Bundesliga: BVB gewinnt gegen Heidenheim - die Stimmen zum Freitagsspiel

Die Stimmen zum Spiel

Frank Schmidt, Trainer 1. FC Heidenheim bei DAZN: "Glücklich bin ich nicht, weil wir verloren haben. Die ersten Minuten waren nicht gut, das haben wir uns anders vorgestellt. Es spricht aber für meine Mannschaft, dass wir den Schalter zwischenzeitlich umlegen konnten. In der zweiten Hälfte waren wir da, ich dachte es gibt ein Deja-Vu und wir nehmen wieder einen Punkt mit. Mit dem 4:2 war es dann vorbei."

Und weiter: "Alles in allem haben wir uns teuer verkauft. Zu Beginn sind wir nicht ins vorchecking gekommen, das haben wir in der Pause angesprochen und waren dann besser im Spiel."

Zum Hand-Elfmeter: "Ich habe ihn [Omar Traore] gefragt, er wollte den Gegner mit seinen Armen wegschieben. Das war definitiv falsch, es war ein berechtigter Elfmeter. Wir werden uns nicht beschweren"

Patrick Mainka, Verteidiger 1. FC Heidenheim bei DAZN: "Wir sind schlecht ins Spiel gekommen. In der zweiten Hälfte war es ein wildes Spiel, in dem wir den Lucky Punch hätten setzen können. Die Niederlage ist aber verdient. Dass zwei Tore durch die Beine gehen, ist unglücklich. Bei Ballverlusten war unser Zentrum sehr offen, das ist dann schwierig, es wieder zu schließen. Am Ende fehlte uns vorne und hinten die Konsequenz.

Karim Adeyemi, Doppelpacker Borussia Dortmund bei DAZN: "Es hat sich gut angefühlt. Wir waren heiß, die Gegentore waren unnötig, aber am Ende haben wir zurecht gewonnen. Ich habe Selbstbewusstsein mitgenommen von der U21, da brauche ich mich nicht verstecken. Der Trainer hat mir vertraut und ich habe ihm gesagt, dass ich da sein werde."

Über seine Position: "Ich bin da relativ flexibel, Hauptsache ich spiele in der Offensive. Ich habe eigentlich gehofft, noch einen dritten Treffer zu machen, aber ich bin glücklich über die beiden Tore und die drei Punkte."

Über die nächste Länderspiel-Pause: "Insha Allah. Hoffentlich wieder im A-Kader."

Emre Can, Kapitän Borussia Dortmund bei DAZN: "Das ist Fußball, die erste Hälfte haben wir extrem dominiert. Heidenheim macht aus einer Chance ein Tor. Nach dem 3:2 wurde es nochmal eng, da kommen natürlich Erinnerungen an letztes Jahr hoch, aber dann haben wir es souverän runtergespielt. Wenn wir jede Woche jedes Spiel so spielen, sind wir schwer zu schlagen."

Über seinen Bankplatz: "Nicht schön, jeder Fußballer will spielen. Aber ich gebe immer Gas, egal wie viel ich spiele. Mein Jubel war nicht an den Trainer gerichtet, die Leute wissen schon, an wen es ging."

Maximilian Breunig, Angreifer 1. FC Heidenheim bei DAZN: "Die ersten 20 Minuten sind wir nicht gut reingekommen, dann ist es schwierig in Dortmund. Wir kommen aber gut zurück und in der zweiten Hälfte auch nochmal ran. Am Ende schade, jeder hat gemerkt, dass was drin war. Über meine Quote bin ich froh.

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