Serge Gnabry kriegt die Rückennummer 7: Seine Vorgänger beim FC Bayern München
Serge Gnabry kriegt die Nummer 7: Seine Vorgänger beim FC Bayern München
Nach seiner überragenden Performance beim Champions-League-Turnier kriegt Serge Gnabry eine neue Rückennummer - und zwar nicht irgendeine! Der deutsche Nationalspieler erhält die Nummer 7 und tritt dabei in die Fußstapfen einiger großer Bayern-Ikonen. ran.de zeigt euch die bekanntesten Gnabry-Vorgänger mit der Nummer 7.
Franck Ribery
Zwölf Jahre hat er die #7 beim FC Bayern geprägt wie kein anderer. Franck Ribery hat sich auf Anhieb in die Herzen der Bayern-Fans gespielt. Zahlreiche Meisterschaften, Pokalsiege und der Champions-League-Titel 2013 sind das Ergebnis. 425 Spiele und 306 Scorer-Punkte: Gnabry hätte fast keinen legendäreren Vorgänger erwischen können.
Mehmet Scholl
Eine ikonische Zepter-Übergabe im Jahr 2007: Mehmet Scholl, der die #7 15 Jahre lang in München trug, übergibt an Franck Ribery, der die stolze Nummer anschließend viele Jahre auf ein neues Level in München hob.
Dietmar Hamann
Erst im Jahr 1995 wurden feste Trikotnummern in der Bundesliga vergeben. Vor Scholl, der die #7 als erster Bayern-Profi über Jahre hinweg trug, hatte Didi Hamann sie über zwei Jahre auf dem Rücken.
Michael Sternkopf
Michael Sternkopf war 14 Jahre bei den Bayern unter Vertrag, trug die #7 allerdings nur eine Saison - in der Spielzeit 1994/1995.
Alexander Zickler
Unvergessen: Auch der heutige Co-Trainer von Borussia Mönchengladbach, Alexander Zickler trug einst die #7 für die Bayern auf dem Rasen. Später machte er allerdings die #21 zu "seiner" Nummer.
Christian Nerlinger
Christian Nerlinger, der sich nach seiner Karriere für kurze Zeit als Bayern-Sportdirektor versuchte, hatte als defensiver Mittelfeldspieler meist die #6 auf dem Rücken, für einige Spieler versuchte er es jedoch auch mit der #7.
Hansi Flick
Er ist nicht nur Gnabrys Triple-Trainer, sondern auch sein Rückennummer-Vorgänger. Hans-Dieter "Hansi" Flick wählte die #7 als seine erste Nummer beim FC Bayern aus. In den Neunzigern trug er sie außerdem im Dress des 1. FC Köln.
Manfred Bender
Der gebürtige Münchner Manfred Bender hatte die #7 ebenfalls für eine Weile auf dem Rücken. Später wechselte er zum großen Stadt-Rivalen aus Giesing. Die Nummer ließ er jedoch an der Säbener Straße und lief stattdessen mit der #33 für 1860 auf.
Stefan Reuter
Beim BVB prägte er die #7 für lange Zeit, bei den Bayern nur in der Spielzeit 1990/1991. Zwischendurch lief Reuter, der heute Geschäftsführer beim FC Augsburg ist, auch für Juventus Turin auf.
Thomas Strunz
Was. erlaube. Strunz?! Mal mit der #11, mal mit der #5, mal mit der #15, mal mit der #7 unterwegs. Irgendwann entschied sich Strunz dann für die #8. Vor dem Trapattoni-Ausraster wurde er trotzdem nicht bewahrt.
Karl-Heinz Rummenigge
Heute ist er einer der Hauptpersonen, wenn es darum geht, neue Spieler und potenzielle Anwärter für die #7 zu verpflichten. So auch Serge Gnabry. In den Siebzigern lief Karl-Heinz Rummenigge jedoch noch selber mit der Nummer auf. Später wählte er dann die #11 als konstanten Begleiter auf dem Trikot.