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Entscheidung im Titelkampf? Eberl nimmt Glückwünsche "nicht an"

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© AFP/SID/INA FASSBENDER

Nach dem großen Schritt in Richtung Meistertitel wollte Max Eberl von Glückwünschen noch nichts wissen. "Nein, solange es rechnerisch noch möglich ist, dass es noch andersrum sein könnte, nehme ich es nicht an", sagte der Sportvorstand des FC Bayern nach dem glücklichen 0:0 im Bundesliga-Gipfeltreffen bei Titelverteidiger Bayer Leverkusen bei Sky90: "Wir werden alles tun in den nächsten Wochen, um dann Gratulationen annehmen zu können."

Durch das Remis hielten die Münchner den Acht-Punkt-Vorsprung vor dem Dauerrivalen, zwölf Spieltage vor Saisonenende steuert der Rekordmeister trotz des erschreckend schwachen Auftritts im Rheinland auf die Meisterschale zu. "Wir nehmen das Ergebnis mit und machen weiter", sagte Trainer Vincent Kompany. Sportdirektor Christoph Freund lobte die Defensive und den Kampfgeist des Tabellenführers, erkannte aber an: "Das war das Maximum, das heute drin war für uns. Ein sehr wichtiger Punkt."

Die Bayern brachten in Leverkusen dabei nur zwei Schüsse auf das gegnerische Tor, so wenige wie noch nie seit Beginn der Datenerfassung 1992 - Sorgen um seine Offensive macht sich Kompany deswegen aber nicht. "Wichtig ist für mich, dass wir bisher fast 100 Tore geschossen haben. Wir haben immer dominant gespielt", sagte der Belgier, der den Fokus schnell auf das wichtige Play-off-Rückspiel in der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr/PrimeVideo) gegen Celtic Glasgow (Hinspiel 2:1) richtete: "Wir müssen wieder bereit sein."

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