Eberl rudert nach Kritik zurück: "Muss man akzeptieren"
- Aktualisiert: 03.11.2016
- 14:13 Uhr
- SID
Nach seiner Kritik an der Spielansetzung der DFL und dem Seitenhieb zum FC Bayern München rudert Max Eberl nun zurück. Von der geplanten Großdemonstration habe er nichts gewusst.
Berlin - Sportdirektor Max Eberl ist nach seiner Kritik an der Spielansetzung der DFL zurückgerudert. "Wir dachten, es hätte sportliche Gründe, es hat allerdings politische Gründe gehabt und das muss man auch akzeptieren", sagte Eberl im Interview mit "Sky Sport News HD".
Nach dem Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow am Dienstagabend hatte Eberl moniert, dass die Gladbacher bereits am Freitag (ab 20:00 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der App über den Reiter "Live/Ergebnisse") bei Hertha BSC antreten müssen.
"Ich habe noch nie gehört, dass Bayern München wieder am Freitag gespielt hat. Die spielen immer Samstag oder Sonntag. Ich finde das äußerst unglücklich, aber wir müssen es nehmen, wie es ist", hatte Eberl gesagt.
Großdemo in Berlin
Am Samstag ist in Berlin allerdings eine Großdemonstration angemeldet. Die Sicherheitsbehörden hatten daher den Wunsch geäußert, dass am Samstag keine Spiele der Bundesliga und 2. Liga in Berlin stattfinden sollen.
"Ich habe jetzt erfahren, dass am Samstag eine Großdemonstration ist und deswegen der Termin auf Freitag verlegt worden ist. Nach dem Spiel ist man auch in Emotionen. Wir hatten das jetzt zwei Wochen, wo wir Dienstag und Freitag spielen mussten und das war in dem Fall ein bisschen ärgerlich", sagte Eberl.
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