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Fußball

Auch Bundesgericht bestätigt Sperre gegen Orban

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© IMAGO/Christian Schroedter/SID/IMAGO/Christian Schroedter
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Innenverteidiger Willi Orban von RB Leipzig bleibt für ein zweites Spiel gesperrt. Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wies die Berufung des ungarischen Nationalspielers im schriftlichen Verfahren als unbegründet zurück. Orban fehlt den Leipzigern somit auch beim Bundesliga-Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Union Berlin.

Orban war nach einer Notbremse beim 1:0-Auftaktsieg gegen den VfL Bochum in der 85. Minute von Schiedsrichter Benjamin Brand des Feldes verwiesen worden. Daraufhin hatte ihn das DFB-Sportgericht für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt, wogegen der Abwehrspieler fristgerecht Berufung einlegte. Das Sportgericht des DFB hatte diese bereits im mündlichen Verfahren zurückgewiesen, nun folgte das Bundesgericht als höhere Instanz dieser Entscheidung.

"Durch Willi Orbans Foul wurde eine offensichtliche Torchance verhindert, der dafür verhängte Freistoß führte nicht zu einem Treffer. Für ein nicht schwerwiegendes Foulspiel ohne anschließenden Torerfolg gibt es im Regelfall zwei Spiele Sperre, worauf das Sportgericht zutreffend erkannt hat", erläuterte Achim Späth, der Vorsitzende des DFB-Bundesgerichts.

Ein Spiel seiner Sperre hatte Orban bereits abgesessen. Der 31-Jährige fehlte beim Leipziger Auswärtssieg beim deutschen Meister Bayer Leverkusen (3:2). In der Bundesliga könnte der Defensivspieler nun am 22. September im Auswärtsspiel beim FC St. Pauli auf das Feld zurückkehren.