rücktritt flog "Klinsi" auch aus dem Aufsichtsrat der Berliner. "Das Problem ist nur, dass es ihm nicht wirklich um Hertha BSC ging, sondern nur um sich selbst", sagte Paul Keuter, Mitglied der Geschäftsleitung, der "Berliner Morgenpost". Vieles habe sich laut Keuter bei der Hertha in den letzten zwei Jahren ins Positive geändert, aber "ein Kulturwandel ist nie abgeschlossen, wir müssen uns immer wieder hinterfragen", erklärte Keuter und feuerte gegen Klinsmann. Dieser habe dem Klub dabei nicht geholfen, ganz im Gegenteil: "Vom Kulturwandel hat Klinsmann so viel Ahnung wie ein Hahn vom Eierlegen."
© 2019 Getty Images

Jürgen Klinsmann
Wie kann man sich seinen Ruf als Trainer innerhalb von zehn Wochen so vernichten, dass man künftig sehr wahrscheinlich in der Bundesliga nicht mehr vermittelbar ist? Dies kann wohl nur einer beantworten: Jürgen Klinsmann. Der frühere DFB- und Bayern-Coach sollte die Hertha von Ende November 2019 an zu einem "Big City Club" formen. Letztlich hinterließ Klinsmann in seiner Kurzzeit-Ära in der Hauptstadt aber nur Chaos und Kopfschütteln. Nach zehn Spielen mit drei Siegen, drei Unentschieden und vier Niederlagen trat Klinsmann zurück - und gab das höchstpersönlich (und vor der Hertha selbst) in den sozialen Medien bekannt. Später legte Klinsmann über diesen Kanal nach, vor allem Hertha-Manager Michael Preetz und dessen Kompetenzen waren Klinsmann ein Dorn im Auge. Nach dem Rücktritt flog "Klinsi" auch aus dem Aufsichtsrat der Berliner. "Das Problem ist nur, dass es ihm nicht wirklich um Hertha BSC ging, sondern nur um sich selbst", sagte Paul Keuter, Mitglied der Geschäftsleitung, der "Berliner Morgenpost". Vieles habe sich laut Keuter bei der Hertha in den letzten zwei Jahren ins Positive geändert, aber "ein Kulturwandel ist nie abgeschlossen, wir müssen uns immer wieder hinterfragen", erklärte Keuter und feuerte gegen Klinsmann. Dieser habe dem Klub dabei nicht geholfen, ganz im Gegenteil: "Vom Kulturwandel hat Klinsmann so viel Ahnung wie ein Hahn vom Eierlegen."


                <strong>Die Handspielregel</strong><br>
                Alle Jahre wieder grüßt die Handspiel-Diskussion. Verbreiterung der Körperfläche, unnatürliche Handbewegung, strafbar oder nicht strafbar? Diese Thematik hat auch in der Saison 2019/20 einmal mehr zu heftigen Debatten bei Trainern, Spielern und Fans geführt. Letztlich wurde dadurch nur einmal mehr klar, dass die Handspielregel klar und vor allem klar nachvollziehbar für jedermann werden muss. Eine neue Handregel wurde mittlerweile tatsächlich von der FIFA eingeführt - ob diese zu weniger Diskussionen führt, bleibt indes abzuwarten. 
© FOTOAGENTUR SVEN SIMON

Die Handspielregel
Alle Jahre wieder grüßt die Handspiel-Diskussion. Verbreiterung der Körperfläche, unnatürliche Handbewegung, strafbar oder nicht strafbar? Diese Thematik hat auch in der Saison 2019/20 einmal mehr zu heftigen Debatten bei Trainern, Spielern und Fans geführt. Letztlich wurde dadurch nur einmal mehr klar, dass die Handspielregel klar und vor allem klar nachvollziehbar für jedermann werden muss. Eine neue Handregel wurde mittlerweile tatsächlich von der FIFA eingeführt - ob diese zu weniger Diskussionen führt, bleibt indes abzuwarten. 

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                <strong>Die Europa League</strong><br>
                Die deutschen Teilnehmer für die Europa-League-Saison 2020/21 stehen auch fest - und in Sachen Fans und allgemeines Interesse, bei allem Respekt, nicht gerade die Zuschauer-Magneten schlechthin. Die Werks-Klubs Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg sowie Hoffenheim dürfen sich in der kommenden Spielzeit in der Europa League beweisen. Generell ist die Europa League nicht unbedingt der Lieblings-Wettbewerb der deutschen Teams. Seit 2009 gibt es die Europa League, noch nie hat eine deutsche Mannschaft diesen Wettbewerb gewonnen. 
© 2017 Getty Images

Die Europa League
Die deutschen Teilnehmer für die Europa-League-Saison 2020/21 stehen auch fest - und in Sachen Fans und allgemeines Interesse, bei allem Respekt, nicht gerade die Zuschauer-Magneten schlechthin. Die Werks-Klubs Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg sowie Hoffenheim dürfen sich in der kommenden Spielzeit in der Europa League beweisen. Generell ist die Europa League nicht unbedingt der Lieblings-Wettbewerb der deutschen Teams. Seit 2009 gibt es die Europa League, noch nie hat eine deutsche Mannschaft diesen Wettbewerb gewonnen. 


                <strong>Werder Bremen</strong><br>
                Der SV Werder Bremen hat am 34. Spieltag ein Feuerwerk abgebrannt und durch einen 6:1-Kantersieg gegen Köln den Notausgang in Richtung Abstiegs-Relegation erreicht. Diese Tatsache kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft um Trainer Florian Kohfeldt eine katastrophale Saison 2019/20 gespielt hat. Denn eigentlich war die Zielsetzung für die Norddeutschen eine ganz andere. Vor allem im heimischen Weserstadion waren die Bremer über die Saison hinweg desolat, konnte nur zwei von 17 Begegnungen gewinnen. Bis vor dem hohen Sieg gegen die Kölner erzielte Werder in der gesamten Saison zuhause bei 16 Auftritten lediglich neun Treffer.
© 2018 Getty Images

Werder Bremen
Der SV Werder Bremen hat am 34. Spieltag ein Feuerwerk abgebrannt und durch einen 6:1-Kantersieg gegen Köln den Notausgang in Richtung Abstiegs-Relegation erreicht. Diese Tatsache kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft um Trainer Florian Kohfeldt eine katastrophale Saison 2019/20 gespielt hat. Denn eigentlich war die Zielsetzung für die Norddeutschen eine ganz andere. Vor allem im heimischen Weserstadion waren die Bremer über die Saison hinweg desolat, konnte nur zwei von 17 Begegnungen gewinnen. Bis vor dem hohen Sieg gegen die Kölner erzielte Werder in der gesamten Saison zuhause bei 16 Auftritten lediglich neun Treffer.