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Bundesliga: Der bisher beste Sommer-Transfer jedes Vereins

  • Aktualisiert: 10.08.2024
  • 09:23 Uhr
  • Kai Esser
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Der Zeitraum zwischen dem 1. Juli und dem 30. August ist mit der wichtigste für die Bundesliga-Klubs. Wer verstärkt sich wie? ran kürt den besten Sommertransfer jedes Teams.

von Kai Esser

Ist der Kader stark genug für den Titelkampf? Für eine lange Saison in der Champions League? Oder für den Kampf um den Klassenerhalt?

Noch bis zum 30. August haben die Bundesliga-Teams Zeit, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. ran kürt jedoch bereits jetzt den besten Neuzugang jedes Teams.

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Holstein Kiel: Tymoteusz Puchacz

Die KSV Holstein Kiel geht 2024/25 in ihre erste Bundesliga-Saison jemals. Dabei setzt Trainer Marcel Rapp vor allem auf die eingespielte Aufstiegsmannschaft und das bewährte System.

Bundesliga-Erfahrung oder gar internationale Erfahrung findet man bei den Störchen nur bedingt. Umso wichtiger ist Neuzugang Tymoteuz Puchacz.

Der polnische EM-Teilnehmer bringt nicht nur Erfahrung mit, er schließt auch die von Tom Rothe hinterlassene Lücke auf der linken Abwehrseite.

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© twitter.com/HolsteinKiel

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FC St. Pauli: Morgan Guilavogui

Auch der FC St. Pauli geht mit vielen Aufstiegshelden in die neue Saison. Was die Hamburger den Kielern voraus hat: Der Klub verfügt über Bundesliga-Erfahrung, wenn auch "nur" infrastrukturell.

Mit Marcel Hartel verloren die Kiezkicker unheimlich viel individuelle Qualität in der Offensive. Ersetzen soll diese Morgan Guilavogui. Der polyvalente Angreifer ist der jüngere Bruder von Joshua Guilavogui, zumindest die Familie kennt die Liga also.

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VfL Bochum: Dani de Wit

Es bestand kein Zweifel daran, dass Kevin Stöger in der vergangenen Saison der mit Abstand individuell stärkste Spieler des VfL Bochum war. Den haben sie nun an Borussia Mönchengladbach verloren.

Als Ersatz holten die Bochumer den Niederländer Dani de Wit. Der offensive Mittelfeldspieler traf in der vergangenen Saison zwölf Mal für AZ Alkmaar, fünf weitere Treffer legte er vor. Er weiß also, wo das Tor steht.

Nicht umsonst wurde ihm gleich die Rückennummer zehn verliehen.

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1. FC Union Berlin: Laszlo Benes

Mit ausgeprägter Spielkultur fiel der 1. FC Union Berlin in den vergangenen Monaten nicht wirklich auf. Ein Mittel dagegen könnte der Slowake Laszlo Benes sein, der vom Hamburger SV kam.

An der Elbe zog er die Strippen im Mittelfeld, war laufstark und auch noch torgefährlich. Man könnte sagen: Ein klassischer Union-Spieler. Er galt als Wunschlösung des neuen Trainers Bo Svensson.

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Borussia M'gladbach: Kevin Stöger

Einen Spieler wie Kevin Stöger ablösefrei zu verpflichten, da kann sich Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Roland Virkus durchaus selbst auf die Schulter klopfen.

Besonders im alles entscheidenden Relegationsduell zwischen dem VfL Bochum und Fortuna Düsseldorf trumpfte Stöger auf, erhielt für seine Performance Bestnoten. Unter Druck kann er also performen.

Und Druck gibt es am Niederrhein massig. Stöger hat mit seinem Zauberfuß jedoch die Möglichkeit, zum Publikumsliebling zu werden.

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© twitter.com/borussia
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1. FSV Mainz 05: Paul Nebel

Der am höchsten einzuschätzende Neuzugang des FSV Mainz ist gar kein richtiger Neuzugang. Paul Nebel kommt aus der Mainzer Jugendakademie und war in der vergangenen Saison an den Karlsruher SC ausgeliehen.

Dort gelangen ihm tolle 14 Scorerpunkte in 33 Spielen und er trug damit entscheidend dazu bei, dass der KSC in der Rückrunde kaum zu schlagen war.

Nun soll er beim FSV wirbeln, die in der vergangenen Saison im Mittelfeld durchaus Probleme hatten. In den Testspielen zeigte er sich bereits treffsicher.

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© Jan Huebner
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VfL Wolfsburg: Mohamed Amoura

Lange war auch Eintracht Frankfurt an Mohamed Amoura interessiert, am Ende machte der VfL Wolfsburg das Rennen um den quirligen Angreifer, der erst einmal leihweise von Royal St. Gilloise kam.

Er soll vor allem die Behäbigkeit und Ausrechenbarkeit in der Wolfsburger Offensive beheben. Mit der Empfehlung von 23 Pflichtspieltoren für den belgischen Meister stehen die Chancen gut.

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© regios24

FC Augsburg: Keven Schlotterbeck

Der Name Schlotterbeck steht in der Bundesliga mittlerweile für Qualität. Das beweist nicht nur Nationalspieler Nico, sondern auch sein Bruder Keven.

Der schloss sich über den Umweg SC Freiburg sowie VfL Bochum dem FC Augsburg an. Im Team von Jess Thorup soll er nicht nur die Defensive stabilisieren, sondern auch seine zweite Stärke ausspielen: Offensivkopfbälle.

Letzte Saison war Schlotterbeck an satten acht Treffern beteiligt. Damit wäre er in der Scorerliste des FCA in der vergangenen Saison Dritter gewesen.

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© Krieger

Sport-Club Freiburg: Eren Dinkci

Auch nach der Ära Christian Streich beim Sport-Club Freiburg ist die Transferstrategie der Breisgauer gleich: Junge, entwicklungsfähige Spieler aus der Bundesliga holen.

Das trifft auch auf Eren Dinkci zu. Der junge Flügelstürmer machte in der vergangenen Saison beim 1. FC Heidenheim auf sich aufmerksam, obwohl der meiste Ruhm Jan-Niklas Beste zufiel.

Durch eine Ausstiegsklausel über fünf Millionen Euro kam er für einen schmalen Taler vom SV Werder Bremen und wertet die SC-Offensive auf einen Schlag auf.

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SV Werder Bremen: Keke Topp

Apropos junge, entwicklungsfähige Talente: Das ist auch Keke Topp. Der Neuzugang des FC Schalke 04 war bereits in jungen Jahren so etwas wie der Publikumsliebling bei S04.

Mit noch immer blutjungen 20 Jahren schloss er sich dem SV Werder Bremen an und machte in der Vorbereitung einen tollen Eindruck.

Dadurch, dass Justin Njinmah noch etwas die Fitness fehlt, könnte er sogar im Pokalspiel bei Energie Cottbus in der Startelf stehen.

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© Nordphoto

1. FC Heidenheim: Leo Scienza

Die Geschichte von Leo Scienza ist eine Besondere. Im Frühling 2022 war er noch Torschütze für die 2. Mannschaft des FC Schalke 04 gegen den SC Wiedenbrück in der viertklassigen Regionalliga West.

Nach nur zwei Jahren hat der Brasiliano-Luxemburger den persönlichen Durchmarsch in die 1. Liga geschafft, er wurde als bester Spieler der vergangenen Drittliga-Saison ausgezeichnet.

Mit kleinem Geld haben die Heidenheimer Jan-Niklas Beste ersetzt, wenn natürlich auch Qualität verloren geht. Ob Scienza das Zeug für die Bundesliga hat, wird sich noch zeigen müssen.

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TSG 1899 Hoffenheim: Alexander Prass

Die Österreicher kamen bei der EM in Deutschland zwar "nur" ins Achtelfinale, eine kleine Entdeckung war jedoch Alexander Prass.

Der Linksfuß, der sich vom österreichischen Double-Sieger Sturm Graz der TSG Hoffenheim anschloss, kommt mit einer Empfehlung von neun Treffern und neun Assists aus der Meistersaison.

Er kann sowohl defensiv, auf der Schiene als auch offensiv auf der linken Seite spielen und macht die Hoffenheimer somit nicht nur variabler - sondern auch besser.

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Eintracht Frankfurt: Can Uzun

Er war maximal begehrt, stand bei zahlreichen Top-Klubs auf dem Zettel. Geschnappt hat ihn sich aber die Eintracht. Dass Can Uzun ein unglaublich begabter Fußballer ist, das sieht jeder mit zwei gesunden Augen im Kopf. Die Frage ist nur: Wie schnell kann sich der türkische Nationalspieler von der 2. Liga auf die Bundesliga einstellen?

Mit erst 18 Jahren ist der offensive Mittelfeldspieler noch immer blutjung - und muss einiges lernen. Die rund elf Millionen Euro Ablöse, die Eintracht Frankfurt an den 1. FC Nürnberg überwiesen hat, sind eher eine Investition in die Zukunft.

Allerdings hat die SGE wieder eine Saison im Europapokal vor sich. Uzun wird also keinesfalls nur Ergänzungsspieler sein.

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Borussia Dortmund: Pascal Groß

Man bekam es in Deutschland gar nicht so sehr mit, aber Pascal Groß ist bei Brighton & Hove Albion zu einer waschechten Vereinslegende geworden. Die Fans waren traurig ob des Abgangs des Deutschen.

Umso mehr freuen können sich die Dortmunder über den Zugang des 33-Jährigen. Der zentrale Mittelfeldspieler, der ein wenig an Toni Kroos' Spielweise erinnert, verleiht den Dortmundern ein neues Element, das ihnen im Laufe der Saison gut tun wird. Besonders gegen vermeintlich kleine Gegner.

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© 2024 Getty Images

RB Leipzig: Assan Ouedraogo

Die wichtigste Verpflichtung der Transferperiode von Rasenball Leipzig ist ohne jeden Zweifel Xavi Simons, der für ein weiteres Jahr geliehen werden konnte.

Da der Niederländer jedoch kein klassischer Neuzugang ist, fällt die Wahl auf Assan Ouedraogo. Der Einkauf vom FC Schalke 04 passt perfekt ins Profil der Leipziger: Schnell, abschlussstark, unbekümmert und vor allem jung. Bitter, dass er nun erstmal verletzt ausfällt.

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© motivio

FC Bayern München: Michael Olise

Was Michael Olise so alles kann, davon konnten sich zuletzt nicht nur Kenner der Premier League überzeugen, sondern auch Zuschauer der Olympischen Spiele.

An denen nahm der Top-Einkauf des FC Bayern München nämlich für Frankreich teil und führte die Equipe Tricolore mit der Fabel-Statistik von zwei Toren und fünf Vorlagen ins Endspiel um die Goldmedaille.

Olise bringt Dribbelstärke, Tempo und Torgefahr mit an die Säbener Straße. Attribute, die den Bayern in der vergangenen Saison oftmals fehlten. Angesichts seiner Leistungen in Paris kann man den Bayern nur zu einem absoluten Transfercoup gratulieren, auch wenn dieser mit 53 Millionen Euro Ablöse auch recht teuer war.

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© twitter.com/FCBayern

VfB Stuttgart: Ermedin Demirovic

Wenn es um die besten Stürmer der vergangenen Bundesliga-Saison geht, dann fallen meistens die Namen Harry Kane, Serhou Guirassy, Lois Openda und vielleicht noch Victor Boniface.

Nur selten wird Ermedin Demirovic genannt, obwohl er definitiv in diese Liste gehört. Beim FC Augsburg war er nicht nur Kapitän, sondern auch 15-facher Torschütze und zehnfacher Vorlagengeber. Zwei absolute Top-Werte.

Demirovic ist zwar ein anderer Stürmertyp als der abgewanderte Guirassy, jedoch kann er sich in den Statistiken durchaus mit ihm messen.

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© Sportfoto Rudel

Bayer 04 Leverkusen: Martin Terrier

Ein Talent ist Außenstürmer Martin Terrier ganz sicher nicht mehr. Vielmehr ist der Franzose ein Spätstarter. Mit nun 27 Jahren verlässt das einstmalige Top-Talent erstmals seine Heimat Frankreich und schließt sich Bayer 04 Leverkusen an.

Terrier kann sowohl auf den Außenstürmer-Positionen spielen, als auch auf den Halbpositionen hinter der Spitze. Variabilität, die Xabi Alonso liebt.

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