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Sechs Erkenntnisse zum 14. Spieltag: Keine Besserung auf Schalke, Hoeneß wackelt

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                <strong>Sechs Erkenntnisse zum 14. Spieltag: Keine Besserung auf Schalke, Hoeneß wackelt</strong><br>
                Die Bundesliga ist nach ihrer kurzen Winterpause zurück! Doch nicht alle Teams konnten die Rückkehr auf den Platz positiv gestalten. Während der FC Bayern trotz eines 45-minütigen Fehlstarts dann doch weiter marschiert, brennt auf Schalke und in Hoffenheim der Baum. ran.de präsentiert sechs Erkenntnisse nach dem 14. Bundesliga-Spieltag.
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Sechs Erkenntnisse zum 14. Spieltag: Keine Besserung auf Schalke, Hoeneß wackelt
Die Bundesliga ist nach ihrer kurzen Winterpause zurück! Doch nicht alle Teams konnten die Rückkehr auf den Platz positiv gestalten. Während der FC Bayern trotz eines 45-minütigen Fehlstarts dann doch weiter marschiert, brennt auf Schalke und in Hoffenheim der Baum. ran.de präsentiert sechs Erkenntnisse nach dem 14. Bundesliga-Spieltag.


                <strong>Hansi Flick rettet die Bayern mit Taktikänderung</strong><br>
                Das war ein echter Fehlstart, zumindest für 45 Minuten, in denen der FC Bayern nicht viel schlechter hätte spielen können. Der Rekordmeister lag gegen den FSV Mainz 05 zur Halbzeit mit 0:2 zurück und schien gegen tiefstehende Mainzer keine Lücke finden zu können. Zu Beginn der zweiten Hälfte griff Hansi Flick dann in die Trickkiste...
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Hansi Flick rettet die Bayern mit Taktikänderung
Das war ein echter Fehlstart, zumindest für 45 Minuten, in denen der FC Bayern nicht viel schlechter hätte spielen können. Der Rekordmeister lag gegen den FSV Mainz 05 zur Halbzeit mit 0:2 zurück und schien gegen tiefstehende Mainzer keine Lücke finden zu können. Zu Beginn der zweiten Hälfte griff Hansi Flick dann in die Trickkiste...


                <strong>Hansi Flick rettet die Bayern mit Taktikänderung</strong><br>
                ...und stellte Mittelfeld-Motor Joshua Kimmich auf die Rechtsverteidiger-Position. Hier bekamen die Mainzer kaum Zugriff auf den deutschen Nationalspieler und verloren ihn bei dessen Kopfball-Tor zum 1:2-Anschlusstreffer aus den Augen. Es würde nicht überraschen, wenn Kimmich in den kommenden Wochen des Öfteren auf seine alte Position ausweicht. Im Zusammenspiel mit Thomas Müller und Leroy Sane ging in der zweiten Halbzeit alles über den 25-Jährigen. 
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Hansi Flick rettet die Bayern mit Taktikänderung
...und stellte Mittelfeld-Motor Joshua Kimmich auf die Rechtsverteidiger-Position. Hier bekamen die Mainzer kaum Zugriff auf den deutschen Nationalspieler und verloren ihn bei dessen Kopfball-Tor zum 1:2-Anschlusstreffer aus den Augen. Es würde nicht überraschen, wenn Kimmich in den kommenden Wochen des Öfteren auf seine alte Position ausweicht. Im Zusammenspiel mit Thomas Müller und Leroy Sane ging in der zweiten Halbzeit alles über den 25-Jährigen. 

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                <strong>Christian Gross kann die Schalker Talfahrt nicht stoppen</strong><br>
                Es sollte alles besser werden auf Schalke. Mit Neu-Trainer Christian Gross hätte der Turnaround erfolgen sollen. So war zumindest (mal wieder) die Hoffnung nach dem erneuten Trainerwechsel. Doch das Vorhaben misslang (mal wieder). Auch unter dem Schweizer gelang den Königsblauen kein Sieg. Mehr noch: Im Spiel gegen die Hertha setzte es eine bittere und dazu deutliche 0:3-Pleite.
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Christian Gross kann die Schalker Talfahrt nicht stoppen
Es sollte alles besser werden auf Schalke. Mit Neu-Trainer Christian Gross hätte der Turnaround erfolgen sollen. So war zumindest (mal wieder) die Hoffnung nach dem erneuten Trainerwechsel. Doch das Vorhaben misslang (mal wieder). Auch unter dem Schweizer gelang den Königsblauen kein Sieg. Mehr noch: Im Spiel gegen die Hertha setzte es eine bittere und dazu deutliche 0:3-Pleite.


                <strong>Christian Gross kann die Schalker Talfahrt nicht stoppen</strong><br>
                Der unrühmliche Tasmania-Rekord von 31 sieglosen Bundesliga-Partien in Folge kann Schalke bereits am kommenden Wochenende einstellen. Was viel schlimmer ist: Anlass zur Hoffnung auf Besserung bot die Leistung der Schalker kaum. Vielleicht kann ja Neuzugang Sead Kolasinac etwas bewirken. Doch selbst das muss angesichts der anhaltenden Talfahrt bezweifelt werden - der Abstieg wird mehr und mehr zur Realität.
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Christian Gross kann die Schalker Talfahrt nicht stoppen
Der unrühmliche Tasmania-Rekord von 31 sieglosen Bundesliga-Partien in Folge kann Schalke bereits am kommenden Wochenende einstellen. Was viel schlimmer ist: Anlass zur Hoffnung auf Besserung bot die Leistung der Schalker kaum. Vielleicht kann ja Neuzugang Sead Kolasinac etwas bewirken. Doch selbst das muss angesichts der anhaltenden Talfahrt bezweifelt werden - der Abstieg wird mehr und mehr zur Realität.


                <strong>Sebastian Hoeneß in Hoffenheim mächtig unter Druck</strong><br>
                Am nächsten Spieltag brauchen nicht nur Schalke und Neu-Trainer Christian Gross dringend einen Sieg, sondern auch Sebastian Hoeneß. Der Stuhl des Hoffenheim-Coaches wackelt laut "Bild" bereits gewaltig. Gelingt im Duell mit den leidgeprüften Schalkern kein Sieg, muss der Neffe von Uli Hoeneß wohl seine Koffer packen.
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Sebastian Hoeneß in Hoffenheim mächtig unter Druck
Am nächsten Spieltag brauchen nicht nur Schalke und Neu-Trainer Christian Gross dringend einen Sieg, sondern auch Sebastian Hoeneß. Der Stuhl des Hoffenheim-Coaches wackelt laut "Bild" bereits gewaltig. Gelingt im Duell mit den leidgeprüften Schalkern kein Sieg, muss der Neffe von Uli Hoeneß wohl seine Koffer packen.

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                <strong>Sebastian Hoeneß in Hoffenheim mächtig unter Druck</strong><br>
                Grund ist die anhaltende Erfolglosigkeit im Kraichgau. Im Pokal schied das Team kurz vor Weihnachten im Elfmeterschießen gegen Zweitligist Fürth aus, in der Liga setzte es zu Rückrundenbeginn eine 1:3-Pleite gegen Freiburg. Aktuell steht Tabellenplatz 13 zu Buche – deutlich zu wenig für die Ansprüche in Hoffenheim.
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Sebastian Hoeneß in Hoffenheim mächtig unter Druck
Grund ist die anhaltende Erfolglosigkeit im Kraichgau. Im Pokal schied das Team kurz vor Weihnachten im Elfmeterschießen gegen Zweitligist Fürth aus, in der Liga setzte es zu Rückrundenbeginn eine 1:3-Pleite gegen Freiburg. Aktuell steht Tabellenplatz 13 zu Buche – deutlich zu wenig für die Ansprüche in Hoffenheim.


                <strong>Mainz 05 hat Grund zur Hoffnung</strong><br>
                Trotz der am Ende deutlichen 2:5-Niederlage in München hat Mainz 05 im Abstiegskampf durchaus Grund zur Hoffnung. Die Mainzer zeigten gegen den FC Bayern eine couragierte Vorstellung und führten zur Halbzeit verdient mit 2:0. Trotz des Einbruchs in der zweiten Hälfte können sich die Mainzer über gute Ansätze besonders in der Offensive um den jungen Jonathan Burkardt freuen. 
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Mainz 05 hat Grund zur Hoffnung
Trotz der am Ende deutlichen 2:5-Niederlage in München hat Mainz 05 im Abstiegskampf durchaus Grund zur Hoffnung. Die Mainzer zeigten gegen den FC Bayern eine couragierte Vorstellung und führten zur Halbzeit verdient mit 2:0. Trotz des Einbruchs in der zweiten Hälfte können sich die Mainzer über gute Ansätze besonders in der Offensive um den jungen Jonathan Burkardt freuen. 


                <strong>Mainz 05 hat Grund zur Hoffnung</strong><br>
                Auch abseits des Platzes scheint am Mainzer Bruchweg wieder etwas Ruhe einzukehren. Mit Christian Heidel kommt als Sportvorstand ein alter Bekannter zurück. Neuer Sportdirektor ist Martin Schmidt, der ebenfalls einer Mainzer Vergangenheit genießt. Heißester Kandidat auf den vakanten Trainerstuhl soll der Däne Bo Svensson sein - auch er war als Spieler und Trainer bei den 05ern tätig. 
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Mainz 05 hat Grund zur Hoffnung
Auch abseits des Platzes scheint am Mainzer Bruchweg wieder etwas Ruhe einzukehren. Mit Christian Heidel kommt als Sportvorstand ein alter Bekannter zurück. Neuer Sportdirektor ist Martin Schmidt, der ebenfalls einer Mainzer Vergangenheit genießt. Heißester Kandidat auf den vakanten Trainerstuhl soll der Däne Bo Svensson sein - auch er war als Spieler und Trainer bei den 05ern tätig. 

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                <strong>Wirft Leverkusen bereits das Handtuch im Titelkampf?</strong><br>
                Peter Bosz war nach der zweiten Niederlage in Folge alles andere als amüsiert: "Eine Top-Mannschaft verliert nicht zweimal hintereinander", machte der Niederländer bei seinem Auftritt im "Aktuellen Sportstudio" deutlich. Wie es scheint, werfen die Leverkusener schon am 14. Spieltag das Handtuch im Kampf um die Meisterschaft...
© getty

Wirft Leverkusen bereits das Handtuch im Titelkampf?
Peter Bosz war nach der zweiten Niederlage in Folge alles andere als amüsiert: "Eine Top-Mannschaft verliert nicht zweimal hintereinander", machte der Niederländer bei seinem Auftritt im "Aktuellen Sportstudio" deutlich. Wie es scheint, werfen die Leverkusener schon am 14. Spieltag das Handtuch im Kampf um die Meisterschaft...


                <strong>Wirft Leverkusen bereits das Handtuch im Titelkampf?</strong><br>
                Durch die 1:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt haben die Leverkusener über die vergangenen beiden Spieltage sechs Punkte auf den FC Bayern verloren. Grund genug für Bosz, die Münchner vorzeitig zum Meister zu küren: "Am Ende wird Bayern doch wieder die beste Mannschaft sein", sagte Bosz kleinlaut. Das Selbstvertrauen in Leverkusen scheint über die Weihnachtsfeiertage deutlich gesunken zu sein. 
© getty

Wirft Leverkusen bereits das Handtuch im Titelkampf?
Durch die 1:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt haben die Leverkusener über die vergangenen beiden Spieltage sechs Punkte auf den FC Bayern verloren. Grund genug für Bosz, die Münchner vorzeitig zum Meister zu küren: "Am Ende wird Bayern doch wieder die beste Mannschaft sein", sagte Bosz kleinlaut. Das Selbstvertrauen in Leverkusen scheint über die Weihnachtsfeiertage deutlich gesunken zu sein. 


                <strong>BVB: Kaum Erkenntnisse in der Trainer-Frage</strong><br>
                Bei Borussia Dortmund gibt es in der Trainer-Frage weiterhin keine wirklichen Erkenntnisse. Wirklich wachgeküsst hat Interimstrainer Edin Terzic den BVB nicht, auch wenn der so wichtige Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg gelang. Mit Terzic landete der BVB neben einer Niederlage bei Union Berlin Siege in Bremen und nun gegen Wolfsburg. Dortmund steht nach dem 14. Spieltag mit 25 Punkten auf dem vierten Platz. Doch Trainer und Team müssen sich noch finden…
© Maik Hölter/TEAM2sportphoto/PoolTEAM2sportphoto http://www.team2sportphoto.de

BVB: Kaum Erkenntnisse in der Trainer-Frage
Bei Borussia Dortmund gibt es in der Trainer-Frage weiterhin keine wirklichen Erkenntnisse. Wirklich wachgeküsst hat Interimstrainer Edin Terzic den BVB nicht, auch wenn der so wichtige Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg gelang. Mit Terzic landete der BVB neben einer Niederlage bei Union Berlin Siege in Bremen und nun gegen Wolfsburg. Dortmund steht nach dem 14. Spieltag mit 25 Punkten auf dem vierten Platz. Doch Trainer und Team müssen sich noch finden…

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                <strong>BVB: Kaum Erkenntnisse in der Trainer-Frage</strong><br>
                Deshalb hielt sich Sportdirektor Michael Zorc bedeckt, was den Coach ab Sommer angeht. Heiß gehandelt wird Gladbachs Marco Rose. "Unser Fokus liegt darauf, den Abwärtstrend zu stoppen. Wir haben sehr wichtige Spiele im Januar. Es gebietet der Respekt vor Borussia Mönchengladbach, darüber kein weiteres Wort zu verlieren", sagte Zorc vor dem Spiel gegen Wolfsburg bei Sky. Ein Dementi ist das allerdings nicht. Fest steht aber zumindest, was der neue Trainer können muss. "Der neue Trainer muss an verschiedenen neuen Abläufen arbeiten können. Es geht aber auch darum, dass wir zuletzt viele Spieler hatten, die unter ihrer Bestform spielen. Die müssen wir wieder ranbringen", so Zorc.
© imago images/Christian Schroedter

BVB: Kaum Erkenntnisse in der Trainer-Frage
Deshalb hielt sich Sportdirektor Michael Zorc bedeckt, was den Coach ab Sommer angeht. Heiß gehandelt wird Gladbachs Marco Rose. "Unser Fokus liegt darauf, den Abwärtstrend zu stoppen. Wir haben sehr wichtige Spiele im Januar. Es gebietet der Respekt vor Borussia Mönchengladbach, darüber kein weiteres Wort zu verlieren", sagte Zorc vor dem Spiel gegen Wolfsburg bei Sky. Ein Dementi ist das allerdings nicht. Fest steht aber zumindest, was der neue Trainer können muss. "Der neue Trainer muss an verschiedenen neuen Abläufen arbeiten können. Es geht aber auch darum, dass wir zuletzt viele Spieler hatten, die unter ihrer Bestform spielen. Die müssen wir wieder ranbringen", so Zorc.