Vor allem in der ersten Halbzeit waren die Gäste dabei durchaus schwach, unterlegen und gegen das Hochgeschwindigkeits-Umschaltspiel phasenweise überfordert.
Dennoch bäumte sich das Team von Coach Niko Kovac nach dem zweiten Gegentor kurz nach Wiederbeginn auf und erspielte sich in der Folge fast Chance um Chance - die aber allesamt teils fahrlässig vergeben wurden. Am Ende standen 26 Torschüsse für den BVB, aber null Tore und null Punkte.
Der Schweizer im BVB-Tor hat in Leipzig erwartungsgemäß einiges zu tun. Früh muss Gregor Kobel bei einem Simons-Freistoß seine volle Länge ausspielen und in weiterer Folge regelmäßig eingreifen. Bei beiden Gegentoren ist er hingegen chancenlos, zeigt sich nach seinem Bock zuletzt in Lille aber dennoch wieder von seiner besseren Seite. ran-Note: 3
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Waldemar Anton
Der gelernte Innenverteidiger darf erneut rechts in der Viererkette ran und ist in Leipzig gegen den überragenden Raum zu bedauern. Ein ums andere Mal zieht Raum mit Geschwindigkeit auf Anton zu und zumeist locker leicht an ihm vorbei. Weil auch Coach Kovac die Überforderung mitbekommt, schiebt er Anton im Spielverlauf auf die Linksverteidiger-Position und Ryerson nach rechts. ran-Note: 5
Emre Can
Dortmunds Kapitän sieht schon früh in der Partie in Leipzig Gelb, nachdem ihn Openda tunnelt und einfach stehen lässt. Davon lässt sich der Routinier aber nicht beirren und spielt seinen Part in der Innenverteidigung einigermaßen solide. Toller Block in der 67. Minute bei einem Sesko-Schuss, der ansonsten wohl zum 3:0 ins Tor gegangen wäre. ran-Note: 3
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Nico Schlotterbeck
Der Nationalspieler hat gegen Lois Openda einen durchaus schwierigen Stand, vor allem in Sprintduellen kann er den Leipziger Stürmer oft nicht oder nur durch Fouls bremsen. So kommt er beim frühen Lattenkracher Opendas gar nicht in den Zweikampf mit seinem direkten Gegenspieler. ran-Note: 4
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UEFA Geldrangliste: Champions-League-Teilnehmer erhalten Millionen-Prämien
Die Geldrangliste der Champions League 36 Teams durften an der neu geschaffenen Champions League teilnehmen, die allen Klubs mehr Einnahmen versprochen hatte. Nun wurde bekannt, wer wie viel Geld in der Ligaphase verdient hat. ran hat die Übersicht.
Platz 1: FC Bayern München Einnahmen: 105.866 Millionen Euro
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Julian Ryerson
Wie in Lille, so spielt der Norweger auch in Leipzig als Linksverteidiger. Auf seiner Seite macht er defensiv eine ordentliche Figur, muss aber Mitte der ersten Halbzeit zurück nach rechts, weil dort Anton von Raum komplett auseinandergenommen wird. Doch auch Julian Ryerson kann den Flow bei Raum nicht wirklich bremsen, höchstens etwas cleverer eindämmen als Anton. ran-Note: 4
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Marcel Sabitzer
Gegen seinen Ex-Klub ist der Österreicher in den ersten Minuten sehr offensiv und auffällig mit einigen Steckpässen. Danach muss er sich aber sehr viel der Arbeit gegen den Ball widmen. Nach einer halben Stunde rettet Marcel Sabitzer im Strafraum in höchster Not gegen Baumgartner, verletzt sich dabei aber und kann nicht weiterspielen. ran-Note: 3
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Pascal Groß
Der eigentliche Mittelfeldstratege findet nicht wirklich ins Spiel in Leipzig, kann dem Spiel der Gäste kaum einmal Ordnung verleihen. Eines der schwächeren Spiele von Pascal Groß in den zurückliegenden Wochen im BVB-Trikot. Besonders bitter: In der 76. Minute hat er den Anschlusstreffer auf dem Fuß, zielt aber aus etwa sieben Metern zu hoch. ran-Note: 4
Karim Adeyemi
Der Nationalmannschafts-Rückkehrer zeigt sich in Leipzig erneut auffällig und als belebendes Element in der BVB-Offensive. Kurz vor der Pause hat er die erste gute Abschlussaktion, scheitert an Gulacsi. Nach Wiederbeginn kommt Dortmund dann zu zahlreichen Möglichkeiten beim Stand von 0:2 aus BVB-Sicht und dabei hat Karim Adeyemi in der 64. Minute richtig Pech. Bei einem Distanzschusskracher bekommt Gulacsi noch die Fingerspitzen dran und wehrt das Leder an die Latte ab. Etwas überraschend muss Adeyemi schon gut 20 Minuten vor dem Ende runter. ran-Note: 3
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Bundesliga-Transfergerüchte: Brandt-Wechsel innerhalb der Bundesliga?
Julian Brandt (Borussia Dortmund) Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.
Xavi Simons (RB Leipzig) Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) 2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) ... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.
Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton) Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.
Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.
Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg) Mit starken Leistungen als Leihspieler beim SV Elversberg hat Muhammed Damar wohl einige Bundesliga-Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Nach Stuttgart soll laut "Sky" nun auch Borussia Dortmund den 20-Jährigen auf der Liste haben. Demnach dürfte der BVB mit dem Offensivspieler schon erste Gespräche geführt haben. Im Raum stehen ...
Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg) ... dem Bericht nach vier bis fünf Millionen Euro Ablöse, die Damars Stammklub Hoffenheim aufrufen dürfte. Damars Vertrag bei der TSG läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt wurde zudem auch noch über angebliches Interesse von Olympique Marseille und Inter Mailand am gebürtigen Berliner berichtet.
Kingsley Coman (FC Bayern) Der FC Bayern will bei den Gehaltskosten sparen. Weitere Abgänge von Top-Verdienern neben Thomas Müller wären daher keine Überraschung. Mit 19 Millionen Euro Jahresgehalt gehört auch Kingsley Coman dazu. In der laufenden Saison steht der Franzose klar im Schatten der zuletzt stark aufspielenden Flügelzange aus Leroy Sane und Michael Olise.
Kingsley Coman (FC Bayern) Und es gibt wohl hochkarätige Interessenten am 28-Jährigen: Wie "Caught Offside" berichtet, sollen sowohl der FC Liverpool als auch der FC Arsenal, Paris Saint-Germain und Atletico Madrid an einer Coman-Verpflichtung interessiert sein. Liverpool und Arsenal sollen sogar bereits kurz vor Gesprächen mit Comans Management stehen und Angebote mit einer Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro in Betracht ziehen.
Cyriaque Irie (ESTAC Troyes) Der SC Freiburg steht wohl unmittelbar vor der Verpflichtung des französischen Angreifers Cyriaque Irie. Der 19-Jährige von Zweitligist ESTAC Troyes soll laut "L'Equipe" bis zum 15 Millionen Euro kosten. Der bisherige Rekordeinkauf der Breisgauer ist ebenfalls ein Franzose: Baptiste Santamaria kam 2020 für rund zehn Millionen in den Schwarzwald.
Love Arrhov (IF Brommapojkarna) Eintracht Frankfurt steht laut Informationen der schwedischen Zeitung "Aftonbladet" kurz vor der Verpflichtung des 16-Jährigen Love Arrhov. Der schwedische Juniorennationalspieler kann im offensiven Mittelfeld sowie als Linksaußen eingesetzt werden und debütierte bereits im schwedischen Pokal bei den Profis. Die Eintracht soll für ihn 4,6 Millionen Euro an den schwedischen Erstligisten überweisen.
Albian Hajdari (FC Lugano) Bayer 04 Leverkusen hat offenbar großes Interesse an Innenverteidiger Albian Hajdari. Der 21-Jährige Innenverteidiger steht aktuell beim Schweizer Klub FC Lugano unter Vertrag und gilt als einer der besten Abwehrspieler der Super League. Laut "Sky" soll sich die Werkself mit einem möglichen Transfer auf einen Abgang von Jonathan Tah und Piero Hincapie vorbereiten.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Lotst Manchester City nach Omar Marmoush das nächste Frankfurt-Talent in die Premier League? Laut "Sky" sind die "Citizens" stark an Hugo Larsson interessiert. Dem Bericht zufolge hat der englische Meister bereits erste Gespräche mit Eintracht Frankfurt und dem schwedischen Mittelfeldspieler geführt. Die SGE fordert wohl eine Ablösesumme von mindestens 60 Millionen Euro.
Nick Woltemade (VfB Stuttgart) Verliert der Vizemeister seinen Shootingstar im Sommer bereits wieder? Wie die "BILD" berichtet, hat der VfB Stuttgart bei Stürmer Nick Woltemade eine Schmerzgrenze, bei der man den Spieler offenbar abgeben würde. Demnach wären die Schwaben ab einer Summe von 40 Millionen Euro gesprächsbereit, was einen neuen Rekordtransfer für den Klub bedeuten würde. Woltemade kam vor der Saison ablösefrei von Werder Bremen. Ein Bundesliga-Topteam soll bereits ganz genau hinschauen ...
Nick Woltemade (VfB Stuttgart) Da der FC Bayern einen Backup für Harry Kane holen möchte, ploppen immer wieder Gerüchte über mögliche Kandidaten auf. Aktuell wird Stuttgarts Nick Woltemade gehandelt. "Er wird beobachtet. Er ist im Blickfeld, aber es gibt bisher nichts Konkretes", hieß es bei "Sky". Fakt ist: Der 23-Jährige spielt eine starke Saison für die Schwaben. Er erzielte bislang zwölf Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. Der Vertrag des U21-Nationalspielers läuft noch bis 2028.
Julian Brandt
Einmal mehr eine Chance vertan! Der Zehner des BVB schafft es einfach nicht, mal mehrere Spiele hintereinander eine einigermaßen tragende Rolle im Dortmunder Spiel zu übernehmen. In Leipzig fällt Julian Brandt lange gar nicht auf, nach kurzen Highlights tauch er dann gleich wieder ab. ran-Note: 5
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Maximilian Beier
Der Torschütze vom Lille-Spiel braucht lange, um ins Spiel zu finden, denn in der ersten Halbzeit ist vor allem Leipzig am Drücker. Nach dem Seitenwechsel zeigt Maximilian Beier dann einige Male seine Torgefahr, allerdings auch, dass er im Zweifel oft mal die ein oder andere Chance zu viel braucht, um zu treffen. Zwischen der 50. und 54. Minute hat das Talent gleich drei Möglichkeiten, lässt alle liegen. ran-Note: 4
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Serhou Guirassy
Ähnlich wie Beier, so muss auch Dortmunds Mittelstürmer zunächst etwas warten, bis er regelmäßig zu Abschlussaktionen kommt. Das ist in Leipzig erst im zweiten Durchgang beim Stand von 0:2 aus BVB-Sicht der Fall. Dann aber gelingt es auch Serhou Guirassy trotz bester Chancen nicht, die Borussia mit einem Tor zurück ins Spiel zu bringen. Nach einer Stunde hat er eine nahezu hundertprozentige Chance, doch er scheitert an Gulacsi. ran-Note: 4
Ramy Bensebaini
Der algerische Nationalspieler kommt nach etwa einer halben Stunde für den verletzten Sabitzer ins Spiel und geht auf seine angestammte Linksverteidiger-Position. Nach vorne kann Ramy Bensebaini anschließend nicht den Druck entfachen, den man von ihm ansonsten durchaus kennt, das hat aber auch damit zu tun, dass er gegen Ridle Baku viel nach hinten mitarbeiten muss. ran-Note: 3
U21-Nationalmannschaft: Der deutsche Kader für die Spiele gegen die Slowakei und Spanien