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FC Bayern: Dreesen fordert härteres Vorgehen beim Financial Fairplay

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© IMAGO/Kolbert/Ulrich/SID/IMAGO/kolbert-press/Ulrich Gamel

Die Umsetzung der Financial-Fairplay-Regularien sorgt immer wieder für Kopfschütteln. Jan-Christian Dreesen macht sich nun für mehr Härte bei Verstößen stark. Dies könne auch den Bundesliga-Klubs entgegen kommen.

Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen hat beim Financial Fairplay ein schärferes Vorgehen gefordert. "Wenn man eine Regel hat, muss man sie durchsetzen. Man muss Regelverstöße sanktionieren.

Und man darf die dann auch nicht wieder zurückziehen, egal wie groß der Name ist, der gerade sanktioniert wird", sagte Dreesen am Mittwoch bei der SPOBIS Conference in Hamburg. Man müsse die Sanktionen "viel, viel konsequenter handhaben", ergänzte er in Richtung UEFA.

Es würden bei gewissen Verstößen "gegebenenfalls auch Millionenstrafen nicht helfen", führte Dressen, auch stellvertretender Vorsitzender der European Club Association (ECA), weiter aus: "Da muss man halt eine Nichtzulassung zu Wettbewerben fordern. Oder Punktabzüge. Aber sicherlich nicht Millionenstrafen. Weil wer Millionenstrafen kriegt und vorher Millionen beschissen hat - was soll das?"

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Strengere Maßnahmen gut für die Bundesliga?

Bei härterer Bestrafung sei er sich auch sicher, so Dreesen, dass es für die deutschen Klubs im internationalen Vergleich einfacher werden würde. Zumal sich etwa der FC Bayern, Borussia Dortmund oder Bayer Leverkusen anders "refinanzieren". Es sei dagegen "nicht der richtige Weg", Kapital über "Eigentümer und/oder über verdeckte Sponsoren" zu beschaffen.

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