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Talent zögert mit der Unterschrift

Borussia Dortmund: Paris Brunner - Das ist der Stand beim BVB-Juwel

  • Veröffentlicht: 25.07.2024
  • 13:25 Uhr
  • Max Bruns
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Wie sieht die Zukunft bei Paris Brunner aus? ran schaut auf den aktuellen Stand beim BVB-Juwel.

Paris Brunner steht eine blühende Zukunft bevor, da dürften sich die meisten Fußball-Experten einig sein.

Die Frage, die sich zurzeit aber stellt: Wo wird das Supertalent des BVB künftig spielen - in Dortmund oder doch woanders?

Denn Fakt ist: Der 18 Jahre alte Offensivspieler Borussia Dortmunds hat bei den Schwarz-Gelben noch keinen Profi-Vertrag unterschrieben. Und das trotz eines vorliegenden Angebotes.

"Wir sind seit geraumer Zeit in Vertragsverhandlungen, es gibt diesbezüglich aber nichts Neues. Es gibt noch keine finale Entscheidung, daher werden wir abwarten müssen", sagte Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl gegenüber der "Bild".

Derzeit erntet der U17-Weltmeister jede Menge an Komplimenten. Brunner befindet sich mit dem BVB auf der Asienreise und macht laut Sport-Geschäftsführer Lars Ricken "schon von Tag eins der Vorbereitung an einen sehr guten Eindruck".

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Sahin spricht von Aura

Auch Neu-Coach Nuri Sahin fand lobende Worte für den 18-Jährigen. "Paris ist sehr selbstbewusst, das will er auch zeigen. Grundsätzlich finde ich es gut, wenn ein Spieler Aura zeigt."

Doch die Medaille hat scheinbar zwei Seiten. Vor geraumer Zeit gab es bereits Gerüchte, dass eine Unterschrift aufgrund der unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen beider Seiten verhindert werde.

Eigentlich wollte der BVB laut "Bild" an Brunners 18. Geburtstag (15. Februar) Nägel mit Köpfen machen, doch die Deadline ist längst überschritten.

Zuletzt sollen die Verantwortlichen um Kehl und Co. dem Youngster sogar 40.000 Euro monatlich geboten haben. Doch eine Entscheidung seitens Brunners gab es nicht.

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Brunner hat starke Konkurrenz vor sich

Doch das Geld dürfte wohl nicht der einzige Grund sein, warum Brunner mit der Unterschrift eines Profi-Vertrags beim Champions-League-Finalisten wartet.

Denn auch wenn es regelmäßig Lobhymnen vonseiten der BVB-Bosse gibt, fehlt dem Youngster derzeit wohl die sportliche Perspektive.

Der variabel einsetzbare Angreifer, der vor allem über Links oder das Zentrum kommt, hat beim BVB enorm große Konkurrenz.

Allein die Position des Mittelstürmers ist überbesetzt. Neuzugang Serhou Guirassy, Eigengewächs Youssoufa Moukoko, Sebastien Haller und Niclas Füllkrug stehen noch im Kader. Füllkrug soll bleiben, bei Moukoko und Haller steht ein Abgang im Raum.

Auf den offensiven Außenpositionen sieht es ähnlich aus. Karim Adeyemi, Jamie Bynoe-Gittens, Donyell Malen und Julien Duranville teilen sich zu viert zwei Positionen. Zumal auch Julian Brandt und Giovanni Reyna auf den Flügel ausweichen können.

Brunners Positionen sind also voll mit anderen - teils qualitativ hochwertigen - Spielern.

Transfergerüchte: Mega-Angebot! Saudi-Klub lässt bei Vinicius offenbar nicht locker

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<strong>Vinicius Junior (Real Madrid)</strong><br>Saudi-Arabien möchte seinen Traum vom nächsten Mega-Star in der heimischen Liga wohl nicht so schnell aufgeben. In der Fußball-Show "El Chiringuito" war nun von einer Offerte in Höhe von 500 Millionen Euro die Rede.. Laut Bericht wird Real jedoch erst ins Grübeln kommen, wenn ein Verein bereit sein wird, die vereinbarte Ausstiegsklausel zu ziehen - diese beläuft sich Medienberichten zufolge auf rund eine Milliarde Euro ...
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Vinicius Junior (Real Madrid)
Saudi-Arabien möchte seinen Traum vom nächsten Mega-Star in der heimischen Liga wohl nicht so schnell aufgeben. In der Fußball-Show "El Chiringuito" war nun von einer Offerte in Höhe von 500 Millionen Euro die Rede.. Laut Bericht wird Real jedoch erst ins Grübeln kommen, wenn ein Verein bereit sein wird, die vereinbarte Ausstiegsklausel zu ziehen - diese beläuft sich Medienberichten zufolge auf rund eine Milliarde Euro ...

<strong>Vinicius Junior (Real Madrid)</strong><br>Außerdem gilt es als fraglich, ob Vinicius, der noch bis 2027 an die Königlichen gebunden ist, schon im Alter von 24 Jahren dem Lockruf des Geldes folgen wollen wird. Das Angebot soll es allerdings in sich haben. In der Wüste könnte der Brasilianer wohl mit einem sagenhaften Jahresgehalt von 200 Millionen Euro rechnen. Für das Abgangsszenario bringt "El Chiringuito" schon einen Star-Nachfolger ins Spiel: Barca-Flirt und Bilbao-Juwel Nico Williams.
© IMAGO/Pressinphoto

Vinicius Junior (Real Madrid)
Außerdem gilt es als fraglich, ob Vinicius, der noch bis 2027 an die Königlichen gebunden ist, schon im Alter von 24 Jahren dem Lockruf des Geldes folgen wollen wird. Das Angebot soll es allerdings in sich haben. In der Wüste könnte der Brasilianer wohl mit einem sagenhaften Jahresgehalt von 200 Millionen Euro rechnen. Für das Abgangsszenario bringt "El Chiringuito" schon einen Star-Nachfolger ins Spiel: Barca-Flirt und Bilbao-Juwel Nico Williams.

<strong>Federico Chiesa (Juventus Turin)</strong><br>Wohin geht Federico Chiesa? Am Montag noch berichtete "Tuttosport", der FC Barcelona würde den Flügelspieler für vergleichsweise preiswerte zwölf Millionen Euro von Juventus Turin verpflichten. Der Italiener wurde zuvor vom neuen Trainer der "Alten Dame", Thiago Motta, trotz gültigen Vertrages bis 2025 aussortiert.
© 2024 Getty Images

Federico Chiesa (Juventus Turin)
Wohin geht Federico Chiesa? Am Montag noch berichtete "Tuttosport", der FC Barcelona würde den Flügelspieler für vergleichsweise preiswerte zwölf Millionen Euro von Juventus Turin verpflichten. Der Italiener wurde zuvor vom neuen Trainer der "Alten Dame", Thiago Motta, trotz gültigen Vertrages bis 2025 aussortiert.

<strong>Federico Chiesa (Juventus Turin)</strong><br>Am Folgetag aber wird vermeldet, dass auch der FC Liverpool ernsthaft am 26-Jährigen interessiert sei, für den Juve einst knapp 60 Millionen Euro an die Fiorentina überwiesen hatte. Laut "ESPN" überzeuge Chiesa die Reds vor allem aufgrund seiner Vielseitigkeit.
© Eibner

Federico Chiesa (Juventus Turin)
Am Folgetag aber wird vermeldet, dass auch der FC Liverpool ernsthaft am 26-Jährigen interessiert sei, für den Juve einst knapp 60 Millionen Euro an die Fiorentina überwiesen hatte. Laut "ESPN" überzeuge Chiesa die Reds vor allem aufgrund seiner Vielseitigkeit.

<strong>Jadon Sancho (Manchester United)</strong><br>Nach seiner Leihe zum BVB in der vergangenen Saison steht Jadon Sancho wieder bei Manchester United unter Vertrag. Doch die Zukunft des 24-Jährigen liegt wohl nicht bei den "Red Devils". Zuletzt stand ein Wechsel zu Paris Saint-Germain im Raum. Dieser scheint mittlerweile vom Tisch zu sein. Nun könnte Sancho nach Italien wechseln...
© PA Images

Jadon Sancho (Manchester United)
Nach seiner Leihe zum BVB in der vergangenen Saison steht Jadon Sancho wieder bei Manchester United unter Vertrag. Doch die Zukunft des 24-Jährigen liegt wohl nicht bei den "Red Devils". Zuletzt stand ein Wechsel zu Paris Saint-Germain im Raum. Dieser scheint mittlerweile vom Tisch zu sein. Nun könnte Sancho nach Italien wechseln...

<strong>Jadon Sancho (Manchester United)</strong><br>... Laut "Sky Sport" ist Juventus Turin am englischen Flügelstürmer interessiert. Der italienische Rekordmeister verhandelt offenbar bereits mit Manchester United über eine mögliche Leihe mit Kaufoption. United verlangt indes mehreren Berichten zufolge 40 Millionen Euro für den Ex-BVB-Star.
© PA Images

Jadon Sancho (Manchester United)
... Laut "Sky Sport" ist Juventus Turin am englischen Flügelstürmer interessiert. Der italienische Rekordmeister verhandelt offenbar bereits mit Manchester United über eine mögliche Leihe mit Kaufoption. United verlangt indes mehreren Berichten zufolge 40 Millionen Euro für den Ex-BVB-Star.

<strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>Der englische Meister will seinen Welttrainer unbedingt halten und ist dafür offenbar bereit, tief in die Tasche zu greifen - bis 2027 soll Pep verlängern, ginge es nach den Citizens. Aktuell läuft sein Vertrag nur noch bis Juni 2025. Jetzt hat City ihrem Coach offenbar eine Deadline gesetzt - laut dem Portal "CaughtOffside" soll er&nbsp;bis Weihnachten eine Entscheidung fällen.
© AFP/SID/PAUL ELLIS

Pep Guardiola (Manchester City)
Der englische Meister will seinen Welttrainer unbedingt halten und ist dafür offenbar bereit, tief in die Tasche zu greifen - bis 2027 soll Pep verlängern, ginge es nach den Citizens. Aktuell läuft sein Vertrag nur noch bis Juni 2025. Jetzt hat City ihrem Coach offenbar eine Deadline gesetzt - laut dem Portal "CaughtOffside" soll er bis Weihnachten eine Entscheidung fällen.

<strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>Der Champions League-Sieger von 2023 ist in Sorge, dass die saudischen Wüsten-Klubs versuchen könnten, Guardiola mit einem Mega-Gehalt zu locken. Entsprechend soll man in Manchester auch bereit sein, dem Ex-Barca-Coach im Falle des Falles deutlich mehr Gehalt zu zahlen. Auch mit der englischen Nationalmannschaft wurde Pep immer wieder in Verbindung gebracht.
© ZUMA Press Wire

Pep Guardiola (Manchester City)
Der Champions League-Sieger von 2023 ist in Sorge, dass die saudischen Wüsten-Klubs versuchen könnten, Guardiola mit einem Mega-Gehalt zu locken. Entsprechend soll man in Manchester auch bereit sein, dem Ex-Barca-Coach im Falle des Falles deutlich mehr Gehalt zu zahlen. Auch mit der englischen Nationalmannschaft wurde Pep immer wieder in Verbindung gebracht.

<strong>Julian Alvarez (Atletico Madrid)</strong><br>Julian Alvarez wechselt von Manchester City zu Atletico Madrid. Nur beim Transfer von Joao Felix haben die Rojiblancos mehr Geld für einen neuen Spieler ausgegeben. Mit Bonuszahlungen kann die Alvarez-Ablösesumme übereinstimmenden Medienberichten zufolge von 75 Millionen auf 95 Millionen Euro ansteigen. In Madrid unterschreibt er einen Vertrag bis 2030.&nbsp;
© atleticodemadrid.com

Julian Alvarez (Atletico Madrid)
Julian Alvarez wechselt von Manchester City zu Atletico Madrid. Nur beim Transfer von Joao Felix haben die Rojiblancos mehr Geld für einen neuen Spieler ausgegeben. Mit Bonuszahlungen kann die Alvarez-Ablösesumme übereinstimmenden Medienberichten zufolge von 75 Millionen auf 95 Millionen Euro ansteigen. In Madrid unterschreibt er einen Vertrag bis 2030. 

<strong>Dominic Solanke&nbsp;(Tottenham Hotspur)</strong><br>Mit einem Jahr Verspätung hat Tottenham den Nachfolger für Harry Kane gefunden. Die Londoner verpflichteten Stürmer Dominic Solanke für kolportierte 75 Millionen Euro Ablöse vom AFC Bournemouth. Ungefähr 15 Millionen fließen wohl als Weiterverkaufsbeteiligung an Solankes früheren Klub FC Liverpool. Solanke unterschrieb bei den Spurs einen Vertrag bis Sommer 2030.
© 2024 Getty Images

Dominic Solanke (Tottenham Hotspur)
Mit einem Jahr Verspätung hat Tottenham den Nachfolger für Harry Kane gefunden. Die Londoner verpflichteten Stürmer Dominic Solanke für kolportierte 75 Millionen Euro Ablöse vom AFC Bournemouth. Ungefähr 15 Millionen fließen wohl als Weiterverkaufsbeteiligung an Solankes früheren Klub FC Liverpool. Solanke unterschrieb bei den Spurs einen Vertrag bis Sommer 2030.

<strong>Martin Zubimendi (Real Sociedad)</strong><br>Nach langem Warten können sich die Fans des FC Liverpool auf den ersten Sommertransfer freuen: Mittelfeldspieler Martin Zubimendi kommt laut des baskischen Portals "Relevo" zu den "Reds". Der 25-Jährige besitzt eine in Spanien festgeschriebene Ausstiegssklausel von 60 Millionen Euro. Mit der spanischen Mannschaft gewann er im Sommer den Europameistertitel.
© Pressefoto Baumann

Martin Zubimendi (Real Sociedad)
Nach langem Warten können sich die Fans des FC Liverpool auf den ersten Sommertransfer freuen: Mittelfeldspieler Martin Zubimendi kommt laut des baskischen Portals "Relevo" zu den "Reds". Der 25-Jährige besitzt eine in Spanien festgeschriebene Ausstiegssklausel von 60 Millionen Euro. Mit der spanischen Mannschaft gewann er im Sommer den Europameistertitel.

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Sahin erwartet mehr von Brunner

Sahin erwartet derweil die nächsten Entwicklungsschritte des Shootingstars der vergangenen U17-WM Ende 2023 und fordert, dass dieser den Konkurrenzkampf annimmt.

"Ich habe Paris jetzt kennengelernt, viel mit ihm gesprochen. Er muss Schritte machen, muss lernen. Er muss konkurrieren mit der Qualität und muss sich durchsetzen. Ich habe den Jungs ganz klar gesagt: Die Tür ist für jeden offen. Aber ich kann sie da nicht durchdrücken, das müssen sie selber machen."

In der U19 des BVB hat Brunner jedenfalls noch Vertrag bis Juni 2025. Ein alleiniges Interesse an dem Mega-Talent werden die Dortmunder aber sicher nicht haben. Diverse Top-Klubs aus dem In- und Ausland dürften die Geschehnisse um die Brunner-Personalie genaustens beobachten.

Womöglich wartet eine der Parteien auch noch die Vorbereitung ab - oder sogar beide. Welche Spieler ab dem 1. August mit dem BVB ins Trainingslager in die Schweiz fahren, steht noch nicht fest.

Bis jetzt kam Brunner in allen Vorbereitungsspielen der Schwarz-Gelben zum Einsatz, ohne dabei übermäßig aufzufallen.

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