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Borussia Dortmund mit sechs Auswärtsniederlagen in Folge

BVB in der Krise: Woran es hapert und was Hoffnung macht

  • Aktualisiert: 11.11.2024
  • 16:49 Uhr
  • Marcel Schwenk

Der Auswärtsfluch von Borussia Dortmund hält an, in Mainz setzte es eine 1:3-Pleite. Wie geht's nun beim BVB weiter? Wie sollte man mit der Personalie Emre Can verfahren? Und was macht Hoffnung?

von Marcel Schwenk

Lang waren die Gesichter beim BVB-Tross nach der jüngsten 1:3-Niederlage gegen Mainz 05 am 10. Spieltag der laufenden Bundesliga-Saison.

Bezieht man Champions League und DFB-Pokal in die Betrachtung ein, war es bereits die sechste Auswärtspleite für Borussia Dortmund in Folge.

Den eigenen Ansprüchen hinkt man am Borsigplatz derzeit hinterher, in der Liga steht die Mannschaft von Trainer Nuri Sahin lediglich auf Rang sieben. Der Rückstand auf Branchenprimus FC Bayern München beträgt bereits satte zehn Zähler.

Wo also können die Verantwortlichen der Borussia in den kommenden Wochen oder vielleicht sogar schon in der Länderspielpause ansetzen? Wie geht es mit Sahin und dem immer mehr in der Kritik stehenden Kapitän Emre Can weiter? Fragen und Antworten zur Krise in Dortmund.

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BVB in der Krise: Was sagen die Protagonisten von Borussia Dortmund nach dem Mainz-Debakel?

Bei Borussia Dortmund war man am Samstag - verständlicherweise - kollektiv angefressen. Mittelfeldspieler Julian Brandt gab bei "Sky" zu Protokoll: "Man muss es ganz ehrlich so sagen: Die frühe Rote Karte hat uns nicht unbedingt geholfen. Sie ist aber nicht der Grund, warum wir drei Tore kassiert haben. Aber sie ist der Grund, warum es am Ende schwieriger wird. Ich glaube, Emre weiß selbst, dass er da ein bisschen vorsichtiger sein muss." Der BVB sei derzeit "in so einem Strudel gefangen", gegen Mainz seien am Ende "zwei, drei individuelle Fehler zu viel" gemacht worden.

Sahin wurde bei der Causa Can schon deutlicher, nannte den Platzverweis nach etwas weniger als 30 Minuten einen "Gamechanger". "Emre darf da nie so hingehen. Das weiß er auch", so der 36-Jährige, ehe er auf das Gesamtbild zu sprechen kam: "Die Jungs gehen auf der letzten Rille. Wie wir das 1:2 kassiert haben, ärgert mich sehr. Die Lage ist jetzt, wie sie ist, und damit müssen wir umgehen können."

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BVB-Fans hoffen auf lange Can-Sperre: "Wäre von Vorteil"

Auch Sebastian Kehl fand nach dem nächsten ernüchternden Auftritt klare Worte. "Auswärts ist das in dieser Saison viel zu wenig - ein Punkt in fünf Auswärtsspielen wird den Ansprüchen nicht gerecht", bilanzierte der Sportdirektor. Gegenüber der "Bild" stellte er zudem klar, keine Grundsatzdiskussion starten zu wollen: "Wir gehen den Weg weiter. Wir glauben auch daran und an diese Mannschaft."

BVB in der Krise: Darf Nuri Sahin den Weg weitergehen?

Vorerst ja. Und wahrscheinlich auch noch eine längere Zeit. Laut der "Bild" gab es am Samstagabend eine Blitzrunde der Bosse. Das angebliche Ergebnis: Solange Dortmund in der Bundesliga an den CL-Plätzen dran ist und in der Königsklasse unter den Top 8 steht, was die direkte Qualifikation für das Achtelfinale zur Folge hätte, wird der Coach im Amt bleiben.

Selbst wenn die Borussia die Qualifikation für das internationale Geschäft komplett verpassen sollte, soll eine Trennung nicht zwingend die Folge sein.

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BVB-Baustellen: Was macht Sahin mit Emre Can?

Der Platzverweis von BVB-Kapitän Emre Can gegen Mainz war der Anfang vom Ende der Dortmunder Träume auf einen Auswärtssieg, der deutsche Nationalspieler erwies seinem Team früh im Spiel einen Bärendienst. In den Medien wird bereits gerätselt, warum er die Schwarz-Gelben noch immer auf den Platz führen darf - und das teilweise zurecht.

Denn der 30-Jährige bekommt kaum Konstanz in seine Leistungen, seine Körpersprache - exemplarisch sei hier das 2:5 in der Champions League gegen Real Madrid zu nennen - wirft teilweise Fragen auf. Jüngst steigerte sich Can aber und spielte unter anderem beim 1:0-Erfolg über Sturm Graz und beim 2:1-Sieg über RB Leipzig als Innenverteidiger stark auf, dann aber folgte die Rolle.

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BVB wütet gegen DFL: Wenig "Fingerspitzengefühl"

Von einer möglichen Absetzung des BVB-Kapitäns war bislang nichts zu hören, nicht einmal gerüchteweise. Nach außen hin erweckt es aber den Anschein, dass ihm eine schöpferische Pause vor allem aus mentaler Sicht gut tun könnte. Kapitänsamt hin oder her.

Durch die anstehende Sperre, deren Länge der DFB bis Montagmittag noch nicht verkündet hatte, wird er diese auch auf jeden Fall bekommen. Wer ihn ersetzt, ist aber ein gar nicht mal so kleines Fragezeichen.

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BVB-Baustellen: Ellenlange Verletztenliste bei Borussia Dortmund

Denn die Alternativen sind rar gesät, was nicht zuletzt auch eine Folge der Transferpolitik im Sommer ist. Pascal Groß lief zuletzt mehrfach als Aushilfs-Rechtsverteidiger aus, in Mainz musste Felix Nmecha nach Cans Roter Karte als Innenverteidiger ran - ein Taktik-Kniff Sahins, der ebenso komplett nach hinten losging wie die fragwürdigen Anpassungen bei der Niederlage gegen Real wenige Wochen zuvor.

Aktuell stellt sich die Startelf nahezu von alleine auf, gegen Mainz saßen mit Yan Cuoto und Donyell Malen lediglich zwei Akteure auf der Bank, die eine gewisse Erfahrung auf höchstem Niveau vorweisen können.

Mit Julien Duranville, Gregor Kobel, Karim Adeyemi, Giovanni Reyna, Niklas Süle und Waldemar Anton fehlten mehrere Spieler verletzt, die entweder in der ersten Elf gesetzt sind oder Anspruch auf einen Stammplatz erheben (könnten). Die spürbar fehlende Frische geht daher auch auf Kosten dieser Ausfallliste, wenngleich das nicht als Entschuldigung gelten darf.

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BVB-Baustellen: Wirkungsloser Ballbesitz und fehlerhaftes Abwehrverhalten

Zudem gibt es da ja auch noch die immer wiederkehrenden Probleme auf dem Platz. Drei Platzverweise sammelte die Borussia bereits und führt damit diese unrühmliche Rangliste in der laufenden Bundesliga-Spielzeit an.

Mit rund 60 Prozent Ballbesitz (Quelle: "bundesliga.com") liegt der BVB ligaweit nur hinter dem FC Bayern, richtig viel daraus machen die Dortmunder jedoch nicht. 18 Treffer erzielten Serhou Guirassy und Co., fünf Vereine trafen häufiger.

Gegen Mainz verbuchte man sogar nur drei Torschüsse, gleichbedeutend mit dem zweitniedrigsten BVB-Wert seit Beginn der Datenerfassung vor über 30 Jahren.

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Kuriositäten im Fußball: Schweiz-Profi beendet aus religiösen Gründen seine Karriere

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<strong>Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen</strong><br>Mit gerade einmal 22 Jahren beendet der Schweizer Fußball-Profi Silvan Wallner seine Karriere - und das aus einem ungewöhnlichen Grund. Der Verteidiger des österreichischen Bundesligisten Blau-Weiß Linz hört aufgrund seines christlichen Glaubens mit dem Fußballspielen auf ...
© Sergio Brunetti

Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen
Mit gerade einmal 22 Jahren beendet der Schweizer Fußball-Profi Silvan Wallner seine Karriere - und das aus einem ungewöhnlichen Grund. Der Verteidiger des österreichischen Bundesligisten Blau-Weiß Linz hört aufgrund seines christlichen Glaubens mit dem Fußballspielen auf ...

<strong>Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen</strong><br>... Der Schweizer war erst im Sommer vom FC Zürich zu den Oberösterreichern gekommen. In einem Statement erklärte Wallner, er sei "gläubiger Christ" und wolle "Jesus Christus folgen. Der biblische Ruhetag ist mir dabei wichtig geworden. Für mich als Profi heißt dies, dass ich von nun an am Samstag nicht erwerbsmäßig Fußball spielen will."
© Eibner Europa

Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen
... Der Schweizer war erst im Sommer vom FC Zürich zu den Oberösterreichern gekommen. In einem Statement erklärte Wallner, er sei "gläubiger Christ" und wolle "Jesus Christus folgen. Der biblische Ruhetag ist mir dabei wichtig geworden. Für mich als Profi heißt dies, dass ich von nun an am Samstag nicht erwerbsmäßig Fußball spielen will."

<strong>Transferguru Romano reagiert auf US-Wahl</strong><br>Fabrizio Romano gilt als der Transfermarkt-Insider schlechthin. Nach der US-Wahl schrieb ein "X"-User in Richtung des 31-Jährigen: "Ich warte darauf, dass Fabrizio Romano die Trump-Übernahme ankündigt. Wenn nicht, dann kann ich das nicht akzeptieren." Der Journalist setzte in der Folge einen Tweet mit drei Emojis ab: Das Wort "bald" mit einem Pfeil, ein Augenpaar und die US-Flagge.
© Imago / x.com/FabrizioRomano/

Transferguru Romano reagiert auf US-Wahl
Fabrizio Romano gilt als der Transfermarkt-Insider schlechthin. Nach der US-Wahl schrieb ein "X"-User in Richtung des 31-Jährigen: "Ich warte darauf, dass Fabrizio Romano die Trump-Übernahme ankündigt. Wenn nicht, dann kann ich das nicht akzeptieren." Der Journalist setzte in der Folge einen Tweet mit drei Emojis ab: Das Wort "bald" mit einem Pfeil, ein Augenpaar und die US-Flagge.

<strong>Schweiz: Platzverweis für Joel Monteiro&nbsp;nach Schuh-Wurf</strong><br>Weil sich Berns Joel Monteiro beim 0:0 gegen den FC Zürich über eine Schiri-Entscheidung ärgerte, verlor er die Nerven! Der 25-Jährige warf seinen Schuh frustriert weg und traf dabei Gegenspieler Mirlind Kryeziu. Daher blieb Schiedsrichter Urs Schnyder keine Wahl, als Monteiro mit Rot zu bestrafen. "So spektakulär wie dämlich" kommentierte die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) Monteiros Platzverweis.
© IMAGO/Manuel Stefan

Schweiz: Platzverweis für Joel Monteiro nach Schuh-Wurf
Weil sich Berns Joel Monteiro beim 0:0 gegen den FC Zürich über eine Schiri-Entscheidung ärgerte, verlor er die Nerven! Der 25-Jährige warf seinen Schuh frustriert weg und traf dabei Gegenspieler Mirlind Kryeziu. Daher blieb Schiedsrichter Urs Schnyder keine Wahl, als Monteiro mit Rot zu bestrafen. "So spektakulär wie dämlich" kommentierte die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) Monteiros Platzverweis.

<strong>FA erlaubt Tuchel Arbeit im Homeoffice</strong><br>Im Januar beginnt Thomas Tuchel seinen Job als Trainer der Three Lions. Seine Arbeit kann er dabei teilweise im Homeoffice ausführen. Laut "Sun" wird der 51-Jährige an einigen Sitzungen mit Nachwuchstrainern und anderen Abteilungen teilnehmen, die FA verlangt allerdings nicht, dass er ständig präsent ist. Tuchel lebt aktuell in München, wo auch seine beiden Töchter wohnen.
© IMAGO/Colorsport

FA erlaubt Tuchel Arbeit im Homeoffice
Im Januar beginnt Thomas Tuchel seinen Job als Trainer der Three Lions. Seine Arbeit kann er dabei teilweise im Homeoffice ausführen. Laut "Sun" wird der 51-Jährige an einigen Sitzungen mit Nachwuchstrainern und anderen Abteilungen teilnehmen, die FA verlangt allerdings nicht, dass er ständig präsent ist. Tuchel lebt aktuell in München, wo auch seine beiden Töchter wohnen.

<strong>"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback</strong><br>Der wiedergenesene Lukas Nmecha verpasst die Bundesliga-Partie seines Klubs VfL Wolfsburg auf St. Pauli aus kuriosem Grund. Laut "Kicker" teilten die "Wölfe" mit, dass der Stürmer aufgrund technischer Probleme nicht für den Spieltagskader gemeldet werden konnte. Daher ...
© IMAGO/HMB-Media

"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback
Der wiedergenesene Lukas Nmecha verpasst die Bundesliga-Partie seines Klubs VfL Wolfsburg auf St. Pauli aus kuriosem Grund. Laut "Kicker" teilten die "Wölfe" mit, dass der Stürmer aufgrund technischer Probleme nicht für den Spieltagskader gemeldet werden konnte. Daher ...

<strong>"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback</strong><br>... umfasste das VfL-Aufgebot am Millerntor nur 19 statt 20 Spieler. Nmecha fiel zuletzt lange Zeit wegen Adduktorenproblemen aus, hätte auf St. Pauli sein Comeback geben können – doch dann kam die Technik dazwischen. So saß Nmecha beim torlosen Remis des VfL zwar auf der Bank, allerdings nur in Trainingsklamotten und ohne die Chance, zum Einsatz zu kommen.
© regios24

"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback
... umfasste das VfL-Aufgebot am Millerntor nur 19 statt 20 Spieler. Nmecha fiel zuletzt lange Zeit wegen Adduktorenproblemen aus, hätte auf St. Pauli sein Comeback geben können – doch dann kam die Technik dazwischen. So saß Nmecha beim torlosen Remis des VfL zwar auf der Bank, allerdings nur in Trainingsklamotten und ohne die Chance, zum Einsatz zu kommen.

<strong>Fußball auf über 4000 Metern Höhe</strong><br>Da wird jedem Gegner Angst und Bange. Bolivien hat sein Nationalstadion nach El Alto verlegt. Die Luft im Stadion von El Alto ist dünn, die Botschaft auf dem Rasen dafür umso dicker. "4150 Meter" steht laut "SID" in großen Buchstaben auf jenem Rasen, auf dem Bolivien am Donnerstag sein umstrittenes WM-Qualifikationsspiel gegen Kolumbien absolviert ...
© 2024 Getty Images

Fußball auf über 4000 Metern Höhe
Da wird jedem Gegner Angst und Bange. Bolivien hat sein Nationalstadion nach El Alto verlegt. Die Luft im Stadion von El Alto ist dünn, die Botschaft auf dem Rasen dafür umso dicker. "4150 Meter" steht laut "SID" in großen Buchstaben auf jenem Rasen, auf dem Bolivien am Donnerstag sein umstrittenes WM-Qualifikationsspiel gegen Kolumbien absolviert ...

<strong>Fußball auf über 4000 Metern Höhe</strong><br>Bislang wurden Pflichtspiele in La Paz ausgetragen, auf 3637 Metern im höchstgelegenen Nationalstadion der Welt. Doch neuerdings zieht es das Team noch deutlich höher hinaus. Weil das frisch renovierte Stadion in El Alto so schön und der Rasen so gut sei, sagt Nationaltrainer Oscar Villegas. Weil das einen enormen Vorteil bringe, sagen viele Gegner ...
© 2024 Getty Images

Fußball auf über 4000 Metern Höhe
Bislang wurden Pflichtspiele in La Paz ausgetragen, auf 3637 Metern im höchstgelegenen Nationalstadion der Welt. Doch neuerdings zieht es das Team noch deutlich höher hinaus. Weil das frisch renovierte Stadion in El Alto so schön und der Rasen so gut sei, sagt Nationaltrainer Oscar Villegas. Weil das einen enormen Vorteil bringe, sagen viele Gegner ...

<strong>Fußball auf über 4000 Metern Höhe</strong><br>Zu spüren bekam die Höhenluft bereits Venezuela. Mit 0:4 kam der Favorit im September unter die Räder, als Bolivien erstmals in El Alto (spanisch für "die Höhe") spielte. Weder Atemübungen noch eine Vorbereitung in Sauerstoffkammern halfen den Gästen. Nun versucht es Kolumbien, unter anderem mit einer mehrtägigen Akklimatisierung in Cochabamba auf 2500 Metern.
© 2024 Getty Images

Fußball auf über 4000 Metern Höhe
Zu spüren bekam die Höhenluft bereits Venezuela. Mit 0:4 kam der Favorit im September unter die Räder, als Bolivien erstmals in El Alto (spanisch für "die Höhe") spielte. Weder Atemübungen noch eine Vorbereitung in Sauerstoffkammern halfen den Gästen. Nun versucht es Kolumbien, unter anderem mit einer mehrtägigen Akklimatisierung in Cochabamba auf 2500 Metern.

<strong>Championship-Profi nach Beißattacke mit langer Sperre</strong><br>Klar, in einem Derby kann es schon mal hitzig werde. Aber was Milutin Osmajic, Spieler des englischen Zweitligisten Preston North End, im Lancashire-Derby mit den Blackburn Rovers abgezogen hat, ist etwas zu viel des Guten. Osmajic biss Gegenspieler Owen Beck in bester Suarez-Manier in den Nacken, hinterließ dabei laut Blackburn-Mitspieler John Eustace einen großen Abdruck.
© PA Images

Championship-Profi nach Beißattacke mit langer Sperre
Klar, in einem Derby kann es schon mal hitzig werde. Aber was Milutin Osmajic, Spieler des englischen Zweitligisten Preston North End, im Lancashire-Derby mit den Blackburn Rovers abgezogen hat, ist etwas zu viel des Guten. Osmajic biss Gegenspieler Owen Beck in bester Suarez-Manier in den Nacken, hinterließ dabei laut Blackburn-Mitspieler John Eustace einen großen Abdruck.

<strong>Championship-Profi nach Beißattacke mit langer Sperre</strong><br>Kurios: Während Beck in der Folge der Partie noch mit Gelb-Rot vom Platz flog, wurde Osmajic für seine Beiß-Attacke zunächst nur verwarnt. Erst im Nachgang der Partie sprach die FA eine Acht-Spiele-Strafe und 18.000 Euro Strafzahlung aus. In der Nations League könnten beide tatsächlich nochmal aufeinandertreffen, Osmanjic ist für Montenegro, Beck für die walisische Nationalmannschaft nominiert.
© Photo News

Championship-Profi nach Beißattacke mit langer Sperre
Kurios: Während Beck in der Folge der Partie noch mit Gelb-Rot vom Platz flog, wurde Osmajic für seine Beiß-Attacke zunächst nur verwarnt. Erst im Nachgang der Partie sprach die FA eine Acht-Spiele-Strafe und 18.000 Euro Strafzahlung aus. In der Nations League könnten beide tatsächlich nochmal aufeinandertreffen, Osmanjic ist für Montenegro, Beck für die walisische Nationalmannschaft nominiert.

<strong>Girondins Bordeaux setzt Keeper im Mittelfeld ein</strong><br>Was war denn da los? Nach dem<a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/fussball/news/zwangsabstieg-fuer-bordeaux-besiegelt-409264"> Zwangsabstieg in die 4. französische Liga</a> aufgrund finanzieller Probleme machte Traditionsklub Girondins Bordeaux vor allem mit der Verpflichtung von Ex-Premier-League-Star Andy Carroll auf sich aufmerksam. Im Pokal sorgte die Girondins nun aber durch ein Kuriosum für große Verwunderung...
© PanoramiC

Girondins Bordeaux setzt Keeper im Mittelfeld ein
Was war denn da los? Nach dem Zwangsabstieg in die 4. französische Liga aufgrund finanzieller Probleme machte Traditionsklub Girondins Bordeaux vor allem mit der Verpflichtung von Ex-Premier-League-Star Andy Carroll auf sich aufmerksam. Im Pokal sorgte die Girondins nun aber durch ein Kuriosum für große Verwunderung...

<strong>Girondins Bordeaux setzt Keeper im Mittelfeld ein</strong><br>Denn: Beim 0:5 im französischen Pokal gegen Seudre Océan musste Torhüter Over Mandanda, Bruder des ehemaligen französischen Nationalkeepers Steve, in der Schlussphase im Mittelfeld auflaufen. Weil Trainer Bruno Irlès keine Feldspieler mehr zur Verfügung hatte, durfte Mandanda auf ungewohnter Position ran.
© PanoramiC

Girondins Bordeaux setzt Keeper im Mittelfeld ein
Denn: Beim 0:5 im französischen Pokal gegen Seudre Océan musste Torhüter Over Mandanda, Bruder des ehemaligen französischen Nationalkeepers Steve, in der Schlussphase im Mittelfeld auflaufen. Weil Trainer Bruno Irlès keine Feldspieler mehr zur Verfügung hatte, durfte Mandanda auf ungewohnter Position ran.

<strong>Kai Havertz ohne angekommenen Pass in 90 Minuten</strong><br>Horror-Statistik für Kai Havertz! Im Duell mit ManCity schaffte es der deutsche Nationalspieler trotz 23 Ballberührungen nicht, einen erfolgreichen Pass zu spielen (Quelle: statmusecom). Und das, obwohl er für die Gunners 90 Minuten auf dem Platz stand. Havertz ist der erste Spieler seit sieben Jahren, dem dieses unrühmliche Kunststück in der Premier League gelang.
© 2024 Getty Images

Kai Havertz ohne angekommenen Pass in 90 Minuten
Horror-Statistik für Kai Havertz! Im Duell mit ManCity schaffte es der deutsche Nationalspieler trotz 23 Ballberührungen nicht, einen erfolgreichen Pass zu spielen (Quelle: statmusecom). Und das, obwohl er für die Gunners 90 Minuten auf dem Platz stand. Havertz ist der erste Spieler seit sieben Jahren, dem dieses unrühmliche Kunststück in der Premier League gelang.

<strong>Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre</strong><br>Pikante Enthüllung von Carlos Chandia. Der Schiedsrichter hat in der "ESPN Fans Show" enthüllt, dass Lionel Messi eigentlich für das Copa-America-Finale 2007 gesperrt gewesen wäre. Demnach hatte Messi gegen Ende des Halbfinales gegen Mexiko (3:0) den Ball in die Hände genommen. Statt zu bestrafen, ging der Referee zu Messi und erklärte: "Das ist eigentlich eine Gelbe Karte. Aber das kostet dich dein Trikot!"
© IMAGO/Fotobaires

Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre
Pikante Enthüllung von Carlos Chandia. Der Schiedsrichter hat in der "ESPN Fans Show" enthüllt, dass Lionel Messi eigentlich für das Copa-America-Finale 2007 gesperrt gewesen wäre. Demnach hatte Messi gegen Ende des Halbfinales gegen Mexiko (3:0) den Ball in die Hände genommen. Statt zu bestrafen, ging der Referee zu Messi und erklärte: "Das ist eigentlich eine Gelbe Karte. Aber das kostet dich dein Trikot!"

<strong>Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre</strong><br>"Hätte ich ihm diese Gelbe Karte gezeigt, hätte ihn das die Chance gekostet, im Finale der Copa America zu spielen", so der Schiri weiter. Nach dem Spiel wollte Messi sein Versprechen einlösen und dem Referee sein Trikot geben. Diesem war das auf dem Spielfeld aber nicht geheuer, weshalb er es erst in der Umkleide entgegennahm. Behalten hat Chandia das Trikot aber nicht...
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Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre
"Hätte ich ihm diese Gelbe Karte gezeigt, hätte ihn das die Chance gekostet, im Finale der Copa America zu spielen", so der Schiri weiter. Nach dem Spiel wollte Messi sein Versprechen einlösen und dem Referee sein Trikot geben. Diesem war das auf dem Spielfeld aber nicht geheuer, weshalb er es erst in der Umkleide entgegennahm. Behalten hat Chandia das Trikot aber nicht...

<strong>Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre</strong><br>"Ich erinnere mich nicht mehr an die Nummer, aber an den Geruch. Das war nicht der beste. Mein Sohn hat das Trikot jetzt, er behält es", erklärte er weiter. Übrigens: Der Referee ist der Meinung, dass seine nicht gegebene Gelbe Karte ursächlich dafür war, dass er selbst das Finale nicht leiten durfte. Geholfen hat Messi die Gnade des Unparteiischen derweil nicht, das Finale ging mit 0:3 gegen Brasilien verloren.
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Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre
"Ich erinnere mich nicht mehr an die Nummer, aber an den Geruch. Das war nicht der beste. Mein Sohn hat das Trikot jetzt, er behält es", erklärte er weiter. Übrigens: Der Referee ist der Meinung, dass seine nicht gegebene Gelbe Karte ursächlich dafür war, dass er selbst das Finale nicht leiten durfte. Geholfen hat Messi die Gnade des Unparteiischen derweil nicht, das Finale ging mit 0:3 gegen Brasilien verloren.

Und dann wäre da natürlich noch das schlampige Abwehrverhalten, das sich ähnlich wie die Auswärtsschwäche wie ein roter Faden durch die Saison zieht. Egal ob Kobel, Can oder jüngst Nmecha, immer wieder leistet sich Dortmund individuelle Aussetzer. Bereits 18 Gegentore sind die Folge. Diese Fehler zu minimieren und die Sinne zu schärfen, ist sowohl Aufgabe der Spieler selbst auch des Trainers.

BVB in der Krise: Was macht Borussia Dortmund Hoffnung und wie geht’s jetzt weiter?

Zum einen kommen zeitnah einige der Verletzten zurück, nach der anstehenden Länderspielpause dürfte Keeper Kobel wieder mit dabei sein. Auch auf Adeyemi, Süle und Anton kann Sahin dann wohl wieder zurückgreifen, was in Anbetracht der anstehenden Partien nach der Länderspielpause enorm wichtig wäre.

Zudem ist der Rückstand auf den FCB zwar groß, allerdings nicht auf die restliche Konkurrenz. Leverkusen (Rang vier) liegt nur einen Zähler vor Dortmund, Leipzig (Rang zwei) ist auf vier Punkte enteilt. Die Saison ist noch jung genug, um das Ruder herumzureißen.

Die kommenden Spiele haben es aber in sich. In der Königsklasse geht es nach Zagreb, in der Bundesliga trifft Dortmund zuvor noch auf die Fünfplatzierten Freiburger. Am 30. November steht dann der Klassiker gegen den FCB an, ehe Gladbach und Barca warten - einige dicke Bretter also, die Sahin und seine Mannen demnächst zu bohren haben. Danach dürfte dann klarer sein, in welche Richtung es geht.

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