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Schalke 04: Der königsblaue Absturz in Zahlen

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                <strong>Schalke 04: Der tiefe Fall der "Königsblauen"</strong><br>
                In der Hinrunden-Tabelle trennte Schalke 04 auf Rang 5 nur das schlechtere Torverhältnis von einem Champions-League-Platz. Zehn Spieltage später sieht die Situation ganz anders aus. Nach neun sieglosen Spielen in Folge und dem Rückfall auf Rang 8 ist der Tabellenplatz vier mit 16 Punkten Rückstand in weite Ferne gerutscht. Aktuell ist das Team von Coach David Wagner die zweitschlechteste Rückrundenmannschaft. ran.de zeigt die Gründe für den bösen Leistungsabfall der "Königsblauen".
© imago images/Sven Simon

Schalke 04: Der tiefe Fall der "Königsblauen"
In der Hinrunden-Tabelle trennte Schalke 04 auf Rang 5 nur das schlechtere Torverhältnis von einem Champions-League-Platz. Zehn Spieltage später sieht die Situation ganz anders aus. Nach neun sieglosen Spielen in Folge und dem Rückfall auf Rang 8 ist der Tabellenplatz vier mit 16 Punkten Rückstand in weite Ferne gerutscht. Aktuell ist das Team von Coach David Wagner die zweitschlechteste Rückrundenmannschaft. ran.de zeigt die Gründe für den bösen Leistungsabfall der "Königsblauen".


                <strong>Zu viele Gegentreffer</strong><br>
                22 Gegentreffer mussten die Schalker in den bisherigen zehn Spielen der Rückrunde bereits hinnehmen. Zum Vergleich: In der gesamten Hinrunde kassierten die "Knappen" nur 21 Gegentore.
© imago images/Sven Simon

Zu viele Gegentreffer
22 Gegentreffer mussten die Schalker in den bisherigen zehn Spielen der Rückrunde bereits hinnehmen. Zum Vergleich: In der gesamten Hinrunde kassierten die "Knappen" nur 21 Gegentore.


                <strong>Verletzungspech</strong><br>
                Vor allem in der Defensive klebt den Schalkern verletzungsbedingt das Pech am Stiefel. Immer wieder fallen Stammspieler der Abwehr mit langwierigen Verletzungen aus. So fehlte Innenverteidiger Salif Sané wegen einer Knieverletzung  ganze vier Monate und verpasste 17 Pflichtspiele in Folge. Erst im Revierderby gegen Dortmund stand der Senegalese wieder auf dem Feld. Der französische Innenverteidiger Benjamin Stambouli hat wegen einer Fußverletzung seit Anfang November kein Spiel mehr bestritten. Und auch der zur Winterpause vom FC Barcelona verpflichtete Jean-Clair Todibo hat verletzungsbedingt seit Anfang November kaum gespielt. Seit seinem Wechsel nach Gelsenkirchen hat der Franzose ganze 449 von möglichen 1.100 Minuten gespielt.
© imago images/Sven Simon

Verletzungspech
Vor allem in der Defensive klebt den Schalkern verletzungsbedingt das Pech am Stiefel. Immer wieder fallen Stammspieler der Abwehr mit langwierigen Verletzungen aus. So fehlte Innenverteidiger Salif Sané wegen einer Knieverletzung  ganze vier Monate und verpasste 17 Pflichtspiele in Folge. Erst im Revierderby gegen Dortmund stand der Senegalese wieder auf dem Feld. Der französische Innenverteidiger Benjamin Stambouli hat wegen einer Fußverletzung seit Anfang November kein Spiel mehr bestritten. Und auch der zur Winterpause vom FC Barcelona verpflichtete Jean-Clair Todibo hat verletzungsbedingt seit Anfang November kaum gespielt. Seit seinem Wechsel nach Gelsenkirchen hat der Franzose ganze 449 von möglichen 1.100 Minuten gespielt.

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                <strong>Viel Ballbesitz, wenig Durchschlagskraft</strong><br>
                71 Prozent Ballbesitz, 82 Prozent Passquote, 12 zu 9 Torschüsse, 3 zu 2 Ecken - die Statistik gegen Augsburg spricht klar für Schalke, dennoch stand am Ende eine klare 0:3-Niederlage gegen die Fuggerstädter. Ähnlich sah es bei der 0:3-Pleite gegen Köln aus. Schalke ist zwar häufig am Ball, kann diese Überlegenheit allerdings nicht in Tore ummünzen.
© Ralf Ibing / firo / Pool

Viel Ballbesitz, wenig Durchschlagskraft
71 Prozent Ballbesitz, 82 Prozent Passquote, 12 zu 9 Torschüsse, 3 zu 2 Ecken - die Statistik gegen Augsburg spricht klar für Schalke, dennoch stand am Ende eine klare 0:3-Niederlage gegen die Fuggerstädter. Ähnlich sah es bei der 0:3-Pleite gegen Köln aus. Schalke ist zwar häufig am Ball, kann diese Überlegenheit allerdings nicht in Tore ummünzen.


                <strong>Auch gegen vermeintlich schwache Gegner kaum Punkte</strong><br>
                Bei den Top 3 der Liga hat Schalke in der Rückrunde kein Land gesehen. Gegen Bayern (0:5), Leipzig (0:5) und Dortmund (0:4) setzte es jeweils eine herbe Klatsche. Aber auch gegen die vermeintlich schwächeren Gegner, die in der Tabelle hinter Schalke liegen, konnten von möglichen 18 Punkten nur vier Punkte eingeheimst werden. Kein Wunder als, dass die "Königsblauen" mit nur sieben Punkten und 4:22 Toren das zweitschlechteste Rückrundenteam der Liga sind.
© imago images/Team 2

Auch gegen vermeintlich schwache Gegner kaum Punkte
Bei den Top 3 der Liga hat Schalke in der Rückrunde kein Land gesehen. Gegen Bayern (0:5), Leipzig (0:5) und Dortmund (0:4) setzte es jeweils eine herbe Klatsche. Aber auch gegen die vermeintlich schwächeren Gegner, die in der Tabelle hinter Schalke liegen, konnten von möglichen 18 Punkten nur vier Punkte eingeheimst werden. Kein Wunder als, dass die "Königsblauen" mit nur sieben Punkten und 4:22 Toren das zweitschlechteste Rückrundenteam der Liga sind.


                <strong>Torflaute</strong><br>
                Vier Tore in zehn Rückrundenspielen sprechen eine deutliche Sprache. Zum selben Zeitpunkt der Vorrunde klingelte es bereits 14 Mal im gegnerischen Kasten. Der Schalker Sturm ist aktuell eher ein laues Lüftchen. Der Rückrundenstart mit dem 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach ließ zwar noch auf eine positive Zukunft hoffen, doch in den folgenden neun Ligaspielen scheinen die Schalker Spieler vergessen zu haben, wo des Gegners Tor steht. Ganze zwei Mal konnten die "Knappen" in den letzten neun Ligaspielen einnetzen, bei 89 abgegebenen Torschüsse eine katastrophale Quote.
© imago images/Uwe Kraft

Torflaute
Vier Tore in zehn Rückrundenspielen sprechen eine deutliche Sprache. Zum selben Zeitpunkt der Vorrunde klingelte es bereits 14 Mal im gegnerischen Kasten. Der Schalker Sturm ist aktuell eher ein laues Lüftchen. Der Rückrundenstart mit dem 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach ließ zwar noch auf eine positive Zukunft hoffen, doch in den folgenden neun Ligaspielen scheinen die Schalker Spieler vergessen zu haben, wo des Gegners Tor steht. Ganze zwei Mal konnten die "Knappen" in den letzten neun Ligaspielen einnetzen, bei 89 abgegebenen Torschüsse eine katastrophale Quote.

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