Augsburg ohne Angst nach Leverkusen
- Aktualisiert: 25.10.2013
- 15:30 Uhr
- SID
Der FC Augsburg reist als krasser Außenseiter zum Tabellen-Dritten Bayer Leverkusen. Dennoch zeigt sich Trainer Markus Weinzierl zuversichtlich.
Augsburg - In der Tabelle trennen beide Klubs zwölf Punkte, doch der FC Augsburg will Bayer Leverkusen am Samstag zu einem Duell auf Augenhöhe zwingen. Wir fahren hin, um beim großen Favoriten zu punkten", sagte FCA-Trainer Markus Weinzierl am Freitag. Seine Mannschaft wolle "genauso mutig spielen" wie beim unglücklichen 1:2 in der vergangenen Saison.
Nach dem jüngsten 1:2 gegen den VfL Wolfsburg sieht Weinzierl (38) seine Mannschaft in der Pflicht. "Wir sind nicht zufrieden, weil wir ein Heimspiel verloren haben. Das hat uns weh getan, aber das ist kein Grund, alles infrage zu stellen. Wir werden noch mehr Spiele verlieren - aber dann gilt es, daraus die richtigen Lehren zu ziehen." Bei Bayer müsse seine Mannschaft "eng zusammenrücken", um die "inviduelle Qualität und Stefan Kießlig zu stoppen".
Augsburg muss die gelbgesperrten Profis Paul Verhaegh (Kapitän) und Matthias Ostrzolek ersetzen. Für die Außenverteidiger werden wohl Kevin Vogt und Marcel de Jong auflaufen. Fragezeichen stehen hinter der Verfügbarkeit von Ragnar Klavan, der zuletzt muskuläre Probleme hatte, und Leverkusen-Leihgabe Arkadiusz Milik. "Wir sind als Mannschaft gefordert und müssen hundertprozentig ans Limit gehen", gab Weinzierl als Devise aus: "Nur so können wir es schaffen, bessere Mannschaften in Schach zu halten."