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Corentin Tolisso tritt gegen den FC Bayern München nach
- Aktualisiert: 02.06.2022
- 15:00 Uhr
- ran.de
Corentin Tolisso kritisiert nach seinem Aus die Führungsetage des FC Bayern.
München - Corentin Tolisso hat sich zu seinem Aus beim FC Bayern München geäußert und den Umgang der Vereinsführung mit ihm kritisiert.
"Ich hatte seit drei Wochen nichts vom Verein gehört. Ich habe meinem Berater gesagt, er soll anrufen, und da war die Entscheidung schon gefallen", so der 27-Jährige gegenüber "L'Equipe".
Dass es beim letzten Heimspiel der Saison keine offizielle Verabschiedung des Mittelfeldspielers gab, war indes gemeinsam entschieden worden: "Wir haben mit dem Verein vereinbart, dass ich vor dem letzten Spiel keine Blumen bekomme wie Süle, weil ich die Entscheidung des Vereins noch nicht kannte."
Forderte Tolisso elf Millionen pro Jahr?
Zu einem Angebot zur Vertragsverlängerung kam es letztendlich nicht mehr, auch weil Tolisso Medienberichten zufolge eine Verdopplung seines Gehalts auf rund elf Millionen Euro gefordert haben soll. Eine Summe, die der Führungsetage um Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn zu hoch war, wohl auch wegen Tolissos Verletzungsanfälligkeit.
Tolisso ist nach Niklas Süle, David Alaba, Javi Martinez und Jerome Boateng der fünfte Profi, der die Münchner in den vergangenen Jahren ablösefrei verlässt. Für Bayern stand der einstige Rekordeinkauf - Tolisso kam im Sommer 2017 für 41,5 Millionen Euro von Olympique Lyon - in 118 Spielen auf dem Platz. Dabei erzielte er 21 Tore und bereitete 15 weitere vor.
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