Der Auswärtsfluch von Borussia Dortmund hält an, in Mainz setzte es eine 1:3-Pleite. Wie geht's nun beim BVB weiter? Wie sollte man mit der Personalie Emre Can verfahren? Und was macht Hoffnung?
Den eigenen Ansprüchen hinkt man am Borsigplatz derzeit hinterher, in der Liga steht die Mannschaft von Trainer Nuri Sahin lediglich auf Rang sieben. Der Rückstand auf Branchenprimus FC Bayern München beträgt bereits satte zehn Zähler.
Wo also können die Verantwortlichen der Borussia in den kommenden Wochen oder vielleicht sogar schon in der Länderspielpause ansetzen? Wie geht es mit Sahin und dem immer mehr in der Kritik stehenden Kapitän Emre Can weiter? Fragen und Antworten zur Krise in Dortmund.
BVB in der Krise: Was sagen die Protagonisten von Borussia Dortmund nach dem Mainz-Debakel?
Bei Borussia Dortmund war man am Samstag - verständlicherweise - kollektiv angefressen. Mittelfeldspieler Julian Brandt gab bei "Sky" zu Protokoll: "Man muss es ganz ehrlich so sagen: Die frühe Rote Karte hat uns nicht unbedingt geholfen. Sie ist aber nicht der Grund, warum wir drei Tore kassiert haben. Aber sie ist der Grund, warum es am Ende schwieriger wird. Ich glaube, Emre weiß selbst, dass er da ein bisschen vorsichtiger sein muss." Der BVB sei derzeit "in so einem Strudel gefangen", gegen Mainz seien am Ende "zwei, drei individuelle Fehler zu viel" gemacht worden.
Sahin wurde bei der Causa Can schon deutlicher, nannte den Platzverweis nach etwas weniger als 30 Minuten einen "Gamechanger". "Emre darf da nie so hingehen. Das weiß er auch", so der 36-Jährige, ehe er auf das Gesamtbild zu sprechen kam: "Die Jungs gehen auf der letzten Rille. Wie wir das 1:2 kassiert haben, ärgert mich sehr. Die Lage ist jetzt, wie sie ist, und damit müssen wir umgehen können."
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BVB-Fans hoffen auf lange Can-Sperre: "Wäre von Vorteil"
Auch Sebastian Kehl fand nach dem nächsten ernüchternden Auftritt klare Worte. "Auswärts ist das in dieser Saison viel zu wenig - ein Punkt in fünf Auswärtsspielen wird den Ansprüchen nicht gerecht", bilanzierte der Sportdirektor. Gegenüber der "Bild" stellte er zudem klar, keine Grundsatzdiskussion starten zu wollen: "Wir gehen den Weg weiter. Wir glauben auch daran und an diese Mannschaft."
BVB in der Krise: Darf Nuri Sahin den Weg weitergehen?
Vorerst ja. Und wahrscheinlich auch noch eine längere Zeit. Laut der "Bild" gab es am Samstagabend eine Blitzrunde der Bosse. Das angebliche Ergebnis: Solange Dortmund in der Bundesliga an den CL-Plätzen dran ist und in der Königsklasse unter den Top 8 steht, was die direkte Qualifikation für das Achtelfinale zur Folge hätte, wird der Coach im Amt bleiben.
Selbst wenn die Borussia die Qualifikation für das internationale Geschäft komplett verpassen sollte, soll eine Trennung nicht zwingend die Folge sein.
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BVB-Baustellen: Was macht Sahin mit Emre Can?
Der Platzverweis von BVB-Kapitän Emre Can gegen Mainz war der Anfang vom Ende der Dortmunder Träume auf einen Auswärtssieg, der deutsche Nationalspieler erwies seinem Team früh im Spiel einen Bärendienst. In den Medien wird bereits gerätselt, warum er die Schwarz-Gelben noch immer auf den Platz führen darf - und das teilweise zurecht.
Denn der 30-Jährige bekommt kaum Konstanz in seine Leistungen, seine Körpersprache - exemplarisch sei hier das 2:5 in der Champions League gegen Real Madrid zu nennen - wirft teilweise Fragen auf. Jüngst steigerte sich Can aber und spielte unter anderem beim 1:0-Erfolg über Sturm Graz und beim 2:1-Sieg über RB Leipzig als Innenverteidiger stark auf, dann aber folgte die Rolle.
Von einer möglichen Absetzung des BVB-Kapitäns war bislang nichts zu hören, nicht einmal gerüchteweise. Nach außen hin erweckt es aber den Anschein, dass ihm eine schöpferische Pause vor allem aus mentaler Sicht gut tun könnte. Kapitänsamt hin oder her.
Durch die anstehende Sperre, deren Länge der DFB bis Montagmittag noch nicht verkündet hatte, wird er diese auch auf jeden Fall bekommen. Wer ihn ersetzt, ist aber ein gar nicht mal so kleines Fragezeichen.
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BVB-Baustellen: Ellenlange Verletztenliste bei Borussia Dortmund
Denn die Alternativen sind rar gesät, was nicht zuletzt auch eine Folge der Transferpolitik im Sommer ist. Pascal Groß lief zuletzt mehrfach als Aushilfs-Rechtsverteidiger aus, in Mainz musste Felix Nmecha nach Cans Roter Karte als Innenverteidiger ran - ein Taktik-Kniff Sahins, der ebenso komplett nach hinten losging wie die fragwürdigen Anpassungen bei der Niederlage gegen Real wenige Wochen zuvor.
Aktuell stellt sich die Startelf nahezu von alleine auf, gegen Mainz saßen mit Yan Cuoto und Donyell Malen lediglich zwei Akteure auf der Bank, die eine gewisse Erfahrung auf höchstem Niveau vorweisen können.
Mit Julien Duranville, Gregor Kobel, Karim Adeyemi, Giovanni Reyna, Niklas Süle und Waldemar Anton fehlten mehrere Spieler verletzt, die entweder in der ersten Elf gesetzt sind oder Anspruch auf einen Stammplatz erheben (könnten). Die spürbar fehlende Frische geht daher auch auf Kosten dieser Ausfallliste, wenngleich das nicht als Entschuldigung gelten darf.
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BVB-Baustellen: Wirkungsloser Ballbesitz und fehlerhaftes Abwehrverhalten
Zudem gibt es da ja auch noch die immer wiederkehrenden Probleme auf dem Platz. Drei Platzverweise sammelte die Borussia bereits und führt damit diese unrühmliche Rangliste in der laufenden Bundesliga-Spielzeit an.
Mit rund 60 Prozent Ballbesitz (Quelle: "bundesliga.com") liegt der BVB ligaweit nur hinter dem FC Bayern, richtig viel daraus machen die Dortmunder jedoch nicht. 18 Treffer erzielten Serhou Guirassy und Co., fünf Vereine trafen häufiger.
Gegen Mainz verbuchte man sogar nur drei Torschüsse, gleichbedeutend mit dem zweitniedrigsten BVB-Wert seit Beginn der Datenerfassung vor über 30 Jahren.
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Kuriositäten im Fußball: Mit zwölf Spielern auf dem Platz - Sittard rettet spätes Remis in Eredivisie
Sittard gelingt mit zwölf Mann in Eredivisie der späte Ausgleich Am 21. Spieltag der Eredivisie lief Fortuna Sittard beim SC Heerenveen kurz vor Schluss einem 1:2-Rückstand hinterher. Bei einem Doppelwechsel unterlief den Gästen dann ein Fauxpas, sodass kurzzeitig zwölf Spieler auf dem Feld waren. Mit dieser Überzahl gelang dem Team wenig später nach einer Ecke tatsächlich noch der Ausgleich (Foto). Die Partie endete 2:2, könnte aber noch ein Nachspiel haben...
Sittard gelingt mit zwölf Mann in Eredivisie der späte Ausgleich Denn der niederländische Verband KNVB hat angekündigt, beim internationalen Regelkomitee IFAB wegen der Spielwertung in einem solchen Fall nachzufragen und anschließend eine Entscheidung zu treffen. Heerenveens Trainer, Ex-Nationalspieler Robin van Persie, hat sich seine Meinung über die Schiedsrichter schon gebildet. Der 41-Jährige bezeichnete sie als einen "Haufen Amateure".
Hoffenheim-Coach Christian Ilzer: Sohn Romeo startet MMA-Karriere Während Hoffenheims Coach Christian Ilzer im Abstiegskampf bestehen muss, setzt Sohn Romeo auf den Käfigkampf. "Dieser Sport erfüllt mich. Mit 15 Jahren fing ich mit Boxen und Kickboxen an. Davor habe ich selber Fußball gespielt, es hat mir aber nicht so Spaß gemacht“, sagte er der Zeitung "Heute". Im Thailand-Trainingslager bereitet er sich für die MMA-Karriere vor. Ilzer junior: "Mein Ziel ist es, zehn bis zwölf Amateurkämpfe zu machen, dann mit 21 bis 22 in den Profibereich zu gehen."
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FA erlaubt Tuchel Arbeit im Homeoffice Im Januar beginnt Thomas Tuchel seinen Job als Trainer der Three Lions. Seine Arbeit kann er dabei teilweise im Homeoffice ausführen. Laut "Sun" wird der 51-Jährige an einigen Sitzungen mit Nachwuchstrainern und anderen Abteilungen teilnehmen, die FA verlangt allerdings nicht, dass er ständig präsent ist. Tuchel lebt aktuell in München, wo auch seine beiden Töchter wohnen.
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"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback ... umfasste das VfL-Aufgebot am Millerntor nur 19 statt 20 Spieler. Nmecha fiel zuletzt lange Zeit wegen Adduktorenproblemen aus, hätte auf St. Pauli sein Comeback geben können – doch dann kam die Technik dazwischen. So saß Nmecha beim torlosen Remis des VfL zwar auf der Bank, allerdings nur in Trainingsklamotten und ohne die Chance, zum Einsatz zu kommen.
Fußball auf über 4000 Metern Höhe Da wird jedem Gegner Angst und Bange. Bolivien hat sein Nationalstadion nach El Alto verlegt. Die Luft im Stadion von El Alto ist dünn, die Botschaft auf dem Rasen dafür umso dicker. "4150 Meter" steht laut "SID" in großen Buchstaben auf jenem Rasen, auf dem Bolivien am Donnerstag sein umstrittenes WM-Qualifikationsspiel gegen Kolumbien absolviert ...
Fußball auf über 4000 Metern Höhe Bislang wurden Pflichtspiele in La Paz ausgetragen, auf 3637 Metern im höchstgelegenen Nationalstadion der Welt. Doch neuerdings zieht es das Team noch deutlich höher hinaus. Weil das frisch renovierte Stadion in El Alto so schön und der Rasen so gut sei, sagt Nationaltrainer Oscar Villegas. Weil das einen enormen Vorteil bringe, sagen viele Gegner ...
Fußball auf über 4000 Metern Höhe Zu spüren bekam die Höhenluft bereits Venezuela. Mit 0:4 kam der Favorit im September unter die Räder, als Bolivien erstmals in El Alto (spanisch für "die Höhe") spielte. Weder Atemübungen noch eine Vorbereitung in Sauerstoffkammern halfen den Gästen. Nun versucht es Kolumbien, unter anderem mit einer mehrtägigen Akklimatisierung in Cochabamba auf 2500 Metern.
Und dann wäre da natürlich noch das schlampige Abwehrverhalten, das sich ähnlich wie die Auswärtsschwäche wie ein roter Faden durch die Saison zieht. Egal ob Kobel, Can oder jüngst Nmecha, immer wieder leistet sich Dortmund individuelle Aussetzer. Bereits 18 Gegentore sind die Folge. Diese Fehler zu minimieren und die Sinne zu schärfen, ist sowohl Aufgabe der Spieler selbst auch des Trainers.
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BVB in der Krise: Was macht Borussia Dortmund Hoffnung und wie geht’s jetzt weiter?
Zum einen kommen zeitnah einige der Verletzten zurück, nach der anstehenden Länderspielpause dürfte Keeper Kobel wieder mit dabei sein. Auch auf Adeyemi, Süle und Anton kann Sahin dann wohl wieder zurückgreifen, was in Anbetracht der anstehenden Partien nach der Länderspielpause enorm wichtig wäre.
Zudem ist der Rückstand auf den FCB zwar groß, allerdings nicht auf die restliche Konkurrenz. Leverkusen (Rang vier) liegt nur einen Zähler vor Dortmund, Leipzig (Rang zwei) ist auf vier Punkte enteilt. Die Saison ist noch jung genug, um das Ruder herumzureißen.
Die kommenden Spiele haben es aber in sich. In der Königsklasse geht es nach Zagreb, in der Bundesliga trifft Dortmund zuvor noch auf die Fünfplatzierten Freiburger. Am 30. November steht dann der Klassiker gegen den FCB an, ehe Gladbach und Barca warten - einige dicke Bretter also, die Sahin und seine Mannen demnächst zu bohren haben. Danach dürfte dann klarer sein, in welche Richtung es geht.