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Bundesliga

Borussia Dortmund vs. Borussia Mönchengladbach: Die BVB-Noten zum Spiel - Joker sorgt für den Sieg

  • Veröffentlicht: 20.04.2025
  • 19:47 Uhr
  • Chris Lugert

Borussia Dortmund schlägt die andere Borussia aus Mönchengladbach und feiert einen Big Point im Kampf um Europa. Die Noten zum Auftritt des BVB.

Von Chris Lugert

Borussia Dortmund hat nach dem Ausscheiden aus der Champions League eine gute Reaktion gezeigt und sich in der Bundesliga drei wichtige Punkte erkämpft. Der BVB gewann sein Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 3:2 (3:1) und zog damit in der Tabelle an den Gladbachern vorbei. Als Siebter fehlen Dortmund noch vier Punkte auf Platz vier.

Eine starke Leistung zeigte vor allem Carney Chukwuemeka, der das Spiel nach seiner Einwechslung noch in der ersten Halbzeit spürbar belebte. Aber auch andere BVB-Profis konnten überzeugen, während die verletzungsbedingte Auswechslung von Maximilian Beier Sorgen bereitet.

ran hat die Leistungen der BVB-Spieler benotet.

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Gregor Kobel

Beginnt das Spiel mit einer kleinen Schrecksekunde, als Kleindienst einen lässig gespielten Abschlag des Schweizers noch abfälschen kann. Die Aktion bleibt aber ohne Folgen. Ansonsten ist Kobel vor der Pause fast beschäftigungslos, beim Tor von Itakura ist er machtlos. Nach der Pause auch wenig beschäftigt, wird beim Elfmeter von Stöger klassisch verladen. ran-Note: 3

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Niklas Süle

Solider bis guter Auftritt des Abwehrspielers, der gleich zu Beginn sogar offensiv in Erscheinung tritt. Hat Pech, dass sein Distanzschuss von Guirassy unfreiwillig geblockt wird. Defensiv aufmerksam und fehlerlos, er ist zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Hat nach 72 Minuten Feierabend. ran-Note: 3

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Waldemar Anton

Eines der besten Spiele des ehemaligen Stuttgarters im Dress des BVB. Mehrfach antizipiert er stark und verhindert gefährliche Situationen schon in der Entstehung. Überzeugt auch sonst mit gutem Stellungsspiel und ist kaum zu überwinden. Eine rundum gelungene Leistung. ran-Note: 2

Ramy Bensebaini

Gegen Barcelona glänzte Bensebaini und hatte nur einmal Pech mit seinem Eigentor. Und auch gegen seinen Ex-Verein Gladbach ist er an einem Gegentor maßgeblich beteiligt. Denn bei Itakuras Sololauf legt der Algerier dem Japaner den Ball entscheidend auf, der kurz darauf trifft. Ansonsten wenig auffällig, die großen Momente wie gegen Barca bleiben aus. ran-Note: 3

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Yan Couto

Lange gehen nur wenige Impulse vom Brasilianer aus, kann in der starken Phase vor der Pause aber ebenfalls stellenweise glänzen und bereitet das 2:1 durch Nmecha vor. Ansonsten aber zu unpräzise und zögerlich. Hat immerhin defensiv seine Sache im Griff, wobei er auch wenig gefordert wird. Geht nach gut einer Stunde für Ryerson vom Platz. ran-Note: 3

Felix Nmecha

Licht und Schatten beim Sechser. Versucht viel, agiert aber nicht immer genau genug. Erlebt seinen persönlichen Höhepunkt mit dem Tor zum 2:1 vor der Pause, verursacht in Hälfte zwei aber den Strafstoß an Kleindienst. Insgesamt ordentlich, wenn auch mit Luft nach oben. Wird gegen Özcan ausgetauscht. ran-Note: 3

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Pascal Groß

Kommt nur schwer in die Partie und wirkt oft einen Schritt zu langsam. Defensiv legt er vor Itakuras Führungstor klassisches Alibi-Verhalten an den Tag, steigert sich mit dem Ball aber im Laufe des Spiels. Ist in der Druckphase vor der Pause einer der entscheidenden Spieler. Den Ausgleich durch Guirassy bereitet er direkt vor, beim 2:1 spielt Groß den vorletzten Pass auf Couto. Taucht in Halbzeit zwei dann wieder ab. ran-Note: 3

Daniel Svensson

Der Schwede bekommt es auf seiner linken Seite immer wieder mit Gladbachs Cvancara zu tun und lässt ein paar Flanken zu viel zu. Schaltet sich als Schienenspieler aber auch oft offensiv ein und belohnt sich mit seinem Abstauber-Kopfballtor zum 3:1. Liefert erneut Argumente für eine feste Verpflichtung im Sommer. ran-Note: 2

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Maximilian Beier

Der Arbeitstag des Stürmers endet nach gerade einmal 33 Minuten, nach einer rustikalen Grätsche von Weigl muss Beier angeschlagen raus. Bis dahin ist er gewohnt fleißig, kommt aber in keine Abschlusssituation. Weicht viel auf die rechte Seite aus, wo er aber kaum Wirkung entfalten kann. Wird durch Chukwuemeka ersetzt. ran-Note: 4

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Karim Adeyemi

Unglückliches Spiel für Adeyemi. Beginnt zunächst halblinks in der Offensive und rückt dann nach Beiers Auswechslung neben Guirassy in den Doppelsturm. Vergibt in der 19. Minute die bis dato beste Chance des Spiels, als er den Ball links am Tor vorbeilegt. Entscheidet sich nach der Pause erneut falsch und will ablegen, statt in guter Position selbst zu schießen. Ansonsten eher wenig zu sehen und nach 72 Minuten gegen Brandt ausgewechselt. ran-Note: 4

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Serhou Guirassy

Beweist seine enorme Wichtigkeit mit dem Treffer zum 1:1, schon sein 16. Saisontor in der Bundesliga. Zuvor eher wenig im Spiel und bei den Gladbacher Verteidigern gut aufgehoben. Scheitert vor dem 3:1 an Omlin und vermasselt in der Schlussphase eine exzellente Konterchance des BVB mit einem schwachen Pass. ran-Note: 3

Einwechselspieler

Carney Chukwuemeka (ab der 34. Minute): Ersetzt noch in der ersten Halbzeit den angeschlagenen Beier und spielt fortan als Zehner hinter den beiden Stürmern Guirassy und Adeyemi. Mit ihm verändert sich das komplette BVB-Spiel, der Engländer ist robust und zweikampfstark und hat bei allen drei Treffern vor der Pause seine Füße im Spiel. Auch nach der Pause sehr engagiert, wenn auch nicht mehr so auffällig. Dennoch ein eindeutiges Bewerbungsschreiben. ran-Note: 2

Julian Ryerson (ab der 61. Minute): Der Norweger übernimmt den Platz von Couto und zeigt danach seinen bekannten Arbeitsethos. Läuft viel, geht in die Zweikämpfe, schaltet sich auch vorne mit ein. Zählbares gelingt ihm aber nicht. ran-Note: 3

Emre Can (ab der 73. Minute): Der Kapitän kommt für Süle ins Spiel und hilft mit, den Sieg in der Schlussphase zu verteidigen. Sorgt bei den BVB-Fans im Zweikampf als letzter Mann gegen Kleindienst kurz für Herzrasen, ein Foul unterläuft ihm dabei aber nicht. ran-Note: 3

Salih Özcan (ab der 73. Minute): Darf für die letzten gut 20 Minuten ebenfalls mitwirken, bleibt in jeder Hinsicht aber unauffällig. ran-Note: 3

Julian Brandt (ab der 73. Minute): Zeigt viel Einsatz in seiner kurzen Zeit auf dem Feld, wenige Minuten vor dem Ende werden aber Genie und Wahnsinn bei ihm deutlich. Erobert erst klasse gegen Stöger den Ball und taucht frei vor Omlin auf, doch statt selbst zu schießen, passt er in die Mitte zum Gegner. Dürfte es nach Chukwuemekas Leistung auch in den kommenden Wochen schwer haben, ins Team zu rücken. ran-Note: 3

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