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Entlassung nach Bologna-Pleite

BVB-Trainersuche: Wer wird Nuri Sahins Nachfolger? Dortmund-Bosse treffen Nationaltrainer

  • Aktualisiert: 29.01.2025
  • 10:38 Uhr
  • ran.de
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Borussia Dortmund hat sich von Trainer Nuri Sahin getrennt. Bei der Suche nach einem Nachfolger gibt es diverse Kandidaten.

Das Experiment mit Nuri Sahin ist gescheitert. Nach der enttäuschenden 1:2-Pleite beim FC Bologna in der Champions League zogen die Verantwortlichen bei Borussia Dortmund die Reißleine.

Vorerst übernahm U19-Trainer Mike Tullberg das strauchelnde Team in der Bundesliga gegen Werder Bremen sowie in der Champions League gegen Schachtar Donezk.

Wer könnte Sahin dauerhaft beerben?

ran hat mögliche Nachfolge-Kandidaten aufgelistet.

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Das Wichtigste zur Sahin-Entlassung

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Ralf Rangnick

Kommt es beim BVB zur ganz großen Lösung? Wie "Sky" zuerst berichtete, haben sich die BVB-Bosse mit Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick getroffen. Nach ran-Informationen gab es das Treffen tatsächlich.

Dabei soll es sowohl um eine sofortige Zusammenarbeit, aber auch um ein mögliches Engagement ab Sommer gegangen sein. Die beiden Geschäftsführer Lars Ricken sowie Hans-Joachim Watzke waren beim Geheimtreffen in Salzburg anwesend.

Nach ran-Informationen hat Rangnick allerdings kein Interesse am Job bei Borussia Dortmund, weil er eine andere Lebensplanung hat.

Der Vertrag des 66-Jährigen als ÖFB-Coach läuft noch bis zum Jahresende, verlängert sich bei einer Qualifikation zur WM 2026 automatisch bis zum Ende des Turniers.

Im vergangenen Frühjahr war Rangnick bereits beim FC Bayern hoch gehandelter Kandidat, ehe er dem Rekordmeister absagte.

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Louis van Gaal

Der Niederländer passt eigentlich genau auf das gesuchte Profil für die Stelle beim BVB. Er ist für seine strikte Führung und seine fachlichen Kenntnisse als Trainer bekannt.

Wie "Sky" allerdings berichtet, habe van Gaal kein Interesse am Posten in Dortmund und sehe nur eine mögliche Rückkehr auf die Trainerbank, wenn es um eine Nationalmannschaft geht.

Der inzwischen 73-Jährige kennt die Bundesliga noch aus seiner Zeit beim FC Bayern, mit denen er in der Saison 2009/10 das Double gewann. Dass es nun zu einer Rückkehr in die deutsche Liga kommen wird, scheint unwahrscheinlich.

Manuel Pellegrini

Einem Bericht der "La Tercera" zufolge ist nun auch Manuel Pellegrini bei den Schwarz-Gelben im Gespräch. Die chilenische Tageszeitung berichtet davon, dass Betis Sevilla von dem Interesse bereits in Kenntnis gesetzt worden sei.

Der 71-Jährige ist bereits seit 2020 bei den Spaniern und trainierte vorher Spitzenteams wie Manchester City und Real Madrid. Sein größter Erfolg ist die englische Meisterschaft mit den Citizens in der Saison 2013/2014.

In dem Bericht bezieht sich die Zeitung auf eine Quelle aus dem Vereinsumfeld Sevillas, welche unterstreicht, dass der erfahrene Trainer noch einen laufenden Vertrag bis 2026 bei den Betis habe.

Aus Dortmund gab es zu diesem Namen bisher kein Statement und es bleibt daher abzuwarten, wie seriös die Quelle aus Spanien ist.

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Niko Kovac

Der frühere Bayern-Trainer, der 2018/19 das Double holte, gilt aktuell als einer der heißesten Kandidaten auf den Posten. Zuletzt berichteten "Bild" und "Sky", dass es bereits Gespräche zwischen beiden Parteien gegeben habe.

Dies hat Kovac wenige Tage nach dem Sahin-Aus dementiert. "Da gibt es nichts zu berichten. Niemand hat mit mir gesprochen, ich habe mit niemandem gesprochen. Über ungelegte Eier brauchen wir nicht reden", sagte der 53-Jährige bei "Canal+". Kovac arbeitet aktuell als Experte für den österreichischen Ableger des TV-Senders.

Geichwohl ist Kovac wohl keineswegs abgeneigt: "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich ein Typ bin, der Herausforderungen braucht und sucht, unabhängig von diesem Thema. Ich habe jetzt neun Monate nichts getan, aber irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo ich wieder etwas machen werde."

Der gebürtige Berliner soll sich ein Engagement in Dortmund durchaus vorstellen können. Kovacs Mannschaften sind stets topfit. Und sein Bruder Robert, der möglicherweise als Co-Trainer mitkommen würde, spielte selbst von 2007 bis 2009 in Dortmund.

Nach seinem Ende bei den Bayern hatte Kovac bei der AS Monaco und dem VfL Wolfsburg gearbeitet, dies allerdings nicht allzu erfolgreich.

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Roger Schmidt

Neben Kovac gilt auch Roger Schmidt als ernsthafter Kandidat für den Posten. Laut "SportBild" hatten die Klubbosse in den zurückliegenden Wochen mehrmals Kontakt mit ihm.

Demnach wird dem 57-Jährigen zugetraut, die strauchelnden Dortmunder wieder auf Kurs zu bringen. Aber: Der BVB kassierte bei Schmidt einen Rückschlag, zumindest kurzfristig.

So hat er die Entscheidung getroffen, bis zum Sommer zu pausieren - unabhängig davon, welcher Klub Interesse zeigt. "Diese Saison übernehme ich auf keinen Fall einen neuen Verein", sagte er im Podcast "Spielmacher - Fußball von allen Seiten".

Darauf angesprochen, ob er trotz seiner Auszeit mit Klubs sprechen würde, wenn diese denn anrufen, erklärte er: "Ich spreche mit jedem. Warum sollte ich das nicht tun?"

Der 57-Jährige war zuletzt bei Benfica Lissabon unter Vertrag, wo er im August 2024 gehen musste. Die Saison 2022/23 war jedoch eine Fabelsaison, inklusive gewonnener Meisterschaft.

Bundesliga-Erfahrung kann er ebenfalls vorweisen, mit Bayer 04 Leverkusen erreichte er 2014/15 und 2015/16 jeweils die Champions League.

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Mike Tullberg

Freilich hat der Interimstrainer auch immer eine Chance, als Chef übernommen zu werden. Zuletzt praktiziert beim Hamburger SV und Merlin Polzin.

Tullberg hat die U19 der Dortmunder zu einer der besten Nachwuchsmannschaften der Republik gemacht, sein Punkteschnitt liegt bei überragenden 2,4 Zählern bei über 100 Partien.

Die nötigen Lizenzen, um in der Bundesliga zu trainieren, hätte der 39-Jährige ebenfalls. Erst vor knapp zwei Wochen sagte der dänische Ex-Profi dem norwegischen Erstligisten Brann Bergen ab.

Ob Tullberg Chancen auf den Posten hat, hängt vor allem von seinen Ergebnissen ab. Einziges Manko: Man würde damit seine so starke U19 schwächen.

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Erik ten Hag

Als einer der heißesten Nachfolge-Kandidaten gilt Erik ten Hag. Der Niederländer, der im Herbst bei Manchester United entlassen wurde, wurde sogar bereits bei einem Heimspiel der Dortmunder im Westfalenstadion auf der Tribüne gesichtet.

Sein noch bestehender Vertrag dürfte kein Problem sein, da der Klub großes Interesse hat, diesen so schnell wie möglich aufzulösen. Ten Hag kann deutsch und trainierte vor mehr als zehn Jahren bereits die U23 des FC Bayern München.

Zwar ist seine sportliche Bilanz bei ManUnited mager, aber immerhin holte er zwei Trophäen und Nachfolger Ruben Amorim, der zuvor das Wort "Niederlage" nur aus dem Wörterbuch kannte, hat aktuell eine noch schwächere Bilanz als ten Hag.

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Jan Zimmermann

Der unbekannteste, aber dafür naheliegende Name wäre Jan Zimmermann. Der gebürtige Hannoveraner ist aktuell Trainer der U23 von Borussia Dortmund in der 3. Liga. Dort ist er mit Platz acht auf dem besten Weg, die Dortmunder Reserve zum dritten Klassenerhalt in Folge zu führen.

Für ihn spricht, dass man wenig Überzeugungsarbeit leisten müsste, um ihn von dem Job zu überzeugen. Gegen ihn spricht, dass er in der Arbeit mit einer vollwertigen Herrenmannschaft im Profibereich kaum Erfahrung hat. 2021 überstand er nicht einmal eine Hinrunde als Trainer von Hannover 96, bevor er entlassen wurde.

Möglicherweise ist die Entscheidung der BVB-Bosse, auf Tullberg als Interimscoach zu setzen, ein Zeichen gegen Zimmermann.

Urs Fischer

Bei neuen Trainern gilt oft das Mantra, erst einmal sicher zu stehen. Kaum einer könnte dafür besser einstehen als Urs Fischer. Der ehemalige Coach von Union Berlin würde, dessen könnten sich die BVB-Fans sicher sein, die teilweise desolate Defensive stabilisieren.

Zudem haben die Dortmunder gute Erfahrungen mit Schweizern gemacht. Stephane Chapuisat, Alexander Frei oder derzeit Gregor Kobel sind nur einige Namen aus der Alpenrepublik, die dem BVB ihren Stempel aufgedrückt haben.

Fraglich ist jedoch, ob sich Fischer diese Aufgabe zutraut. Der BVB wäre der mit Abstand größte Job seiner Karriere.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Wildert Eintracht Frankfurt für einen neuen Offensiv-Spieler bei der Konkurrenz?

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<em><strong>Ritsu Doan (SC Freiburg)</strong><br>Auf der Suche nach einem neuen Rechtsaußen könnte Eintracht Frankfurt offenbar im Breisgau fündig werden. Laut Informationen der "Sport Bild" steht Ritsu Doan (rechts) vom SC Freiburg auf der Liste der SGE. Der 26-jährige Japaner hat einen Marktwert von 22 Millionen Euro. Neben Doan sollen auch Dilane Bakwa (RC Straßbourg) und Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Kandidaten sein.</em>
© Steinsiek.ch

Ritsu Doan (SC Freiburg)
Auf der Suche nach einem neuen Rechtsaußen könnte Eintracht Frankfurt offenbar im Breisgau fündig werden. Laut Informationen der "Sport Bild" steht Ritsu Doan (rechts) vom SC Freiburg auf der Liste der SGE. Der 26-jährige Japaner hat einen Marktwert von 22 Millionen Euro. Neben Doan sollen auch Dilane Bakwa (RC Straßbourg) und Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Kandidaten sein.

<strong>Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg)</strong><br>Holt Eintracht Frankfurt den Nachfolger von Omar Marmoush von einem Konkurrenten? Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen der SGE den Mittelstürmer Mohamed Amoura als perfekten Marmoush-Ersatz auserkoren. Aktuell steht der Algerier in Diensten des VfL Wolfsburg, ist aber nur von Union St. Gilloise ausgeliehen. Der VfL hat eine Kaufoption. Amoura kommt in dieser Saison auf je neun Treffer und Vorlagen.
© Eibner

Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg)
Holt Eintracht Frankfurt den Nachfolger von Omar Marmoush von einem Konkurrenten? Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen der SGE den Mittelstürmer Mohamed Amoura als perfekten Marmoush-Ersatz auserkoren. Aktuell steht der Algerier in Diensten des VfL Wolfsburg, ist aber nur von Union St. Gilloise ausgeliehen. Der VfL hat eine Kaufoption. Amoura kommt in dieser Saison auf je neun Treffer und Vorlagen.

<strong>Guillaume Restes (FC Toulouse)</strong><br>Der FC Bayern beschäftigt sich trotz der Verpflichtung von Jonas Urbig offenbar mit einem weiteren Torwarttalent. Wie die "Bild" berichtet, beobachtet der Rekordmeister aktuell Guillaume Restes vom FC Toulouse. Der 19-Jährige ist Stammkeeper des Ligue-1-Klubs, mit Bayerns Michael Olise gewann er im Vorjahr Olympia-Silber in Paris. Mit Toulouse triumphierte er 2023 im französischen Pokal.
© 2024 Getty Images

Guillaume Restes (FC Toulouse)
Der FC Bayern beschäftigt sich trotz der Verpflichtung von Jonas Urbig offenbar mit einem weiteren Torwarttalent. Wie die "Bild" berichtet, beobachtet der Rekordmeister aktuell Guillaume Restes vom FC Toulouse. Der 19-Jährige ist Stammkeeper des Ligue-1-Klubs, mit Bayerns Michael Olise gewann er im Vorjahr Olympia-Silber in Paris. Mit Toulouse triumphierte er 2023 im französischen Pokal.

<strong>Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Wird Hugo Ekitike bei Eintracht Frankfurt der nächste Omar Marmoush? In Sachen Ablöse ist das gut möglich, denn wie die "Bild" berichtet, liegt sein Preisschild bereits jetzt bei 80 Millionen Euro.  Sein Vertrag in Frankfurt läuft bis 2029, und wie es heißt, sieht der Plan mit dem Stürmer vor, dass er noch eine Saison, also bis 2026, bei den Hessen spielt. In dieser Spielzeit steht er in der Liga bei zwölf Toren und drei Vorlagen.
© Laci Perenyi

Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt)
Wird Hugo Ekitike bei Eintracht Frankfurt der nächste Omar Marmoush? In Sachen Ablöse ist das gut möglich, denn wie die "Bild" berichtet, liegt sein Preisschild bereits jetzt bei 80 Millionen Euro. Sein Vertrag in Frankfurt läuft bis 2029, und wie es heißt, sieht der Plan mit dem Stürmer vor, dass er noch eine Saison, also bis 2026, bei den Hessen spielt. In dieser Spielzeit steht er in der Liga bei zwölf Toren und drei Vorlagen.

<strong>Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Innenverteidiger Jonathan Tah hat angeblich einen neuen Verein. Wie die spanische "El Mundo Deportivo" schreibt, hat sich der Nationalspieler für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden. Der Vertrag von Tah läuft im Sommer aus, ein Wechsel zu Barca wäre demnach ablösefrei möglich. Fix ist der Wechsel noch nicht, vor allem muss Barcelona vorher Spieler loswerden, um den Nationalspieler überhaupt registrieren zu können.
© Sven Simon

Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen)
Innenverteidiger Jonathan Tah hat angeblich einen neuen Verein. Wie die spanische "El Mundo Deportivo" schreibt, hat sich der Nationalspieler für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden. Der Vertrag von Tah läuft im Sommer aus, ein Wechsel zu Barca wäre demnach ablösefrei möglich. Fix ist der Wechsel noch nicht, vor allem muss Barcelona vorher Spieler loswerden, um den Nationalspieler überhaupt registrieren zu können.

<strong>Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br>Laut dem Portal "Caught Offside" plant Manchester City im Sommer einen Großangriff auf Bayer Leverkusen. Demnach stehen zwei Spieler im Visier der "Skyblues". Dabei soll es sich einerseits um Florian Wirtz, <a data-li-document-ref="493887" href="https://www.ran.de/sports/fc-bayern-uli-hoeness-traeumt-weiter-von-leverkusen-star-florian-wirtz-dreesen-legt-nach-493887">um den Bayern-Patron Uli Hoeneß jüngst auch wieder gebuhlt hatte</a>, handeln. Die Konkurrenz ist aber groß, auch Real Madrid und der FCB sollen den Offensivspieler auf dem Zettel haben. Zudem...
© 2025 Getty Images

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)
Laut dem Portal "Caught Offside" plant Manchester City im Sommer einen Großangriff auf Bayer Leverkusen. Demnach stehen zwei Spieler im Visier der "Skyblues". Dabei soll es sich einerseits um Florian Wirtz, um den Bayern-Patron Uli Hoeneß jüngst auch wieder gebuhlt hatte, handeln. Die Konkurrenz ist aber groß, auch Real Madrid und der FCB sollen den Offensivspieler auf dem Zettel haben. Zudem...

<strong>Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)</strong><br>... steht offenbar auch Jeremie Frimpong auf der Wunschliste von ManCity-Coach Pep Guardiola. Bei beiden Spielern sollen die Chancen trotz anderer Interessenten - auch um den rechten Schienenspieler gab es in der Vergangenheit immer wieder Wechselgerüchte - sehr gut stehen. Günstig wäre der Doppel-Transfer aber keinesfalls. So soll der amtierende englische Meister bereit sein, 170 bis 200 Millionen Euro an den Rhein zu überweisen.
© 2025 Getty Images

Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)
... steht offenbar auch Jeremie Frimpong auf der Wunschliste von ManCity-Coach Pep Guardiola. Bei beiden Spielern sollen die Chancen trotz anderer Interessenten - auch um den rechten Schienenspieler gab es in der Vergangenheit immer wieder Wechselgerüchte - sehr gut stehen. Günstig wäre der Doppel-Transfer aber keinesfalls. So soll der amtierende englische Meister bereit sein, 170 bis 200 Millionen Euro an den Rhein zu überweisen.

<strong>Mohamed Salah (FC Liverpool)</strong><br>Beim FC Bayern dürfte sich im kommenden Sommer einiges in Sachen Kader tun. Vor allem auf den Flügeln gibt es diverse Kandidaten für einen Abgang. Als mögliche Neuverpflichtung kommt laut "Sky" auch Mohamed Salah infrage. Der Superstar des FC Liverpool ist im Sommer ablösefrei, eine Vertragsverlängerung kam bisher nicht zustande.
© IMAGO/NurPhoto

Mohamed Salah (FC Liverpool)
Beim FC Bayern dürfte sich im kommenden Sommer einiges in Sachen Kader tun. Vor allem auf den Flügeln gibt es diverse Kandidaten für einen Abgang. Als mögliche Neuverpflichtung kommt laut "Sky" auch Mohamed Salah infrage. Der Superstar des FC Liverpool ist im Sommer ablösefrei, eine Vertragsverlängerung kam bisher nicht zustande.

<strong>Mohamed Salah (FC Liverpool)</strong><br>In diesem Fall werde sich "Bayern sicherlich mit Salah beschäftigen". Einfach wäre ein Wechsel aber sicherlich nicht zu verwirklichen. Dem Vernehmen nach verdient der Offensivspieler bei den Reds rund 22 Millionen Euro pro Jahr, dazu dürfte im Falle eines Wechsels ein üppiges Handgeld kommen. Zudem sind diverse Klubs aus Saudi-Arabien an dem 32-Jährigen interessiert, die hohe Summen deutlich leichter stemmen können.
© IMAGO/Shutterstock

Mohamed Salah (FC Liverpool)
In diesem Fall werde sich "Bayern sicherlich mit Salah beschäftigen". Einfach wäre ein Wechsel aber sicherlich nicht zu verwirklichen. Dem Vernehmen nach verdient der Offensivspieler bei den Reds rund 22 Millionen Euro pro Jahr, dazu dürfte im Falle eines Wechsels ein üppiges Handgeld kommen. Zudem sind diverse Klubs aus Saudi-Arabien an dem 32-Jährigen interessiert, die hohe Summen deutlich leichter stemmen können.

<strong>Filip Kostic (Fenerbahce Istanbul)</strong><br>Der frühere Frankfurter Europa-League-Sieger Filip Kostic könnte wohl bald wieder in der Bundesliga kicken. Wie unter anderem das serbische Portal "sportvesti" berichtet, soll der 32-Jährige das Interesse von Union Berlin auf sich gezogen haben. &nbsp;Dem Bericht nach seien Verantwortliche der Köpenicker bei Kostic‘ aktuellem Verein Fenerbahce Istanbul vorstellig geworden, um einen möglichen Transfer auszuloten. Allerdings ...
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Filip Kostic (Fenerbahce Istanbul)
Der frühere Frankfurter Europa-League-Sieger Filip Kostic könnte wohl bald wieder in der Bundesliga kicken. Wie unter anderem das serbische Portal "sportvesti" berichtet, soll der 32-Jährige das Interesse von Union Berlin auf sich gezogen haben.  Dem Bericht nach seien Verantwortliche der Köpenicker bei Kostic‘ aktuellem Verein Fenerbahce Istanbul vorstellig geworden, um einen möglichen Transfer auszuloten. Allerdings ...

<strong>Filip Kostic (Fenerbahce Istanbul)</strong><br>... könnten sich die Verhandlungen doch etwas schwieriger gestalten, denn der Serbe ist aktuell nur an Fenerbahce Istanbul ausgeliehen, sein Stammverein ist nach wie vor Juventus Turin. Demnach müsste Union wohl auch mit den Italienern noch eine Einigung erzielen. Zudem kommt Kostic während seiner bisherigen Leihe zu Fener unter Star-Trainer Jose Mourinho zu sehr regelmäßigen Einsätzen.
© 2022 Getty Images

Filip Kostic (Fenerbahce Istanbul)
... könnten sich die Verhandlungen doch etwas schwieriger gestalten, denn der Serbe ist aktuell nur an Fenerbahce Istanbul ausgeliehen, sein Stammverein ist nach wie vor Juventus Turin. Demnach müsste Union wohl auch mit den Italienern noch eine Einigung erzielen. Zudem kommt Kostic während seiner bisherigen Leihe zu Fener unter Star-Trainer Jose Mourinho zu sehr regelmäßigen Einsätzen.

Sebastian Hoeneß

Unwahrscheinlich aber nicht unmöglich wäre - zumindest ab Sommer - Sebastian Hoeneß. Der Trainer des VfB Stuttgart bewies in der vergangenen Saison nachdrücklich, wie er eine Mannschaft formen und vor allem aus einem Tief herausführen kann.

Allerdings ist mehr als fraglich, ob er Interesse an einem Wechsel hätte. Der VfB hätte nur bedingt Mitspracherecht, Hoeneß besitzt eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag.

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Kasper Hjulmand

Man hat beinahe schon vergessen, dass Kasper Hjulmand Bundesliga-Erfahrung hat. Der ehemalige Nationaltrainer Dänemarks trainierte 2014/15 den 1. FSV Mainz 05, musste aber nach 24 Spielen bereits seine Koffer packen.

Mit der dänischen Nationalmannschaft erreichte er 2021 das Halbfinale der EURO, nach einer enttäuschenden Europameisterschaft in Deutschland wurde er als Trainer der Dänen aber entlassen. Als Typ könnte er jedoch zum BVB passen.

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Joachim Löw

Lothar Matthäus sagte noch vor der Entlassung von Nuri Sahin, dass Ex-Bundestrainer Joachim Löw eine gute Wahl als Übergangslösung wäre.

Allerdings stellte Löw im "SWR" im vergangenen Jahr klar, dass er keinen Klub mehr übernehmen wolle. Wenn er wieder ins Trainergeschäft einsteige, dann nur als Nationalcoach.

Christian Streich

Theoretisch wäre auch ein Comeback von Christian Streich denkbar. Der übergab das Zepter für sein Herzensprojekt und seinen Herzensverein, den SC Freiburg, an seinen ehemaligen Schützling Julian Schuster und tritt seitdem kaum öffentlich auf.

Allerdings ist auch diese Variante quasi undenkbar. Streich profitierte beim SC davon, dass seiner Arbeit im beschaulichen Schwarzwald stets bedingungslos vertraut wurde.

Diesen Status hat in Dortmund nur Jürgen Klopp. Und ob sich Streich diesen Stress antut...