Konkurrenzkampf: BVB vs. FCB
BVB-Beschluss: Wechselverbot für Dortmund-Stars zum FC Bayern
- Aktualisiert: 16.01.2019
- 16:11 Uhr
Zum Auftakt der Rückrunde am kommenden Freitag startet Borussia Dortmund mit sechs Punkten Vorsprung auf Rekordmeister Bayern München. Es ist die erste Saison seit vielen Jahren, in der die Borussia den Münchnern wieder richtig Paroli bieten kann. Damit das so bleibt, sollen die Dortmund-Bosse einen Entschluss gefasst haben.
München/Dortmund - Das hat es lange nicht mehr gegeben: Zum Auftakt der Rückrunde in die Fußball-Bundesliga liegt Borussia Dortmund sechs Punkte vor dem FC Bayern. Damit das auch auf Dauer so bleibt, sollen die BVB-Bosse um Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc und Sebastian Kehl ein Wechselverbot von Leistungsträgern zum FC Bayern München beschlossen haben.
Nach Informationen der "Sport Bild" soll in Zukunft kein Leistungsträger mehr an den großen Konkurrenten abgegeben werden. Nach der letzten Meisterschaft des BVB im Jahr 2012 kauften die Bayern erst Mario Götze (2013) und nahmen im darauffolgenden Jahr auch Stürmer-Star Robert Lewandowski ablösefrei unter Vertrag.
2016 erlag schließlich auch Kapitän Mats Hummels den Avancen seines Jugendklubs und wechselte zum Rekordmeister. Die Bayern dominierten Saison um Saison das Geschehen in der Bundesliga.
Wechselverbot um dauerhaft konkurrenzfähig zu bleiben
Ein Trauma, dem die Bosse nach Sport Bild-Infos nun einen Riegel vorschieben wollen, um den Bayern wieder dauerhaft Paroli im Kampf um den Titel bieten zu können. Zuletzt wurden auch die Bayern mit Dortmunds Supertalent Christian Pulisic in Verbindung gebracht. Den hat der BVB jedoch inzwischen für 64 Millionen zum FC Chelsea verkauft, wo er dann ab kommender Saison auflaufen wird.
Auch andere Leistungsträger der Borussen, die ins Anforderungsprofil der Münchener gepasst hätten, wurden in der jüngeren Vergangenheit an Top-Klubs aus dem Ausland abgegeben. Wie beispielsweise Pierre-Emerick Aubameyang (Für 63,75 Millionen zu Arsenal) oder Ousmane Dembele (Für 115 Millionen Euro zu Barcelona).
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