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Bundesliga

Bundesliga - Pyrotechnik kein Verbrechen mehr? DFL prüft wohl Freigabe

  • Veröffentlicht: 16.07.2024
  • 21:58 Uhr
  • ran.de

Die DFL prüft laut der "Bild" eine Freigabe von Pyrotechnik. Vorbild ist ein Pilotprojekt in Norwegen.

Ist Pyrotechnik tatsächlich bald kein Verbrechen mehr?

Zumindest signalisiert die DFL Gesprächsbereitschaft, was das Zünden von Bengalos und den Einsatz von Rauchtöpfen angeht. Das berichtet die "Bild".

Demnach könnte ein Projekt in der norwegischen Liga eine mögliche Lösung sein. Dort gibt es eine Ausnahmegenehmigung zum Abbrennen von Pyrotechnik in den Stadien der Erst- und Zweitligisten. Einen Austausch zwischen der DFL und der norwegischen Liga soll es bereits gegeben haben.

Die Regeln sind allerdings strikt: Wer Pyrotechnik zündet, muss mindestens 18 Jahre, nüchtern und identifizierbar sein. Genutzt werden darf nur zertifizierte Pyrotechnik, und das nur in maximal zwei markierten Stadion-Bereichen in der Nähe der Ultras.

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Zusätzlich muss ein Mindestabstand von einem Meter zu anderen Fans bei Bengalos eingehalten werden. Eine weitere Voraussetzung ist, dass ausreichende Löschvorrichtungen vorhanden sein müssen. Kommt es zu Verstößen, sind die Klubs in der Pflicht, diese zu bestrafen.

Laut der Bild sollen gefährliche Raketen und Böller auch bei einer Pyro-Lockerung verboten bleiben.

Auf Initiative von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) als Vorsitzendem der Sportministerkonferenz der Länder soll es bald zu einen Spitzentreffen von Politik mit DFL und DFB zum Thema Gewalttäter und Pyrotechnik im Fußball geben.

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