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FC Bayern: Mats Hummels könnte im Sommer wechseln

Bayern verhandelt angeblich mit Mats Hummels über Wechsel

  • Aktualisiert: 22.04.2016
  • 12:00 Uhr
  • SID
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© imago/ActionPictures

Die Rückkehr von Mats Hummels zu Bayern München nimmt laut einem Bericht der Bild-Zeitung immer konkretere Formen an. Die Ablöse soll bei 30 Millionen Euro liegen.

Dortmund - Die Rückkehr von Mats Hummels zu Bayern München nimmt offenbar immer konkretere Formen an. Nach Informationen der Bild-Zeitung hat der deutsche Rekordmeister Verhandlungen mit dem Weltmeister von Borussia Dortmund aufgenommen. Die Ablöse für den 27-Jährigen soll demnach bei mindestens 30 Millionen Euro liegen.

Hummels hatte seit seinem siebten Lebensjahr für die Bayern gespielt, ehe er 2008 nach nur einem Bundesliga-Einsatz zum BVB wechselte.

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Hermann Hummels bringt Transfer zum FC Bayern ins Gespräch

Hermann Hummels, Vater und Berater des Dortmunder Weltmeisters Mats Hummels, hatte am Donnerstag einen Wechsel seines Sohnes zu den Bayern nicht ausgeschlossen. "Mats steht vor einer enorm wichtigen Entscheidung in seiner Karriere, in seinem Leben. Dortmund ist zurück unter den Top-Vereinen Europas, deswegen fällt ihm die Entscheidung so schwer", sagte Hummels senior der Sport Bild: "Wenn er Dortmund doch verlassen sollte, dann geht er nur zu einem der fünf, sechs Top-Vereine. Und zu diesen Klubs zählt selbstverständlich auch der FC Bayern."

Der Vertrag des BVB-Kapitäns bei den Westfalen läuft 2017 aus. Der ehemalige Münchner wurde zuletzt immer wieder mit Spitzenklubs aus England und Spanien in Verbindung gebracht. 

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Zukunftsentscheidung ein emotionales Thema für Hummels

Nach dem Einzug der Dortmunder ins Finale des DFB-Pokals am Mittwochabend durch ein 3:0 bei Hertha BSC hatte Hummels emotional auf die Frage nach seiner Zukunft reagiert. "Es ist eine sehr schwierige Entscheidung. Wenn ich sie irgendwann getroffen habe, dann werden alle verstehen, warum es so schwierig für mich ist", sagte der 27-Jährige bei Sky: "Das kostet mich seit einigen Wochen jede Nacht bestimmt eine halbe Stunde vor dem Einschlafen, weil mir das ganze Thema sehr nah geht."

Zudem betonte der Innenverteidiger, er habe sich selbst ein Datum für die Entscheidung gesetzt: "Das behalte ich aber für mich, weil ich befürchte, dass es nicht leicht wird, es einhalten zu können."