Dutt: Freiburg unterschätzen "wäre fatal"
- Aktualisiert: 17.10.2013
- 14:46 Uhr
- SID
Am 9. Spieltag geht es für Robin Dutt gegen seinen Ex-Verein aus Freiburg. Der 48-Jährige erinnert sich gerne an die Zeiten im Breisgau und ist sich sicher, dass sein ehemaliger Arbeitgeber nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird.
Bremen - Für Trainer Robin Dutt (48) von Bundesligist Werder Bremen ist das Duell mit seiner "alten Liebe" SC Freiburg (Samstag, ab 15:00 Uhr im Liveticker) kein Spiel wie jedes andere. "Ich hatte eine ganz besondere Zeit in Freiburg - sportlich erfolgreich und auch privat sehr schön. Ich habe in Freiburg noch viele Freunde", sagte Dutt, der zwischen 2007 und 2011 im Breisgau tätig war.
Trotzdem will er seinem ehemaligen Co-Trainer Christian Streich die Punkte natürlich nicht schenken. "Ein Sieg würde uns gut tun, unabhängig von den Emotionen, die das auslösen würde", sagte Dutt, "sobald der Anpfiff ertönt, geht es darum, das Spiel zu gewinnen."
"Freiburg wird am Ende im Mittelfeld landen"
Freiburg ist unter Streich noch ohne Saisonsieg. Dutt geht aber davon aus, dass sein Ex-Klub nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird: "Freiburg hat schon ganz andere Situationen gemeistert. Ich bin mir sicher, dass sie am Ende im gesicherten Mittelfeld landen."
Auch Cedrick Makiadi, dessen Wechsel von Freiburg an die Weser im Sommer für Misstöne gesorgt hatte, warnte vor seinem Ex-Klub. "Wir dürfen nicht den Fehler machen, naiv in die Partie zu gehen und dabei denken 'Freiburg ist Vorletzter. Die werden wir mal eben so im Weser-Stadion besiegen'. Das wäre fatal", sagte der Kongolese.